Nicht Jugendfrei!

Nicht Jugendfrei! von Buttgereit,  Jörg
„Wenn ich meine Filme, Theaterstücke und Hörspiele nicht machen könnte, bräuchte ich einen geduldigen Psychiater.“ (Jörg Buttgereit) In seinem reichhaltig bebilderten Erlebnisbericht erzählt Mauerstadtkind Jörg Buttgereit von seiner Sozialisation mit Horror- und Monsterfilmen in den West-Berliner Bezirkskinos. In persönlichen Tagebuchaufzeichnungen beschreibt er erste Besuche auf Rock-Konzerten von Supergruppen wie Queen, Kiss oder Led Zeppelin und schildert hautnah wie er im Zuge der Punk-Revolution in die subkulturelle Musik- und Kunstszene West-Berlins hineinwächst. Er nimmt uns mit auf die wilden Konzerte von The Clash, den Dead Kennedys und den Industrial-Pionieren Throbbing Gristle. Zeitgleich sieht Jörg in der Off-Kino-Szene die frühen subversiven Mitternachts-Filme von John Waters und David Lynch, die ihn zu seinem umstrittenen Underground- Klassiker NEKROMANTIK inspirieren und schließlich zur Zielscheibe deutscher Zensurpolitik werden lassen. „Jörg Buttgereit ist, das lässt sich wohl ohne Übertreibung behaupten, eine lebende Legende. Wenn man nach dem Genre fragt, in dem Buttgereit sein legendäres Unwesen treibt, wird die Sache aber schon schwieriger. Nicht nur, dass er im Bereich Film, Theater, Hörspiel, Comic und Filmkritik tätig ist – Buttgereit unterwandert gern die Erwartungen, die man gemeinhin an Genres stellt und kreiert sich seine eigenen. Gemein ist seinen Werken jedenfalls das Interesse an jenen seelischen Abgründen, die von der Gesellschaft gern verdrängt, geächtet oder gefürchtet werden.“ Oliver Stangl, Ray Filmmagazin
Aktualisiert: 2023-06-01
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Nicht Jugendfrei!

Nicht Jugendfrei! von Buttgereit,  Jörg
„Wenn ich meine Filme, Theaterstücke und Hörspiele nicht machen könnte, bräuchte ich einen geduldigen Psychiater.“ (Jörg Buttgereit) In seinem reichhaltig bebilderten Erlebnisbericht erzählt Mauerstadtkind Jörg Buttgereit von seiner Sozialisation mit Horror- und Monsterfilmen in den West-Berliner Bezirkskinos. In persönlichen Tagebuchaufzeichnungen beschreibt er erste Besuche auf Rock-Konzerten von Supergruppen wie Queen, Kiss oder Led Zeppelin und schildert hautnah wie er im Zuge der Punk-Revolution in die subkulturelle Musik- und Kunstszene West-Berlins hineinwächst. Er nimmt uns mit auf die wilden Konzerte von The Clash, den Dead Kennedys und den Industrial-Pionieren Throbbing Gristle. Zeitgleich sieht Jörg in der Off-Kino-Szene die frühen subversiven Mitternachts-Filme von John Waters und David Lynch, die ihn zu seinem umstrittenen Underground- Klassiker NEKROMANTIK inspirieren und schließlich zur Zielscheibe deutscher Zensurpolitik werden lassen. „Jörg Buttgereit ist, das lässt sich wohl ohne Übertreibung behaupten, eine lebende Legende. Wenn man nach dem Genre fragt, in dem Buttgereit sein legendäres Unwesen treibt, wird die Sache aber schon schwieriger. Nicht nur, dass er im Bereich Film, Theater, Hörspiel, Comic und Filmkritik tätig ist – Buttgereit unterwandert gern die Erwartungen, die man gemeinhin an Genres stellt und kreiert sich seine eigenen. Gemein ist seinen Werken jedenfalls das Interesse an jenen seelischen Abgründen, die von der Gesellschaft gern verdrängt, geächtet oder gefürchtet werden.“ Oliver Stangl, Ray Filmmagazin
Aktualisiert: 2023-04-20
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Frischluft

