Der „Ratgeber Dienstwagen- und Mobilitätsmanagement 2020“ bietet Fuhrparkverantwortlichen und Dienstwagenfahrern auf 164 Seiten kompakt, aktuell und verständlich alle wichtigen Informationen rund um das Fuhrparkmanagement, Dienstwagenordnung, Finanzierung, die steuerliche und bilanzielle Behandlung, das betriebliche Mobilitätsmanagement, Datenschutz und andere rechtliche Pflichten rund um den Dienstwagen und Mobilität. Einen aktuellen Schwerpunkt bildet in diesem Jahr die Sicherheit der Mobilität in der Corona-Pandemie. Hier gibt der Ratgeber praxisnahe Informationen über neue Vorschriften zur Arbeitssicherheit und Managementempfehlungen.
Aktualisiert: 2022-12-17
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Eine flexible und sichere IT-Infrastruktur ist die Basis
für die digitale Transformation. Deshalb ist Cloud Computing
für viele Unternehmen und Verwaltungen derzeit
die Lösung der Wahl. Es bietet Zugang zu innovativen
Technologien wie Künstliche Intelligenz und Big Data
sowie zu mobilen Anwendungen, die gerade in Krisenzeiten
gefragt sind. Aufgrund der Marktdominanz der US-amerikanischen
Tech-Konzerne fürchten manche
deutsche und europäische Organisationen
um ihre digitale Souveränität. Eine mögliche Lösung ist die von Deutschland und Frankreich
getriebene Initiative Gaia-X. Auf Basis
europäischer Werte und Leitprinzipien wie
Offenheit, Transparenz und Selbstbestimmtheit
wollen die beteiligten Akteure aus Politik,
Wirtschaft und Wissenschaft ein digitales
Ökosystem für Europa schaffen.
Darüber hinaus können Multi-Cloud-
Plattformen die Abhängigkeit von einzelnen
Anbietern verringern. Mit Hilfe eines Multi-
Cloud-Managementsystems vermindern Sie
den Integrationsaufwand, wenn Sie auf
mehrere Clouds zugreifen. Das verschafft
Ihnen zusätzliche Flexibilität.
Aktualisiert: 2022-12-17
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Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung
hat durch die Covid-19-Beschränkungen
einen spürbaren Schub bekommen, manche
Entscheidungsträger sprechen gar von einer
Wende. Der Nutzen und die Notwendigkeit
digitaler Angebote stehen allen klar vor
Augen, die Akzeptanz bei Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern sowie in der Bevölkerung
hat zugenommen. In der Praxis wirken sich
die Maßnahmen zunächst innerhalb der
Verwaltungen aus: „work from home“ wurde
in der Breite und zügig eingeführt, Videokonferenzen
sind der neue Besprechungsstandard.
Nach außen ist zunächst die
zeitnahe Information von Bürgerinnen und
Bürgern sowie Unternehmen wichtig. Behördeneigene
Webseiten und Social Media sind aktuell stark frequentierte Anlaufstellen.
Der nächste Schritt — die digitale Erledigung
von Behördengängen und die Nutzung
integrierter Online-Services — ist für Bürger
und Bürgerinnen sowie Unternehmen ebenfalls wichtig. Auch hier unterstützen die Verwaltungen die Nutzer soweit sie können oder bieten Erleichterungen und unbürokratische Abkürzungen an. Doch es zeigt sich auch, dass E-Government in Deutschland noch nicht in der Tiefe etabliert ist. So fehlen häufig wichtige Basisdienste wie elektronische Identifizierung, elektronische Unterschrift und Siegel, E-Bezahlung, Service- und Unternehmenskonto oder E-Akte.
Bereits vor der Pandemie haben die Behörden viel digitales Knowhow aufgebaut und in E-Government-Bausteine investiert. Zahlreiche weitere Investitionen werden gerade realisiert oder sind konkret geplant, wie die Befragung für diesen Branchenkompass verdeutlicht.
Unter anderem geht es darum, das E-Government-Gesetz und das Onlinezugangsgesetz umzusetzen. Nun kommt es darauf an, die Hindernisse auf dem Weg zur Digitalisierung auszuräumen und die Kooperation zwischen allen Verwaltungsebenen zu stärken, um in der Breite von den besten Ideen und effizientesten und nutzerfreundlichsten Lösungen zu profitieren und um Doppelarbeit zu vermeiden. Der Branchenkompass zeigt, welche Projekte derzeit Priorität haben und wo die größten Herausforderungen liegen.
