Rechte Räume

Rechte Räume
Rechte Räume – Eine Einführung Von Stephan Trüby Nichts scheint mehr sicher zu sein vor dem Rollback in der westlich-demokratischen Gegenwart: Fraglich erscheinen plötzlich vermeintliche Gewissheiten wie die Unmöglichkeit einer Rückkehr von Diktatur und Faschismus, die Verurteilung von Rassismen durch breitere Gesellschaftsschichten, die Hinfälligkeit tradierter Geschlechterrollen, das Aussterben homophober Propaganda, die Marginalisierung religiöser Meinungen zu politischen Fragen et cetera. Bestritten werden die emanzipatorischen Errungenschaften von 1968ff. auf breiter Front von einer teilweise bereits parlamentarisch agierenden Opposition von Rechten, die das Rad der Zeit zurückdrehen wollen: zurück in eine Zeit klar konturierter Nationalstaaten mit dazu passenden „Völkern“; zurück in ein „Europa der Vaterländer“. Diese Front, die zur größten Bedrohung des europäischen Einigungsprojektes seit seinen Anfängen nach dem Zweiten Weltkrieg geworden ist, verfügt trotz – oder gerade wegen – ihres Nationalismus über internationale Schlagkraft. Dass mit dem Aufschwung der Rechten auch Aussagen zur Kultur im Allgemeinen und zur Architektur im Besonderen getätigt werden, soll anhand dieser ARCH+ Ausgabe deutlich werden, die vom Institut für Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen (IGmA) der Universität Stuttgart in Kooperation mit der ARCH+ erarbeitet wurde und anlässlich der Europawahl 2019 erscheint. Aber was heißt eigentlich heutzutage „rechts“? Die politische Rede von „rechts vs. links“ sei „passé“, so war und ist immer wieder zu hören in den letzten Jahrzehnten, seit eine weitgehende Neoliberalisierung sozialdemokratisch-linker und eine weitgehende Liberalisierung konservativer Positionen stattgefunden hat – mit dem Resultat, dass beide Lager mit nunmehr minimalsten Unterscheidungsmerkmalen um die „Mitte“ werben. Entsprechend schreibt bereits 1994 Norberto Bobbio (1909–2004), der italienische Philosoph, der sich selbst als „liberalen Sozialisten“ bezeichnete: „Noch nie wurde so viel gegen die herkömmliche Differenzierung zwischen Rechts und Links geschrieben wie heute: Sie wird als überholt betrachtet, als sinnlos“.1 2015 äußert sich der Münchner Soziologe Armin Nassehi in seinem Buch Die letzte Stunde der Wahrheit in vergleichbarer Weise, wenn er, der sich „weiß Gott nicht dem linken Mainstream“2 zugehörig fühlt, konstatiert: „Dass etwas rechts oder links sei, konservativ oder progressiv, enthält immer weniger Informationswerte.“3 Nassehis Einschätzung mündet in einen eher unpräzisen Aufruf zu mehr Multi-Perspektivismus, auch und gerade in der Theorie: „Beschreibungen müssen vorsichtiger werden, müssen mit Rückkopplungen rechnen, damit, dass sie selbst zum Beschriebenen dazugehören, sie müssen mitliefern, dass alles Reden nur ein Reden aus der Perspektive unterschiedlicher Perspektiven ist.“4 Zwar wird in der Tat die simplifizierende Rede von rechts und links vielen Komplexitäten der Gegenwart nicht mehr gerecht, doch käme ein labyrinthischer Multi-Perspektivismus à la Nassehi oder gar eine Komplettaufgabe der Rechts-links-Polarität einer Entpolitisierung gleich. Hierauf haben vor allem Theoretiker*innen aus dem neomarxistischen Spektrum wie Chantal Mouffe5 oder Slavoj Žižek hingewiesen. Man muss Žižeks linksreaktionäre Feminismus-, LGBTI- und Political-Correctness-Bashings aus jüngerer Zeit nicht teilen, um seinen bemerkenswerten Aufsatz „Die populistische Versuchung“ (2017) zu goutieren, in dem die tradierte Polarität von rechts und links insofern aktualisiert wird, als er sie durch die kreuzförmige Kombination zweier Achsen ersetzt: die Achse „Universalität versus patriotische Zugehörigkeit“ sowie die Achse „Kapitalismus versus linker Antikapitalismus“.6 Ich habe den Vorschlag des slowenischen Philosophen aufgegriffen und ihn in ein politisches Positionen-Diagramm überführt, das imstande ist, die zwei Aggregatzustände der Linken wie auch der Rechten darzustellen, die jeweils sowohl in eine international orientierte als auch in eine nationalistische Richtung tendieren können. In ein solches Positionenmodell können alle Politikoptionen der Gegenwart und jüngeren Vergangenheit eingetragen werden: auf der linken Seite etwa die universalistische ebenso wie die globalisierungsfeindliche, patriotische, anti-kosmopolitische und manchmal auch latent oder offen antisemitische Linke; auf der rechten Seite der multikulturelle Kapitalismus ebenso wie der patriotisch-völkisch-antisemitische Antikapitalismus. Einen Bedeutungszuwachs diagnostiziert Žižek mit Blick auf Donald Trumps Kombination von Neoliberalismus und anti-neoliberaler „America-First“-Politik vor allem auf der Achse der „doppelten Rechten“ – und zieht den Schluss, „dass der globale Kapitalismus mit partikularen kulturellen Identitäten bestens koexistierten kann“7. Žižeks verdienstvolles Kreuzachsen-Modell lässt sich auch erweitern, um viele vermeintlich überraschende politische Koalitionen der letzten Jahre und Jahrzehnte zu verstehen, so die Kombination aus universalistischer Linker und multikulturellem Kapitalismus, die Nancy Fraser einmal als „Progressiven Liberalismus“8 bezeichnet hat (paradigmatisch repräsentiert etwa in der Symbiose von neoliberalen Finanzeliten und einer „kritischen“ Kunstwelt); oder auch die Kombination aus nationalistischer beziehungsweise antisemitischer Linker und nationalistischer Rechter, die gemeinhin „Querfront“ genannt wird. Es liegt auf der Hand, dass mit diesem Diagramm nicht nur ein Orientierungsmodell politischer Überzeugungen, sondern auch eine Art Weltkarte impliziter oder expliziter Architekturideologien von Architekt­*innen vorliegt. Wohlgemerkt von Architekt*innen, nicht von Architekturen. Die Rede ist also viel mehr von Sprechakten als von Bauwerken; viel mehr von Fleisch als von Stein; viel mehr von Schriften oder verbalen Bekenntnissen als von ästhetischen Indizien.9 Entsprechend