Frischluft von Vischer,  Fritz
Vom einstigen Kindersanatorium in der gesunden Bergluft von Davos zum Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) in Nottwil am Sempacher See: Diesen Bogen schlägt Fritz Vischer in seiner medizingeschichtlichen Erzählung. Vico, der Protagonist, wird Krankenpfleger. Als Praktikant beginnt er im 1922 gegründeten „Sani“, als Diplomierter gelangt er ins SPZ. Er erlebt, was Mediziner beherrschen und wie oft sie „(wie Esel) am Berg stehen“. Das kaputte Nervensystem können sie gleichermaßen nicht heilen wie früher die Tuberkulose. Den geplagten Patienten blieb nur, im Sanatorium gute Luft einzusaugen. Menschen mit geschädigten Nerven ergeht es ähnlich. Im Reha-Zentrum dürfen sie hoffen und lernen, mit Ausfällen umzugehen. Vico folgert daraus, dass inspirierende Frischluft am besten wirkt: Rock ‘n’ Roll, seine geliebte Carol und teils schrullige Freunde gehören zu diesem Molekül. – Fritz Vischer weiss, worüber er unterhaltend schreibt: Als Jugendlicher lebte er selbst in Davos. 1977, 22-jährig, verunglückte er und verletzte sich das Rückenmark. Seither ist er im Rollstuhl.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Gestalten

Gestalten von Burkhardt,  Francois
François Burkhardt, *1936, ist Architekt, Theoretiker, Historiker und Kritiker. Er war Leiter des Kunsthaus Hamburg, des Internationalen Designzentrums in Berlin, des Centre de Création Industriel am Centre Georges Pompidou in Paris, Direktor der Design- und Architekturzeitschrift Domus in Mailand und lehrte an mehreren Universitäten in Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich. Dieses Buch versammelt eine Auswahl seiner Texte über Architektur und Design. Für die Umschlaggestaltung schrieb er Fragen, Forderungen und Gedanken auf: Theorie der Dritten Ebene zwischen Guter Form und Kitsch – Für ein Minimum an normativen Regeln und ein Maximum an Entfaltungsmöglichkeiten von Formen – Postmoderne nicht als Stil, sondern als Zustand einer veränderten Gesellschaft – Einheitsobsessionen der Moderne überwinden – Der Architekt als Vermittler von Mehrwerten – good design als eine Ausdrucksform unter mehreren – Design und ready-made – Neben der Funktion steht das Dekorative, Symbolische und Rituelle – Die Moderne ist unpopulär, weil sie die Sinne der Verbraucher nicht stimulieren kann – Für ein Nebeneinander von ephemeren und ewigen Produkten, hochtechnologischen und handwerklichen, archaischem Ausdruck neben hochinnovativen Konzepten – Kultur der lokalen Identitäten im Einklang mit der zivilisatorischen Evolution – Wir bewegen uns in Richtung einer Begrenzung von Produktion und Konsum – Qualität verliert in der Massenverbreitung an Kraft, gewinnt aber an Quantität und Einfluss – Design und Architektur nicht von kulturellen und sozialen Prozessen isoliert betrachten – Gestaltete Umwelt als Emanzipationsangbot – Recycling als Gestaltung neuer handwerklicher Tätigkeit – Digitale Technologien als Verlust von Raum, Zeitvorstellung, Tast- und Bewegungssinn – Die gute Form als Mittel zur Disziplinierung des Geschmacks.
Aktualisiert: 2023-02-22
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Hasenpupsiloch

Hasenpupsiloch von Rosa,  Praunheim von
Daniel, ein junger schwuler Mann aus der Provinz, antwortet auf eine Anzeige von drei älteren Berliner Damen, die einen Betreuer suchen. Die Damen stellen sich als wild und liebesbedürftig heraus. Sie führen Daniel in die schwule Welt des Tiergartens ein und lassen sich von seinen Abenteuern genüsslich berichten. Aus Dankbarkeit macht er den Damen den Vorschlag, einige Despoten dieser Welt unschädlich zu machen. In ihrem Alter hätten sie nicht mehr viel zu verlieren und könnten in die Geschichte eingehen. Er verfolgt ihre gefährlichen Reisen nach Ankara, Budapest und Moskau. Mit viel Geschick und Charme gelingt es den Damen, sich ihren Todfeinden zu nähern.
Aktualisiert: 2022-09-19
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Gerade noch gutgegangen