Aktualisiert: 2022-12-17
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Unternehmen müssen ihr Kerngeschäft effizient betreiben, um an freien Märkten bestehen zu können. Dies gilt nicht nur, aber gerade auch in Zeiten konjunktureller Abkühlung und stärkerer Regulierung. Neue digitale Wettbewerber haben in den vergangenen Jahren die Messlatte für effiziente Prozesse deutlich höher gelegt. Dieser Trend dürfte sich in Zukunft fortsetzen. Die Digitalisierung bietet Unternehmen und Verwaltungen in vielen Fällen aber auch die Lösung dafür, ihre operative Effizienz zu steigern. Dazu zählen Instrumente wie Robotic Process Automation und Künstliche Intelligenz. So erwarten laut unserer Entscheiderbefragung „Potenzialanalyse Operative Effizienz“ 56 Prozent der Befragten aus der deutschen Wirtschaft und öffentlichen Verwaltung einen Automatisierungsboom, der die Effizienz in vielen Branchen spürbar steigern wird. Die Automatisierung und Digitalisierung sind aber nur dann erfolgreich, wenn es den Organisationen gelingt, Führungskräfte und Mitarbeiter durch konkrete Projekte vom Nutzen der Digitalisierung zu überzeugen und gegebenenfalls auch zu agilerem Handeln zu motivieren. Und in den meisten Fällen gilt: Statt sich vor einem Arbeitsplatzverlust fürchten zu müssen, können sich viele Mitarbeiter auf weniger monotone Tätigkeiten freuen.
Aktualisiert: 2022-12-17
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Vorsorge und Personalplanung aus der Sicht von bAV-Verantwortlichen
Aktualisiert: 2022-12-17
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Die Digitalisierung ist noch lange nicht abgeschlossen.
Aktualisiert: 2022-12-17
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Nachhaltiges Pensionsmanagement für die alte Welt und die neue Welt
Aktualisiert: 2022-12-17
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Wie individuell sind die Bedürfnisse Ihrer
Kunden? Ist Ihr Unternehmen in der Lage, auf
individuelle Produkt- und Servicewünsche
einzugehen und Ihren Kunden dadurch einen
erkennbaren Mehrwert zu liefern? Wenn ja,
dann haben Sie gute Chancen, sich im verschärfenden
Servicewettbewerb zu behaupten.
Denn in der digitalen Welt gelingt es
datenbasierten Unternehmen immer besser,
Wünsche und Bedürfnisse einzelner Kunden
aus deren Kauf- und Nutzungsverhalten
abzulesen und diese zur richtigen Zeit mit
passenden Angeboten anzusprechen. Durch
individuelles Pricing besteht außerdem die
Chance, die Zahlungsbereitschaft der Kunden
situationsorientiert genauer zu treffen
und die Margen zu steigern.
Datenbasierte und individualisierte Dienstleistungen
haben aber auch die Erwartungen
der Menschen an die Unternehmen verändert.
So sind Kunden heute anspruchsvoller
und bequemer als noch vor wenigen Jahren,
und zwar auch in Bezug auf klassische Branchen
und Anbieter.
Deshalb lohnt es sich für Unternehmen, die
Möglichkeiten der individualisierten Kundenansprache
zu prüfen und ihre Geschäftsprozesse
daraufhin auszurichten. Kundenzentrierung
gehört seit Jahren zu den Schlagwörtern
guten Marketings. Nun stehen die
Werkzeuge zur Verfügung, diese effizient
umzusetzen.
Aktualisiert: 2022-12-17
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Die Anlässe für Unternehmenskäufe sind vielfältig: Neue Strategien, Wachstumsthemen und die weitere Firmenentwicklung können durch den Zukauf eines passenden Unternehmens oder eines Unternehmensteils positive Verstärkung erfahren. Auch der bestehende Innovationsdruck und der Technologietransfer motivieren Unternehmer zu Unternehmenskäufen. Nicht zuletzt angesichts der andauernden Niedrigzinsphase ziehen Unternehmenslenker vermehrt den Kauf von Unternehmen in Betracht. Die erforderliche Liquidität hierfür ist in den investierenden Unternehmen auch aufgrund der guten Konjunktur der vergangenen Jahre vorhanden.
