Hurra die Gams

Hurra die Gams von Ringel,  Julius
Unter Edelweiß und Gams auf Feldgrau kämpfte die 5. Gebirgsdivision der Wehrmacht in Griechenland, Russland, bei Monte Cassino und zuletzt in den Westalpen. In diesem Buch erzählt ihr Begründer und Kommandeur, der hochdekorierte General der Gebirgstruppe Julius „Papa“ Ringel, ehrlich und anschaulich mit zahlreichen Bildern und Karten die Geschichte dieses außergewöhnlichen Kampfverbandes, in dessen Reihen sich Österreicher an allen europäischen Fronten des Zweiten Weltkrieges wiederfanden.
Aktualisiert: 2021-08-10
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Die Bosniaken kommen

Die Bosniaken kommen von Schachinger,  Werner
Sie waren „des Kaisers Exoten“ und die jüngsten Regimenter der k. u. k. Armee: Die „Bosniaken“, ab 1882 in Bosnien und Herzegowina aufgestellt, machten nicht nur als muslimischer europäischer Militärverband von sich reden. Sie erkämpften sich im Ersten Weltkrieg auch den Ruf als treue und furchtlose Streiter für Krone und Reich. Bis heute wird ihr Andenken von allen Bosniern gepflegt. Nun liegt das Standardwerk zu ihrer Geschichte endlich wieder vor – zugleich brillantes Zeugnis einer gelungenen muslimisch-europäischen Integration!
Aktualisiert: 2021-08-10
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Nationalismus als Tugend

Nationalismus als Tugend von Hazony,  Yoram, Wegner,  Nils
Globalistische Intellektuelle riefen Ende des 20. Jahrhunderts ein „Ende der Geschichte“ aus. Der weltumspannende Markt unter amerikanischem Schutz sollte den logischen Abschluss der Moderne mit ihren blutigen zwischenstaatlichen Konflikten bilden. Doch heute stellt sich drängender denn je die Frage: Ist eine global einheitliche Ordnung machbar und erstrebenswert? Yoram Hazony weist nach, dass nur eine Welt der souveränen Nationen individuelle und gemeinschaftliche Freiheit bietet. „Conservative Book of the Year 2019“ in den USA!
Aktualisiert: 2021-08-05
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Nationalismus als Tugend

Nationalismus als Tugend von Hazony,  Yoram, Wegner,  Nils
Globalistische Intellektuelle riefen Ende des 20. Jahrhunderts ein „Ende der Geschichte“ aus. Der weltumspannende Markt unter amerikanischem Schutz sollte den logischen Abschluss der Moderne mit ihren blutigen zwischenstaatlichen Konflikten bilden. Doch heute stellt sich drängender denn je die Frage: Ist eine global einheitliche Ordnung machbar und erstrebenswert? Yoram Hazony weist nach, dass nur eine Welt der souveränen Nationen individuelle und gemeinschaftliche Freiheit bietet. „Conservative Book of the Year 2019“ in den USA!
Aktualisiert: 2021-08-05
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Freiheit ohne Wenn und Aber

Freiheit ohne Wenn und Aber von Grosz,  Gerald
Unsere bürgerlichen Freiheiten sind gefährdeter denn je. Freiheit der Meinung, der Versammlung, des Eigentumes – alles hat sich im Zweifelsfall dem Willen der Machthaber zu beugen, die ihre Agenda ohne Rücksicht auf Verluste durchpeitschen, „koste es, was es wolle“ (Sebastian Kurz). Abweichler werden durch gesellschaftliche Ächtung und wirtschaftlichen Druck mundtot gemacht: die Erstickung der Freiheit des Einzelnen. Unter dem Eindruck des Corona-Sommers 2020 und seiner Folgen hat Gerald Grosz in seinem unverwechselbaren Stil ein flammendes Bekenntnis zur Freiheit verfasst. In der Tradition seines Freundes und Mentors Jörg Haider geht Grosz seinem Herzensthema auf den Grund und lädt den Leser ein, den Weg zur Freiheit mitzugehen. Denn von allein wird sie uns nicht erhalten bleiben! Mit einem Vorwort von Claudia Haider – und den schärfsten Kommentaren aus dem zweiten Halbjahr 2020.
Aktualisiert: 2021-07-29
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Freiheit ohne Wenn und Aber