Gerade noch gutgegangen von Burckhardt,  Lucius, RITTER ,  MARKUS, Schmitz,  Martin
Dieses Buch versammelt Texte von Lucius Burckhardt (1925–2003) zu seinen wichtigsten Themen Stadt, Verkehr, Umwelt, Landschaft, Architektur, Planung oder Pädagogik. Entstanden sind sie im Zeitraum von fünf Jahrzehnten. Vieles bleibt überraschend aktuell. In kritischen Wortbeiträgen und Aufsätzen wird ein alternatives 20. Jahrhundert beschrieben, fokussiert auf seine Heimatstadt Basel. Dort hat er sich regelmässig eingebracht, politisch engagiert und war als Citoyen um das Wohl der Stadt bemüht. Basel ist das experimentelle Lernfeld von Lucius Burckhardt. Einleitende Moderationstexte der Herausgeber leiten die Ortsfremden durch die Stadt.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Japan – Die Monsterinsel

Japan – Die Monsterinsel von Buttgereit,  Jörg
Die aktualisierte und erweiterte Neuauflage von Jörg Buttgereits unautorisiertem Japan-Monster-Film-Führer. Erdbeben, Taifune, Atombombenexplosionen und Reaktorkatastrophen: Japan ist und war von jeher Opfer gewaltiger Zerstörungen – seien sie nun von Menschen oder der Natur gemacht. Daher wundert es nur wenig, dass die kulturelle Sublimation dieser Ereignisse – das populäre und langlebige Genre des „Kaiju Eiga“ – gerade aus Japan stammt. Doch Godzilla, Gamera und Co. sind viel mehr als nur Metaphern für den Weltuntergang. Sie sind Identifikationsfiguren für Kinder, Objekte leidenschaftlicher Sammlertätigkeit, Stressbewältiger, Symbole der Stärke und ein Barometer politischer Stimmungen. Jörg Buttgereit hat in Japan die Filmstudios besucht, befragte Monsterdarsteller, Regisseure und Spezial-Effekt-Zauberer nach ihrem persönlichen Verhältnis zu den Monstern. Alle in Deutschland veröffentlichten japanischen Monsterfilme und die amerikanischen Reboots werden in diesem Buch ausführlich vorgestellt – zusätzlich die Filme, die nur in Japan zu sehen waren, aber für das Genre wichtig sind. Als Gastautoren/innen beteiligten sich: Ulrich von Berg, Peter Clasen, Harald Häfker, Stefan Höltgen, Christian Keßler, Claus Löser, Daktari Lorenz, Julie Miess, Lothar Mikos, Olaf Möller, Wolfgang Müller, Andreas Rauscher, Franz Rodenkirchen, Hans Schifferle, Simone Spörl, Dr. Marcus Stiglegger, Ingo Strecker, Bodo Traber und Jenni Zylka. Mit Illustrationen von Rainer F. Engel und FuFu Frauenwahl.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Berlin Visionen

