Carl Auer von Welsbach

Carl Auer von Welsbach von Adunka,  Roland
Kaum jemand, der heutzutage einen Lichtschalter oder ein Feuerzeug betätigt, denkt dabei an den herausragenden Erfinder Carl Auer von Welsbach, ohne den es diese Selbstverständlichkeiten des Alltags nicht gäbe. Das von Auer entdeckte und erstmals abgetrennte Element Neodym ist heute unentbehrlich in vielen Bereichen der Elektromobilität und der Lasertechnik, aber auch bei Windkraftanlagen und für Lichtfilter. Nach dem Untergang der Montanindustrie brauchte Kärnten im frühen 20. Jahrhundert dringend eine wirtschaftliche Neuorientierung. Carl Auer von Welsbach hat mit den von ihm begründeten Treibacher Chemischen Werken einen ganz wesentlichen Beitrag dazu geleistet. Roland Adunka, der Gründer und langjährige Leiter des Carl Auer gewidmeten Museums in Althofen, schreibt populärwissenschaftlich im besten Wortsinn und versteht es, komplexe naturwissenschaftliche Sachverhalte anschaulich zu erläutern. Breiten Raum widmet Adunka auch dem Privatmenschen Carl Auer von Welsbach, dem Familienvater mit zahlreichen faszinierenden Hobbies (Pionier der Farbfotografie, Autobegeisterung, Obstbaumzucht usw.), seiner Verankerung in einem globalen Netzwerk von Wissenschaftlern und seinem großzügigen sozialen Engagement.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Die Burgruine Aichelberg

Die Burgruine Aichelberg von Rhomberg,  Raimund, Steinegger,  Astrid
Historische Bausubstanz nicht nur zu schützen und zu konservieren, sondern auch wieder sichtbar zu machen und dem Baudenkmal jene Stellung in der Umgebung zu geben, die es früher einmal einnahm, ist wohl die gelungenste Form von Denkmalschutz. Besonders geglückt ist das wohl bei der Burgruine Aichelberg. Die im 13. Jahrhundert erstmals genannte Burg wurde seit 2016 vorbildlich aus der die Ruine umgebenden Natur „herausgeschält“, konserviert und wird nun wieder für die Öffentlichkeit erfahrbar gemacht. Begleitend wurde in der vorliegenden Broschüre die Geschichte, die bauhistorische Entwicklung und die archäologische Beforschung dargestellt, als Fortsetzung einer Reihe, die mit der Erforschung der Klosterruine Arnoldstein im Jahre 2013 begann und mit der Publikation über die Burgruine Rosegg im Jahre 2017 ihre Fortführung fand. Astrid Steinegger, Mitarbeiterin des Bundesdenkmalamtes/Landeskonservatorat für Kärnten und der Architekt Raimund Rhomberg lieferten eine Dokumentation, in der Expertise und Lesbarkeit für ein breites Publikum gelungen vereint wurden.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Marktgemeinde Griffen

Marktgemeinde Griffen von Zeloth,  Thomas
Aus Anlass 1200 Jahre Erwähnung des Ortsnamens Griffen am 10. Juli 822 haben sich 10 Forscherinnen und Forscher unterschiedlichster Fachgebiete (Archäologie, Geschichte, Kunstgeschichte, Volkskunde usw.) in den letzten drei Jahren intensiv mit der Marktgemeinde Griffen beschäftigt. Das Buch spannt in 16 Beiträgen den Bogen von den ersten Siedlungsspuren vor rund 40.000 Jahren in der Griffner Tropfsteinhöhle über die einst bedeutende mittelalterliche Burg, Siedlung und das Stift Griffen als geistiges Zentrum bis zur Entwicklung der modernen Großgemeinde im 20. und 21. Jahrhundert. Eingebettet in diese Geschichte ist die Erzählung über das Leben der Menschen, die seit Jahrhunderten einen der ältesten Kulturräume Kärntens bewohnen. Aus dem Inhalt: Naturhistorische Beschreibung - Von Neandertalern und Römersteinen –1200 Jahre Griffen – Griffen im Zeitalter der Grundherrschaft – Der bürgerliche Markt Griffen – Die Pfarren und Kirchen – Das Prämonstratenserstift Griffen – Wappen und Fahne – Die Markgemeinde seit 1850 – Wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung – Vereinsleben Schulgeschichte – Kulturgeschichtliche Streifzüge – Volkskulturelle Streiflichter – Wochenspeisepläne von Griffner Bauernhöfen – Zeittafel.
Aktualisiert: 2023-02-09
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950 Jahre Bischöfe von Gurk