Freiheit ohne Wenn und Aber von Grosz,  Gerald
Unsere bürgerlichen Freiheiten sind gefährdeter denn je. Freiheit der Meinung, der Versammlung, des Eigentumes – alles hat sich im Zweifelsfall dem Willen der Machthaber zu beugen, die ihre Agenda ohne Rücksicht auf Verluste durchpeitschen, „koste es, was es wolle“ (Sebastian Kurz). Abweichler werden durch gesellschaftliche Ächtung und wirtschaftlichen Druck mundtot gemacht: die Erstickung der Freiheit des Einzelnen. Unter dem Eindruck des Corona-Sommers 2020 und seiner Folgen hat Gerald Grosz in seinem unverwechselbaren Stil ein flammendes Bekenntnis zur Freiheit verfasst. In der Tradition seines Freundes und Mentors Jörg Haider geht Grosz seinem Herzensthema auf den Grund und lädt den Leser ein, den Weg zur Freiheit mitzugehen. Denn von allein wird sie uns nicht erhalten bleiben! Mit einem Vorwort von Claudia Haider – und den schärfsten Kommentaren aus dem zweiten Halbjahr 2020.
Aktualisiert: 2021-07-29
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Paul Anton Freiherr von Handel

Paul Anton Freiherr von Handel von von Handel,  Norbert
Paul Anton Freiherr von Handel wurde 1776 im südwestdeutschen Städtchen Mergentheim geboren, dem Hauptsitz des Deutschen Ordens, für den seine Familie bereits generationenlang tätig war. Mergentheim gehörte damals auch zu den weltlichen Besitzungen des Deutschen Ordens, der der Landesherr war. Nach dem Abschluss seines Studiums in dem zu Preußen gehörenden Erlangen ernannte ihn der Hochmeister des Deutschen Ordens und Kurfürstbischof von Köln, Erzherzog Maximilian, bereits im Alter von 21 Jahren zum Legationssekretär und schickte ihn auf den Kongress von Rastatt, der dem Frieden von Campo Formio folgte, welcher 1797 den Zweiten Koalitionskrieg gegen Frankreich beendet hatte. Danach in der Ordensregierung beschäftigt, erhielt Handel 1802 vom Hoch- und Deutschmeister des Ordens, Erzherzog Karl, den Auftrag, als Delegat des Ordens zu den Verhandlungen nach Regensburg zu reisen, die schließlich in den sogenannten Reichsdeputationshauptschluss mündeten, durch den die meisten geistlichen Territorien, Reichsstädte und kleineren Reichsstände zugunsten deutscher Staaten wie Preußen, Baden, Württemberg und Bayern aufgelöst wurden und 45.000 km2 Land in andere Hände überging. Paul Antons intensiver Einsatz für die Belange des Ordens war letztlich nur bedingt von Erfolg gekrönt, denn obwohl dieser noch als Souverän anerkannt wurde, verlor er die meisten seiner Territorien. Das Angebot, in die Verwaltung Bayerns zu wechseln, wo ihm die nach heutigen Maßstäben einem Staatssekretär gleichende Position angetragen wurde, lehnte Handel jedoch ab und bemühte sich vielmehr um eine Stellung im Dienste des Kaisers. Doch einstweilen verblieb er in Mergentheim, das durch den Pressburger Frieden 1805 dem österreichischen Kaiserhaus zugefallen war, wie auch der Deutsche Orden zu einem Teil der Habsburger Monarchie geworden war, dessen Hochmeister der Kaiser einsetzen konnte. 1809 besetzten württembergische Soldaten rechtswidrig das Städtchen. Die folgenden dramatischen Ereignisse schildert Paul Anton ausführlich: In der (irrigen) Hoffnung auf heranrückende Österreicher kommt es zum Aufstand, die frisch eingesetzten württembergischen Beamten werden inhaftiert, doch größere Ausschreitungen können verhindert werden. Der von Paul Anton überaus negativ geschilderte württembergische König Friedrich schickt erneut Soldaten, die nach der Rückeroberung Mergentheims etliche Gräueltaten begehen. Friedrich nimmt unbarmherzig Rache an den unglücklichen Bürgern, die jedoch keinen Verrat begangen hatten, sondern nur, politisch unklug, ihrem rechtmäßigen Landesherrn treu geblieben waren. Sogar die Gebeine des Hochmeisters Walther von Cronberg wurden aus der Gruft gerissen und in den Schutt geworfen; die Zerstörung von Kulturgütern war immens. 