Berlin Visionen von Jung,  Stefan, Stiglegger,  Marcus
Berlin – die Mauerstadt – gehört vor und nach 1989 zu den schillerndsten Städten der Welt. Doch welchen Anteil haben mediale Bilder an diesem Faszinosum? BERLIN VISIONEN untersucht in unterschiedlichen Essays, wie Spielfilme, Dokumentarfilme und Serien die Stadt zu dem gemacht haben, was sie heute ist: Subkulturparadies, Polithochburg, Tatort und Partyhauptstadt. Filme zeigen uns Berlin als Stadt der Teilung, Abschottung, dabei stets mitten im Leben, pulsierend, Post-Punk, Techno. Ist die dörflichste Metropole Europas tatsächlich grenzenlos? Berlin bleibt bis heute ein Ort immerwährender Veränderung und Re-Konstruktion, auch auf der Leinwand. Die Filmwissenschaftler Stefan Jung und Marcus Stiglegger haben renommierte Filmkritiker*innen und Kolleg*innen versammelt, um die Stadt in Wort und Bild zu erkunden. Ein Interview-Kapitel mit wichtigen Berlinfilm-Regisseur*innen rundet den Band ab. Beiträge von Nicolai Bühnemann, Frank Castenholz, Michael Fleig, Sofia Glasl, Christian Hißnauer, Stefan Jung, Marcus S. Kleiner, Daniel Kothenschulte, Maurice Lahde, Adina Lauenburger, Lothar Mikos, Christoph Müller, Heiko Nemitz, Andreas Rauscher, Lioba Schlösser, Sebastian Seidler, Sebastian Selig, Johannes F. Sievert, Marcus Stiglegger und Jochen Werner. Interviews mit Jörg Buttgereit, Gregor Erler, Pia Frankenberg, Christoph Hochhäusler, RP Kahl, Heiner Mühlenbrock, Eckhart Schmidt, Wieland Speck und Rudolf Thome.
Aktualisiert: 2022-06-23
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Hollywood Blackout

Hollywood Blackout von Keßler,  Christian
In Hollywood Blackout widmet sich Filmautor Christian Keßler der ebenso hartgesottenen wie vielfältigen Tradition des klassischen Noir-Kinos der USA, die von etwa 1940 bis 1960 währte. An der Seite von Legenden wie Humphrey Bogart, Lauren Bacall, Burt Lancaster, Ava Gardner und vielen anderen durchstreift er die dunklen Bezirke von Hollywood, wo Gesetze nichts wert sind und Menschenleben noch viel weniger. Über 27.000 Minuten aufregenden Kinos werden besungen. Viele dieser Minuten können Leben verändern. Manche können sie auch beenden. Ein tiefschwarzer Reigen der Gangster, der Gestrauchelten und der Geläuterten, zeitlos und wunderschön.
Aktualisiert: 2022-06-23
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Schwarz

Schwarz von Stiglegger,  Marcus
Die Popkultur liebt den Blick in den Abgrund. In seiner funkelnden Schwärze entdeckt sie einen Spiegel ihres Selbst, ihrer geheimen Begierden und Leidenschaften, aber auch ihrer Ängste. Die Dialektik der (Nicht)Farbe Schwarz ist der Ariadnefaden, an dem uns das vorliegende Buch auf eine Reise mitnimmt, die gesäumt ist von befremdlichen, beängstigenden und faszinierenden Pflanzen: Sie beginnt 1968, als die moderne Popkultur nach und nach ihre Unschuld verlor, und sie endet in der beängstigenden medialen Selbstdarstellung von Rechtsextremen und Islamisten. Der Film- und Kulturwissenschaftler Marcus Stiglegger (Jg. 1971) hat als DJ, Filmemacher, Musiker und Journalist tiefe Einblicke in den Abgrund der Popkultur erlebt, die er nun in spannenden Kapiteln vereinigt. Es geht um ‚schwarze’ Subkulturen, Mode und Politik, um ‚Okkultur’ und Fetischismus, um abgründige Schönheitsideale und Kulturterrorismus. Und ganz nebenbei entfaltet der Autor eine Philosophie der Farbe Schwarz. Den Abschluss des reich bebilderten Bandes bildet ein persönliches Gespräch mit dem Wiener Film- und Kulturkritiker Christian Fuchs über die Schwärze des Pop.
Aktualisiert: 2021-12-08
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Der Reiz der Vögel seit 1870

Der Reiz der Vögel seit 1870 von RITTER ,  MARKUS, Salathé,  Tobias
Seit dem 19. Jahrhundert fasziniert die Artenvielfalt der Vögel sowohl Züchter von Singvögeln, Exoten, Hühnern und Tauben wie auch aufgeklärte Naturschützer und Ökologen. Auf Nachtigallenbummeln entdecken sie das Vogelkonzert in den Wäldern am Stadtrand. Auf Exkursionen erkunden sie das Leben der wilden und bedrohten Vögel. Die spannende Entfaltung, wie sie Abschussprämien für Raubvögel zahlen, ein berlepschsches Vogelschutzreservat anlegen, für die Feuchtgebiete der Rheinaue kämpfen und sich im Verein gemeinsam weiterbilden, wird mit Analysen der gesellschaftlichen Entwicklungen seit 150 Jahren beschrieben. Als Besonderheit bilden Zeichnungen, Kunstdrucke, Lithografien und Aquarelle über Vögel einen künstlerischen Rahmen und dokumentieren die besondere Hinterlassenschaft der Vogelfreunde in Basel, welche 1870 ihre Ornithologische Gesellschaft gründeten.
Aktualisiert: 2021-12-08
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Wunderschöne Rückkopplungen

Wunderschöne Rückkopplungen von Frieder,  Butzmann
Kaum jemand hat sich so heiter intensiv in die Gehörgänge und Herzen seiner Verehrerinnen und Verehrer gebohrt wie Frieder Butzmann. Mit Krach, akustischen Signalen oder Soundscapes. Bis heute feilt Butzmann am unerwarteten Geräusch. Die Liebe zu seinem Publikum lässt ihn in immer neuen Professionen in Erscheinung treten – als Töne-Sammler, Sound-Experimentator, Performer, Theoretiker, auf der Bühne, im Radio, per Buch, im Internet. (Christoph Tannert) Dieses umfassende Buch über den Musiker und Musiktheoretiker Frieder Butzmann entstand auf der Grundlage von Gesprächen mit Lindy Annis, Ingrid Buschmann, Barbara Eisenmann, Thomas Gerwin, Michael Glasmeier, Thomas Kapielski, Thomas Kiesel, Kaoru Koyanagi, Valerian Maly, Jean Martin, Jochen Meißner, Dorothea Muthesius, Götz Naleppa, Matthias Osterwold, Thomas Pargmann, Wolfgang Röhrer, Martin Schmitz, Ernst Markus Stein und Helen Thein. Mit Bonusmaterial auf 65 QR-Code-Verweisen (Audio, Video, Text).
Aktualisiert: 2021-12-08
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Gelb wie die Nacht

Gelb wie die Nacht von Keßler,  Christian
Filmjournalist Christian Keßler erfüllt sich mit diesem Buch einen lange gehegten Wunsch – ein Buch über das „Giallo“-Kino, jene spezifisch italienische Tradition von Filmen, in denen nicht Vernunft und Kombinationsgabe der Ermittler den Ton angeben, sondern die sinnlichen Verlockungen der Hölle, die in uns allen steckt. Der Entertainment-Faktor dieses ebenso explosiven wie kontroversen Kinos hat in den beiden letzten Jahrzehnten viele Filmfans zu treuen Anhängern gemacht, die den rasiermesserschwingenden Mördern in ihren schwarzen Klamotten auf allen Wegen folgen, wie blutverschmiert sie auch immer sein mögen. „Gelb wie die Nacht“ ist ein Nachschlagewerk, das diese Wege nachvollziehen helfen soll, von Mario Bavas stilbildenden Werken bis zum heutigen Retro-Giallo. Über 250 Verdächtige sind hier versammelt, und alle sind sie schuldig!
Aktualisiert: 2022-12-22
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Jenseits der Grenze

Jenseits der Grenze von Graf,  Dominik, Stiglegger,  Marcus
„Was weiß das Kino, was wir nicht wissen?“ Die Texte dieses dritten Bandes der „Grenz-Trilogie“ behandeln Phänomene vom New Hollywood der 1970er Jahre bis in die aktuelle Gegenwart und untersuchen prägnante Einzelwerke ebenso wie Regie-Oeuvres oder Phasen im Werk von Filmkünstlern. Sie alle verbindet eine Beschäftigung mit gesellschaftlichen Grenzen, mit Ideen des Eigenen und des Fremden, des Zivilisierten und Primitiven, des Legitimen und des Verbotenen. Immer konfrontieren diese Filme das geneigte Publikum mit der Herausforderung, sich dem ‚ganz Anderen’ zu nähern. Manche dieser Filme und Regisseure finden sich so selbst im Abseits der Filmgeschichte wieder... Der renommierte Filmwissenschaftler Marcus Stiglegger, Spezialist für die Abgründe der Filmkunst, untersucht auch in diesem Band in eindringlich verfassten Essays Filme an der Grenze des Tabus.
Aktualisiert: 2021-12-08
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achtung: die Schweiz – Der Urtext von Lucius Burckhardt über die Idee einer neuen Stadt