Eines ist klar: Der Kauf eines Unternehmens ist eine Aufgabenstellung mit vielen Unbekannten und gehört üblicherweise nicht zum Alltagsgeschäft der Unternehmer und des Managements. Zahlreiche Herausforderungen gilt es zu meistern. Dies ist Ausgangspunkt für die Herausgeber der vorliegenden Studie, um zu fragen: Wie gehen Unternehmer bei dem Erwerb eines Unternehmens oder Unternehmensteils am besten strategisch vor?
Wie erfolgt die Ansprache des Unternehmens? Wie wird der Kaufpreis ermittelt? Welche Berater müssen mit ins Boot genommen werden, damit der Deal zu einer Erfolgsgeschichte wird?
Dazu hat das F.A.Z.-Institut im ersten Teil der Studie bei 362 Entscheidern der ersten
und zweiten Führungsebene in Unternehmen, die alle in den vergangenen drei Jahren einen Unternehmenskauf oder -teilkauf begleitet haben, eine exklusive Online-Befragung durchgeführt. 121 Befragungsteilnehmer haben den Fragebogen vollständig ausgefüllt. Ihre Antworten wurden in der Auswertung berücksichtigt.
Im zweiten Teil der Studie werden in fünf Face-to-Face-Gesprächen, die M&A-Experten der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ebner Stolz mit Unternehmenslenkern beziehungsweise M&A-Abteilungsleitern führten, tiefergehende Einblicke in die praktischen Herausforderungen von Unternehmenstransaktionen gegeben. Bei allen Hürden, die im Rahmen eines Transaktionsprozesses zu bewältigen sind, liefen die Transaktionen bei den befragten Unternehmen überwiegend erfolgreich ab – Konsens bestand allerdings unter den Befragten auch insoweit, als solche Projekte nicht ohne Hinzuziehung der richtigen Sparringspartner umgesetzt werden können.
Aktualisiert: 2022-12-17
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Ob es um Kundengewinnung, um innovative Produkt- und Serviceangebote oder um die Automatisierung und die Kosteneffizienz im Backoffice geht, fast immer kommen in den Banken digitale Werkzeuge zum Einsatz. Künstliche Intelligenz und Big Data Analytics unterstützen die Institute dabei, ihre Kunden besser zu verstehen und damit individueller und bedarfsgerechter ansprechen zu können. Robotergesteuerte Prozessautomatisierung ermöglicht es, weitere Effizienzpotenziale in Abläufen zu heben, die bislang noch persönliche Einzelentscheidungen erforderten. Je häufiger und breiter Künstliche Intelligenz und Robotik eingesetzt werden, desto wirksamer und effizienter arbeiten die Systeme.
Mit der Digitalisierung entstehen neue Herausforderungen: So sehen die meisten Bankentscheider Datensicherheit und Datenschutz als ihre derzeit größten Aufgaben an. Außerdem treffen die Banken in der digitalen Welt immer neue Wettbewerber: Ob Fintech oder Big Tech — die Kreditinstitute müssen sich zunehmend ihren Umsatz, vor allem aber den Kundenzugang mit neuen und auch branchenfremden Anbietern teilen, die die Bedürfnisse der Kunden manchmal besser verstehen. Die Regulierer unterstützen diesen Wettbewerb, indem sie Banken verpflichtet haben, die Kontodaten ihrer Kunden über Schnittstellen externen Dienstleistern zur Verfügung zu stellen, soweit die Kunden damit einverstanden sind.
Heute sind die Banken im digitalen Wettbewerb allerdings besser aufgestellt als noch vor Jahren — dank der genannten digitalen Werkzeuge, dank Cloud Computing, aber auch dank eigener Fintechs sowie Fintech-Kooperationen. Der Trend zu digitalen Plattformen und Ökosystemen zeigt, dass es sich für Banken lohnen kann, sogar mit Wettbewerbern zu kooperieren, um ihren Kunden umfassendere Lösungen für deren Finanzfragen anzubieten. Über Services und Produkte auf eigenen oder externen Plattformen gewinnen die Banken neue Kunden und stärken ihren Vertrieb.
Es sind noch Hausaufgaben zu erledigen: Neben der Datensicherheit ist das die Modernisierung der Kernbanksysteme; auch die Beratungsqualität lässt sich optimieren, und es müssen weitere Datenexperten eingestellt werden. Darin sind sich die Banker einig.
Aktualisiert: 2022-12-17
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Expertenwissen zu Partnern, Märkten, Recht, Logistik und Finanzierung
Aktualisiert: 2022-12-17
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Wie kommen Restrukturierungsexperten an ihre Aufträge? In zwei Drittel aller Fälle sind es die Finanzgläubiger, die das Fachwissen anfordern. Die angeschlagenen Unternehmen sind nur in einem Drittel aller Fälle aktiv, wie eine Studie der SRH Hochschule Heidelberg ergab.
Die Chancen für eine Mandatierung erhöhen sich, wenn die Anbieter sichtbar sind. Ein solches Podium bietet das „Jahrbuch Restrukturierung“. Hier führen die Experten für Rechtsfragen, Finanzierung und operatives Geschäft ihr Fachwissen vor. Dabei geht es um Themen, die den Alltag der Firmenretter bestimmen, wie die Insolvenzanfechtung, Liquiditätschancen oder Post-Merger-Integration.
In den Härtefällen der Praxis erprobte Konzepte bieten Einblicke, wie die Experten in den kritischen Phasen der in Schieflage geratenen Firmen vorgehen. Das ist ein mitunter langwieriger Prozess, an dessen Ende tiefgreifende Veränderungen stehen. Doch wenn das finanzielle Überleben gesichert und die Handlungsfähigkeit wiederhergestellt ist, kann das Unternehmen wieder neu durchstarten. Das ist die Leistung der Restrukturierer.
Aktualisiert: 2022-12-17
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Der Facility Manager ist am Ende. Es gibt ihn nicht mehr. Jedenfalls nicht, so wie
wir ihn bisher kennen. An seine Stelle tritt die digitale Lösung. Keine Angst, so weit
ist es noch lange nicht. Aber es beginnt bereits zu gären.
So kommt kaum noch ein Unternehmen im Facility Management ohne die Verwendung
des Zauberwortes „Digitalisierung“ aus. Es ist, als ob dieser Begriff mit einem
mal alle Probleme löst, die sich in der Organisation der Arbeit stellen. Herausforderungen
lassen sich aber nicht mit einer Zauberformel zur Seite schieben, sie müssen
angenommen und überwunden werden.
Das geht nur im Zusammenspiel von Software und Hardware, wie etwa Programme,
die durch die Auswertung und Steuerung der Daten von Sensoren und Aktoren
neue Erkenntnisse für den Gebäudedienstleister bringen. Das können ganz einfache
Anlässe sein, etwa der Zeitpunkt für das Wechseln von Handtüchern oder wie lange
Konferenzräume tatsächlich besucht werden. Diese unscheinbaren Bauelemente
stellen entscheidende Komponenten bei der Entwicklung zum autonomen Gebäude
dar. In diesem Zukunftsgebilde lässt sich alles vollautomatisch regeln – Heizung,
Beleuchtung, Beschattung bis hin zu Zutritt und Sicherheit.
Die Entwicklung bewegt sich sogar noch weiter. Künftig spannt sich der digitale
Bogen über den kompletten Lifecycle von der Planung über die Bestandsverwaltung
bis zum Umbau oder Abriss des Gebäudes. Gewiss, schon jetzt unterstützen digitale
Modelle beispielsweise bei Konzeption oder Monitoring der Haustechnik in Gebäuden.
Allerdings sind solche Tools bei weitem noch nicht so weit verbreitet, wie es
wünschenswert wäre. Der Ruf nach Digitalisierung wird lauter, doch in der Praxis
verharren viele Unternehmen noch in der Phase der Entscheidugsfindung.
Dabei können die Firmen auf der Digitalspur durchaus noch mehr beschleunigen.
Schließlich helfen die Lösungen den Unternehmen vor allem dabei, wirtschaftlich
erfolgreicher zu sein. Das ist der eigentliche Sinn des digitalen Einsatzes.
Aktualisiert: 2022-12-17
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In der digitalen Welt ist es für Unternehmen
schwieriger als in der analogen, sich von
Wettbewerbern abzugrenzen. Dafür bietet
hier die wachsende Datenfülle die Chance,
den Markt besser zu verstehen als andere
Unternehmen und dadurch Kunden mit maßgerechten
Leistungen einen Mehrwert zu
bieten. Die digitalen Nutzungsgewohnheiten
wandeln sich allerdings so schnell, dass es
einem Unternehmen allein kaum gelingt,
hiermit Schritt zu halten. Die Lösung sind
digitale Ökosysteme, auf denen unterschiedliche
Unternehmen gemeinsam Dienstleistungen
und Produkte anbieten und sich eng
mit den Nutzern vernetzen. Treibstoff der
neuen Geschäftsmodelle sind die Daten von
Anbietern und Kunden, die die Plattformbetreiber
zum Matching und zur laufenden
Anpassung des Gesamtsystems auswerten.
Kaum ein Unternehmen kommt heute noch
an digitalen Plattformen vorbei — sei es als
Teilnehmer und Anbieter, sei es auch als
Kunde. Der Schritt weiter zur Orchestrierung
eines eigenen digitalen Ökosystems ist kein
kleiner, kann sich jedoch in bestimmten Branchen
und Marktnischen sehr lohnen. Was
hierbei, aber auch bei der Teilnahme an
externen Plattformen zu beachten ist, zeigt
dieser Managementkompass anhand vieler
Beispiele. Die Offenheit gegenüber Wettbewerbern
gehört in jedem Fall dazu!
Aktualisiert: 2022-12-17
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Die Digitalisierung der Versicherungsbranche beschleunigt sich. In fast allen Unternehmensbereichen werden Veränderungen umgesetzt oder stehen an. Noch vor wenigen Jahren gaben die Insurtechs das Tempo und die Richtung vor. Heute haben die etablierten Unternehmen das Heft in die Hand genommen: Sie entwickeln neue digitale Services und Produkte für ihre Kunden, optimieren die Schadenregulierung und schaffen mit Partnern innerhalb und außerhalb der Branche digitale Ökosysteme. Diese sollen den Kundenbedarf themenbezogen durch Mehrwertleistungen umfassender als bisher bedienen.
Unter den Kooperationspartnern der Versicherer sind mittlerweile auch Insurtechs. Für die Insurtechs ist der Zugang zu den Kunden der Versicherer und Vermittler entscheidend, da sie allein durch Marketing nicht genügend Kunden gewinnen können. Inzwischen haben sich einige Insurtechs zu B2B-Plattformen für Versicherer und Vermittler weiterentwickelt. Umgekehrt profitieren die etablierten Unternehmen von der Innovationsfreude und Agilität der jungen Partner. Die Entscheider in der Branche haben erkannt, dass eine neue, offene Unternehmenskultur essenziell für den Erfolg in der digitalen Welt ist. Kooperation statt Wettbewerb lautet deshalb für viele Marktteilnehmer das Motto der Stunde, und zwar auch mit direkten Wettbewerbern.
Die Vermittler sind bei der Digitalisierung — abgesehen von Maklerpools und gebundenen Vermittlern — noch weitgehend außen vor. Doch die Versicherer benötigen deren Kundendaten, um ihr Lead & Offer Management zu optimieren und innovative datenbasierte Dienste zu entwickeln. Versicherer und Vermittler suchen deshalb gemeinsam nach neuen Wegen, damit sie und die Kunden mehr von der Digitalisierung profitieren — ohne die Einkommen der Vermittler zu schmälern. Denn unter diesen hat der von der Bundesregierung angekündigte Provisionsdeckel für Lebensversicherungen schon viel Unruhe ausgelöst.
Der Branchenkompass Insurance 2019 zeigt, wie Versicherer und Vermittler diese Herausforderungen der digitalen Welt bewältigen, welche Chancen sie bereits nutzen und welche Projekte noch anstehen.
Aktualisiert: 2022-12-17
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Menschen spielen bei der digitalen Transformation die tragende Rolle, nicht die Technik. Diese Erkenntnis hat sich in vielen Digitalisierungsprojekten ganz unterschiedlicher Branchen und Organisationen bestätigt. Dabei geht es sowohl um die Zielrichtung — die Digitalisierung soll dem Kunden einen Mehrwert bieten und das Kundenerlebnis verbessern — als auch um die Umsetzung: Führungskräfte wenden neue Managementmethoden an, um Mitarbeiter für den Wandel zu gewinnen und um sie am Veränderungsprozess teilhaben zu lassen. Der Erfolg von Transformationsprojekten hängt damit vom Engagement und der Kreativität aller Beteiligten ab. Die Auswahl geeigneter digitaler Technik ist demgegenüber beinahe zweitrangig. Ohnehin läuft die digitale „Musik“ im Hintergrund weiter, liefert immer neue Ideen und Herausforderungen für das Geschäft und erzeugt kontinuierlichen Anpassungsbedarf auf allen Ebenen der Gesellschaft. Ob Start-up oder etabliertes Unternehmen: Wer es versteht, den Nutzen digitaler Neuerungen mit einem kundenorientierten Geschäftsmodell zu verknüpfen, und wer gleichzeitig flexibel genug ist, um rasch seine Prozesse anzupassen und neue Produkte zu entwickeln, gestaltet die Spielregeln am Markt. Der Managementkompass schöpft aus den Erfahrungen aktueller Transformationsprojekte und zeigt, welche Stellschrauben wirklich zum Erfolg beitragen. Dennoch ist jedes Veränderungsprojekt individuell und ein Stück Pionierarbeit. Offenheit, Neugierde und Flexibilität gehören somit zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren.
Aktualisiert: 2022-12-17
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Studien sind aus der Unternehmenskommunikation
nicht wegzudenken. Die Digitalisierung
hat ihren Stellenwert eher erhöht.
Denn im Wettbewerb um Auge und Ohr von
Kunden und Öffentlichkeit sind Studien
besonders
effektiv: Interessante Ergebnisse
von Studien finden sowohl in digitalen als
auch in analogen Medien Beachtung und
Aufmerksamkeit – insbesondere wenn sie
überraschend, brisant, nützlich oder alles zusammen
sind. Wer mit einer Studie zum Gesprächsthema
wird, etabliert sich als Meinungsführer.
Studien gelten auch im B2B-Geschäft als attraktives
Investment in die Kommunikation.
Dies trifft vor allem auf Befragungen der eigenen
Zielgruppe zu. Was bringt einen besser
ins Gespräch als das Wissen darüber, was
den Gesprächspartner am meisten bewegt?
Wenn ein Unternehmen ihm auch noch konkrete
Lösungen anbieten kann, springt der
Funke schnell über.
Studien sind ein Kompetenzausweis gegenüber
(potentiellen) Kunden und ein Sprungbrett
in die redaktionelle Berichterstattung.
Allerdings sind dafür hohe Qualitätsmaßstäbe
anzulegen. Durch maximale Transparenz
hinsichtlich der verwendeten Methode
gewinnen Studienherausgeber am ehesten
das Vertrauen der Leser.
Auf der Basis einer aktuellen Befragung von
212 Kommunikationsverantwortlichen aus
Unternehmen und Institutionen
gibt die
Studie einen Überblick über den Einsatz von
Studien in der Kommunikation. Die Befragten
geben Auskunft über ihre Erfahrungen
und Ziele, und sie nennen Erfolgsfaktoren.
Die Ergebnisse zeigen: Unternehmen in
Deutschland setzen Studien erfolgreich als
Kommunikationswerkzeug ein, um Meinungsführerschaft
im Kerngeschäft zu erzielen,
um Medienresonanz zu erzeugen und
um ihre Reputation zu stärken. Durchschnittlich
planen Kommunikationsentscheider
rund 11 Prozent ihrer Budgets für Studien ein.
Das F.A.Z.-Institut hat bereits 2014 eine
Untersuchung zu „Studien in der Unternehmenskommunikation“
durchgeführt.
Damals wurden 145 Kommunikationsentscheider
befragt. Die Einschätzungen waren
auch damals stark positiv. So festigt
die aktuelle Studie die Erkenntnis, dass
Studien ein wirkungsvolles Kommunikationsinstrument
sind. Es gibt aber Veränderungen
bei den Präsentationsformen von
Studien: Die digitale Welt hat die Möglichkeiten
deutlich erweitert.
Aktualisiert: 2022-12-17
> findR *
Vorsorge und Personalplanung aus der Sicht von bAV-Verantwortlichen
Aktualisiert: 2022-12-17
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Schwerpunkt Consulting: Industrie 4.0 erfolgreich implementieren
Aktualisiert: 2019-03-15
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Expertenwissen zu Partnern, Märkten, Recht, Logistik und Finanzierung
Aktualisiert: 2019-03-15
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