Eine Friedensordnung für Europa?

Eine Friedensordnung für Europa? von Cicek,  Hüseyin I., Kalb,  Herbert, Olechowski,  Thomas, Rathkolb,  Oliver, Rathmanner,  Laura, Wedrac,  Stefan, Ziegerhofer,  Anita
Am 18. Jänner 1919 schien die gesamte Welt auf Paris zu blicken, als der französische Ministerpräsident Raymond Poincaré die Friedenskonferenz eröffnete. Man wollte einen dauerhaften Frieden für die gesamte Welt schließen und war dementsprechend motiviert. Doch bald sollte diese anfängliche Euphorie der harten politischen Realität weichen: Spätestens mit der Unterzeichnung des Vertrages von Versailles am 28. Juni 1919 war auch der österreichischen Delegation unter Karl Renner bewusst, dass es wenig Verhandlungsspielraum gab und man sich mit einem „Friedensdiktat“ werde abfinden müssen. Im ersten Beitrag werden die Pariser Friedensverhandlungen und die Rolle der österreichischen Delegation thematisiert. Die beiden folgenden Beiträge beleuchten wesentliche und weitreichende Inhalte des Vertrages von St. Germain: die Minderheitenfrage und das „Anschlußverbot“. Der letzte Artikel weist auf die globale Dimension des Vertrages hin: Österreich musste das Opiumabkommen von 1912 unterzeichnen. Poincaré opened the Peace Conference. They wanted to have a sustainable peace for the whole world and thus people were very motivated. Yet, shortly after this event the emerging euphory made way for the harsh political reality: After the treaty of Versailles was signed on June 28th 1919 Karl Renner, leader of the Austrian delegation, was well aware that negotiations were hardly possible and one had to cope with the “peace dictate”. The first contribution explores the peace negotiations of Paris and the role of the Austrian delegation. The two following contributions discuss crucial and wide-ranging points of the Treaty of Saint-Germain: The treatment of minorities and the “Anschlußverbot” (the prohibition on the merging of German-Austria and Germany). The last article addresses the global dimension of the treaty: Austria had to sign the International Opium Convention of 1912.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Eine Friedensordnung für Europa?

Eine Friedensordnung für Europa? von Cicek,  Hüseyin I., Kalb,  Herbert, Olechowski,  Thomas, Rathkolb,  Oliver, Rathmanner,  Laura, Wedrac,  Stefan, Ziegerhofer,  Anita
Am 18. Jänner 1919 schien die gesamte Welt auf Paris zu blicken, als der französische Ministerpräsident Raymond Poincaré die Friedenskonferenz eröffnete. Man wollte einen dauerhaften Frieden für die gesamte Welt schließen und war dementsprechend motiviert. Doch bald sollte diese anfängliche Euphorie der harten politischen Realität weichen: Spätestens mit der Unterzeichnung des Vertrages von Versailles am 28. Juni 1919 war auch der österreichischen Delegation unter Karl Renner bewusst, dass es wenig Verhandlungsspielraum gab und man sich mit einem „Friedensdiktat“ werde abfinden müssen. Im ersten Beitrag werden die Pariser Friedensverhandlungen und die Rolle der österreichischen Delegation thematisiert. Die beiden folgenden Beiträge beleuchten wesentliche und weitreichende Inhalte des Vertrages von St. Germain: die Minderheitenfrage und das „Anschlußverbot“. Der letzte Artikel weist auf die globale Dimension des Vertrages hin: Österreich musste das Opiumabkommen von 1912 unterzeichnen. Poincaré opened the Peace Conference. They wanted to have a sustainable peace for the whole world and thus people were very motivated. Yet, shortly after this event the emerging euphory made way for the harsh political reality: After the treaty of Versailles was signed on June 28th 1919 Karl Renner, leader of the Austrian delegation, was well aware that negotiations were hardly possible and one had to cope with the “peace dictate”. The first contribution explores the peace negotiations of Paris and the role of the Austrian delegation. The two following contributions discuss crucial and wide-ranging points of the Treaty of Saint-Germain: The treatment of minorities and the “Anschlußverbot” (the prohibition on the merging of German-Austria and Germany). The last article addresses the global dimension of the treaty: Austria had to sign the International Opium Convention of 1912.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Eine Friedensordnung für Europa?

