Die Geschichte der Stadt Luxemburg in 99 Objekten

Die Geschichte der Stadt Luxemburg in 99 Objekten von Pauly,  Michel
Bis heute fehlt eine wissenschaftliche Aufarbeitung der Geschichte der Stadt Luxemburg. Das vorliegende Buch versucht, die bestehende Lücke ein Stück weit zu schließen. Anhand von 99 Objekten werden die wichtigsten Etappen der urbanen Siedlungs-, Bau-, Sozial-, Wirtschafts-, Kultur-, Kirchen- und Alltagsgeschichte von der Vor- und Frühgeschichte bis heute dargestellt. Zusätzlich werden weiterführende Literaturhinweise angeboten sowie Forschungsfragen benannt und vorsichtige Hypothesen formuliert. Damit wird sowohl nicht wissenschaftlich vorgebildeten Lesern als auch Studierenden und Forschern ein ebenso lehrreicher wie unterhaltsamer Gang durch die Stadtgeschichte Luxemburgs ermöglicht. Die 99 Objekte dienen dabei als Aufhänger, um in ebenso vielen Kapiteln jeweils einen Aspekt der geschichtlichen Entwicklung der Stadt und ihrer Gesellschaft zu beleuchten. Etliche dieser Objekte können dabei als Beispiele dafür dienen, dass Dinge nicht nur mit Bedeutung aufgeladen werden, sondern auch mit Menschen interagieren, eine Wirkung entfalten oder Handlungen beeinflussen. Ein besonders einprägsames Beispiel hierfür ist etwa der Caddie, der ein neues Einkaufsverhalten und neue Konsumgewohnheiten nicht nur bezeugt, sondern auch provoziert hat.
Aktualisiert: 2022-11-10
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Leandro

Leandro
Die 15-jährige Lea-Sophia, einzige Tochter einer Kölner Bildungsbürgerfamilie und Musterschülerin mit einem gewissen Hang zur Arroganz und Zickigkeit, schließt sich der Fridays-for-Future-Bewegung an. Als ihre Gruppe in ein Klimacamp in der Eifel reist, lernt sie dort den 17-jährigen Leandro kennen. Der Portugiese ist das absolute Gegenteil von Lea-Sophia, „ein richtiger Assi“, lautet ihr Urteil nach der ersten Begegnung. Nur ist das bekanntlich ja so eine Sache mit den Gegensätzen ... Widerwillig muss Lea-Sophia sich eingestehen, dass sie sich zu Leandro hingezogen fühlt. Und als der auf einmal mitten in der Nacht in ihrem Zimmer steht und sie fragt, ob sie mit ihm nach Berlin fahren möchte, sagt sie zu ihrer eigenen Überraschung ja. Was folgt, ist ein irrwitziger Roadtrip durch die Eifel auf einem altersschwachen Motorrad, an dessen Ende Leandro und Lea-Sophia nicht nur viel über die Menschen gelernt haben, denen sie auf ihrer Reise begegnet sind, sondern noch viel mehr über sich selbst.
Aktualisiert: 2022-10-18
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Die schwere Naht der Flüsse

Die schwere Naht der Flüsse von Helminger,  Guy
2019 bricht Guy Helminger im Rahmen der Semana da Língua Alemã nach Brasilien auf, um an diversen Universitäten und Goethe-Instituten Lesungen abzuhalten. Wie immer auf seinen Reisen behält er ein offenes Auge für das, was abseits der herkömmlichen Touristenrouten liegt. So besucht er in Rio de Janeiro nicht den „Zuckerhut“, sondern die Favela Morro São Carlos, wo bewaffnete Drogenbanden mit Kalaschnikows durch die Straßen patrouillieren, oder hilft in einem Restaurant für Obdachlose in der Küche. Er spricht mit Bolsonaro-Anhängern und dessen Gegnern. Neben politischer Aktualität lässt er sich die spezifischen Religionen wie Candomblé oder Umbanda erklären, registriert den Alltag vom als Konditor reich gewordenen Migranten bis zum schlichten Überlebenskampf derjenigen, die in den Straßen wie Tote liegen. In São Pedro de Alcântara im Bundesstaat Santa Catarina lässt er sich vom Bürgermeister in die Geschichte der deutschsprachigen Ahnen einführen, die diese Kolonie Anfang des 19. Jahrhunderts gegründet haben. Helminger steht nun dort, wo seine Figuren aus Neubrasilien hinwollten, es aber nie geschafft haben. Deutsche Fahnen an den Masten, auch luxemburgische, Frauen in Dirndln, das Ganze mitten in Brasilien.
Aktualisiert: 2022-07-21
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Madame Köpenick

Madame Köpenick von Helminger,  Guy
1909: Der Kleinkriminelle Wilhelm Voigt, bekannt als „Hauptmann von Köpenick“, zieht in Luxemburg bei der Witwe Emilie Blum ein. Er ist berühmt, weil er drei Jahre zuvor durch eine Verkleidungsaktion die preußische Staatsform mit ihrem blinden Gehorsamsglauben lächerlich gemacht hat. In einem Satz: Er hatte Theater gespielt, politisches Theater, ohne es selbst zu wollen. Heute: Theater spielen auch die Darsteller von Voigt und Blum, denen es bei den Proben zu einer zeitgenössischen Inszenierung des Stoffes zunehmend misslingt, Schauspiel und Leben zu trennen. Ein komödiantisches Stück im Stück über Theater und eine Zeit, die der unsrigen mehr ähnelt, als wir womöglich vermuten.
Aktualisiert: 2022-01-13
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Lärm

Lärm von Helminger,  Guy
Hat der Psychotherapeut Konrad Schnittweg ein Attentat geplant? Das lässt der Brief vermuten, der in seinem Namen an die Presse ging, bevor er verschwand. Der ermittelnde Beamte Schnok versucht, das Leben des Untergetauchten zu rekonstruieren, um ihm auf die Spur zu kommen. Aber die Befragten, egal ob Ehefrau, Freunde, frühere Kameraden beim Bund oder der recherchierende Journalist, widersprechen sich grundlegend. Für die einen ist Schnittweg der reflektierte, hilfsbereite Zeitgenosse, für die anderen die Wiederbelebung des politischen Terrors. Hat Schnittweg, dieser Mann des Wortes, für den das Gespräch immer Teil der Lösung war, sich über die Jahre durch die politischen Verhältnisse in Europa radikalisiert? Oder stand er einem der Befragten im Weg? Ein Motiv hätten einige.
Aktualisiert: 2021-12-16
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Esch/Alzette. Geschichte und Architektur

Esch/Alzette. Geschichte und Architektur von Buchler,  Georges, Goedert,  Jean, Jaspers,  Susanne, Lorang,  Antoinette, Reuter,  Antoinette, Scuto,  Denis, Weber,  Christof
Dieses Buch lädt Sie ein, die Geschichte und das architektonische Erbe von Esch/Alzette zu entdecken, der außergewöhnlichen Hauptstadt des luxemburgischen Erzbeckens und Europäischen Kulturhauptstadt 2022. Die Autoren und Autorinnen betrachten die Entwicklung der „Eisenmetropole“ und ihrer Gebäude in ihrem historischen Kontext, das heißt nicht nur im Hinblick auf die Kunst-, Architektur- und Stadtplanungsgeschichte, sondern auch anhand der Sozial- und Industriegeschichte. Wohn- und Geschäftshäuser, Verwaltungs- und kommunale Bauten, Industriegebäude, religiöse und Kulturstätten, Friedhöfe, Parks und Gärten werden präzise beschrieben sowie von zeitgenössischen und historischen Aufnahmen begleitet. 2022 amtiert Esch/Alzette als Kulturhauptstadt Europas.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Daisy Fiedler

Daisy Fiedler von Steckel,  Margret
Daisy Fiedler ist gestorben. Voller Wehmut und liebevoller Zärtlichkeit erinnert die Ich-Erzählerin sich an die lebenslange Freundin zurück. Eine Freundin, für die das Schicksal von Kindesbeinen an immer wieder zynische Schläge bereithielt, und die es dennoch verstand, einem unbarmherzigen Geschick ihr Stück vom Glück abzutrotzen. In gewohnt kunstvoller und empathischer Sprache setzt Servais-Preisträgerin Margret Steckel einem ganz besonderen Menschen ein kleines literarisches Denkmal, den auch der Leser so schnell nicht wieder vergessen und der ihn womöglich noch lange begleiten wird, vielleicht ebenso wie die Erzählerin selbst.
Aktualisiert: 2021-07-26
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Daisy Fiedler

Daisy Fiedler von Steckel,  Margret
Daisy Fiedler ist gestorben. Voller Wehmut und liebevoller Zärtlichkeit erinnert die Ich-Erzählerin sich an die lebenslange Freundin zurück. Eine Freundin, für die das Schicksal von Kindesbeinen an immer wieder zynische Schläge bereithielt, und die es dennoch verstand, einem unbarmherzigen Geschick ihr Stück vom Glück abzutrotzen. In gewohnt kunstvoller und empathischer Sprache setzt Servais-Preisträgerin Margret Steckel einem ganz besonderen Menschen ein kleines literarisches Denkmal, den auch der Leser so schnell nicht wieder vergessen und der ihn womöglich noch lange begleiten wird, vielleicht ebenso wie die Erzählerin selbst.
Aktualisiert: 2021-08-05
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Luxemburgs Exilregierung und die Entdeckung des Demokratiebegriffs

Luxemburgs Exilregierung und die Entdeckung des Demokratiebegriffs von Linden,  André
In den ersten Monaten ihres Exils beklagte die luxemburgische Regierung zunächst den Verlust der Freiheit, Unabhängigkeit und Souveränität des Landes, die von den Nationalsozialisten durch die Besatzung Luxemburgs im Mai 1940 zerstört worden waren. Mit zunehmender Annäherung an die alliierten Verbündeten entdeckten Staatschefin und Minister indes während des Exils ‘Demokratie’ als Leitwert und allmählich auch als Leitmotiv ihrer propagandistischen Selbstbehauptung. Im vorliegenden Buch zeichnet André Linden diesen in der luxemburgischen Geschichtsforschung bislang kaum untersuchten diskursiven Wandel anhand zahlreicher Quellen und Originalzitate chronologisch und spannend zugleich nach. Eine Koedition von capybarabooks und Editions forum
Aktualisiert: 2022-03-10
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Ein Wort in Esels Ohr

Ein Wort in Esels Ohr von Jaminet,  Jérôme
Aphorismen und Aperçus, Betrachtungen und Bonmots, Reiseanekdoten und Erinnerungen, Nachdenkliches, Skeptisches sowie sehr viel Amüsantes zur Literatur und zum Literaturbetrieb. In seinen kurzen, prägnant und pointiert formulierten Aufzeichnungen erweist Jérôme Jaminet sich als aufmerksamer Beobachter, dem nichts Menschliches fremd ist und der es mit spitzer Feder aus kritischer Distanz aufs Korn nimmt – ohne Scheu auch vor der Selbstkritik. »Komik mit Tiefgang, Sprachwitz auf hohem Niveau. Etwas zum Genießen, sich auf der Zunge zergehen lassen. Perfekte kleine Kleinodien.« (Peter H. Marsden)
Aktualisiert: 2022-08-11
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Die Lombardi-Affäre

Die Lombardi-Affäre von Helminger,  Guy
Der Schriftsteller und Moderator Georges Husen schildert dem Psychologen Dr. Laurent, warum er seinen Nachbarn getötet hat. Husen ist davon überzeugt, dass alle Geschehnisse auf der Welt miteinander verbunden sind und sich beeinflussen. Die sprichwörtliche umgefallene Sackkarre in China hat eben langfristig doch Einfluss auf das Geschehen in Luxemburg. Und so auch auf jene Verschwörung von Politik und Medien gegen die zeitgenössische Kunst, die in der Lombardi-Affäre gipfelt, bei der ein Museumsdirektor in einem Interview die Contenance verliert und schließlich von seinem Posten zurücktritt, die auch Husen seinen Job kostet und die ihn schließlich dazu zwingt, zu töten.
Aktualisiert: 2020-11-20
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Behescht

Behescht von Hausemer,  Georges
"Bei einem seiner seltenen Auslandsaufenthalte kam der fröhliche Herr Abakus in die Umgebung eines Naturschutzgebietes. Aus Gründen, die noch erforscht werden müssen, traute er sich nicht näher heran. Erst recht nicht, als er in einem ihm beiläufig in die Hände geratenen Prospekt lesen musste, in besagter Ökoregion lebten lichtscheue Vögel, die nicht singen, sondern grunzen würden wie Schweine, und zwar ausnahmslos nachts. Folglich könne man diese flatterigen Gesellen tagsüber nicht nur nicht sehen, sondern zudem nicht hören. Unter diesen Umständen war auch der fröhliche, aber ebenfalls ein bisschen schüchterne Herr Abakus bald wieder aus der betreffenden Landschaft verschwunden." 97 sehr, sehr kurze Romane, begleitet von Bildern und Zeichnungen des Autors
Aktualisiert: 2020-10-01
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Von B nach B

Von B nach B von Esfandiari,  Mina
30 Tage und mehr als 1.200 Kilometer war Mina Esfandiari auf dem Radweg Deutsche Einheit von Bonn nach Berlin unterwegs. Ihr reich bebilderter Reisebericht über diese Tour von West nach Ost versteht sich als Einladung, die symbolträchtige Strecke durch bekannte und weniger bekannte deutsch-deutsche Städte und Landschaften selbst mit dem Fahrrad zu entdecken. Sowie dazu, den Menschen entlang der Radroute zu begegnen. Mina Esfandiari traf in Ost wie West nicht nur auf dieselbe Gastfreundschaft, sondern auch auf rege Gesprächsbereitschaft zu jener Frage, die sie sich am Anfang ihres Tour-Abenteuers gestellt hatte: Sind wir nach 30 Jahren Deutsche Einheit heute ein Volk? "Ich wollte die Welt vor meiner eigenen Haustür im wahrsten Sinne des Wortes neu erfahren und durch meine Begegnungen mit den Menschen einen persönlichen Einblick in die deutsch-deutsche Geschichte erhalten. Das Fahrrad war für mich dabei das perfekte Fortbewegungsmittel."
Aktualisiert: 2021-11-11
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Wundholz

Wundholz von Di Bartolomeo,  Anja
Irmgard Brandl hat einen Dachschaden. Das gilt allerdings bei Weitem nicht nur für die resolute, etwas durchgeknallte ältere Dame, die dem bayrischen Örtchen Södelstetten sowie etlichen seiner Einwohner den Kampf angesagt hat. Herrsch- und geltungssüchtige Bürgermeister, ein leidgeprüfter Pastor mit dunklem Geheimnis, ein kreuzunglücklicher Dorflehrer, vermutlich verfluchte Teufelsbraten und viele andere schräge Kreaturen bilden das Personal von Anja Di Bartolomeos erstem Roman, der Spießigkeit und Bigotterie, Kleingeistern und Biedermännern, mal voll beißendem Spott und schwarzhumorig, mal zutiefst berührend, den Spiegel vorhält.
Aktualisiert: 2020-09-15
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Neubrasilien

Neubrasilien von Helminger,  Guy
Im Frühjahr 1828 macht sich eine Gruppe Luxemburger Landbewohner, darunter die selbstbewusste Bauerntochter Josette, auf den Weg in die Welt. Sie lassen Hab und Gut zurück und schließen sich einem Strom von Auswanderern an, die der wechselnden Herrscher und der schlechten Lebensbedingungen überdrüssig geworden sind. Ihr Ziel: Brasilien. Dort werden Menschen gebraucht, so heißt es, dort könne man neu beginnen. 170 Jahre später, kurz vor der Wende zum 21. Jahrhundert, kommt das Mädchen Safeta mit seiner Mutter und anderen monenegrinischen Flüchtlingen nach Luxemburg. Auch sie haben ihre Heimat aufgegeben und sind einem vagen Versprechen gefolgt. Für keinen von ihnen wird es eingelöst – und doch gibt es für Safeta, die in der Fremde zum Teenager heranwächst, und für Josette, die ihren eigenen Weg findet, wenn auch nicht in Brasilien, kein Zurück mehr in ihr altes Leben.
Aktualisiert: 2020-07-09
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Neubrasilien

Neubrasilien von Helminger,  Guy
Im Frühjahr 1828 macht sich eine Gruppe Luxemburger Landbewohner, darunter die selbstbewusste Bauerntochter Josette, auf den Weg in die Welt. Sie lassen Hab und Gut zurück und schließen sich einem Strom von Auswanderern an, die der wechselnden Herrscher und der schlechten Lebensbedingungen überdrüssig geworden sind. Ihr Ziel: Brasilien. Dort werden Menschen gebraucht, so heißt es, dort könne man neu beginnen. 170 Jahre später, kurz vor der Wende zum 21. Jahrhundert, kommt das Mädchen Safeta mit seiner Mutter und anderen monenegrinischen Flüchtlingen nach Luxemburg. Auch sie haben ihre Heimat aufgegeben und sind einem vagen Versprechen gefolgt. Für keinen von ihnen wird es eingelöst – und doch gibt es für Safeta, die in der Fremde zum Teenager heranwächst, und für Josette, die ihren eigenen Weg findet, wenn auch nicht in Brasilien, kein Zurück mehr in ihr altes Leben.
Aktualisiert: 2020-05-15
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Die Lehmbauten des Lichts

Die Lehmbauten des Lichts von Helminger,  Guy
Der Jemen stirbt. Seit Jahren zerstört Krieg dieses Land und die schönste Stadt, die der Autor Guy Helminger je in seinem Leben gesehen hat: Sanaa. 2009 war Helminger author in residence in der jemenitischen Hauptstadt, besuchte das Umland, die Stadt Aden im Süden und flog in den Hadramaut, um sich Shibam, das „Chicago der Wüste“ anzusehen, die legendäre Stadt aus achtstöckigen Lehmhochhäusern. Und wie immer auf seinen Reisen machte er sich Notizen, zeichnete Gespräche auf, beschrieb die Stimmung im Land, die politischen Begebenheiten, nahm an einer Trauerzeremonie teil, kaute Qat, jene Droge, die ab nachmittags das ganze Land zum Erliegen bringt, traf Autoren und bewahrte so in Text und Bild, was mittlerweile so gut wie inexistent ist. Die schiitischen Rebellen hatten bereits Teile des Nordens besetzt, Al Qaida hatte schon ihr Lager aufgeschlagen, aber niemand ahnte die Katastrophe, die folgen würde.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Jockey

Jockey von Helminger,  Guy
Laut Statistik verliebt sich alle 11 Minuten jemand im Netz. Wie kommt diese Statistik zustande? Ist die Liebe durch die digitalen Partnerschaftsplattformen demokratischer geworden? Findet nun jeder den oder die, die er sucht, beim Romantik-Lieferservice frei Haus? In „Jockey“ versuchen einige Figuren, die Einsamkeit, die Liebe, das Leben zu meistern. Die Online-Portale sollen dabei helfen. Oder geht es nur um Sex, um das Ersetzen der Anbahnungsstrategie durch PC-Algorithmen? Mit Beischlaf-Mathematik ohne Umweg zum Ziel? Eine Komödie über Wünsche und Hormone im digitalen Zeitalter.
Aktualisiert: 2019-06-13
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Wir sehen uns in Venedig

Wir sehen uns in Venedig von Hausemer,  Georges, Jaspers,  Susanne
Nach seiner neuerlichen Krebsdiagnose beschloss der Schriftsteller Georges Hausemer im April 2016, in einem Blog über die Erkrankung zu berichten. Unter dem Titel „Mein Tumor und ich“, den er nach einigen Monaten in „Ich und mein Tumor“ änderte, weil er fand, dass der Tumor nicht das Recht hätte, an erster Stelle zu stehen, beschrieb er bis wenige Wochen vor seinem Tod im August 2018 sein Leben mit der Krankheit. Da Georges Hausemer seine Geschichte nicht mehr selbst zu Ende erzählen konnte, hat seine Ehefrau, die Autorin Susanne Jaspers, den Part übernommen, die Zeit nach dem letzten Blogeintrag zu dokumentieren. Eine von Angst und Hoffnung, Enttäuschung und Zuversicht, von Intensiv- und innerer Station geprägte Zeit. Was bleibt, ist unendlich tiefe Trauer über den Verlust – und die Hoffnung auf ein Wiedersehen, vielleicht irgendwann in Venedig.
Aktualisiert: 2019-03-12
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Die Allee der Zähne

Die Allee der Zähne von Helminger,  Guy
Guy Helmingers Aufzeichnungen aus Iran zeichnen ein genau beobachtetes, einfühlsames und vorurteilsfreies Porträt dieses widersprüchlichen, umstrittenen, einzigartigen Landes sowie seiner Bewohner, deren höchste Tugend die Gastfreundschaft ist. 2007 fliegt der luxemburgische Schriftsteller Guy Helminger auf Einladung des West-östlichen Diwans nach Iran, um dort den persischen Autor Amir Cheheltan zu treffen. Ein Austauschprojekt, das versucht, die wechselseitige Kenntnis der Literaturen in Westeuropa und dem Nahen Osten sowie beider Kulturen zu verbessern. Guy Helminger führt während dieses dreiwöchigen Aufenthalts Tagebuch, notiert Begegnungen, Gespräche, beschreibt das Leben auf den Straßen und Märkten, interviewt Jugendliche und setzt sich mit der politischen Situation in der Islamischen Republik auseinander. Herausgekommen sind dabei essayistische Notate, die zeigen, dass es in diesem Land mehr gibt als Mullahs und ihr autoritäres Regime. „Die Allee der Zähne“ verdeutlicht, wie stark die Kritik am Regime bereits 2007 war, wie desolat die wirtschaftliche Situation, berichtet von Begräbnisritualen und beschreibt die faszinierende Schönheit der Wüste. Es ist ein Buch voller Witz, dabei tiefgründig und forschend. Ein zeitloses Porträt dieses widersprüchlichen Landes von ungebrochener Aktualität, begleitet von Fotos des Autors.
Aktualisiert: 2018-11-07
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