1811 gelingt es Handel endlich, in kaiserliche Dienste zu treten, doch wird er zuerst mit der Spezialaufgabe betreut, dem hoch verschuldeten Vater des österreichischen Außenministers Graf Metternich aus seiner misslichen finanziellen Lage zu helfen, was ihm mit einigem Fingerspitzengefühl auch gelingt. 1813, nach der Niederlage Napoleons in der Völkerschlacht von Leipzig, wird Paul Anton von Metternich zum Militärintendanten des Großherzogtums Würzburg ernannt, das jedoch gemeinsam mit dem Fürstentum Aschaffenburg an Bayern fallen soll, um dergestalt die Rückkehr Tirols mit Vorarlbergs zu Österreich zu ermöglichen. Paul Anton bereitet unermüdlich diese im Juni 1814 erfolgende Übergabe vor. Auch am Wiener Kongress nimmt Handel in hervorragender Position teil, weshalb sich seine diesbezüglichen, zuvor unveröffentlichten Erinnerungen und Hintergrundschilderungen besonders spannend lesen! Die Arbeitsbelastung war ungeheuerlich. Paul Anton gehörte in führender Stellung einem Komitee an, das sich auf Wunsch des Kaisers um die künftige Gestaltung Deutschlands kümmern sollte. Aus den Erinnerungen des redlichen Freiherrn geht aber auch unmissverständlich die verbreitete Korruption hervor, die selbst vor Metternich selbst nicht haltmachte. Schier unglaubliche Verquickungen von persönlichen mit Staatsinteressen schildert Handel en détail, die heute allesamt ein Fall für die Korruptionsstaatsanwaltschaft wären. Nach dem Kongress wird Handel nach Mainz gesandt, um die Geschicke des 300.000 Einwohner umfassenden Ländchens zu lenken, auf das Österreich gemäß dem Wiener Kongress eine Option hat. Doch es muss sich zwischen Salzburg und ersterem entscheiden, und so fällt Mainz an das Großherzogtum Hessen. Die letzten 24 Jahre seines Berufslebens verbringt der Freiherr von Handel dann in Frankfurt, wo er als Direktor der Kanzlei des Deutschen Bundes wirkt. Gleichzeitig wird er aber auch als „Ministerresident“ bei den zwei Höfen von Nassau (Wiesbaden) und Hessen (Darmstadt) sowie der Freien Reichsstadt Frankfurt akkreditiert. Damit steht er im Ministerrang und ist Kaiser Franz I. direkt unterstellt. Nach wie vor spannt ihn Metternich aber auch in die Abwicklung höchst privater Angelegenheiten ein. An der Organisation der Kongresse von Aachen, Karlsbad und Verona, die die Anliegen der Heiligen Allianz weiterzuführen beabsichtigen, ist Handel führend beteiligt und nimmt an ihnen teil. Seine diesbezüglichen Schilderungen sind einmal mehr Geschichte aus erster Hand. In Verona wird übrigens auch das bereits am Wiener Kongress beschlossene Verbot des Sklavenhandels endgültig verabschiedet. Mehrfache Gesuche, ihn in den Ruhestand zu versetzen, werden von Metternich, der auf seinen so fähigen Mitarbeiter in Frankfurt nicht verzichten will, einfach nicht beantwortet. Erst als ihn im 65. Lebensjahr ein kleiner Schlaganfall rechtsseitig lähmt, wird sein Gesuch positiv beschieden. Nun endlich kann er sein Gut Hagenau in Oberösterreich aktiv bewirtschaften. Acht Jahre später verstirbt er. Nicht nur die „Haupt- und Staatsangelegenheiten“ sind es, die die Lebenserinnerungen des Freiherrn von Handel auszeichnen. Sein Bericht legt auch Zeugnis ab von Leben und Liebe, von persönlichen und familiären Gefühlen zu Beginn des 19. Jahrhunderts, und sticht insbesondere durch die ungeschminkte Beurteilung vieler „großer Namen“ heraus, die damals die Diplomatie und Politik Österreichs zum Schaden desselben dominierten, „diplomatische Nullitäten“, die „mehr in Vergnügungen als in Geschäften“ lebten, wie Handel schon vor der Revolution von 1848 klarsichtig schrieb.
Aktualisiert: 2022-05-19
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„Und altes Leben blüht aus den Ruinen“

„Und altes Leben blüht aus den Ruinen“ von Wolfschlag,  Claus M
Scheinbar instinktiv hat eine sehr große Zahl von Menschen ein verblüffend ähnliches Gespür für als schön oder hässlich empfundene Stadträume. Sehr häufig wird historischer/historisierender Architektur der Vorzug vor modernistischen Neubauten gegeben. Immer wieder ist zu hören, dass viele deutsche Städte ein Defizit an historischer Architektur und damit an urbaner Ästhetik aufweisen. Dies ist die Folge sowohl der Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges als auch der modernistischen Stadtplanungen und Abrisse der Nachkriegszeit. Hier setzt die heutige Rekonstruktionsbewegung an. Sie bemüht sich darum, verlorene historische Gebäude erneut zu errichten. Sie versucht, bedeutende historische Bauwerke oder Stadtensembles notfalls auch durch den Nachbau von Kopien zurückzuholen. Sie möchte die von falschen Planungen oft zerrissenen Stadtbilder heilen und schöne Orte (wieder) erschaffen. Dieses Buch widmet sich der deutschen Rekonstruktionsbewegung zwischen 1990 und 2020. Vorgestellt werden Projekte ganz unterschiedlicher Entwicklungsgeschichten. Oft stecken engagierte Bürgerinitiativen hinter der Realisierung, nicht selten gegen Widerstände aus Architektenschaft und Politik. Es gibt aber auch Rekonstruktionen, die von privaten Bauherren, Stiftungen oder gar politischen Gremien initiiert oder maßgeblich vorangetrieben werden.
Aktualisiert: 2022-04-14
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Was ist deutsch?

Was ist deutsch? von Dvorak-Stocker,  Wolfgang
Moderne Medien, Kommunikation und Reisemöglichkeiten haben die Welt kleiner werden lassen. Die Unterschiede zwischen Völkern und Kulturen schwinden – und bestehen doch nach wie vor. Die Frage nach der nationalen Identität, der eigenen Eigenart, aber auch nach Unterschieden zwischen den einzelnen Regionen ist daher von größerer Bedeutung als je zuvor. Auch wenn sich Identität aus verschiedenen Quellen speist und Nation, Staat, Region und Heimat nur einige von ihnen darstellen, bleibt die Beschäftigung mit den verschiedenen Aspekten der ethnischen Identität für den Selbstfindungsprozess des Einzelnen unverzichtbar. In diesem Sammelband beleuchten zahlreiche Artikel unterschiedliche Elemente dieses Themas, ohne freilich Vollständigkeit anzustreben. Entnommen sind sie 20 Jahrgängen der Quartalsschrift „Neue Ordnung“, seit 2020 „Abendland“. Die anthropologische und genetische Stellung des deutschen Sprachgebietes in Europa beleuchtet Andreas Vonderach, der sich in seinem Beitrag über den Völkerpsychologen Willy Hellpach auch den Unterschieden zwischen den einzelnen Stämmen und Regionen widmet. Dr. Hrvoje Lorković erkundet aus psychiatrischer Sicht das Phänomen von „Neurotischen Nationen“. Grundlegenden Fragen widmen sich auch Dr. Björn Clemens mit seinem Beitrag über die Liebe zu Volk und Heimat als unverzichtbarer Stufe der Menschheitsentwicklung, Mag. Wolfgang Dvorak-Stocker, der die Bedeutung und Funktionsweise nationaler Mythen darlegt, und Manfred Müller, der die christlichsoziale Idee der Volksgemeinschaft erläutert. Um kulturelle Fragen geht es Sigrid Müller mit ihrem Beitrag über „Die unübersetzbaren Worte. Ein Schlüssel zum Wesensgrund der Völker“, Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Pinder, der über „Das Deutsche in der deutschen Kunst“ schreibt, und Dr. Eduard Huber, der die Unterschiede zwischen französischer und deutscher Baukunst herausarbeitet. Dem Christentum als wesentlichem Bestandteil der deutschen Identität widmen sich Beiträge von Manfred Müller, Dr. Eduard Huber und Univ.-Doz. Dr. Friedrich Romig. Mit einzelnen Aspekten wie Ritterlichkeit und Gründlichkeit sowie den unterschiedlichen Konzepten von Freiheit, Volk, Nation und Staat in Frankreich und Deutschland befassen sich General Dr. Franz Uhle-Wettler und Dr. Eduard Huber. Einzelnen Regionen und Staaten wenden sich Mag. Wolfgang Dvorak-Stocker in seinem Artikel über den „Mythos Preußen“ und Dr. Ulrich March zu, der Norddeutschland und die Alpen-Donau-Region miteinander vergleicht. Dem „Geheimen Deutschland“ wiederum sind Artikel von Sebastian Pella und Univ.-Prof. Dr. Paul Gottfried gewidmet.
Aktualisiert: 2022-05-19
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Die IQ-Falle

Die IQ-Falle von Weiss,  Volkmar
2010 erschien das Buch „Deutschland schafft sich ab“ des SPD-Politikers Thilo Sarrazin und wurde zu einem hochumstrittenen Bestseller. Plötzlich diskutierte der gesamte deutschsprachige Raum über die Bedeutung der Erbanlagen für Intelligenzentwicklung und soziale Unterschiede zwischen Bevölkerungsgruppen. Eine essenzielle Grundlage und Quelle für das skandalisierte Sarrazin-Buch lieferte bereits 2000 der Leipziger Humangenetiker und Sozialhistoriker Volkmar Weiss mit seinem Werk „Die IQ-Falle“. Darin erarbeitet der Autor ein einfaches Modell für die Vererbung von Intelligenz und untersucht die potenziell brandgefährlichen sozialen und politischen Folgen dieser Theorie. Die brisanten Zusammenhänge zwischen den Ergebnissen der aktuellen Intelligenzforschung und zahlreichen sozialpolitischen Problemen erfordern dringend eine breite öffentliche Diskussion über die möglichen Konsequenzen und Handlungsoptionen für Politik und Gesellschaft – heute mehr denn je! „Die IQ-Falle“ war seit vielen Jahren vergriffen und wurde antiquarisch zu hohen Preisen gehandelt. Hiermit liegt dieser Klassiker der Bevölkerungsforschung nun endlich wieder vor, vom Autor ergänzt um einen Rückblick auf sein Werk mit zwei Jahrzehnten Abstand.
Aktualisiert: 2022-03-03
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Der Fall Franz Hueber

Der Fall Franz Hueber von Schimanko,  Heinz-Dietmar
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in Österreich rückwirkende Sonderstrafgesetze erlassen. Soweit sie nicht gegen konkrete Arten von NS-Verbrechen gerichtet waren, implizierten diese Strafbestimmungen oberflächliche und schematische Betrachtungen, mit denen man der Komplexität des Einzelfalls nicht gerecht wurde, und normierten eine dem Prinzip der Individualverantwortung widersprechende Kollektivschuld. Außerdem wurde damit zum Teil politisches Strafrecht etabliert, mit dem man die nach dem Zweiten Weltkrieg geltende Staatsdoktrin des unabhängigen demokratischen Österreich bekräftigen wollte und nachträglich Personen demonstrativ bestrafte, die zuvor Angehörige eines anderen Staatssystems gewesen waren und an dessen Etablierung mitgewirkt hatten. Dabei bediente man sich auch der Fiktion, es habe bereits in der Zwischenkriegszeit ein überwiegender Konsens für ein unabhängiges, demokratisches Österreich bestanden. Der 1938 kurzzeitige österreichische Justizminister Franz Hueber wurde auf diese Weise zum politischen Sündenbock gemacht, obwohl er sich in der NS-Zeit nichts zuschulden kommen ließ, sich auch gegenüber ehemaligen politischen Gegnern fair verhielt und sich immer wieder für Verfolgte des NS-Regimes einsetzte. In der vorliegenden Arbeit wird der Fall Hueber einschließlich des Gnadenverfahrens unter Einbeziehung von Quellen, die im Prozeß nicht vorlagen, in einer Gesamtbetrachtung aufgearbeitet, auch um dem Menschen und politischen Akteur Hueber gerecht zu werden. Die gerichtliche Aufarbeitung des Anschlusses 1938 – exemplarisch geschildert am Volksgerichtsprozeß gegen Franz Hueber.
Aktualisiert: 2022-01-27
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Freiheit ohne Wenn und Aber

Freiheit ohne Wenn und Aber von Grosz,  Gerald
Unsere bürgerlichen Freiheiten sind gefährdeter denn je. Freiheit der Meinung, der Versammlung, des Eigentumes – alles hat sich im Zweifelsfall dem Willen der Machthaber zu beugen, die ihre Agenda ohne Rücksicht auf Verluste durchpeitschen, „koste es, was es wolle“ (Sebastian Kurz). Abweichler werden durch gesellschaftliche Ächtung und wirtschaftlichen Druck mundtot gemacht: die Erstickung der Freiheit des Einzelnen. Unter dem Eindruck des Corona-Sommers 2020 und seiner Folgen hat Gerald Grosz in seinem unverwechselbaren Stil ein flammendes Bekenntnis zur Freiheit verfasst. In der Tradition seines Freundes und Mentors Jörg Haider geht Grosz seinem Herzensthema auf den Grund und lädt den Leser ein, den Weg zur Freiheit mitzugehen. Denn von allein wird sie uns nicht erhalten bleiben! Mit einem Vorwort von Claudia Haider – und den schärfsten Kommentaren aus dem zweiten Halbjahr 2020.
Aktualisiert: 2022-03-10
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Bild-Legenden

Bild-Legenden von Sothen,  Hans Becker von
Fotos, die lügen Fälschungen von Fotos durch Retuschen, Collagen, irreführende Bildunterschriften, Manipulationen des Ausschnitts etc. sind so alt wie die Fotografie selbst. Die ersten Beispiele lassen sich schon im Krimkrieg (1853–1856) und im Amerikanischen Bürgerkrieg (1861–1865) finden. Über den Ersten und Zweiten Weltkrieg, die berühmten Bildfälschungen des Maoismus und Stalinismus spannt sich der Bogen bis zum Tod Osama bin Ladens und dem Umsturz in Ägypten. Berühmte Beispiele wie Robert Capas „Fallender Soldat“ aus dem Spanischen Bürgerkrieg, Jewgeni Chaldej und die sowjetische Flagge auf dem Reichstag sowie die manipulierten Bildlegenden in der Reemtsma-Ausstellung „Verbrechen der Wehrmacht“ sind genauso Thema des Buches wie die Brutkästen-Mär beim Bericht über angebliche Gräueltaten der Soldaten Saddam Husseins in Kuwait. Retuschen an den Bildern von Goebbels und Leni Riefenstahl, Stalin und Ribbentrop, Adenauer, Brandt und Breschnew werden ebenso behandelt wie das neue Phänomen des Outsourcing von Pressearbeit ganzer Länder an globale Public-Relations-Agenturen, die keinerlei Interesse an objektiver Berichterstattung haben, sondern nur am optimalen „Verkauf“ von diversen politischen Ereignissen. Der Autor Lektor, Journalist, war Ressortleiter in mehreren deutschen Wochenzeitungen.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Bild-Legenden

Bild-Legenden von Sothen,  Hans Becker von
Fotos, die lügen Fälschungen von Fotos durch Retuschen, Collagen, irreführende Bildunterschriften, Manipulationen des Ausschnitts etc. sind so alt wie die Fotografie selbst. Die ersten Beispiele lassen sich schon im Krimkrieg (1853–1856) und im Amerikanischen Bürgerkrieg (1861–1865) finden. Über den Ersten und Zweiten Weltkrieg, die berühmten Bildfälschungen des Maoismus und Stalinismus spannt sich der Bogen bis zum Tod Osama bin Ladens und dem Umsturz in Ägypten. Berühmte Beispiele wie Robert Capas „Fallender Soldat“ aus dem Spanischen Bürgerkrieg, Jewgeni Chaldej und die sowjetische Flagge auf dem Reichstag sowie die manipulierten Bildlegenden in der Reemtsma-Ausstellung „Verbrechen der Wehrmacht“ sind genauso Thema des Buches wie die Brutkästen-Mär beim Bericht über angebliche Gräueltaten der Soldaten Saddam Husseins in Kuwait. Retuschen an den Bildern von Goebbels und Leni Riefenstahl, Stalin und Ribbentrop, Adenauer, Brandt und Breschnew werden ebenso behandelt wie das neue Phänomen des Outsourcing von Pressearbeit ganzer Länder an globale Public-Relations-Agenturen, die keinerlei Interesse an objektiver Berichterstattung haben, sondern nur am optimalen „Verkauf“ von diversen politischen Ereignissen. Der Autor Lektor, Journalist, war Ressortleiter in mehreren deutschen Wochenzeitungen.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Mussolini, Hitler und die Mafia im Krieg

Mussolini, Hitler und die Mafia im Krieg von Newark,  Tim
Haben die USA im Zweiten Weltkrieg einen geheimen Pakt mit der Mafia abgeschlossen und sich ihrer Mithilfe im Kampf gegen das faschistische Italien versichert? Mit der Versenkung eines Schiffes im Hafen von New York im Jahre 1942 machte die Mafia jedenfalls klar, daß ohne sie und die von ihr kontrollierte Gewerkschaft der Dockarbeiter die befürchteten Sabotageakte deutscher Agenten nicht nur nicht verhindert werden konnten, sondern überhaupt an ein reibungsloses Funktionieren der Heimatfront nicht zu denken war. Gleichzeitig hatten die vor Mussolinis Druck aus Italien nach Amerika geflohenen namhaften Mafiosi ebenso wie der jüdische Teil der Mafia großes Interesse an einem Sieg der Alliierten. So kam es zumindest in New York zu einem Waffenstillstand zwischen den Behörden und dem organisierten Verbrechen, wofür sich die Mafia bereit erklärte, die Häfen vor Sabotageakten zu schützen und Jagd auf deutsche Agenten und Propagandisten zu machen. Eine weitergehendere Zusammenarbeit wurde bisher immer wieder ins Reich der Legende verwiesen, etwa das Angebot der Mafia, ein Attentat auf Adolf Hitler zu organisieren oder der angeblich große Anteil der Mafia an der raschen Eroberung Siziliens und Süditaliens durch die Alliierten, insbesondere durch die amerikanischen Truppen, wofür im Gegenzug die großen Bosse nach dem Krieg ihre alte Machtstellung unangefochten wieder etablieren durften. Tim Newark geht diesen Geschichten und Legenden anhand von Akten aus alliierten Archiven nach und fördert Erstaunliches über die Zusammenarbeit von Lucky Luciano, Meyer Lansky, Frank Costello und Vito Genovese mit Franklin D. Roosevelt und seiner Regierung zutage.
Aktualisiert: 2021-10-14
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Wie man einen Militärputsch inszeniert

Wie man einen Militärputsch inszeniert von Connor,  Ken, Hebditch,  David
Staatsstreiche sind immer noch eine der häufigsten Formen des Machtwechsels. Allein in den letzten fünf Jahren wurden weltweit mehr als 30 meist erfolgreiche Putsche durchgeführt; gegen demokratische Regierungen ebenso wie gegen lang etablierte Diktatoren oder auch bloß gegen die beim vorletzten Putsch an die Macht gekommene Junta. Wie man einen Militärputsch inszeniert zeigt, welche politischen, militärischen und sozialen Bedingungen zu solchen gewaltsamen und oft blutigen Formen des Machtwechsels führen. Anhand von zahlreichen Beispielen gelungener und mißglückter Staatsstreiche der letzten Jahrzehnte zeigen die Autoren, welche Faktoren für die erfolgreiche Durchführung eines Militärputsches ausschlaggebend sind. Rohstoffreiche Länder etwa weisen ein signifikant höheres Putschrisiko auf, weil sich für geplante Staatsstreiche verhältnismäßig leicht ausländische Geldgeber finden lassen. Dabei wird auch die Rolle westlicher Geheimdienste und insbesondere der CIA analysiert, über deren Tätigkeit in einigen südamerikanischen und afrikanischen Ländern erstaunlich viel Material existiert. Die Autoren: Ken Connor war das längstdienende Mitglied der britischen SAS und ist Autor des Buches Ghost Force: The Secret History of the SAS. David Hebditch ist als Autor und Dokumentarfilmer u. a. für die BBC tätig.
Aktualisiert: 2021-10-14
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Kampfkraft

Kampfkraft von Creveld,  Martin van, Stumpf,  Tilla, Wegner,  Nils
Martin van Creveld gilt als der bedeutendste israelische Militärexperte. Seine Thesen über die Zukunft des Krieges haben international Beachtung gefunden. Sein Buch „Kampfkraft. Militärische Organisation und militärische Leistung 1939–1945“ gilt als Standardwerk über den Zweiten Weltkrieg und wurde vom Rombach-Verlag in drei Auflagen herausgebracht. Mit einem aktuellen Vorwort des Autors versehen, liegt es nun in einer erweiterten Neuauflage vor. In diesem Werk vergleicht er die deutsche Wehrmacht in Sachen Organisation, Training, Lehre, Taktik und Operationskunst mit den Streitkräften der Alliierten und zeigt, dass sie ihren Gegnern in dieser Hinsicht überlegen war. Auch die Disziplin und Moral ihrer Soldaten bezeichnet Creveld in seiner überaus sachlich geschriebenen Studie als vorbildhaft. Als Jude, der Teile seiner Familie in nationalsozialistischen Konzentrationslagern verloren hat, liegt es Creveld fern, die Verbrechen des NS-Regimes in irgendeiner Weise zu beschönigen, doch hält er ebenso daran fest, dass die Wehrmacht als solche keine verbrecherische Organisation gewesen ist. Daher erklärte er auch in einem Interview mit der Zeitschrift „Focus“ anlässlich des 60. Jahrestages des Kriegstages, dass hinsichtlich Strategie, Organisation und Doktrin keine Armee des 20. Jahrhunderts mehr der Wehrmacht ähnelte als die israelische. Ein Standardwerk zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs ist wieder lieferbar!
Aktualisiert: 2021-03-11
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Hurra die Gams

Hurra die Gams von Ringel,  Julius
Unter Edelweiß und Gams auf Feldgrau kämpfte die 5. Gebirgsdivision der Wehrmacht in Griechenland, Russland, bei Monte Cassino und zuletzt in den Westalpen. In diesem Buch erzählt ihr Begründer und Kommandeur, der hochdekorierte General der Gebirgstruppe Julius „Papa“ Ringel, ehrlich und anschaulich mit zahlreichen Bildern und Karten die Geschichte dieses außergewöhnlichen Kampfverbandes, in dessen Reihen sich Österreicher an allen europäischen Fronten des Zweiten Weltkrieges wiederfanden.
Aktualisiert: 2020-11-05
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100 Jahre Verfassung – 10 Jahre Dinghofer-Institut

100 Jahre Verfassung – 10 Jahre Dinghofer-Institut von Dingerhofer-Institut,  Franz
Das seit 2010 jährlich zu Ehren des Republikverkünders Dr. Franz Dinghofer stets in parlamentarischem Umfeld stattfindende Symposium des Franz-Dinghofer-Instituts bietet ein feierliches Forum, um hervorragende Leistungen im wissenschaftlichen und publizistischen Bereich entsprechend zu würdigen. In diesem Rahmen wird stets ein hochkarätiges Vortragsprogramm aus den Fachbereichen Geschichte und Staatswissenschaften organisiert, dessen Erträge mit dem vorliegenden Sammelband erstmals publiziert werden. Der thematische Bogen spannt sich dabei von der Persönlichkeit, der Laufbahn und der politischen Strahlkraft Dr. Franz Dinghofers über die diversen verfassungsrechtlichen und -historischen Fragen in den „neuen“ europäischen Nationalstaaten nach dem Ende des Ersten Weltkrieges bis hin zu ganz grundsätzlichen politisch-staatlichen Erwägungen über die Entwicklung der Grundrechte in Deutschland, die Zeitgemäßheit des österreichischen Verfassungswerkes sowie das Ideal und die Realität des Pluralismus. Beiträger sind u. a. die aktiven Universitätsprofessoren Christian Neschwara, Lothar Höbelt, Hans-Christof Kraus, Reinhard Mußgnug und J. Michael Rainer, der emeritierte Univ.-Prof. und ehemalige Dritte Präsident des Österreichischen Nationalrates Wilhelm Brauneder sowie der Publizist und Privatdozent für Politikwissenschaft Michael Ley.
Aktualisiert: 2021-03-11
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Die Praxis der Wehrmachtgerichtsbarkeit an der Front und im Hinterland

Die Praxis der Wehrmachtgerichtsbarkeit an der Front und im Hinterland von Pfeiffer,  Martin
Das geschichtswissenschaftliche Bild der Wehrmachtgerichte schwankt zwischen der Bewertung als „Terror-“ oder „Unrechtsjustiz“ und einer Bescheinigung der Rechtsstaatlichkeit. Die vorliegende juristische Dissertation vergleicht ausgewählte Fälle in der „Fronttruppe“ mit solchen des „Hinterlandes“ und nimmt eine rechtliche Bewertung vor. Im direkten Vergleich erweist sich, dass es keine signifikanten Unterschiede in der Strafpraxis gab: An der Front wurde keineswegs automatisch strenger bestraft.
Aktualisiert: 2021-04-22
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Oben: Publikationen von ARES Verlag

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