Eine Friedensordnung für Europa? von Cicek,  Hüseyin I., Kalb,  Herbert, Olechowski,  Thomas, Rathkolb,  Oliver, Rathmanner,  Laura, Wedrac,  Stefan, Ziegerhofer,  Anita
Am 18. Jänner 1919 schien die gesamte Welt auf Paris zu blicken, als der französische Ministerpräsident Raymond Poincaré die Friedenskonferenz eröffnete. Man wollte einen dauerhaften Frieden für die gesamte Welt schließen und war dementsprechend motiviert. Doch bald sollte diese anfängliche Euphorie der harten politischen Realität weichen: Spätestens mit der Unterzeichnung des Vertrages von Versailles am 28. Juni 1919 war auch der österreichischen Delegation unter Karl Renner bewusst, dass es wenig Verhandlungsspielraum gab und man sich mit einem „Friedensdiktat“ werde abfinden müssen. Im ersten Beitrag werden die Pariser Friedensverhandlungen und die Rolle der österreichischen Delegation thematisiert. Die beiden folgenden Beiträge beleuchten wesentliche und weitreichende Inhalte des Vertrages von St. Germain: die Minderheitenfrage und das „Anschlußverbot“. Der letzte Artikel weist auf die globale Dimension des Vertrages hin: Österreich musste das Opiumabkommen von 1912 unterzeichnen. Poincaré opened the Peace Conference. They wanted to have a sustainable peace for the whole world and thus people were very motivated. Yet, shortly after this event the emerging euphory made way for the harsh political reality: After the treaty of Versailles was signed on June 28th 1919 Karl Renner, leader of the Austrian delegation, was well aware that negotiations were hardly possible and one had to cope with the “peace dictate”. The first contribution explores the peace negotiations of Paris and the role of the Austrian delegation. The two following contributions discuss crucial and wide-ranging points of the Treaty of Saint-Germain: The treatment of minorities and the “Anschlußverbot” (the prohibition on the merging of German-Austria and Germany). The last article addresses the global dimension of the treaty: Austria had to sign the International Opium Convention of 1912.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Eine Friedensordnung für Europa? von Cicek,  Hüseyin I., Kalb,  Herbert, Olechowski,  Thomas, Rathkolb,  Oliver, Rathmanner,  Laura, Wedrac,  Stefan, Ziegerhofer,  Anita
Am 18. Jänner 1919 schien die gesamte Welt auf Paris zu blicken, als der französische Ministerpräsident Raymond Poincaré die Friedenskonferenz eröffnete. Man wollte einen dauerhaften Frieden für die gesamte Welt schließen und war dementsprechend motiviert. Doch bald sollte diese anfängliche Euphorie der harten politischen Realität weichen: Spätestens mit der Unterzeichnung des Vertrages von Versailles am 28. Juni 1919 war auch der österreichischen Delegation unter Karl Renner bewusst, dass es wenig Verhandlungsspielraum gab und man sich mit einem „Friedensdiktat“ werde abfinden müssen. Im ersten Beitrag werden die Pariser Friedensverhandlungen und die Rolle der österreichischen Delegation thematisiert. Die beiden folgenden Beiträge beleuchten wesentliche und weitreichende Inhalte des Vertrages von St. Germain: die Minderheitenfrage und das „Anschlußverbot“. Der letzte Artikel weist auf die globale Dimension des Vertrages hin: Österreich musste das Opiumabkommen von 1912 unterzeichnen. Poincaré opened the Peace Conference. They wanted to have a sustainable peace for the whole world and thus people were very motivated. Yet, shortly after this event the emerging euphory made way for the harsh political reality: After the treaty of Versailles was signed on June 28th 1919 Karl Renner, leader of the Austrian delegation, was well aware that negotiations were hardly possible and one had to cope with the “peace dictate”. The first contribution explores the peace negotiations of Paris and the role of the Austrian delegation. The two following contributions discuss crucial and wide-ranging points of the Treaty of Saint-Germain: The treatment of minorities and the “Anschlußverbot” (the prohibition on the merging of German-Austria and Germany). The last article addresses the global dimension of the treaty: Austria had to sign the International Opium Convention of 1912.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Oktoberrevolution 1917

Oktoberrevolution 1917 von Fischer von Weikersthal,  Felicitas, Penter,  Tanja, Redepenning,  Dorothea
Die Oktoberrevolution 1917 hat in der Geschichte des 20. Jahrhunderts eine tiefe Spur hinterlassen. Nicht nur Historiker betrachten sie bis heute als globale Zäsur, auch in Kunst und Kultur rund um den Globus erfuhr sie eine breite Wahrnehmung und Verarbeitung. Kolleginnen und Kollegen aus der Geschichte, der Musik- und Literaturwissenschaft, der Kunstgeschichte und der Sinologie der Universität Heidelberg haben den 100. Jahrestag der Oktoberrevolution zum Anlass genommen, über deren historische Bedeutung und globale Rezeption, ihre Symbole und Praktiken sowie ihre Ausstrahlung auf Musik, Literatur und Film zu reflektieren. Neben direkten Auswirkungen der Revolution auf die Kunst und Gesellschaft des bolschewistischen Staates in ihren schöpferischen wie zerstörerischen Ausprägungen befassen sich die hier versammelten Beiträge auch mit dem Nachhall des bolschewistischen Erneuerungsdranges bis in die heutige Zeit.
Aktualisiert: 2021-07-01
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Walter Lippmann und Deutschland

Walter Lippmann und Deutschland von Schlaack,  Susanne
untersucht die Deutschlandbetrachtungen und das Deutschlandbild des bekannten amerikanischen Journalisten und Publizisten im 20. Jahrhundert. In dieser auch amerikakundlichen Studie werden die Entwicklung der auf Deutschland bezogenen Positionen, Hintergründe und Motive Lippmanns differenziert erforscht. Der chronologisch-biographische Ansatz offenbart die enge Verknüpfung zwischen persönlicher Entwicklung Lippmanns und den politischen Betrachtungen. Kontinuitäten, Widersprüche und Brüche in seinen Betrachtungen und seinem Deutschlandbild werden von den frühen Kindertagen an bis zum Ende seiner Zeit als Kolumnist bis 1967 diskutiert. Blickt dieser amerikanische Jude objektiv-emotionslos auf Deutschland oder ist er in seinen deutsch-jüdischen Wurzeln gefangen? Die Autorin präsentiert in ihrer originären, lesenswerten, auf einem breiten Quellenfundus basierenden Studie Walter Lippmann als realpolitischen Betrachter der internationalen Szene. Für Lippmann ist Deutschland der entscheidende Machtfaktor im europäischen Mächtegleichgewicht. Deutschland bedingt die Stabilität in Europa und fordert damit die Sicherheit der USA heraus. Aus dem Blickwinkel des viel beachteten Journalisten wird erkennbar, wie das Außenbild Deutschlands sich im 20. Jahrhundert darstellt und wie unmittelbar Deutschland Entscheidungsmomente und -motive der Vereinigten Staaten auf ihrem Weg zur Weltmacht bestimmt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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