achtung: die Schweiz – Der Urtext von Lucius Burckhardt über die Idee einer neuen Stadt von Burckhardt,  Lucius, RITTER ,  MARKUS, Schmitz,  Martin
In den 1950er Jahren setzen die großen Fehler der Entwicklungen ein, deren Bewältigung das 21. Jahrhundert leisten muss. Dieses Buch versammelt Texte von Lucius Burckhardt (1925–2003) über Architektur, Stadt- und Landesplanung aus dieser Anfangszeit. Die kritische Haltung des Schweizer Soziologen beeinflusste die Diskussionen bereits 1955 auf der Dortmunder Tagung „Der Stadtplan geht uns alle an“. Nur bruchstückhaft aber sind seine Gedanken in das berühmte Pamphlet „achtung: die Schweiz“ von Max Frisch, Markus Kutter und Lucius Burckhardt zur Idee, eine neue Stadt zu bauen, eingeflossen. Daher nimmt das Manuskript von Lucius Burckhardt, das Max Frisch 1954 zur Grundlage für seine umfassende Neuformulierung diente, in diesem Buch eine besondere Stellung ein: Der „Urtext“ wird hier vollständig publiziert. Die Herausgeber kommentieren die Entstehungsgeschichte im zeitgenössischen Umfeld. Und sie arbeiten die Anschlussfähigkeit zahlreicher Positionen an kritische Diskurse heraus, die unsere Gegenwart über Zukunftsfragen bewegen. So ist ein Sammelband mit Beiträgen entstanden, der einen vorausschauenden Rückblick gestattet.
Aktualisiert: 2021-12-08
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Abgefahren und mitgehört

Abgefahren und mitgehört von Swinke,  Dorothee, Wackernagel,  Sabine
Intimste Bettgeschichten, die durch Smartphones trompetet werden. Monologe gestresster Geschäftsleute. Klagen ungeduldiger Mütter über ihre unbelehrbaren Schwiegertöchter. Und dazwischen die Ausreden der Zugbegleiter, warum der Aufenthalt des Zuges auf unbestimmte Zeit verlängert werden muss. Wer kennt das nicht? Sabine Wackernagel, als Schauspielerin viel unterwegs, wird unfreiwillig Zeugin der absurdesten Reise-Geschichten. Dabei will sie sich eigentlich nur auf ihren nächsten Auftritt vorbereiten. Doch was sie vom Nachbarsitz zu hören bekommt, ist fast noch unterhaltsamer als Kästner & Co … Mit Erstaunen stellt sie fest, wie das wirkliche Leben sich auf wunderbare Weise in den Worten und Gedanken ihrer mitreisenden Dichter und Denker spiegelt, wie z.B. F.W. Bernstein, Heinrich Heine, Ernst Jandl, Mascha Kaléko, Erich Kästner, Karin Kiwus, Friedrich Schiller, Kurt Tucholsky u.a.
Aktualisiert: 2021-12-08
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Gestaltung

Gestaltung von Brandolini,  Andreas, Burkhardt,  Francois
Andreas Brandolini, Architekt, Designer und Hochschullehrer. Kleine und größere Gestaltungsprojekte. Vom Eierbecher bis zum gesamten Interieur. Von ländlichen Situationen bis zu städtischen öffentlichen Außen- und Innenräumen. Von Anfang der 80er Jahre bis heute. Alleine und in Kooperation mit Anderen. „Unbekümmert und frei wandert er in verschiedenen Welten der Ausdrucksformen, die je nach der Notwendigkeit und der Botschaft eingesetzt werden, die er durch seine Werke vermittelt. Diese Haltung möchte ich eine anti-dogmatische nennen. Sie zeugt von Reife in der Auseinandersetzung mit dem Funktionalismus, dessen Lehre streng geregelt und genau normierte Abläufe verfolgt. 1996 habe ich über Brandolini geschrieben: Er ist und bleibt im positiven Sinn ein Anarcho-Rationalist.“ (François Burkhardt)
Aktualisiert: 2021-12-08
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Grenzüberschreitungen

Grenzüberschreitungen von Giovinazzo,  Buddy, Stiglegger,  Marcus
Der Film ist eine Kunst der Grenzüberschreitungen. Und jenseits der Grenze lauert der Abgrund. Film als Spiegel unseres Begehrens macht uns nicht nur mit der Lust am Schönen vertraut, sondern auch mit der eigenen Finsternis, und je tiefer wir in diesen Abgrund blicken, umso mehr erkennen wir – unser monströses Selbst. Von kinematographischen Alpträumen ist hier die Rede, vom Abjekten und Erschreckenden. Von der Macht des fiktionalen Grauens … Der Band „Grenzüberschreitungen“ knüpft an den Vorgänger „Grenzkontakte“ (2016) an und setzt die Exkursionen ins Abseits der Filmgeschichte fort. Marcus Stiglegger, ein Spezialist der deutschen Genreforschung, versammelt in dem vorliegenden Buch höchst persönliche Texte zum Horrorfilm als einem existenziellen Angsterlebnis. Mit einem Vorwort des Kultregisseurs Buddy Giovinazzo.
Aktualisiert: 2021-12-08
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Gespräche mit Genialen Dilletanten

Gespräche mit Genialen Dilletanten von Slaski,  Jacek
West-Berlin in den frühen 1980er-Jahren. Die Subkultur in der Mauerstadt radikalisiert sich. Die Einstürzenden Neubauten und Die Tödliche Doris werden gegründet. Nick Cave kommt in die Stadt. Am 4. September 1981 findet im Tempodrom das Festival der Genialen Dilletanten (sic!) statt. Kurz darauf erscheint das gleichnamige Buch von Wolfgang Müller im Merve Verlag. Die Ära der Genialen Dilletanten war kurz, intensiv und folgenreich. Vierzig Jahre später trifft der Journalist Jacek Slaski Protagonistinnen und Protagonisten aus jenen Jahren und versammelt die Gespräche in diesem Buch. Mit: Jochen Arbeit, Jim Avignon, Blixa Bargeld, Klaus Beyer, Ursula Block, Jörg Buttgereit, Frieder Butzmann, Christoph Dreher, Gudrun Gut, Alexander Hacke, Volker Hauptvogel, Diethard Küster, Gerrit Meijer, Wolfgang Müller, Gerhard Seyfried, Claudia Skoda, Klaus Theuerkauf, Maria Zastrow.
Aktualisiert: 2021-12-08
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Endstation Gänsehaut

Endstation Gänsehaut von Keßler,  Christian
Niemals zuvor hat sich das Genre des Horrorkinos einer solchen Beliebtheit erfreut wie heute! Eine wahre Sturzflut an neuen Veröffentlichungen macht dem Fan die Wahl schwer: Bekommt er einen Film zu sehen, den man auf gar keinen Fall verpassen darf, oder winkt eine solide Enttäuschung, ein ungeschlachter Schrat? Filmjournalist Christian Keßler befaßt sich seit mehreren Jahrzehnten mit dem Reich der Geister, Vampire und all der anderen Schreckgestalten, die das Unterbewußte des Menschen zu ihrem Abenteuerspielplatz machen. In ENDSTATION GÄNSEHAUT taucht er tief in seine persönliche Geschichte ein und holt die Monster aus dem Sack. Dabei präsentiert er sowohl schillernde Helden wie auch rollige Quasimodos und vollzieht ihre Geschichte nach, von der Stummfilmzeit bis zum heutigen Tag. Das Ergebnis ist ein mit blutroter Tinte geschriebenes Lesebuch, das den Kindern den Nachtschlaf raubt und Erwachsene wieder zu Kindern werden läßt. Und wer nicht schlafen kann, muß lesen!
Aktualisiert: 2021-12-08
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Martin Schmitz Verlag

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