ließen sich verschiedene Akteur*innen der jüngeren Vergangenheit problemlos in das von Žižek inspirierte politische Positionenmodell eintragen. Oben rechts fände sich etwa Patrik Schumacher, der Chef von Zaha Hadid Architects, der sich zum rechtslibertären Anarchokapitalisten und Brexit-Fan entwickelt hat.10 Im unteren linken Bereich könnte man die vor allem von Alexander Mitscherlichs Die Unwirtlichkeit der Städte (1965) beziehungsweise der kommunistisch geprägten Bodenreformbewegung in Bologna her argumentierenden deutschen Propagandisten des New Urbanism wie den Berliner Stadtsoziologen Harald Bodenschatz11 oder Hans Stimmann, SPD-Mitglied und ehemaliger Berliner Senatsbaudirektor12, verorten, die heute das populistische und sozial neutralisierte Geschäft identitärer Stadtraumbildung betreiben („Berlinische Architektur“, Projekt einer Rekonstruktion der Berliner Altstadt) – und dabei keine Berührungsängste mit der patriotischen Rechten an den Tag legen. Das vorliegende Heft fokussiert zum einen auf den rechten unteren Bereich des Positionenmodells, also auf die Raumproduktion und Geschichtspolitik der patriotisch-nationalistischen, teils völkischen, teils antisemitischen, teils faschistischen Rechten, so etwa im Beitrag von Andrea Röpke und Andreas Speit über „Völkische Siedler*innen“ in Deutschland. Zum anderen geht es auch um die mal bewusste, mal unbewusste Zuarbeit von willigen Helfer*innen aus anderen politischen Spektren. Im Text von Winfried Nerdinger über einige deutsche Architekturhistoriker der Gegenwart – allen voran den ehemaligen Stellvertretenden Direktor des Deutschen Architekturmuseums (DAM), Wolfgang Voigt – wird klar, dass die Beförderung reaktionärer Tendenzen in der Gesellschaft keineswegs nur auf rechte Milieus beschränkt ist, sondern weit in die sogenannte „bürgerliche Mitte“ hineinreicht. Dass rechte Räume auch und vor allem literarische und mediale Räume implizieren, wird besonders in den Essays von Tina Hartmann über Anti-Genderismus und von Philipp Krüpe über reaktionäre Tendenzen in sozialen Architekturmedien deutlich. Die Heftstruktur bildet die Stationen einer Europareise entlang der „Achse Rom–Berlin“ ab, die das IGmA im Wintersemester 2018/19 unternahm. Sie führte vom besetzten Haus der neofaschistischen Partei CasaPound in Rom über Predappio (Geburtsort und Grablege Benito Mussolinis), Mailand, Braunau am Inn, München, Frankfurt am Main, das Kyffhäuser-Denkmal in Thüringen, Dresden schließlich in die deutsche Hauptstadt. Entsprechend nimmt die Analyse der Verhältnisse in Italien, Österreich und Deutschland breiten Raum ein, aber „Zuschaltungen“ aus Griechenland, Spanien, den Nachfolgestaaten Jugoslawiens, Frankreich, der Schweiz, Ungarn, Polen, den Niederlanden, Groß­britannien, den USA und der Türkei ergänzen den Blick. Die einwöchige Exkursion stand sechs Tage lang unter dem Vorzeichen einer betriebsamen Recherche für dieses Heft: sechs „rechte Räume“ wurden in dieser Zeit identifiziert und kartiert, viele Interviews geführt, zahllose Treffen mit Expert*innen und Autor*innen standen auf der Tagesordnung. Am siebten Tag wurde klar, dass am Ende der IGmA-Recherche nicht Ruhe, sondern Aktivismus stehen muss: zum Beispiel ein Protest gegen das bis dato weitgehend übersehene Skandalon (siehe den Beitrag von Verena Hartbaum in diesem Heft), dass der Walter-Benjamin-Platz in Berlin, der 1997 bis 2000 von Hans Kollhoff geschaffen wurde, auf Initiative des Architekten von einem antisemitisch konnotierten Zitat des faschistischen Autors Ezra Pound „geschmückt“ wird (siehe auch die mit diesem Heft lancierte Posterkampagne von Studio Miessen). Ich bedanke mich herzlich beim IGmA-Team – allen voran bei Matteo Trentini und Philipp Krüpe – sowie bei allen Autor*innen und Gesprächs­partner*innen dieser Ausgabe für die fruchtbare Kooperation. Ebenso herzlich bedanke ich mich bei der ARCH+ – namentlich bei Anh-Linh Ngo, Nora Dünser, Alexandra Nehmer, Frederick Coulomb, Mirko Gatti, Dorothee Hahn, Max Kaldenhoff, Melissa Koch und Jann Wiegand – für die vertrauensvolle Zusammenarbeit an diesem Heft. Möge die ARCH+ 235 Rechte Räume zur Re-Politisierung des Architekturdiskurses ebenso wie zur Spatialisierung des Politikdiskurses beitragen. 1 Norberto Bobbio: Rechts und Links – Gründe und Bedeutungen einer politischen Unterscheidung, Berlin 1994, S. 7 2 Armin Nassehi: „Email an Götz Kubitschek (3. März 2014)“, in: ders.: Die letzte Stunde der Wahrheit – Warum rechts und links keine Alternativen mehr sind und Gesellschaft ganz anders beschrieben werden muss, Hamburg 2015, S. 302 3 Ebd., S. 12 4 Ebd., S. 15 5 Vgl. Chantal Mouffe: Über das Politische – Wider die kosmopolitische Illusion, Frankfurt am Main 2007 [2005], S. 13 6 Slavoj Žižek: „Die populistische Versuchung“, in: Heinrich Geiselberger (Hg.): Die große Regression – Eine internationale Debatte über die geistige Situation der Zeit, Berlin 2017, S. 293–313, hier S. 305 7 Ebd., S. 306 8 Nancy Fraser: „Vom Regen des progressiven Neoliberalismus in die Traufe des reaktionären Populismus“, in: Geiselberger 2017 (wie Anm. 6) 9 So wenig es eine „rechte“ oder „linke“ Architektur gibt, so wenig gibt es auch eine „faschistische“ oder „demokratische“. Vgl. Stephan Trüby: „Positioning Architecture (Theory)“, in: e-flux, 8.12.2017, www.e-flux.com/architecture/history-theory/159235/positioning-architecture-theory (Stand: 21.9.2018) 10 Vgl. „Der Anecker – Patrik Schumacher im Gespräch mit Alexander Russ“, in: Baumeister, 26.6. 2017, www.baumeister.de/der-anecker (Stand: 1.9.2017) 11 Vgl. Harald Bodenschatz: „Braucht Berlin eine neue Altstadt?“, in: Tagesspiegel, 9.10.2018, www.tagesspiegel.de/kultur/beispiel-frankfurt-braucht-berlin-eine-
neue-altstadt/23148936.html (Stand: 20.4.2019) 12 Vgl. Hans Stimmann: Berliner Altstadt – Neue Orte und Plätze rund um das Schloss, Berlin 2014
Aktualisiert: 2022-12-05
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Datatopia

Datatopia
Wir erleben momentan die Entstehung von Gesellschaftsformationen, Denkweisen und Lebensarten, die ohne den Computer nicht fassbar wären. Datenbasierte Prozesse, in denen alles – von Orten, Objekten, Formen, Oberflächen, Materialien und Körpern – kodiert, transkodiert und rekodiert wird, münden in einer Datengesellschaft, die nicht mehr auf tradiertem Wissen basiert, sondern in der das Sammeln, die Interpretation und Nutzbarmachung von Daten die Grundlage des Gesellschaftlichen bilden. Wie wird sich unsere Lebenswelt verändern, wenn unser materielles und kognitives Handeln immer mehr von Automatisierung und künstlicher Intelligenz übernommen wird? Mit dem mehrjährigen projekt bauhaus haben wir die Ideen des Bauhauses einer grundlegenden Revision unterzogen. In diesem Zuge sind nicht weniger als drei ARCH+ Ausgaben entstanden. Fragte die erste von ihnen Kann Gestaltung Gesellschaft verändern?, bestimmte die zweite unter dem Titel Architekturen der Globalisierung einen neuralgischen Punkt zwischen Globalisierung und lokaler Selbstbestimmung als Schauplatz der Architektur von heute. Abschließend diskutiert nun das vorliegende Heft Datatopia eine höchst dringliche Problematik: Stellt die umfassende Datafizierung unserer Gesellschaften die althergebrachten kulturellen und politischen, ökonomischen und ökologischen Systeme grundsätzlich infrage? Als wir vor vier Jahren mit dem Projekt begannen, schrieben wir: „Die Expansion der Gestaltung in alle Lebens- und Weltbereiche, von den Landschaften, Straßen und Städten bis hin zu den Arbeitsplätzen, der Wohnung und tiefer hinein in die Personen und ihre Beziehungen, in Nanostrukturen und Genome ist gegenwärtige Realität. Vor dem Hintergrund dieser Ästhetisierungen und Subjektivierungen von Herrschaft wäre im allgegenwärtigen Überfluss von Gestaltung möglicherweise deren Abwesenheit ein befreiendes Moment.“ Wäre Abwesenheit von Gestaltung tatsächlich befreiend? Solange unter Gestaltung lediglich Ästhetisierung verstanden wird, hat die These sicherlich ihre Berechtigung. Doch was wäre, wenn Gestaltung mehr umfasste? Was, wenn wir eine Kritik der Gegenwart, deren Komplexität wir ohne Technologie nicht mehr verstehen können, nur mithilfe von Gestaltung formulieren könnten?
Aktualisiert: 2020-07-18
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Norm-Architektur – Von Durand zu BIM

Norm-Architektur – Von Durand zu BIM
Wir alle beklagen heute eine Überfülle restriktiver Normen. Es scheint also an der Zeit, der Norm-Architektur eine Ausgabe der ARCH+ zu widmen. Dieses Heft behandelt die Rolle der Norm in der Architektur, und dies in mehrfachem Sinn: als Prozess der technischen Normung, als disziplinäre Normierung und als biopolitische Normalisierung. Dieser Dreischritt zeigt, dass die Debatte um die Norm keineswegs nur eine technische Dimension hat, sondern vielmehr eine fundamental gesellschaftliche Bedeutung besitzt. Genau so argumentiert in diesem Heft Maria Muhle, wenn sie Michel Foucaults „soziale“ Deutung der Norm in den Blick nimmt. Foucault kommt im Diskurs um die Norm eine zentrale Rolle zu, war er es doch, der ihr Verständnis gewissermaßen vom Kopf auf die Füße gestellt hat: Im Gefolge des Wissenschaftsphilosophen Georges Canguilhem konstatierte er, dass die Norm nicht dadurch wirke, dass sie auf eine bereits vorhandene Realität einwirke, sondern diese zunächst selbst erzeugen müsse. Nur so lässt sich ein wesentliches Charakteristikum der Norm, ihr expansiv-ausufernder Wirkmechanismus, richtig verstehen. Wir kommen den Normen und den durch sie geschaffenen Problemen, wie sie bei Großprojekten wie dem Flughafen BER zu beobachten sind, also nicht bei, indem wir versuchen, ihre Zahl zu verringern oder sie gar abzuschaffen. Vielmehr müssen wir die Konflikte, die Normen zu regeln vorgeben, in den Fokus nehmen, seien sie technischer, gesellschaftlicher, wirtschaftlicher oder politischer Natur. Nur so können wir die Architektur der Norm verstehen und produktiv mit ihr umgehen. Dazu leistet diese Ausgabe, die in Zusammenarbeit von ARCH+ mit dem Fachgebiet Architekturtheorie und Entwerfen der Universität Kassel entstanden ist, einen maßgeblichen Beitrag.
Aktualisiert: 2020-10-05
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An Atlas of Commoning – Orte des Gemeinschaffens

An Atlas of Commoning – Orte des Gemeinschaffens
KURATORISCHES STATEMENT Facebook, Airbnb & Co., deren Geschäftsmodell auf der Kommerzialisierung sozialer Beziehungen beruht, haben Begriffe wie Community oder Sharing in leere Worthülsen verwandelt. Konzepte wie „Wir“ oder „Teilen“ stehen nicht mehr für Solidarität oder eine sozialpolitische Agenda, sondern bilden die Grundlage des aufkommenden Plattformkapitalismus. Begleitet wird diese ökonomische Entwicklung von einer weltweiten politischen Wende, 
die sich aus überkommenen Gemeinschaftsvorstellungen von Identität und Zugehörigkeit, Ausgrenzung und Diskriminierung speist. Vor diesem Hintergrund will An Atlas of Commoning: Orte des Gemeinschaffens – eine Tourneeausstellung des ifa(Institut für Auslandsbeziehungen) in Zusammenarbeit mit ARCH+ – den offenen und emanzipatorischen Raum des Wir zurückerobern und neu definieren. Das Projekt fokussiert dabei auf Urban Commons. Darunter wird die Schaffung und Bewirtschaftung materieller und immaterieller kollektiver Ressourcen und Räume als Grundlage demokratischer Teilhabe verstanden. Dies bringt die Wortneuschöpfung commoning beziehungsweise „gemeinschaffen“ zum Ausdruck. Gemeinschaffen ist ein Prozess der Aushandlung von Unterschieden und Konflikten zwischen Individuum, (...)
Aktualisiert: 2019-03-14
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The Property Issue

The Property Issue
Die Frage „Wem gehört der Boden?“ ist für alle Gesellschaften zentral, weil die Ressource Raum genauso lebensnotwendig ist wie Luft und Wasser. Und doch wird die Bodenfrage von Architektinnen und Architekten selten explizit behandelt. Liegt es daran, wie Florian Hertweck provokant betont, dass sie „in erster Linie eine Illusion des Politischen produzieren, nicht zuletzt, weil sie ihre Projekte realisiert sehen möchten“? Was tun? Wenig, weil es keine andere Alternative gibt als den Boden zu politisieren. Viel, weil bisher noch jeder daran gescheitert ist. Den Boden zu politisieren heißt zunächst, eine politische Ökonomie der Stadt zu entwickeln (...)
Aktualisiert: 2020-12-22
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Architekturen der Globalisierung

Architekturen der Globalisierung
Ob Trump oder Brexit, FPÖ oder AfD: Rechtspopulistische Parteien und Strömungen machen weltweit mobil gegen die Globalisierung – und gegen den Universalismus. Ihr Erfolg hängt auch mit berechtigter Kritik an den sozialen Verwerfungen durch Neoliberalismus und Finanzkapitalismus zusammen. Allerdings werden Krisenphänomene der Modernisierung von den Populisten lediglich rhetorisch adressiert, um Partikularismen und nationalstaatliche Egoismen zu befördern. Das Zusammenwachsen der Weltgemeinschaft und die hart erkämpften universellen Werte der Moderne in Bezug auf Freiheitsrechte, Gleichberechtigung und Solidarität geraten dabei unter Beschuss. Diese Tendenzwende findet zu einer Zeit statt, in der Problemstellungen wie Klimawandel und Migration gerade eine stärkere internationale Zusammenarbeit erfordern. Mit dieser Ausgabe, die im Rahmen von projekt bauhaus entstanden ist, wollen wir ein differenziertes Bild des Universalismus zeichnen. Dafür beleuchten wir kritisch die Architekturen der Globalisierung: Gemeint sind vor allem die Strukturen des globalisierten Lieferketten-Kapitalismus, die für die weltweite Ausbeutung von Ressourcen und Arbeitskraft sowie die universelle Zirkulation von Kapital und Waren sorgen, während Mobilität sich als Privileg des reichen Teils der Weltbevölkerung erweist. Damit stellt sich die Frage nach alternativen Denkmodellen für eine migratorische Weltgesellschaft, die nach neuen kosmopolitischen Normen (Seyla Benhabib) und einem ‚Recht auf Welt‘ jenseits nationalstaatlicher Grenzen verlangt. (...)
Aktualisiert: 2019-03-14
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Taut – Architekturlehre / Architekturüberlegungen

Taut – Architekturlehre / Architekturüberlegungen von Speidel,  Manfred
Eines der grundlegenden Werke der Architekturtheorie: Die Architekturlehre ist das abschließende große Werk von Bruno Taut, in dem er sein Schaffen als Architekt und Theoretiker zusammenfasste. Sowohl seine zukunftsfähigen Thesen als auch seine Methodik sind aktuell bis heute. Der „schöne Gebrauch“ und die Idee einer Architektur der „guten Beziehungen“ – aller Teile zum Ganzen und aller Anforderungen zur Gesellschaft – führt Taut zu der Überzeugung, dass „Architektur die Kunst der Proportion“ ist. Taut begründete damit eine Architektur der Relativität, die jede Formvorgabe und jede einseitige wissenschaftliche Herleitung als Formalismus ansieht. Taut entwarf die Thesen seines theoretischen Grundlagenwerks zunächst 1936 im japanischen Exil als Architekturüberlegungen und (...)
Aktualisiert: 2018-10-02
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Am Ende: Architektur

Am Ende: Architektur
Prägen Menschen Institutionen oder Institutionen den Menschen? Diese Frage hat eine starke politische Dimension, wie wir derzeit in den USA erleben. Doch nicht nur in der großen Politik, sondern auch im Kleinen kommt es auf die Haltung der Personen an, die einer Einrichtung ihre politische Ausrichtung verleihen. Zwei Personen, die zwei wichtige Institutionen und damit den Architekturdiskurs der letzten Jahrzehnte jede auf ihre Weise geprägt haben, bilden den inhaltlichen Hintergrund dieser Ausgabe: Dietmar Steiner, der von 1993 bis 2016 das Architekturzentrum Wien leitete, und Nikolaus Kuhnert, der seit 45 Jahren die ARCH+ als Redakteur und Mitherausgeber geprägt hat. Beide haben Architektur­politik betrieben, aus der tiefen Überzeugung heraus, dass Architektur ein politisches Medium ist. Über diese Haltung haben wir, statt eines Editorials, ein Gespräch mit Nikolaus Kuhnert geführt. Dieses Heft erscheint in Kooperation mit dem Az W aus Anlass der Pensionierung von Dietmar Steiner sowie des 50-jährigen Jubiläums der ARCH+, die 1967 gegründet wurde. Es reflektiert anhand der von Karoline Mayer, Sonja Pisarik und Katharina Ritter kuratierten Ausstellung Am Ende: Architektur und des 20. Wiener Architektur Kongresses nicht nur die Diskurse der letzten 50 Jahre aus heutiger Sicht, sondern zeigt auch am Beispiel aktueller Praktiken auf, welche Perspektiven die Architektur als gesellschaftliche Praxis haben kann. (...)
Aktualisiert: 2019-03-14
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Stadtland – Der neue Rurbanismus

Stadtland – Der neue Rurbanismus
Mit der fortschreitenden Urbanisierung werden die Gegensätze von Stadt und Land, Zentrum und Peripherie, Kultur und Natur zunehmend aufgelöst. Der hierarchische Blick von der Stadt auf das Land wird umgekehrt, die romantische Verklärung des ländlichen Raumes als Ort der Natürlichkeit und Ursprünglichkeit, als Opfer der Industrialisierung und Verstädterung in Frage gestellt: Das Land wird zu einem ambivalenten Akteur, in vielerlei Hinsicht zum Vorreiter. Dem Philosophen Armen Avanessian zufolge sind Städte heute nur mehr vom Land aus zu betrachten, und dieses Land sei genauso wenig „natürlich“ wie der Rest der Natur. (...)
Aktualisiert: 2018-10-02
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Vietnam II

Vietnam II
Das vorliegende Heft, das unseren Vietnamfokus abschließt, konstatiert einen Paradigmenwechsel im Umgang mit den Herausforderungen des Klimas. Statt klimatische Probleme konventionell technisch zu bearbeiten, löst die junge vietnamesische Architektengeneration sie kreativ mit architektonischen Mitteln. Im Gegensatz dazu hat der erste Band ARCH+ 226 Vietnam – Die stille Avantgarde das Augenmerk auf eine sich derzeit vollziehende, einschneidende Wende gerichtet, die das soziale Engagement der Architektur zum Ausgangspunkt einer Neufundierung der Disziplin nimmt. Damit sind die zwei global relevanten Tendenzen benannt, die wir am Beispiel Vietnams behandeln: Neben dem sozialen Bauen eröffnet das klimagerechte Entwerfen der Architektur den Weg zu einer neuen gesellschaftlichen Relevanz.
Aktualisiert: 2018-10-02
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Vietnam I

Vietnam I
Nach über 30 Jahren kehrte ARCH+ Chefredakteur und Mitherausgeber Anh-Linh Ngo für dieses Heft erstmals in sein Geburtsland zurück. Jenes Land, das sich als Präfix eines Krieges in den Sprachgebrauch eingenistet hat. Jener Krieg, vor dessen politischen Folgen seine Familie floh, als er noch ein Kind war. Als Flüchtlingskind kam er vor 33 Jahren nach Deutschland, als „Kontingentflüchtling“, wie es damals im schönsten Bürokratendeutsch hieß. Über diese Wortschöpfung wären heute viele froh, sind doch (Ober-)Grenzen wieder en vogue. Angesichts der spürbaren Verschiebungen und Relativierungen, die die Globalisierung mit sich bringt, sehnen sich viele Menschen wieder nach festen Grenzen und klaren kulturellen Identitäten. Der gegenwärtige Auftrieb „identitärer Bewegungen“ ist ein Zeichen dafür. Wir leben in Zeiten, die bestimmt sind von Angst – Angst vor Überfremdung, vor dem Verlust der „eigenen“ Kultur. In diesem Kontext könnte man die beiden Ausgaben über Vietnam, von denen dies die erste ist, aus der individuellen Perspektive des Migranten als eine klischeehafte Suche nach den eigenen Wurzeln und aus politischer Sicht als Versuch einer lokalen Identitätskonstruktion missverstehen. ...
Aktualisiert: 2021-01-05
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Legislating Architecture

Legislating Architecture von Brandlhuber,  Arno
(...) Diese Publikation unternimmt den Versuch, die immanente Bedeutung gesellschaftlicher Regelungssysteme in Bezug zur Architektur herauszuarbeiten. Ihren Ausgangspunkt hat sie in dem filmischen Beitrag von Arno Brandlhuber und Christopher Roth für die 15. Architekturbiennale in Venedig 2016. Der Film zeigt Zusammenschnitte von Gesprächen, die die beiden mit einer Reihe von Architekten zum Thema „Legislating Architecture“ geführt haben, die hier in voller Länge abgedruckt sind. In Kooperation mit Arno Brandlhuber und Tobias Hönig hat ARCH+ das Thema jedoch viel weiter ausgearbeitet. Mit dem doppeldeutigen deutschen Untertitel „Gesetze gestalten!“ soll zudem betont werden, dass Architektur nicht nur durch Regelungen bestimmt wird, sondern auch selbst Regelungen erzeugt. (...)
Aktualisiert: 2020-12-22
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Release Architecture

Release Architecture von Kerez,  Christian, Ngo,  Anh-Linh, Oehy,  Sandra
Eine Architekturbiennale kann für mehr Raum bieten, als einfach den Status-quo der Architekturproduktion feierlich zu repräsentieren. Mehr und mehr werden Ausstellungen zu einem Ort der Forschung oder der experimentellen und kritischen Praxis: ein Ort der Erzeugung von Inhalten, nicht der Repräsentation bereits ausgeführter Ergebnisse. Die mutmaßliche Grenze zwischen Architektur und Ausstellung wird in Frage gestellt, indem die Schau selbst zum Experiment wird. Incidental Space, der Schweizer Beitrag auf der Architekturbiennale 2016 in Venedig von Christian Kerez, lotet aus, was Architektur heute zu erreichen vermag: sowohl im Rahmen der technischen Möglichkeiten, als auch über die Grenzen unserer Vorstellungskraft hinaus. Wie können wir das Medium der Architektur dazu nutzen, über einen in höchstem Maße abstrakten und komplexen architektonischen Raum nachzudenken? Wie kann dieser imaginierte Raum visualisiert, wie kann er erzeugt werden?
Aktualisiert: 2020-12-22
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Kann Gestaltung Gesellschaft verändern?

Kann Gestaltung Gesellschaft verändern? von ARCH+ Verlag GmbH, Bovelet,  Jan, Oswalt,  Philipp
Die Jahresfrage 2015 von „projekt bauhaus“ und damit dieses Heft haben ganz bewusst die wichtige Frage nach Inhalten einer Transformation zurückgestellt, um sich ganz der Frage zu widmen, welche Rolle Gestaltung – und damit auch die Gestalterin und der Gestalter – hierbei einnehmen kann, wie die Frage von Veränderung also methodisch betrachtet werden kann. Zudem wurde die Betrachtung auf Beispiele aus traditionellen Industrieländern begrenzt, um zunächst die Möglichkeiten und Herausforderungen des eigenen gesellschaftlichen Kontextes zu behandeln. In der 2017 erschienen Ausgabe hingegen nehmen wir mit der die Architekturen der Globalisierung unter die Lupe. Die Behandlung der ersten Jahresfrage zur gesellschaftlichen Wirkungskraft von Gestaltung ist in vier Themenfelder strukturiert. Das erste Kapitel widmet sich ...
Aktualisiert: 2019-03-14
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Architekturen des Schaums von Peter Sloterdijk

Architekturen des Schaums von Peter Sloterdijk
Mit der "Sphären-Trilogie: Blasen, Globen, Schäume" rückt Peter Sloterdijk den Raum als zentrale Kategorie in den Mittelpunkt seines lebensweltlich gefaßten Theorieentwurfs. Im aktuellen, dritten Band wird Schaum in seiner Instabilität und räumlichen Spezifik zum zentralen Kriterium einer menschlichen Lebensrealität, die in ihrer Komplexität mit dem traditionellen Begriff von Gesellschaft nicht mehr gefaßt werden kann. Im Rahmen dieses allgemeinen Entwurfs hat sich Arch+ auf zwei Räume fokussiert, die laut Sloterdijk die beiden erfolgreichsten Typologien der Moderne hervorgebracht haben und in denen die Moderne räumlich explizit wird: Apartments als Orte der Individuierung und Stadien als Kollektoren der "verschäumten" Menge. Diese Themenkomplexe werden durch Texte von Peter Sloterdijk, thematische Bildsynopsen von Arch+ sowie Projekte von gmp (Olympiastadion Berlin) und Steidle/Strecker (Prora) kommentiert. Zwei lange Gespräche mit Peter Sloterdijk runden das Heft ab.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Tausendundeine Theorie

Tausendundeine Theorie von Trüby,  Stephan
(...) Dieses Versprechen erstreckte sich auch auf das Feld der Theorie: der Tod der einen Theorie war verbunden mit der Blüte von 1001 Theorien, wie sie seither diese Zeitschrift prägen. Die Legitimationskrise war zugleich der Nährboden für die Öffnung der Architektur hin zu anderen kulturellen Feldern und Praktiken. Mit dieser Ausgabe, von Stephan Trüby von der TU München und seinem Team tumlar. konzipiert, liefern wir Werkzeuge für die analytische Durchdringung der Wirklichkeit. Angesichts der gesellschaftlichen Dynamik geht es heute nicht mehr um die Wahrheit einer Theorie, sei sie marxistisch, ökologisch oder parametrisch, noch um die Autonomie der Architektur, sondern um die möglichen Weltzugänge von 1001 Theorien – um eine politische Architektur zu schaffen, die die neuen Gesellschaftsformationen reflektiert und Raum für neue politische Subjekte schafft.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Vorlesungen zur Geschichte der Neuen Architektur

Vorlesungen zur Geschichte der Neuen Architektur von Posener,  Julius
Die Vorlesungen zur Geschichte der Neuen Architektur von Julius Posener gehören zu den Klassikern der Architektur-Literatur. Posener begreift Architekturgeschichte als Gesellschaftsgeschichte, somit ist seine Architektur- und Stadtanalyse immer auch Gesellschaftsanalyse. In diesem Sinne hat Posener die Vorlesungen zur Geschichte der Neuen Architektur nicht nur retrospektiv, sondern auch prospektiv angelegt. Prospektiv, weil sie uns zeigen, wie die Zukunft der Architektur aussehen kann – und dass wir uns vor dem Neuen nicht zu fürchten brauchen, wenn wir die Tiefenstrukturen der Geschichte verstehen. Dieser Ansatz entreißt die Geschichte aus den Händen derjenigen, die sie heute als Fetisch missbrauchen, und macht sie wieder produktiv für die Verhandlung von Gegenwartsfragen.
Aktualisiert: 2018-10-02
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ARCH+ 193 – Holz

ARCH+ 193 – Holz
In welchem Maße das Leben bis ins 19. Jahrhundert vom Holz durchdrungen war, ist uns heute, wo wir Über eine reiche Auswahl an Werkstoffen und Energiequellen verfügen, kaum noch bewusst. Das Bauen war nur eine unter vielen Möglichkeiten, sich des Holzes zu bedienen. Holz war der universelle Werkstoff schlechthin und meist der einzige unmittelbare Energielieferant. Wo stehen wir heute in der langen Geschichte des Menschen mit dem Holz - am Beginn eines neuen Kapitels mit der überschrift: Postindustrielle Nachhaltigkeit? Glaubt man den Imagekampagnen, die von den Promotoren der Holzwirtschaft gefahren werden, ist das so. Und das schlechte Gewissen, das zum latenten Begleiter unseres Lebensstils geworden ist, möchte es gerne glauben. Die vorliegende Ausgabe vermeidet die schnellen Antworten, die im ökologischen Gewand daherkommen, und die für das Bauen so wenig besagen. Sie beschäftigt sich mit dem Holz selbst - und erliegt der Faszination eines wunderbaren Werkstoffs, dessen Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft ist. Eine Besonderheit des Heftes ist die Spiegelung aktueller Entwicklungen an der Geschichte des Holzbaus.
Aktualisiert: 2020-12-22
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O. M. Ungers Architekturlehre

O. M. Ungers Architekturlehre
Im internationalen Kontext kann man die Berliner Vorlesungen von Ungers in eine Reihe mit so bedeutenden Schriften wie „Die Architektur der Stadt“ von Aldo Rossi und „Komplexität und Widerspruch“ von Robert Venturi stellen. Während letztere das Verständnis von Stadt und Architektur zu verändern suchten, versuchte Ungers in der Umbruchzeit der 1950er und 1960er Jahre die Architekturlehre neu zu begründen. Das Thema der Vorlesungen ist zwar auf das Museum beschränkt, es hätte jedoch auch jedes andere Thema sein können, da OMU typologisch-morphologisch argumentiert. Aus diesem Grunde formulieren die Vorlesungen jenseits der thematischen Bindung ein architektonisches Denken, das Allgemeingültigkeit beansprucht.
Aktualisiert: 2018-10-02
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Oben: Publikationen von Arch+

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Weitere Verlage neben Arch+

Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:

Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Arch+

Wie die oben genannten Verlage legt auch Arch+ besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben