Betonbau. Band 2.

Betonbau. Band 2. von Röhling,  Stefan
Band zwei widmet sich den Hydratationsvorgängen und den Strukturentwicklungen im Beton. Auch das Thema der Erhärtung und Entwicklung der Betoneigenschaften behandelt der Autor ausführlich. Beanspruchungen aus Zwang, Schwinden und Kriechen sowie die verschiedenen Maßnahmen zur Verminderung und Vermeidung von Rissen runden die Thematik ab. Ergänzend werden wichtige Vorschriften auszugsweise wiedergegeben.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Betonbau. Band 2.

Betonbau. Band 2. von Röhling,  Stefan
Band zwei widmet sich den Hydratationsvorgängen und den Strukturentwicklungen im Beton. Auch das Thema der Erhärtung und Entwicklung der Betoneigenschaften behandelt der Autor ausführlich. Beanspruchungen aus Zwang, Schwinden und Kriechen sowie die verschiedenen Maßnahmen zur Verminderung und Vermeidung von Rissen runden die Thematik ab. Ergänzend werden wichtige Vorschriften auszugsweise wiedergegeben.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Nachträgliche Alkaliaufnahme der Betondecken von Verkehrswegen und der Prüfkörper in Performance-Tests infolge von Taumittel-Beaufschlagung. Abschlussbericht.

Nachträgliche Alkaliaufnahme der Betondecken von Verkehrswegen und der Prüfkörper in Performance-Tests infolge von Taumittel-Beaufschlagung. Abschlussbericht. von Franke,  L., Jehn,  C., Schmidt-Döhl,  F.
Ziel des Forschungsprojektes ist es, die Anreicherung des Alkaligehaltes im Bindemittel der Betone infolge von Taumittel-Beaufschlagung zu ermitteln. Dazu werden Bohrkerne aus alkaligeschädigten Betonfahrbahnen entnommen und untersucht. Mit einem neu entwickelten Analyseverfahren wird das Na2O-Äquivalent des Bindemittels in verschiedenen Tiefen der Betonfahrbahn nachträglich ermittelt. Zusätzlich werden die an Fahrbahnen auf diese Weise nachträglich ermittelten Alkaligehalte mit den Alkaligehalten verglichen, welche in aktuellen Prüfverfahren zur Prüfung der AKR-Empfindlichkeit von Gesteinskörnungen bzw. Betonen eingetragen werden. Hierdurch sollen Informationen darüber gewonnen werden, ob in Performance-Tests Alkaligehalte simuliert werden, wie sie in Verkehrswegen maßgebend sind. Die Untersuchungen dienen also auch zur Verbesserung der Prüfverfahren zur Vermeidung der Alkali-Kieselsäure-Reaktion.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Betonbau. Band 3.

Betonbau. Band 3. von Eifert,  Helmut, Jablinski,  Manfred, Röhling,  Stefan
Besondere Eigenschaften des Betons wie z.B. bei hochfestem Beton, Strahlenschutzbeton oder Beton mit hohem Brand- und Feuerwiderstand werden im dritten Band aufgezeigt. Darüber hinaus beschreiben die Autoren spezielle Verfahren, vom Spritzbeton über Unterwasserbeton bis hin zu selbstverdichtetem Beton. Sonderaufgaben wie Betonieren bei extremen Temperaturen oder das Herstellen von Fahrbahndecken finden ebenfalls Beachtung. Ergänzend werden wichtige Vorschriften auszugsweise wiedergegeben.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Betonbau. Band 3.

Betonbau. Band 3. von Eifert,  Helmut, Jablinski,  Manfred, Röhling,  Stefan
Besondere Eigenschaften des Betons wie z.B. bei hochfestem Beton, Strahlenschutzbeton oder Beton mit hohem Brand- und Feuerwiderstand werden im dritten Band aufgezeigt. Darüber hinaus beschreiben die Autoren spezielle Verfahren, vom Spritzbeton über Unterwasserbeton bis hin zu selbstverdichtetem Beton. Sonderaufgaben wie Betonieren bei extremen Temperaturen oder das Herstellen von Fahrbahndecken finden ebenfalls Beachtung. Ergänzend werden wichtige Vorschriften auszugsweise wiedergegeben.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Betonbau. Band 2.

Betonbau. Band 2. von Röhling,  Stefan
Band zwei widmet sich den Hydratationsvorgängen und den Strukturentwicklungen im Beton. Auch das Thema der Erhärtung und Entwicklung der Betoneigenschaften behandelt der Autor ausführlich. Beanspruchungen aus Zwang, Schwinden und Kriechen sowie die verschiedenen Maßnahmen zur Verminderung und Vermeidung von Rissen runden die Thematik ab. Ergänzend werden wichtige Vorschriften auszugsweise wiedergegeben.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Betonbau. Band 3.

Betonbau. Band 3. von Eifert,  Helmut, Jablinski,  Manfred, Röhling,  Stefan
Besondere Eigenschaften des Betons wie z.B. bei hochfestem Beton, Strahlenschutzbeton oder Beton mit hohem Brand- und Feuerwiderstand werden im dritten Band aufgezeigt. Darüber hinaus beschreiben die Autoren spezielle Verfahren, vom Spritzbeton über Unterwasserbeton bis hin zu selbstverdichtetem Beton. Sonderaufgaben wie Betonieren bei extremen Temperaturen oder das Herstellen von Fahrbahndecken finden ebenfalls Beachtung. Ergänzend werden wichtige Vorschriften auszugsweise wiedergegeben.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Zur Auswirkung hochfeiner inerter Zusatzstoffe auf die Hydratationskinetik und die Mikrostruktur von Zementstein

Zur Auswirkung hochfeiner inerter Zusatzstoffe auf die Hydratationskinetik und die Mikrostruktur von Zementstein von Krauss,  Hans-Werner
Im Hinblick auf einen möglichst effizienten Einsatz lokal verfügbarer Ausgangsstoffe für Beton sind Kenntnisse der grundlegenden Wirkungsmechanismen zwischen Zement und Zusatzstoffen und deren technische Nutzbarmachung unerlässlich. Untersuchungen im Vorfeld dieser Arbeit haben gezeigt, dass neben den üblichen reaktiven Betonzusatzstoffen, wie z.B. Flugasche, auch hochfeine inerte Zusatzstoffe die Reaktionsgeschwindigkeit und die Gefügeentwicklung bei der Zementhydratation signifikant beeinflussen können, jedoch existiert bislang kein grundlegendes Verständnis der Wirkungszusammenhänge. Ziel der vorliegenden Arbeit ist daher, ein tieferes Verständnis des Wirkungspfades „Stoffeigenschaften -> Partikelwechselwirkungen -> initiale Partikelanordnung im Gefüge -> Hydratationskinetik -> Gefügeentwicklung -> mechanische Eigenschaften und Dauerhaftigkeit“ zu erarbeiten. Ein Schwerpunkt ist dabei die Beschreibung des Zusammenhangs zwischen der räumlichen Partikelanordnung im frischen Zementleim und deren Auswirkung auf die Hydratationskinetik und die Gefügeentwicklung, um in Zukunft eine genauere Modellierung der Mikrostruktur von Zementstein zu ermöglichen. Zunächst wird ein Zusammenhang zwischen den maßgeblichen granulometrischen, mineralogischen, elektrophysikalischen und chemischen Eigenschaften der Feinstoffpartikel und ihrem Agglomerationsverhalten sowie ihrer räumlichen Anordnung im frischen Zustand hergestellt. Hierzu werden die Stoffeigenschaften verschiedener Kreide-, Kalkstein-, Quarz- und Tonmehle sowie deren Auswirkung auf die Hydratationskinetik und die Mikrostrukturentwicklung sowie die Festigkeit mit zahlreichen Messmethoden untersucht. Auf der Grundlage der Ergebnisse wird der Einfluss der inerten Zusatzstoffe auf die Hydratationskinetik und die Mikrostrukturentwicklung detailliert beschrieben. Die wesentlichen Einflussgrößen und Wirkungsmechanismen werden identifiziert und diskutiert. Mit Hilfe der neuen Erkenntnisse wird ein Modell vorgeschlagen, mit dessen Hilfe ein Zusammenhang zwischen dem Zetapotenzial und der spezifischen Oberfläche der Zusatzstoffe sowie deren Keimbildungsfunktion hergestellt wird.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Nachträgliche Alkaliaufnahme der Betondecken von Verkehrswegen und der Prüfkörper in Performance-Tests infolge von Taumittel-Beaufschlagung. Abschlussbericht.

Nachträgliche Alkaliaufnahme der Betondecken von Verkehrswegen und der Prüfkörper in Performance-Tests infolge von Taumittel-Beaufschlagung. Abschlussbericht. von Franke,  L., Jehn,  C., Schmidt-Döhl,  F.
Ziel des Forschungsprojektes ist es, die Anreicherung des Alkaligehaltes im Bindemittel der Betone infolge von Taumittel-Beaufschlagung zu ermitteln. Dazu werden Bohrkerne aus alkaligeschädigten Betonfahrbahnen entnommen und untersucht. Mit einem neu entwickelten Analyseverfahren wird das Na2O-Äquivalent des Bindemittels in verschiedenen Tiefen der Betonfahrbahn nachträglich ermittelt. Zusätzlich werden die an Fahrbahnen auf diese Weise nachträglich ermittelten Alkaligehalte mit den Alkaligehalten verglichen, welche in aktuellen Prüfverfahren zur Prüfung der AKR-Empfindlichkeit von Gesteinskörnungen bzw. Betonen eingetragen werden. Hierdurch sollen Informationen darüber gewonnen werden, ob in Performance-Tests Alkaligehalte simuliert werden, wie sie in Verkehrswegen maßgebend sind. Die Untersuchungen dienen also auch zur Verbesserung der Prüfverfahren zur Vermeidung der Alkali-Kieselsäure-Reaktion.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Betonbau. Band 2.

Betonbau. Band 2. von Röhling,  Stefan
Band zwei widmet sich den Hydratationsvorgängen und den Strukturentwicklungen im Beton. Auch das Thema der Erhärtung und Entwicklung der Betoneigenschaften behandelt der Autor ausführlich. Beanspruchungen aus Zwang, Schwinden und Kriechen sowie die verschiedenen Maßnahmen zur Verminderung und Vermeidung von Rissen runden die Thematik ab. Ergänzend werden wichtige Vorschriften auszugsweise wiedergegeben.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Betonbau. Band 3.

Betonbau. Band 3. von Eifert,  Helmut, Jablinski,  Manfred, Röhling,  Stefan
Besondere Eigenschaften des Betons wie z.B. bei hochfestem Beton, Strahlenschutzbeton oder Beton mit hohem Brand- und Feuerwiderstand werden im dritten Band aufgezeigt. Darüber hinaus beschreiben die Autoren spezielle Verfahren, vom Spritzbeton über Unterwasserbeton bis hin zu selbstverdichtetem Beton. Sonderaufgaben wie Betonieren bei extremen Temperaturen oder das Herstellen von Fahrbahndecken finden ebenfalls Beachtung. Ergänzend werden wichtige Vorschriften auszugsweise wiedergegeben.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Zum Einfluss schwindreduzierender Zusatzmittel und Wirkstoffe auf das autogene Schwinden und weitere Eigenschaften von Zementstein

Zum Einfluss schwindreduzierender Zusatzmittel und Wirkstoffe auf das autogene Schwinden und weitere Eigenschaften von Zementstein von Schäffel,  Patrick
Sowohl Planungsingenieure als auch Betontechnologen sind bestrebt, durch konstruktive, betontechnologische sowie ausführungstechnische Maßnahmen das Schwinden von Beton so weit wie möglich zu reduzieren. Darüber hinaus stehen seit Anfang der 1980er-Jahre Zusatzmittel der bauchemischen Industrie zur Verfügung, die das Schwinden verringern. So genannte schwindreduzierende Zusatzmittel wurden in Japan entwickelt, um das Schwinden von Betonbauteilen abzumindern. Seit Ende der 1990er-Jahre werden sie auch in Europa eingesetzt. Wissenschaftlich begründete Kenntnisse über die Wirkungsmechanismen fehlen bislang jedoch noch weitgehend. In der vorliegenden Arbeit wurden daher die Wirkungsmechanismen schwindreduzierender Zusatzmittel und darin enthaltener Wirkstoffe in Zementstein untersucht.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Festigkeit und Verformungsverhalten von Beton unter hohen zweiachsigen konstanten Dauerbelastungen und Dauerschwellbelastungen – Festigkeit und Verformungsverhalten von Leichtbeton, Gasbeton, Zementstein und Gips unter zweiachsigen Kurzzeitbeanspruchungen

Festigkeit und Verformungsverhalten von Beton unter hohen zweiachsigen konstanten Dauerbelastungen und Dauerschwellbelastungen – Festigkeit und Verformungsverhalten von Leichtbeton, Gasbeton, Zementstein und Gips unter zweiachsigen Kurzzeitbeanspruchungen
Der DAfStb gibt eine der umfangreichsten und angesehensten Schriftenreihe des Betonbaus heraus. Seit 1947 sind weit über 400 Hefte erschienen. Sie führt in einzigartiger Weise wissenschaftliche Grundlagen und praxisorientierte Beiträge zu Fragen der Bemessung, Betontechnik, Umweltverträglichkeit, Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit im Betonbau zusammen. Die Schriftenreihe spricht gleichermaßen alle Bauentscheidungsträger und am Bau beteiligten Gruppen des privaten und öffentlichen Bereiches an und dienen der Unterstützung der täglichen Arbeit ebenso wie der Weiterentwicklung der Bauart.
Aktualisiert: 2020-11-26
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Bestimmung physikalischer Eigenschaften des Zementsteins – Verformung und Bruchvorgang poröser Baustoffe bei kurzzeitiger Belastung und unter Dauerlast

Bestimmung physikalischer Eigenschaften des Zementsteins – Verformung und Bruchvorgang poröser Baustoffe bei kurzzeitiger Belastung und unter Dauerlast
Der DAfStb gibt eine der umfangreichsten und angesehensten Schriftenreihe des Betonbaus heraus. Seit 1947 sind weit über 400 Hefte erschienen. Sie führt in einzigartiger Weise wissenschaftliche Grundlagen und praxisorientierte Beiträge zu Fragen der Bemessung, Betontechnik, Umweltverträglichkeit, Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit im Betonbau zusammen. Die Schriftenreihe spricht gleichermaßen alle Bauentscheidungsträger und am Bau beteiligten Gruppen des privaten und öffentlichen Bereiches an und dienen der Unterstützung der täglichen Arbeit ebenso wie der Weiterentwicklung der Bauart.
Aktualisiert: 2020-12-03
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Das Kriechen des Zementsteins im Beton und seine Beeinflussung durch gleichzeitiges Schwinden

Das Kriechen des Zementsteins im Beton und seine Beeinflussung durch gleichzeitiges Schwinden
Der Deutsche Ausschuss für Stahlbeton (DAfStb) im DIN hat die zentrale Aufgabe, den Betonbau als sichere, dauerhafte, wirtschaftliche und umweltfreundliche Bauart zu fördern. Er bildet die Plattform, auf der alle Aktivitäten des Beton- und Stahlbetonbaus im Bereich der Forschung sowie der Regelgebung zusammenlaufen. Der DAfStb gibt eine der umfangreichsten und angesehensten Schriftenreihe des Betonbaus heraus. Seit 1947 sind weit über 400 der "grünen" Hefte erschienen. Sie führt in einzigartiger Weise wissenschaftliche Grundlagen und praxisorientierte Beiträge zu Fragen der Bemessung, Betontechnik, Umweltverträglichkeit, Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit im Betonbau zusammen.
Aktualisiert: 2021-03-03
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Einfluss des Feuchtigkeitsgehaltes und des Reifegrades auf die Wärmeleitfähigkeit von Beton – Sorptionsuntersuchungen am Zementstein, Zementmörtel und Beton

Einfluss des Feuchtigkeitsgehaltes und des Reifegrades auf die Wärmeleitfähigkeit von Beton – Sorptionsuntersuchungen am Zementstein, Zementmörtel und Beton
Der DAfStb gibt eine der umfangreichsten und angesehensten Schriftenreihe des Betonbaus heraus. Seit 1947 sind weit über 400 Hefte erschienen. Sie führt in einzigartiger Weise wissenschaftliche Grundlagen und praxisorientierte Beiträge zu Fragen der Bemessung, Betontechnik, Umweltverträglichkeit, Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit im Betonbau zusammen. Die Schriftenreihe spricht gleichermaßen alle Bauentscheidungsträger und am Bau beteiligten Gruppen des privaten und öffentlichen Bereiches an und dienen der Unterstützung der täglichen Arbeit ebenso wie der Weiterentwicklung der Bauart.
Aktualisiert: 2020-12-03
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Zement

Zement von Locher,  Friedrich W
Das Buch richtet sich sowohl an die in der Forschung tätigen Wissenschaftler als auch an die Ingenieure in Zementindustrie, Maschinenbau, Bauindustrie und Umweltschutz, Es soll Ihnen die für ihre Tätigkeit erforderlichen zementchemischen Erkenntnisse vermitteln. Darüber hinaus soll es als Lehrbuch für das Studium der Werkstoffwissenschaften dienen. Der Autor war daher bestrebt, die chemischen und physikalischen Grundlagen der Herstellung und Anwendung des Zements auf leicht verständliche Weise darzustellen. Das gilt auch für die Beschreibung der Messprinzipien, auf denen die technisch-wissenschaftlichen Untersuchungsverfahren beruhen. Das Buch ist in 10 Abschnitte unterteilt: 1 Beschreibung der deutschen, europäischen und ASTM-Zementnormen 2 Überblick Zement 3 Verbindungen der Zemente. Überblick über Brennverfahren und Energieaufwand / Klinkerqualität 4 Hauptbestandteile der Zemente 5 Verfahren zum Mahlen des Zements / Energieaufwand / Messen Prüfung 6 Umweltschutz / Abgas und Abluft der Zernentindustrie / Verdampfungsverhalten / Kreisläufe / Gas- und dampfförmige Bestandteile / Minderungsmaßnahmen 7 Zementhydratation / Hydratationsprodukte der verschiedenen Zementarten / Hydratationswärme und Verfahren ihrer Messung 8 Zementstein, Gefüge und Eigenschaften / Dauerhaftigkeit von Beton / Korrosionsschutz der Bewehrung / Wechselwirkung zwischen Zementstein und Zuschlag. Frostwiderstand 9 Normzemente mit hohem Sulfatwiderstand / Spezialzemente 10 Umweltverträglichkeit von Zement und Beton: Alkalische Wirkung, Chromat, Einbindung umweltrelevanter Stoffe, Radioaktivität
Aktualisiert: 2023-02-17
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Heft 69: Einfluss der Reaktionen verschiedener Zementhauptbestandteile auf den Alkalihaushalt der Porenlösung des Zementsteins

Heft 69: Einfluss der Reaktionen verschiedener Zementhauptbestandteile auf den Alkalihaushalt der Porenlösung des Zementsteins von Schäfer,  Elke
Bei Verwendung alkaliempfindlicher Gesteinskörnungen kann eine ggf. auftretende schädigende Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) in Mörtel oder Beton vermieden werden, wenn – unter der Voraussetzung, dass keine Alkalizufuhr von Außen stattfindet - Zemente mit niedrigem wirksamen Alkaligehalt (NA-Zemente) eingesetzt werden. NA-Zemente sind in Deutschland in der DIN 1164 genormt und werden anhand ihres Gesamtalkaligehalts eingestuft. In Zementen mit mehreren Hauptbestandteilen kann der wirksame Alkaligehalt jedoch in unterschiedlichem Maß von dem Gesamtalkaligehalt abweichen. Die Ursache liegt in der unterschiedlichen Löslichkeit der in den Zementbestandteilen enthaltenen Alkalien sowie der unterschiedlichen Alkaliaufnahme in den Reaktionsprodukten. Über das dynamische Zusammenwirken zwischen den Lösungs- und Bindungsvorgängen ist bisher wenig bekannt. Ziel der vorliegenden Untersuchungen war es, die Zusammenhänge zwischen dem in der Porenlösung gelösten Alkalianteil in hüttensand-, steinkohlenflugasche-, silicastaub- und metakaolinhaltigen Zementsteinen und den Reaktionen der darin enthaltenen Hauptbestandteile zu erarbeiten. Hierzu wurde die Porenlösung unterschiedlich zusammengesetzter Zementsteine in Abhängigkeit von der Hydratationsdauer ausgepresst und auf ihren Alkaligehalt hin analysiert. Es wurden Zemente mit drei Hüttensanden, zwei Flugaschen, zwei Silicastäuben und einem Metakaolin hergestellt. Die Wirkung der Hauptbestandteile auf den gelösten Alkalianteil wurde in Kombination mit Klinkern mit unterschiedlichem Alkaligehalt bzw. in dotierten Zementsystemen analysiert. Parallel dazu wurde die Veränderung der Feststoffphase analysiert. Dabei war zu klären, welche Korrelation zwischen der Veränderung des gelösten Alkalianteils und dem Reaktionsfortschritt der Zementbestandteile besteht, in welcher Weise sich die Zusammensetzung der CSH-Phasen durch den Einsatz der Hüttensande und Puzzolane verändert, wie sich diese Veränderungen auf die Bindungskapazität für Alkalien auswirken, ob bei der Reaktion der verschiedenen Hauptbestandteile weitere alkalibindende Phasen gebildet werden. Die Alkaliionenkonzentration in der Porenlösung der hüttensandhaltigen Zementsteine erreicht nach 28 Tagen ein konstantes Niveau. Dabei ist die Konzentration in der Porenlösung geringer als in den mit dem gleichen Klinker hergestellten Portlandzementsteinen. Bei einem Hüttensandgehalt von 20 M.-% des Zements ist die Abnahme der Konzentration jedoch geringer als es bei der aus der reduzierten Klinkermenge berechneten Verdünnung zu erwarten wäre. Erst bei höheren Hüttensandgehalten sinkt die Alkaliionenkonzentration der Porenlösung deutlich. Aus der Alkaliionenkonzentration wurde der in der Porenlösung gelöste Alkalianteil berechnet. Die Ergebnisse zeigen, dass bei hüttensandhaltigen Zementsteinen ein Teil der löslichen Alkalien aus den Hüttensanden stammt. Im Vergleich zum Klinker ist der Alkalibeitrag des Hüttensands zur Porenlösung jedoch gering und nahezu unabhängig von dem Gesamtalkaligehalt des verwendeten Hüttensands. Die Untersuchung der Feststoffphase ergab, dass die Alkalibindung in den hüttensandhaltigen Zementsteinen auf die Sorption von Alkalien in den CSH-Phasen beschränkt ist. Dabei weisen die CSH-Phasen in Zementsteinen mit einem Hüttensandgehalt von bis zu 40 M.-% ein ähnliches Ca/Si-Verhältnis und damit ähnliche sorptive Eigenschaften auf wie diejenigen des Portlandzementsteins. Die Abnahme des gelösten Alkalianteils in hüttensandhaltigen Zementsteinen ist damit nicht auf eine verstärkte Alkalibindung in den CSH-Phasen zurückzuführen, sondern in erster Linie auf den sinkenden Klinkeranteil im Zement. Bis zu einem Alter von 28 Tagen ist der Einfluss von Flugasche auf den Alkalihaushalt der Porenlösung mit dem des Hüttensands vergleichbar. Bei weiterer Hydratation sinkt der in der Porenlösung gelöste Alkalianteil sukzessive und erreicht nach 180 Tagen ein konstantes Niveau. Durch die bei der puzzolanischen Reaktion gebildeten CSH-Phasen sinkt das mittlere Ca/Si-Verhältnis im Zementstein mit fortschreitender Hydratationsdauer. Dadurch steigt das Vermögen der CSH-Phasen Alkalien zu binden. Ferner können bei der Flugaschereaktion alkalihaltige Zeolithe als metastabile Zwischenprodukte gebildet werden. Die Bindungskapazität dieser Phasen gewinnt mit zunehmendem Flugascheanteil im Zement an Bedeutung. Die Dauerhaftigkeit der Alkalibindung in den Zeolithen ist jedoch schwer zu beurteilen. In Gegenwart von Calcium sind die Zeolithe nicht stabil, sondern werden in CSH- bzw. CAH-Phasen umgesetzt, die ihrerseits Alkalien aufnehmen können. Ob dieser Prozess zu einem Anstieg des gelösten Alkalianteils führt, hängt von der Menge und der Stöchiometrie der gebildeten Phasen ab. Silicastaub reduziert den Alkaligehalt der Porenlösung sehr viel stärker als Hüttensand oder Steinkohlenflugasche. Die Alkalibindung setzt dabei bereits während der ersten zwei Tage der Hydratation ein. Verantwortlich hierfür ist in erster Linie die Reaktion des Silicastaubs mit den in der Porenlösung gelösten Alkalien. Dabei bildet sich zunächst ein Alkali-Kiesel-Gel, das im weiteren Verlauf der Hydratation in CSH-Phasen umgesetzt wird. Bei der Umsetzung des Gels werden Alkalien freigesetzt. Dies kann langfristig zu einem Anstieg des in der Porenlösung gelösten Alkalianteils führen. Die Höhe der alkalibindenden Wirkung des Silicastaubs ist somit, insbesondere in Zementsteinen mit geringem Silicastaubgehalt, zeitlich begrenzt. Der Einsatz von Metakaolin führt ähnlich wie Silicastaub zu einer sehr schnellen, über den Verdünnungseffekt hinausgehenden Abnahme des gelösten Alkalianteils. Auch hierbei ist nach der ersten Einbindung ein erneuter Anstieg des gelösten Alkalianteils festzustellen. Die Alkalibindung beruht in den metakaolinhaltigen Zementsteinen auf der Bildung alkalihaltiger Zeolithe. Nachfolgend werden diese Verbindungen in CSH-Phasen und Strätlingit umgewandelt. Aufgrund der im Vergleich zur Flugasche geringen Menge an Metakaolin reicht die Bindungskapazität der CSH-Phasen jedoch nicht aus, die bei der Umsetzung freigesetzten Alkalien aufzunehmen. Unter den im Zementstein herrschenden Bedingungen ist die Bindung der Alkalien in den Reaktionsprodukten stabil. In allen Zementsteinen steigt die Alkaliaufnahme in den Reaktionsprodukten mit zunehmendem Alkaliangebot aus der Lösung. Bei einer Verringerung der Alkaliionenkonzentration der Porenlösung, z. B. bei einer Feuchteaufnahme des Betons oder bei einer Abnahme der Alkaliionenkonzentration infolge einer Alkali-Kieselsäure-Reaktion, können die an den CSH-Phasen sorbierten Alkalien teilweise wieder freigesetzt werden. Die Untersuchungen an synthetisch hergestellten CSH-Phasen ergaben, dass die Ursache in der Ausbildung eines Gleichgewichts zwischen den in den CSH-Phasen sorbierten und den in der Porenlösung gelösten Alkalien liegt. Für eine zuverlässige Voraussage des wirksamen Alkalianteils muss daher das quantitative Bindungsvermögen der jeweiligen CSH-Phasen berücksichtigt werden. Für eine solche Berechnung ist es notwendig, die Bindungseigenschaften der Reaktionsprodukte sehr viel detaillierter zu untersuchen als es im Rahmen dieser Arbeit möglich war. Hierbei sind u. a. die CAH-Phasen zu berücksichtigen, über deren Bindungsvermögen bislang nur wenig bekannt ist.
Aktualisiert: 2019-01-04
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