Gedichte aus der Feder von Marianne Beese:
HIDDENSEE
DIE INSEL: SAMMELSURIUM
DER VERGANGENHEITEN; DER GINSTER BLÜHTE EINST, ICH ERINNERE IHN
ALS IMAGINÄREN
HÜTER ‚GEBORGENHEIT‘,
DER MICH WISSEN LIESS,
ICH HABE ES VOR MIR NOCH: JENES HELLE
UND OFFENE LEBEN,
DAS WIE EIN ELMSFEUER ÜBER DER KÜSTE STAND ...
IN JENEN JAHREN,
ALS DIE WEISSEN HÄUSER VON NEUENDORF MICH WILLKOMMEN HIESSEN –
Aktualisiert: 2023-06-01
> findR *
Wie verzerrte Luftbläschen aus vulkanischem Grund, so brodelt es jetzt in uns Menschen. Kaum zu glauben, wie sich unter den Worten und Taten der Regierenden, Experten und anderen Wichtigtuern der Zeit die Wirklichkeit zu drehen und zu wenden begann und die unglaublichsten Erklärungen ans Tageslicht offizieller Politik gelangten. Unfassbar auch, was sich die Regierungen fortwährend ausdenken, um ihre Völker in Schach zu halten. Ein weltumspannendes Ereignis im Gleichklang von Tageszeiten hat es so noch nie gegeben und entwickelte dadurch völlig neue Dimensionen. Die bewegende Geschichte der Pandemie verfolgte ich von April bis November 2020 in Form von Tagebuchnotizen („Improvisationen zwischen den Welten“, III) und begann im April 2021 mit deren Fortsetzung, bis ich Ende Februar 2023 meine Aufzeichnungen beendete, diesmal unter dem Titel „alles ist anders“. Die Betrachtungsweise der Lebenssituation ist die eines christlich orientierten Musikers, keines Gläubigen im kirchlichen Sinne. Ehemals als Organist an einer Kirche in Berlin tätig, änderten sich nach weltweiten Konzertreisen die Ansichten und tendierten zu mehr Toleranz. Dieses erklären auch die 10 Gebote, deren Vertonung vor 22 Jahren in Zusammenarbeit mit „Lexa“ entstand und die als CD vorliegt. Im Epilog, der sich an das 10. Gebot der Bibel anschließt, lesen
wir:„So tanzen wir wie die Heiden um das goldene Kalb und übersehen, wozu wir auf dieser Welt leben: Wir sollen diese uns umgebende wunderbare Schöpfung bewahren, erhalten
und verstehen lernen. Stattdessen stehlen, lügen und töten wir, leben in Untreue, schüren Hass und Feindschaft, nähren das Böse und verachten das Gute. Wir zerstören das Haus, in dem wir leben!“
Aktualisiert: 2023-06-01
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Gedichte aus der Feder von Marianne Beese:
HIDDENSEE
DIE INSEL: SAMMELSURIUM
DER VERGANGENHEITEN; DER GINSTER BLÜHTE EINST, ICH ERINNERE IHN
ALS IMAGINÄREN
HÜTER ‚GEBORGENHEIT‘,
DER MICH WISSEN LIESS,
ICH HABE ES VOR MIR NOCH: JENES HELLE
UND OFFENE LEBEN,
DAS WIE EIN ELMSFEUER ÜBER DER KÜSTE STAND ...
IN JENEN JAHREN,
ALS DIE WEISSEN HÄUSER VON NEUENDORF MICH WILLKOMMEN HIESSEN –
Aktualisiert: 2023-05-22
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Wie verzerrte Luftbläschen aus vulkanischem Grund, so brodelt es jetzt in uns Menschen. Kaum zu glauben, wie sich unter den Worten und Taten der Regierenden, Experten und anderen Wichtigtuern der Zeit die Wirklichkeit zu drehen und zu wenden begann und die unglaublichsten Erklärungen ans Tageslicht offizieller Politik gelangten. Unfassbar auch, was sich die Regierungen fortwährend ausdenken, um ihre Völker in Schach zu halten. Ein weltumspannendes Ereignis im Gleichklang von Tageszeiten hat es so noch nie gegeben und entwickelte dadurch völlig neue Dimensionen. Die bewegende Geschichte der Pandemie verfolgte ich von April bis November 2020 in Form von Tagebuchnotizen („Improvisationen zwischen den Welten“, III) und begann im April 2021 mit deren Fortsetzung, bis ich Ende Februar 2023 meine Aufzeichnungen beendete, diesmal unter dem Titel „alles ist anders“. Die Betrachtungsweise der Lebenssituation ist die eines christlich orientierten Musikers, keines Gläubigen im kirchlichen Sinne. Ehemals als Organist an einer Kirche in Berlin tätig, änderten sich nach weltweiten Konzertreisen die Ansichten und tendierten zu mehr Toleranz. Dieses erklären auch die 10 Gebote, deren Vertonung vor 22 Jahren in Zusammenarbeit mit „Lexa“ entstand und die als CD vorliegt. Im Epilog, der sich an das 10. Gebot der Bibel anschließt, lesen
wir:„So tanzen wir wie die Heiden um das goldene Kalb und übersehen, wozu wir auf dieser Welt leben: Wir sollen diese uns umgebende wunderbare Schöpfung bewahren, erhalten
und verstehen lernen. Stattdessen stehlen, lügen und töten wir, leben in Untreue, schüren Hass und Feindschaft, nähren das Böse und verachten das Gute. Wir zerstören das Haus, in dem wir leben!“
Aktualisiert: 2023-05-22
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Spannende Erzählungen, beeindruckende Bilder und Dokumente, unglaubliche Erlebnisse, heitere und traurige Geschichten aus dem Künstlerleben in der DDR und aller Welt auf 352 Seiten. Eine Kulturgeschichte: persönlich und kritisch.
„...inzwischen schämte ich mich dafür, unter so verlogenen Abmachungen zwischen den beiden deutschen Staaten mein Künstlerleben aufgebaut zu haben. Aber, konnte ich etwas dafür? Nein, ich schämte mich für die politisch Verantwortlichen in der DDR, die sich durch den „reichen“ Westen quasi aushalten ließen. Wir Künstler wurden vor der Wende zunehmend als Handelsware eingesetzt.“ – Autor Armin Thalheim
Aktualisiert: 2023-05-22
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Gedichte aus der Feder von Marianne Beese:
HIDDENSEE
DIE INSEL: SAMMELSURIUM
DER VERGANGENHEITEN; DER GINSTER BLÜHTE EINST, ICH ERINNERE IHN
ALS IMAGINÄREN
HÜTER ‚GEBORGENHEIT‘,
DER MICH WISSEN LIESS,
ICH HABE ES VOR MIR NOCH: JENES HELLE
UND OFFENE LEBEN,
DAS WIE EIN ELMSFEUER ÜBER DER KÜSTE STAND ...
IN JENEN JAHREN,
ALS DIE WEISSEN HÄUSER VON NEUENDORF MICH WILLKOMMEN HIESSEN –
Aktualisiert: 2023-05-22
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Wie verzerrte Luftbläschen aus vulkanischem Grund, so brodelt es jetzt in uns Menschen. Kaum zu glauben, wie sich unter den Worten und Taten der Regierenden, Experten und anderen Wichtigtuern der Zeit die Wirklichkeit zu drehen und zu wenden begann und die unglaublichsten Erklärungen ans Tageslicht offizieller Politik gelangten. Unfassbar auch, was sich die Regierungen fortwährend ausdenken, um ihre Völker in Schach zu halten. Ein weltumspannendes Ereignis im Gleichklang von Tageszeiten hat es so noch nie gegeben und entwickelte dadurch völlig neue Dimensionen. Die bewegende Geschichte der Pandemie verfolgte ich von April bis November 2020 in Form von Tagebuchnotizen („Improvisationen zwischen den Welten“, III) und begann im April 2021 mit deren Fortsetzung, bis ich Ende Februar 2023 meine Aufzeichnungen beendete, diesmal unter dem Titel „alles ist anders“. Die Betrachtungsweise der Lebenssituation ist die eines christlich orientierten Musikers, keines Gläubigen im kirchlichen Sinne. Ehemals als Organist an einer Kirche in Berlin tätig, änderten sich nach weltweiten Konzertreisen die Ansichten und tendierten zu mehr Toleranz. Dieses erklären auch die 10 Gebote, deren Vertonung vor 22 Jahren in Zusammenarbeit mit „Lexa“ entstand und die als CD vorliegt. Im Epilog, der sich an das 10. Gebot der Bibel anschließt, lesen
wir:„So tanzen wir wie die Heiden um das goldene Kalb und übersehen, wozu wir auf dieser Welt leben: Wir sollen diese uns umgebende wunderbare Schöpfung bewahren, erhalten
und verstehen lernen. Stattdessen stehlen, lügen und töten wir, leben in Untreue, schüren Hass und Feindschaft, nähren das Böse und verachten das Gute. Wir zerstören das Haus, in dem wir leben!“
Aktualisiert: 2023-05-22
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Der Hobby-Segler Klaus Müller narrte die Grenztruppen der DDR, als er 1988 mit seiner Jolle heimlich von Hiddensee Richtung Dänemark in See stach. Sein Traum war es, einmal Italien zu sehen und dann in die DDR zurückzukehren. Sein „Ausflug“ gehört zu den ungewöhnlichsten Fluchtgeschichten, die sich in 40 Jahren deutsch-deutscher Geschichte ereignet haben. F.C. Delius verarbeitete die Geschichte mit seiner Hilfe bereits 1995 zu seinem Bestseller-Buch „Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus“.
Im Jahr 2002 machte sich Müller erneut auf in unbekannte Gebiete: mit dem Frachtschiff nach Chile. Für die einen eine Hommage an den modernen Seemann, für andere Werbung für umweltfreundliche(re) Weltreisen, ein “pointierter Reisebericht mit literarisch-philosophischen Einsprengseln”, so der Autor selbst über sein nächstes Buch.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Wer war Friedrich von Hardenberg, der sich ab 1798 auch Novalis nannte?
Das Buch gibt eine Darstellung von Leben und Werk dieses Dichters, der als bedeutendster Vertreter der deutschen Frühromantik gilt, in dessen Biographie sich die Widersprüche einer Epoche und die Pole von Glück und Tragik individueller Existenz begegnen; dessen kurzes, schöpferisches Leben mit vielseitiger Wissensaneignung und engagierter Berufsarbeit gefüllt war, und der ein außergewöhnliches poetisches Werk hinterließ.
„Die Tischzeit ist die merkwürdigste Periode des Tages und vielleicht der Zweck, die Blüte des Tages. Das Frühstück ist die Knospe.“ - Fragmente
Novalis, * 02. Mai 1772 als Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg auf dem Gut Oberwiederstedt bei Mansfeld, † 25. März 1801 in Weißenfels. Ungeachtet seines nur 28 Jahre dauernden Lebens, hinterließ er ein beachtliches Werk aus Dichtungen, Fragmenten, Essays, Aufzeichnungen zu Ästhetik, Geschichte, Philosophie, Politik, Religion und Naturwissenschaftsgeschichte.
Die Romantik ist eine der großen Revolutionen des Abendlandes, eine Umwälzung der Weltanschauung, der Weltgefühle und eine große Kunstrevolution - Hermann Kesten
Marianne Beese begibt sich auf die sachlich, fachliche Reise durch das Leben und Wirken von Novalis. Dieses Werk aus dem Jahr 2000 im Ingo Koch Verlag Rostock, erscheint nun in einer überarbeiteten Neuauflage bei der BuchHandelsGesellschaft.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Wer war Lilo Herrmann? Sie gehörte in der DDR zu den bekanntesten Frauen des Widerstands
während der Nazi-Zeit. 1938 wurde die junge Mutter unter dem Fallbeil hingerichtet.
Welch ein mühevoller Weg es sein würde, Einzelheiten aus ihrem Leben zu erfahren, ahnte Ditte Clemens zu Beginn ihrer Recherche nicht.
Vieles wurde aus den unterschiedlichsten Gründen über sie verschwiegen – von Historikern, Politikern, Weggefährten und auch von Lilos Eltern und ihrem Sohn. Ditte Clemens ist es gelungen dieses Schweigen zu brechen.
Eindrucksvoll und spannend berichtet sie von einer jungen, mutigen Frau, die gegen das
Naziregime gekämpft hat und dafür ihr Leben
lassen musste.
"...Das nun endlich erschienene Buch ist nicht nur gründlich recherchiert, sondern auch tief bewegend , zudem glänzend geschrieben und nicht zuletzt spannend. Dank dieser Stärken wird das scheinbar tausendmal Gehörte auch "drüben" noch einmal neu gehört werden, nur so wird dieses Schicksal "hier" nicht von vornherein damit abgetan werden, Vergleichbares habe man schon übergenug gehört..." - Frankfurter Allgemeine Zeitung 3. April 1993
Aktualisiert: 2023-03-22
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“Das Mädchen kann zupacken”, sagte mein Vater und hatte recht. Neun Jahre ihrer Kindheit und Jugend raubte ihr der Krieg und zwang Ilse Stolzenberg in den Nachkriegsjahren zu harter Arbeit. Ein starker Lebenswille prägte ihren Charakter. Wer hier die Geschichte über 14 Jahre ihrer Kindheit und Jugend aufmerksam liest, der wird verstehen, dass zupacken nicht nur ihre Hände, sondern den ganzen Menschen von Kopf bis Fuß, ihr Wesen ausmachen. Königsberg, Labiau, das Kurische Haff und die in der Welt einzigartige Kurische Nehrung waren ihre Heimat. Erinnerungen, packend, nachdenklich, ehrlich und ein bischen wehmütig. Eine Erzählung über die Schönheit einer Landschaft, eine Region, ein Bildnis seiner Menschen und deren Sehnsüchte. In Erinnerung an Tohus (Daheim).
Aktualisiert: 2023-03-22
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Es mag gewagt erscheinen, die 8-jährige Geschichte einer Bürgerinititive zum Thema Schulnetzplanung im ländlichen Raum eines Bundeslandes wie Sachsen-Anhalt in Buchform zu dokumentieren. Vor 5 Jahren hätte ich eine derartige Idee als lächerlich bezeichnet. Heute, im Jahre 2021, macht dies Sinn. Bildungspo- litik, Schulnetzplanung und Lehrermangel erregen die Gemüter inzwischen bundesweit.
Genauer betrachtet, ist der Begriff Schulnetzplanung jedoch auch nur ein Statthalter einer generellen politischen Entwicklung, welche während der vergangenen 10 Jahre zu tiefen und nachhal- tigen gesellschaftlichen wie auch strukturellen Verwerfungen und Veränderungen geführt hat. Stichworte dazu sind „Stellenwert und Zukunft des ländlichen Raumes“, „Gemeindegebietsreformen und Bürgernähe“, „Verwaltung statt Gestaltung“, „Kommunalhoheit und finanzielle Ausstattung“ und nicht zu vergessen in diesem Kontext „Glaubwürdigkeit politischer Verantwortungsträger“.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Ziel dieser bereits 1982 als Dissertation erschienenen, nun nochmals leicht überarbeiteten Studie war es, durch detaillierte Textanalyse und Textvergleich inhaltliche wie sprachlich-stilistische Änderungstendenzen der Spätlyrik Hölderlins, speziell des Zeitraums von 1800-1807, zu untersuchen. Dabei bildete ein Auf- enthalt in Frankreich, der vom Dezember 1801 bis zum Juni 1802 währte, eine deutliche Zäsur in Hölderlins Leben und seiner Dichtung. Entsprechend wurden der Untersuchung Texte zugrunde gelegt, die jeweils dem Zeitraum vor bzw. nach diesem Frankreich-Aufenthalt angehören. Alle drei Genres: Ode, Elegie und Hymne, fanden Berücksichtigung. Zu überprüfen waren textinterne Relationen bzw. Veränderungen im syntaktischen, rhythmischen und metaphorischen Bereich.
Die Arbeit konnte Vermutungen, wie sie hinsichtlich einer neuen stilistischen, aber auch inhaltlichen Qua- lität der Gedichte nach 1802 gegeben sind, bestätigen – und konnte die Modifizierungen als ein alle Genres übergreifendes und weltanschaulich-ideell bedingtes Phänomen deuten.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Ein Jahr lang erschienen in der Ostsee-Zeitung einmal in der Woche die „Mann-oh-Mann-Kolumnen“ der Schriftstellerin Ditte Clemens. Die Reaktionen auf diese Beiträge, vor allem von Männern, waren enorm. Sie schrieben unter anderem:
- Hier werden Männer auf‘s Korn genommen, aber nicht verletzt.
- Welch ein großartiges Mittel gegen den Montagsmorgenmißmut.
- Woche für Woche ergötze ich mich an diesen scharfsinnigenerfrischenden Texten.
- Ich habe lange nicht mehr so gelacht.
- Gespannt hole ich jeden Montagmorgen die Zeitung aus demKasten und lese schon immer auf der Treppe die Kolumne.
- Das geht runter wie Butter!
...und immer wieder tauchte die Frage auf, wann es diese Kolumnen gesammelt in einem Buch für die Nachwelt zu lesen gibt? Bitte, hier sind sie nun. Verziert, geschmückt, künsterlisch nochmals aufgewertet durch Zeichnungen von Gerhard Vontra (* 12. August 1920 in Altenburg; † 23. April 2010 in Prerow), der im Jahr 2020 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte.
Was in den Jahren zuvor vom mecklenburgischen BS-Verlag in die Welt getragen wurde, übernimmt nun die BuchHandelsGesellschaft in einer Neuauflage. Denn die Kolumnen haben nichts von ihrem Esprit, Witz und Geist verloren. Damals wie heute gelingt es Ditte Clemens zu fesseln.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Lustige Geschichten zum Weihnachtsfest sind so selten wie weiße Weihnachten. Lassen Sie sich überraschen von den heiteren Geschichten der Schriftstellerin Ditte Clemens. Sie werden u.a. erfahren:
- Weshalb im Innern einer gebratenen Ente Herz, Leber und Magen blubbern, als wären sie noch lebendig.
- Welchen Fehler man vermeiden sollte, wenn man den letzten Baum erwischt.
- Wie der alte Weihnachtsmann durch die 13. Fee wieder ein munterer Mann wurde.
- Wie man den Osterhasen motivieren kann, den Weihnachts- mann zu vertreten, weil dieser Hexenschuss hat.
- Warum Scherben zum schönsten Fest des Jahres tatsächlich Glück bringen können.
Dreizehn Geschichten, die Sie garantiert mit Vergnügen lesen werden. Gute Unterhaltung.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Am 17. Januar 1942 schlägt sich klopfenden Herzens ein Deutscher im Raum Leningrad durch die Front. Die Vorstellung, in einer halben Stunde vielleicht bei der Sowjetarmee zu sein, beflügelt ihn sichtlich. In seinem 1972 vom Militärverlag herausgegebenen Buch schrieb er: „... ich sehe noch heute die verdutzten Gesichter der beiden Rotarmisten, als ich vor ihnen aus dem Schnee kroch und rief: „Genossen, ich bin kein Faschist, ich bin ein deutscher Kommunist!“
Und 21 Jahre später dann dies: Der Briefumschlag mit den Zentralbildfotos, die jeden Tag an die Zeitungsredaktionen in den Bezirkshauptstädten der DDR versandt wurden, enthielt 1963 anläßlich des 70. Geburtstages des SED-Generalsekretärs und Staatsratsvorsitzenden ein Gruppenbild mit deutschen Antifaschisten, die auf sowjetischer Seite kämpften. Wer das Original nicht kannte, dem dürfte nicht aufgefallen sein, daß auf diesem Abzug zwischen Walter Ulbricht und Heinz Keßler zwei Personen wegretuschiert worden sind. Da die eine, die das betraf, in den 60er Jahren mit uns am Redaktionstisch der Halleschen „Freiheit“ saß, wußten wir darum.
Die Rede ist vom Kommunisten Max Emendörfer, Jahrgang 1911, Schuhmacher aus Frankfurt am Main, aktiv im illegalen antifaschistischen Widerstand, von der Gestapo gejagt und gefoltert, von Nazi-Richtern verurteilt, in die KZ’s von Esterwegen und Sachsenhausen verschleppt, dann freiwillig zum Fronteinsatz gemeldet und übergelaufen. Später erneut „Rückkehr an die Front“ (so der Titel seiner in den 70er Jahren erschienenen Erinnerungen) als Frontbeauftragter des Nationalkomitees Freies Deutschland (NKFD), als einer, der den Krieg schnell beenden helfen wollte und doch erst elf Jahre nach dessen Ende wieder deutschen Boden auf Dauer betreten durfte.
Welcher Zusammenhang bestand zwischen der späten zweiten Heimkehr des Mannes, der als einfacher Soldat im September 1943 zu einem der Vizepräsidenten des NKFD gewählt worden war, und der Fotofälschung?
| Hans-Dieter Krüger,
von 1967 bis 1989 Chefredakteur der SED-Zeitung „Freiheit“ in Halle, in einer Rezension für das „ND“.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Format 42 x 29,7 cm / Format DIN A3
- 12 Monatsblätter
- 1 Deckblatt
- 1 Rückblatt Gesamtübersicht
- Rückpappe
- Praktische Spiralbindung
Aktualisiert: 2021-11-30
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Nirgendwo ist der Himmel so offen - besondere Texte verführen u.a. zu einer Reise an die Ostsee, nach Klein Paris, auf die Insel Rügen und neben himmlischen Ansichten gibt es noch einen Beipackzettel für die unbedenkliche Einnahme von Mecklenburg-Vorpommern. Die "Einnahme" ist zu jeder Zeit angebracht, befreit Sie schon nach kürzester Zeit von der beängstigten Enge im Herzen und auch ihr Blick wird sich weiten.
Was in den Jahren zuvor vom mecklenburgischen Ingo Koch-Verlag in die Welt getragen wurde, übernimmt nun die BuchHandelsGesellschaft in einer Neuauflage.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Immer am Wochenende erschienen in den Jahren 2007 bis 2012 im Nordkurier die Kolumne “Wundersames Leben” der Schriftstellerin Ditte Clemens. Den Wunsch, dass dieses wundersame Leben langlebig ist und diese Kolumnen auch in Buchform erscheinen, äußerten viele Leserinnen und Leser. Dem wurde in insgesamt sechs Bänden Rechnung getragen.
Schmunzeln und Lachen sind auch in diesem letzten Band der sechsteiligen Reihe an der Tagesordnung. Berichtet wird vom Freudenfeuer im Stau, von der Herdanziehung, von Liebesschlössern, von Kommas als Rettungsengel, von sprechenden Fußabtretern, von Sprachpanschern, vom Zank, der verbindet und von noch mehr Wundersamen aus unserem Leben. Lassen Sie sich überraschen von der Themenvielfalt und der Frische des Humors.
Was in den Jahren zuvor vom mecklenburgischen BS-Verlag in die Welt getragen wurde, übernimmt nun die BuchHandelsGesellschaft in einer Neuauflage. Denn die Kolumnen haben nichts von ihrem Esprit, Witz und Geist verloren. Damals wie heute gelingt es Ditte Clemens zu fesseln.
Sie haben die anderen fünf Bände nicht verpasst, sie warten auf Sie und den Genuss. Bei einer Tasse Kaffee, Tee, natürlich einem Stück Kuchen. Ob im Urlaub an der See, in Mitteldeutschland oder wo auch immer in unserem schönen Land. Viel Vergnügen.
Aktualisiert: 2023-03-22
> findR *
Prall gefüllt wie ein Seemannskoffer nach großer Reise ist dieses Buch mit Geschichten zum Phänomen des Ausziehens.
In 17 Geschichten und einem Gedicht erzählt Ditte Clemens humorvoll und witzig-frivol von vorfristigen, erzwungenen, ungewöhnlichen und heiß ersehnten Auszügen und natürlich auch von Enthüllungen und Geheimnissen, die sich durch das Ausziehen offenbaren.
Auszug aus dem Schrank – von einer Frau, die erst, als sie aus dem Schrank ausgezogen ist, begriffen hat, worüber Männer mit Männern reden – … Er musste meinen kurzen Brief gefunden haben. Und jetzt kam auch prompt von ihm die Frage: “Hast du schon gelesen?”
Aktualisiert: 2023-03-22
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