950 Jahre Bischöfe von Gurk von Tropper,  Peter G
Seit 950 Jahren existieren die Bischöfe von Gurk in Kärnten; Lebensbilder und Biogramme dieser kirchlichen Persönlichkeiten stellt dieses Werk vor. Unter ihnen befinden sich Vertraute der Herrscher aus dem Haus Habsburg, gewiefte Politiker, katholische Fundamentalisten ebenso wie aufgeklärte Reformer, aber auch Pleitiers und Persönlichkeiten, die mit der Last des bischöflichen Dienstes schwer zu kämpfen hatten. Aus dem frühen 20. Jahrhundert ist das Zitat eines Gurker Bischofs überliefert: „In Kärnten Bischof und in Österreich Minister zu sein, sind eben harte Aufgaben.“
Aktualisiert: 2022-11-03
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Warmbad Villach

Warmbad Villach von Krainer,  Harald
Eines der begehrtesten Naherholungsgebiete Villachs liegt am östlichen Ausläufer der Villacher Alpe. Das von der Genottehöhe im Norden bis zur Graschelitzen bei Federaun im Süden reichende, knapp drei Quadratkilometer große Gebiet wird zu jeder Jahreszeit täglich von hunderten Erholungsuchenden frequentiert. Die Einrichtungen des Thermen-Resorts und ein kilometerlanges, für Jung und Alt leicht zu bewältigendes Wegenetz als ideale Lauf- und Wanderstrecke, erschließen dabei Einheimischen und Gästen ein breit gefächertes Freizeitangebot. Die Region um den Kurort Warmbad nimmt aber nicht nur als Naherholungsgebiet einen besonderen Stellenwert ein, ihr ist auch als ur- und frühgeschichtlicher Siedlungsraum im Werden Villachs eine nicht unbedeutende Rolle zuzuschreiben. Kulturreste aus fast allen Höhlen der Graschelitzen und des Tscheltschnigkogels sowie zahlreiche Bodenfunde und Baureste aus dem Umland belegen eine durchgehende Besiedelung des Warmbader Raumes seit der Endjungsteinzeit. Das vorliegende Werk befasst sich eingehend mit dem Wandel der Region vom Lebensraum der ersten Siedler Villachs zum Naherholungsgebiet der Stadt. Das Buch begleitet den interessierten Laien auf eine Zeitreise durch vier Jahrtausende, stellt jene Menschen vor, die in der Vergangenheit durch ihren Ehrgeiz und unermüdlichen Forscherdrang wesentliche Bausteine zur Klärung der Ur- und Frühgeschichte Villachs geliefert hatten und führt an historisch bedeutsame Plätze mit ihren Bauresten und Bodendenkmälern zwischen dem Tscheltschnigkogel und der Graschelitzen. Es erzählt darüber hinaus vom 100 Jahre bestehenden militärischen Übungsgebiet und vom „Industriestandort“ auf der Napoleonwiese, von den für eine Besiedlung wichtigen kalten und warmen Quellen und nicht zuletzt vom Bezug der frühen Siedler zu den hier zahlreich vorhandenen Höhlen. Dieses Buch möge allen Interessierten als Nachschlagewerk und Lesestoff einen bescheidenen Einblick in einen Teil der frühen Villacher Stadtgeschichte ermöglichen.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Kärntner Bürgerfrauen

Kärntner Bürgerfrauen von Eichert,  Joachim, Eichert,  Marlies
Erstmals wurde der Versuch unternommen, die Geschichte der bürgerlichen Frau und ihrer Stellung in der Kärntner Gesellschaft seit dem Mittelalter wissenschaftlich zu bearbeiten. Frauenschicksale werden exemplarisch geschildert. Im Mittelpunkt steht die Alltagskultur, vor allem die Entwicklung der Kleidung der Kärntner Bürgerfrau. Im zweiten Teil werden Geschichte und Gegenwart der 14 Bürgerfrauengruppen Kärntens dokumentiert. Die Tracht aller Gruppen wird exakt beschrieben, die gesellschaftliche und karitative Arbeit der bürgerlichen Frauenvereine ausführlich dokumentiert.
Aktualisiert: 2022-02-24
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Das „Bruderschaftsbuch“ der Armen-Leute-Bruderschaft in Maria Saal in seiner österreichischen und europäischen Dimension

Das „Bruderschaftsbuch“ der Armen-Leute-Bruderschaft in Maria Saal in seiner österreichischen und europäischen Dimension von Ogris,  Alfred
Bruderschaften, derzeit als Forschungsthema in Europa sehr aktuell, waren im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit Laienorganisationen, die sich in spiritueller wie auch in ökonomischer Art und Weise als unterstützende Gemeinschaften der jeweiligen Pfarrarbeit sahen. Die Armen-Leute-Bruderschaft in Maria Saal war die älteste von fünf hier arbeitenden Bruderschaften, wobei neben der Sorge um das eigene Seelenheil vor allem auch der heute noch aktuelle karitative Gedanke die Hauptrolle spielte. Sichtbarer Ausdruck dessen war das Bruderhaus (= Spital) in Maria Saal, in dem die Obsorge für die armen, kranken und sozial bedürftigen Menschen im Vordergrund stand. Das nunmehr edierte Bruderschaftsbuch enthält ca. 15.000 Namensnennungen von Mitgliedern der Bruderschaft (8.000 männliche, 7.000 weibliche), die abgesehen von Kärnten und dem heutigen Österreich überregional aus rund 40 Ländern und historischen Landschaften Europas stammten: von Frankreich im Westen bis Rumänien (Siebenbürgen) im Osten, von Sachsen im Norden bis Griechenland (Morea = Peloponnes) im Süden. Die vorliegende Edition erschließt zusätzlich verschiedenen historischen Disziplinen eine völlig neue Perspektive, handelt es sich doch um bisher unbekanntes historisches Quellenmaterial für die Wirtschaftsgeschichte, die Siedlungs- und Namenkunde, die Kirchengeschichte, die Genealogie und Familienforschung, die Genderforschung etc.
Aktualisiert: 2021-03-25
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Der 10. Oktober 1920

Der 10. Oktober 1920 von Deuer,  Wilhelm, Felsner,  Barbara, Ogris,  Alfred, Wadl,  Wilhelm, Webernig,  Evelyne
Die im Vorfeld des Jubiläums „70 Jahre Kärntner Volksabstimmung“ erschienene Broschüre stieß auf reges Interesse und wurde mittlerweile schon zweimal (1990 bzw. 1995) nachgedruckt. Offenkundig befriedigt sie ein breites Bedürfnis nach einer populärwissenschaftlichen Darstellung über Kärntens turbulente Jahre 1918–1920. Entscheidend ist eine neue Sichtweise: Im Mittelpunkt der Betrachtung steht erstmals „Kärntens Tag der Selbstbestimmung“, der demokratische Volksentscheid vom 10. Oktober 1920. Trotzdem wird klar herausgearbeitet, dass Kärnten ohne militärischen Widerstand gegen die Besetzung niemals ein Plebiszit zugestanden erhalten hätte. Da die Nachfrage nach der Publikation ungebrochen ist, entschloss sich das Kärntner Landesarchiv im Vorfeld des 100-Jahr-Jubiläums der Kärntner Volksabstimmung zu einer erweiterten Neuauflage.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Hemma von Gurk

Hemma von Gurk von Vieser,  Dolores
Der große historische Roman über die Kärntner Landesheilige (1938 erstmals erschienen) war schon seit einigen Jahren vergriffen. Da das Buch immer wieder nachgefragt wurde, entschloss sich das Kärntner Landesarchiv als Verwahrer des Nachlasses und Inhaber sämtlicher Urheberrechte am Werk der 2002 verstorbenen Dichterin zu einer Neuausgabe. Mit großer Einfühlungsgabe und basierend auf eingehenden historischen Recherchen entwirft Dolores Viesèr ein faszinierendes Porträt einer herausragenden Frauengestalt der Kärntner Geschichte.
Aktualisiert: 2020-01-07
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800 Jahre Pfarre Gurnitz

800 Jahre Pfarre Gurnitz von Granitzer,  Anton, Wadl,  Wilhelm
Eine Festschrift beleuchtet die bewegte Geschichte eines uralten Ortes. Am 19. Februar 1219 wird erstmals ein Pfarrer von Gurnitz urkundlich genannt. Aus Anlass dieses 800-Jahr-Jubiläums hat sich die Pfarre Gurnitz entschlossen, eine umfangreiche Festschrift herauszubringen. Unter Einbindung des Diözesanarchivs und des Landesarchivs wurde ein inhaltliches Konzept für diese Festschrift entwickelt. In ihr wird die Geschichte der Pfarre von der ersten Nennung bis herauf zur Gegenwart behandelt, darüber hinaus aber auch viele Themen der allgemeinen Geschichte der Marktgemeinde Ebenthal: Naturraum und Kulturlandschaft, Gurnitz als Herrschaftssitz, die Bevölkerungsentwicklung, die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, das Vereinsleben, die Schulgeschichte, Dolores Viesers historischer Roman „Der Gurnitzer“ sowie Sagen aus Gurnitz und Umgebung. Im Rahmen eines kunstgeschichtlichen Rundganges werden die Baugeschichte und die künstlerische Ausstattung von Kirche, Propstei und Schloss Gurnitz erläutert. Eine abschließende Chronik der Marktgemeinde Ebenthal gibt einen Überblick über mehr als 1000 Jahre Lokalgeschichte. An dem reich illustrierten Buch haben sowohl lokale Autoren als auch erfahrene Historiker, Kunsthistoriker und Volkskundler mitgearbeitet, die alle bemüht waren, populärwissenschaftlich im besten Sinne zu schreiben. Die Festschrift wendet sich nicht nur an alteingesessene Gurnitzer, sondern vor allem auch an jene, die sich in den letzten Jahrzehnten in der Marktgemeinde Ebenthal niedergelassen haben und die sich über Natur, Geschichte und Gegenwart ihres neuen Heimatortes informieren möchten. Mit Beiträgen von Günther Biermann, Wilhelm Deuer, Barbara Felsner, Anton Granitzer, Peter G. Tropper, Wilhelm Wadl, Michaela Watzke, Evelyne Webernig, Adolf Windisch, Thomas Zeloth und Michael Zernig
Aktualisiert: 2020-01-07
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Forstgut Saualpe

Forstgut Saualpe von Litschauer,  Walburga, Wadl,  Wilhelm
Kärnten ist nicht nur ein Land der Seen, sondern auch ein Land des Waldes, der mittlerweile rund 60 % unseres Bundeslandes bedeckt. Das Forstgut Saualpe zählt mit seinen rund 950 Hektar zu Kärntens Forstbetrieben der mittleren Größe. Angeregt durch den Zertifikatslehrgang Forst und Kultur begab sich dessen Eigentümerin Walburga Litschauer auf eine forstkulturelle Spurensuche im eigenen Wald, in alten Akten und Fotos. Forscherinnen und Forscher unterschiedlichster wissenschaftlicher Sparten waren an der Untersuchung einer überschaubaren Raumeinheit beteiligt. Diese interdisziplinäre Vorgangsweise sorgte regelmäßig für spannende Diskussionen während des Forschungsprozesses und für breit gestreute und sehr oft überraschende Ergebnisse. Die Beiträge geben Aufschluss über die Bewirtschaftung des Gebietes (Holznutzung, Köhlerei, Jagd, Landwirtschaft, Beweidung, Mühlen und Schmieden), über die Infrastruktur (Siedlungen, Gebäude, Flurdenkmäler, Wege und Straßen) sowie darüber, wie der Mensch hier die Landschaft beeinflusst hat. Das Buch bietet den wenigen verbliebenen Bewohnern des südlichen Saualpengebietes, aber auch den vielen, die von dorther stammen und heute woanders ihren Lebensmittelpunkt haben, spannenden Lesestoff. Es wendet sich aber auch an ein forstwirtschaftlich und forstgeschichtlich interessiertes Fachpublikum. Mit Beiträgen von Günther Biermann, Wilhelm Deuer, Doris Jansen, Elisabeth Johann, Susanne Klemm, Mathias Kuchernig, Walburga Litschauer, Hubert Ramskogler, Ena Smidt und Wilhelm Wadl
Aktualisiert: 2020-01-07
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2000 Jahre Weinbau in Kärnten

2000 Jahre Weinbau in Kärnten von Zeloth,  Thomas
Seit 2000 Jahren ist Kärnten ein Weinbauland. Ausgehend von der wohlbegründeten Überlegung, dass bereits die Römer in Kärnten die Weinrebe kultivierten, über die erste schriftliche Erwähnung im Jahre 822, die Blütezeit im 16. Jahrhundert, den Rückschlägen bis zum fast endgültigen Verschwinden im späten 19. Jahrhundert und die Wiederbelebung im späten 20. Jahrhundert spannt sich der Bogen der Erzählung. Die Kärntner Weinbauregion reichte von Millstatt im Westen bis zum Lavanttal im Osten, von Althofen im Norden bis an den Karawankenrand im Süden des Landes. Zu den Weinbau-Zentrallandschaften gehörten des Lavanttal und das Jauntal, während es im gesamten Klagenfurter Becken und selbst in Oberkärnten einzelne kleine, manchmal isolierte Standorte gab. In den verschiedenen Weinbaugebieten herrschten unterschiedliche klimatische und topografische Voraussetzungen, die eingehend erläutert werden. Weinbau ist eine landwirtschaftliche Tätigkeit, er gehört eigentlich zur Gartenkultur („Weingärten“). Dessen Produktionsbedingungen, Techniken und rechtlichen Rahmenbedingungen werden am Beispiel des Landes Kärnten ausführlich beschrieben.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Namenbuch der Gemeinde Neuhaus

Namenbuch der Gemeinde Neuhaus von Logar,  Engelbert, Pohl,  Heinz-Dieter
Wo sich Generationen seit jeher niedergelassen haben, wurden Häuser und Höfe benannt. Diese Namen sind ein Spiegel, sowie ein wertvolles Stück der Gemeindegeschichte. Aus Anlass des 60-jährigen Bestandsjubiläums, welches die Gemeinde Neuhaus in diesem Jahr begeht, wurde das vorliegende Namenbuch – mit Schwerpunkt der Orts-, Hof- und Flurnamen im Gemeindegebiet – erstellt. Mit Univ.-Prof. Heinz-Dieter Pohl konnte ein Fachmann gewonnen werden, der sich bereits seit Jahrzehnten mit dem Kärntner Namengut beider Sprachen befasst. Landeskulturpreisträger Mag. Dr. phil. Engelbert Logar vlg. Mlaker aus Graditschach vollendet die Publikation mit seinem umfangreichen wissenschaftlichen Beitrag, in dem er die Bedeutung des lokalen Namengutes für die kulturelle Identität der Gemeinde Neuhaus behandelt.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Die Burgruine Rosegg

Die Burgruine Rosegg von Deuer,  Wilhelm, Schicht,  Patrick
Mit der vorliegenden Broschüre findet eine Publikationsreihe ihre Fortsetzung, die 2013 mit einer Untersuchung der Klosterruine Arnoldstein begonnen wurde. Ziel dieser Veröffentlichungen ist jeweils eine eingehende historische Dokumentation des untersuchten Objekts, verbunden mit einer modernen Bauforschung mittels Mauerwerksuntersuchungen, fotografischer Dokumentation und fachkundiger Rekonstruktionen. War es beim ersten Band ein Kloster, das zerfallen und verschüttet war, aber durch private Initiativen wieder freigelegt und teilweise wiederaufgebaut werden konnte, haben wir in Rosegg einen anderen Ausgangspunkt: Eine für eine Region prägende Burg, in der frühen Neuzeit umgewandelt in ein Schloss, wurde während und nach den Napoleonischen Kriegen größtenteils abgetragen. Geblieben ist eine romantische Parkanlage innerhalb eines beliebten, stark besuchten Tierparks mit nur mehr wenigen erhaltenen „Versatzstücken“ (Turm, Basteien). Diesmal musste also eine Spurensuche „unter der Oberfläche“ erfolgen, das meiste musste rekonstruiert werden. Mit Patrick Schicht vom Bundesdenkmalamt/Landeskonservatorat für Niederösterreich konnte ein ausgewiesener Burgenspezialist für das Projekt gewonnen werden. Wilhelm Deuer, Archivar und Kunsthistoriker mit jahrzehntelanger Berufserfahrung, war ein kongenialer Partner. Gemeinsam ist es dem Autorenteam gelungen, die spärlichen Reste einer der bedeutendsten Burgen Kärntens zum Sprechen zu bringen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Gewissensfreiheit und lebendiger Glaube

Gewissensfreiheit und lebendiger Glaube von Hanisch-Wolfram,  Alexander
Am 31. Oktober 1517 schlug Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg – dieses Ereignis lässt somit das Jahr 2017 zu einem besonderen Lutherjahr mit zahlreichen grenzüberschreitenden Veranstaltungen werden. Aus diesem Anlass hat sich heuer die Evangelische Pfarrgemeinde Feffernitz dazu entschlossen, der Kärntner Bevölkerung im Zuge des 500jährigen Reformationsjubiläums eine „geschichtliche Neuausrichtung“ im Sinne einer überarbeiteten und erweiterten Ausgabe der „Chronik der Evangelischen Pfarrgemeinde Feffernitz“ bereitzustellen. Mit dieser Neufassung werden nicht nur die zahlreichen Geschehnisse auf dem alten Kulturboden des Unteren Drautals mit der kurzweiligen Geschichte der Evangelischen Pfarrgemeinde Feffernitz verbunden, sondern vielmehr die fehlenden 45 Jahre, die zwischen der ersten (1972) und der aktuellen Auflage liegen, ans Tageslicht gerückt.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Warmbad Villach

Warmbad Villach von Krainer,  Harald
Eines der begehrtesten Naherholungsgebiete Villachs liegt am östlichen Ausläufer der Villacher Alpe. Das von der Genottehöhe im Norden bis zur Graschelitzen bei Federaun im Süden reichende, knapp drei Quadratkilometer große Gebiet wird zu jeder Jahreszeit täglich von hunderten Erholungsuchenden frequentiert. Die Einrichtungen des Thermen-Resorts und ein kilometerlanges, für Jung und Alt leicht zu bewältigendes Wegenetz als ideale Lauf- und Wanderstrecke, erschließen dabei Einheimischen und Gästen ein breit gefächertes Freizeitangebot. Die Region um den Kurort Warmbad nimmt aber nicht nur als Naherholungsgebiet einen besonderen Stellenwert ein, ihr ist auch als ur- und frühgeschichtlicher Siedlungsraum im Werden Villachs eine nicht unbedeutende Rolle zuzuschreiben. Kulturreste aus fast allen Höhlen der Graschelitzen und des Tscheltschnigkogels sowie zahlreiche Bodenfunde und Baureste aus dem Umland belegen eine durchgehende Besiedelung des Warmbader Raumes seit der Endjungsteinzeit. Das vorliegende Werk befasst sich eingehend mit dem Wandel der Region vom Lebensraum der ersten Siedler Villachs zum Naherholungsgebiet der Stadt. Das Buch begleitet den interessierten Laien auf eine Zeitreise durch vier Jahrtausende, stellt jene Menschen vor, die in der Vergangenheit durch ihren Ehrgeiz und unermüdlichen Forscherdrang wesentliche Bausteine zur Klärung der Ur- und Frühgeschichte Villachs geliefert hatten und führt an historisch bedeutsame Plätze mit ihren Bauresten und Bodendenkmälern zwischen dem Tscheltschnigkogel und der Graschelitzen. Es erzählt darüber hinaus vom 100 Jahre bestehenden militärischen Übungsgebiet und vom „Industriestandort“ auf der Napoleonwiese, von den für eine Besiedlung wichtigen kalten und warmen Quellen und nicht zuletzt vom Bezug der frühen Siedler zu den hier zahlreich vorhandenen Höhlen. Dieses Buch möge allen Interessierten als Nachschlagewerk und Lesestoff einen bescheidenen Einblick in einen Teil der frühen Villacher Stadtgeschichte ermöglichen.
Aktualisiert: 2019-07-17
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Schatzkammer Gurk

Schatzkammer Gurk von Mahlknecht,  Eduard
Die Schatzkammer Gurk ist eines der großartigsten Museen sakraler Kunst. Sie ist eine von zahlreichen kulturellen Großtaten der katholischen Kirche in Kärnten. In Klagenfurt fand das Diözesanmuseum wenig Beachtung. 2014 ist es nach Gurk in den alten geistigen Mittelpunkt der Diözese übersiedelt und hat in der Dompropstei einen attraktiven neuen Standort gefunden. Nirgendwo kann man herausragenden Kunstwerken so nahe kommen wie hier. Der neue Katalog soll das Wissen um das Museum und seine Schätze verbreitern. Er ist ein ideales Hilfsmittel zur Vorbereitung eines Besuches in der Schatzkammer Gurk, aber auch bestens geeignet als Begleiter durch die Ausstellung und als vertiefende Lektüre nach einem Ausstellungsbesuch. Kurze populärwissenschaftliche Überblicke zu den einzelnen Kunstepochen und zu Spezialthemen leiten über zur Beschreibung der einzelnen Kunstwerke. Man erfährt bei der Lektüre dieses Kataloges ungemein viel über religiöse Volkskultur, die Entwicklung der Liturgie, über Heilige, ihre Attribute und die Hoffnungen, die mit ihrer Anrufung verbunden sind. Dr. Eduard Mahlknecht hat wie kein anderer einen Totalüberblick über die sakrale Kunst Kärntens. Aus den reichhaltigen Beständen des Diözesanmuseums hat er für die Schatzkammer Gurk eine ungemein stimmige Präsentation zusammengestellt und erläutert alle Objekte der Schausammlung in leicht verständlicher Form mit diesem prächtigen, reich bebilderten Katalog.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Ruden

Ruden von Wadl,  Wilhelm, Zeloth,  Thomas
Aus unterschiedlichsten Blickwinkeln entstand ein umfassendes Bild von Natur, Geschichte und gegenwärtigen Verhältnissen in der Unterkärntner Gemeinde Ruden. Dabei wird ein weiter zeitlicher Bogen gespannt vom Erdaltertum bis zu den Rudenern der Gegenwart. Aus dem Inhalt: Geologie – Pflanzenwelt – Landschaft, Natur- und Kulturraum – Frühgeschichte – Orts-, Flur- und Hausnamen – Die Pfarren und Kirchen – Das Zeitalter der Grundherrschaft – Das Gemeindewappen – Geschichte der Gemeinde Ruden – Wirtschaft und Gesellschaft – Schulen – Vereinsleben – Ein kulturgeschichtlicher Spaziergang durch die Gemeinde – Volkskultur, Bräuche und Sagenwelt – Das Lippitzbach-Lied – Zeittafel.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Um gemeinsam zu wachsen

Um gemeinsam zu wachsen von Hanisch-Wolfram,  Alexander
Im kommenden Jahr wird sich der berühmte Thesenanschlag Martin Luthers zum 500. Male jähren. Daher wird 2017 weltweit stark vom Gedenken an „500 Jahre Reformation“ geprägt sein. Die kleine evangelische Diaspora-Gemeinde Althofen in Kärnten besinnt sich schon 2016 ihrer wechselvollen Geschichte.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Oben: Publikationen von Kärntner Landesarchiv

Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Kärntner Landesarchiv was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Kärntner Landesarchiv hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben Kärntner Landesarchiv

Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:

Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Kärntner Landesarchiv

Wie die oben genannten Verlage legt auch Kärntner Landesarchiv besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben