INFRAROT-THERMOGRAFIE

INFRAROT-THERMOGRAFIE von B,  Mark
Thermografie ist eine spannende und sehr interessante Technik, die in den letzten Jahren quasi für jeden interessierten nutzbar wurde. Lernen Sie anhand kleiner praktischer Beispiele die wichtigsten Grundlagen und Zusammenhänge kennen, um Thermografie bestmöglich zu nutzen! Begleiten Sie mich auf einer spannenden Reise und lernen Sie das beste aus Ihrer Wärmebildkamera herauszuholen und Wärmebilder richtig zu interpretieren.
Aktualisiert: 2022-06-23
Autor:
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Thermospuren

Thermospuren von Kawelovski,  Frank
Die Aufklärung von Verbrechen ist auf Beweise angewiesen, um die Tat in ihren Abläufen nachvollziehen und den Täter gerichtsfest überführen zu können. Einen maßgeblichen Anteil an der Tataufklärung haben – abhängig vom Delikt – die Tatortspuren. Der Umgang mit vielen Spurenarten wie daktyloskopische, Werkzeug-, Schuh-, Blut-, Speichel- oder digitale Spuren gehört zum täglichen Brot der Polizei. In ihrem Potential bislang unbeachtet geblieben ist die Tatsache, dass Täter und Opfer von Straftaten neben vielen anderen Spuren auch Wärmerückstände am Tatort zurücklassen. Dort, wo ein Mensch handelt, hinterlässt er unmittelbar durch seine Körperwärme, aber auch durch die Bedienung von technischen Geräten wie Kaffeemaschinen, Lampen, Kraftfahrzeugen oder Warmwasserhähnen an Badewannen und Waschbecken Wärmesignaturen. Diese Wärmeabstrahlungen lassen Rückschlüsse auf Ereignisse zu, die sich Minuten oder Stunden zuvor an einem Tatort ereignet haben. Sie können aber auch Auskunft über die Zahl der Personen am Tatort oder ihre Fluchtrichtung geben. Entscheidende Vorteile dieser Spurenart, die hier als Thermospuren bezeichnet werden sollen, sind die Tatsachen, dass sie für Täter weitgehend unvermeidbar sind, anders als andere Spuren Auskunft über den Zeitpunkt ihrer Entstehung geben und mit Wärmebildkameras sehr leicht zu finden und zu sichern sind. Der größte Nachteil, den Thermospuren besitzen, ist hier schnelle Flüchtigkeit. Während sich Körperwärmespuren je nach Umständen zwischen wenigen Minuten und einer Stunde halten können, lässt sie die Bedienung technischer Geräte über mehrere Stunden, teils über halbe Tage hinweg nachweisen. Der Tatsache der Flüchtigkeit von Thermospuren kann nur durch eine flächendeckende Ausstattung von Polizeikräften mit Wärmebildkameras begegnet werden. Die ersteintreffenden Kräfte an einem Tatort sind am ehesten in der Lage, Thermospuren am Tatort zu sichern. Derartige Geräte stehen heute schon in guter Qualität für einen verhältnismäßig geringen Preis zur Verfügung. Wärmebildkameras können Polizeibeamten aber nicht nur zur Arbeit mit Tatortspuren, sondern auch zur Entdeckung verborgener oder zur Verfolgung flüchtiger Personen dienen.Der Verfasser dieses Buches hat über mehrere Monate hinweg ein Forschungsprojekt zur Feststellung und Messung von Thermospuren und der Geschwindigkeit ihres Wärmeverlustes ausgeführt. Die durchgeführten Experimente wurden so gestaltet, dass sie Situationen entsprachen, wie man sie als Ermittler auch an einem Tatort vorfinden kann. Die Ergebnisse dieser Versuchsreihe finden Sie mit umfangreicher Illustration durch Thermobildaufnahmen in diesem Buch. Die Arbeit beschäftigt sich nicht nur mit den durchgeführten Versuchen, sondern führt auch kurz in relevante Aspekte der Wärmelehre ein und beleuchtet Vor- und Nachteile von Thermospuren sowie den Forschungsbedarf, der noch befriedigt werden muss, um die Arbeit mit Thermospuren zu einem erfolgreichen Baustein forensischer Polizeiarbeit zu machen.
Aktualisiert: 2023-04-10
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Vergleich der Detektoren für die Verkehrserfassung an signalisierten Knotenpunkten

Vergleich der Detektoren für die Verkehrserfassung an signalisierten Knotenpunkten von Heinrich,  Thomas, Ilic,  Mario, Radon,  Sebastian, Reichert,  Max, Rothe,  Lisa, Schober,  Christin, Stamatakis,  Ioannis, Ungureanu,  Tudor
V 336: Tudor Ungureanu, Mario Ilic, Sebastian Radon, Lisa Rothe, Max Reichert, Christin Schober, Ioannis Stamatakis, Thomas Heinrich Vergleich der Detektoren für die Verkehrserfassung an signalisierten Knotenpunkten 104 S., 82 Abb., 16 Tab., ISBN 978-3-95606-530-9, 2020 EUR 18,50 Neben klassischer Induktivschleifendetektoren für die Verkehrserfassung an signalisierten Knotenpunkten werden zunehmend andere Detektionstechnologien (z. B. Video, Wärmebild, Radar, Magnetfeld) angeboten und eingesetzt. Bisher wurden technologie- und bauartbedingte Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten jedoch in Deutschland noch nicht hinreichend wissenschaftlich und herstellerunabhängig untersucht. Hauptziel dieses Forschungsprojektes ist deshalb eine Zusammenstellung von Einsatzkriterien für verschiedene Detektortechnologien. Dazu wurden: • der Stand der Wissenschaft und Technik recherchiert, • Kriterien und Kenngrößen zur Bewertung der Detektionsqualität der Detektoren definiert, • ein Testfeld eingerichtet und ein Feldtest über mehrere Monate hinweg durchgeführt, • ein Verfahren zur Auswertung der erhobenen Detektordaten entwickelt, • Einsatzempfehlungen aus der Interpretation der Auswertungsergebnisse für spezifische Anwendungen im LSA-Bereich abgeleitet. Unter Verwendung von referenzfreier und referenzierter Prüfung wurden die auf dem Testfeld erhobenen Daten im Verhältnis zu Umwelteinflüssen und Verkehrsmenge ausgewertet. Die Daten wurden auf tatsächliche Verfügbarkeit, Vollständigkeit, Konsistenz und Korrektheit untersucht. Zudem sind die verschiedenen Detektortechnologien auf Eignung in den Bereichen Zählung, Freigabezeit-Verlängerung und Freigabezeit-Anforderung untersucht worden. Durch die Verknüpfung der definierten Qualitätskenngrößen mit den Bedingungen (Verkehrsbelastungen, Lichtverhältnisse und Niederschlag) am Testfeld wurden Fehlerursachen und Einflussgrößen auf die Qualität der Detektionen für die verschiedenen Detektoren und – falls verallgemeinerbar – Detektionstechnologien ermittelt. Aus Sicht der Untersuchung gibt es keine Einsatzeinschränkungen für bestimmte Technologien. Auch hinsichtlich der Randbedingungen, wie etwa Positionierung der Detektoren kann eine gleichermaßen hohe Empfehlung für alle Detektoren ausgesprochen werden.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Thermografie zur Qualitätssicherung beim Ultraschallschweißen

Thermografie zur Qualitätssicherung beim Ultraschallschweißen von SKZ,  Das Kunststoff-Zentrum
Zur Bewältigung hoher Stückzahlen werden zum Verbinden von Bauteilen meist Serien-schweißverfahren wie das Ultraschallschweißen eingesetzt. Obwohl das Ultraschall-schweißen ein sehr verbreitetes und allgemein zuverlässiges Fügeverfahren ist, können dennoch Qualitätsschwankungen auftreten, die nicht durch die Überwachungsparameter der Schweißmaschine erkannt werden. Die Thermografie bietet hierfür eine neue Möglichkeit, den Ultraschallschweißprozess zu bewerten. Mittels der im Projekt festgelegten Auswertungsmethoden konnten vergleichbare Aussagen bezüglich des Schweißprozesses getroffen werden, wie mit den Maschinenüberwachungsparametern Schweißenergie und -zeit. Dies bedeutet, dass eine Bewertung des Ultraschallschweißprozesses mittels Thermografie generell geeignet und aussagefähig ist. Der große Vorteil der Thermografie liegt jedoch in der bildhaften Darstellung, der Vielzahl an unterschiedlichen Auswertungsmöglichkeiten sowie der schnellen industriellen Umsetzbarkeit. So können Prozesseinflüsse visuell bewerten und Unregelmäßigkeiten am Bauteil lokal zuordnen werden. Im Rahmen des Forschungsprojektes wurde jedoch kein alternativer Überwachungsparameter für das Ultraschallschweißen entwickelt, vielmehr wurde eine ergänzende Qualitätssicherungsmöglichkeit geschaffen, um die Lücke nicht detektierbarer Fehlerquellen durch eine Maschinenüberwachung mit Hilfe der Thermografie zu schließen und damit weiter einen Schritt Richtung 100 % Kontrolle durch zerstörungsfreie Prüfung zu gehen.
Aktualisiert: 2021-02-04
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Eine unsichtbare Welt sehen

Eine unsichtbare Welt sehen von Schlemmer,  Harry
Was haben Klapperschlangen, der bekannte griechische Arzt Hippokrates und der britische Astronom und Wissenschaftler John Herschel gemeinsam? • Sie waren die ersten, denen es gelungen ist, die von allen Körpern abgestrahlte unsichtbare Wärmestrahlung für die Wahrnehmung zugänglich zu machen. Die Natur hat die Klapperschlangen schon vor rund 20 Millionen Jahren mit sogenannten Grubenorganen ausgestattet, mit denen die Schlangen parallel zu den Augen ein grobes Wärmebild ihrer Umgebung ‚sehen‘ können, das ihnen bei der Jagd auf kleine Säugetiere Vorteile gegenüber ihren Nahrungskonkurrenten verschafft. • Um 430 v. Chr. war der Arzt Hippokrates von Kos wohl der erste Mensch, der je ein Wärmebild gesehen hat. Mit einem feuchten, lehm-getränkten Tuch konnte er Unterschiede in der Hauttemperatur lungenkranker Patienten sichtbar machen und damit seine Diagnose verbessern. • Mit der von Sir John Herschel im Jahre 1840 vorgestellten Methode der Evaporographie, ein mit einem Hohlspiegel abgebildetes Wärmebild auf einer dünnen, mit einem Ölfilm überzogenen Metallplatte sichtbar zu machen, begann die Entwicklung der modernen Wärmebildtechnik. • Von diesen ersten Anfängen ganz ohne elektrische Bauteile bis zu den heutigen Wärmebildgeräten mit digitaler Elektronik war es ein langer, oft steiniger Weg. Weltweit haben viele fähige Wissenschaftler und Ingenieure daran mitgewirkt, sowohl das theoretische Verständnis der Wärmestrahlung zu erarbeiten als auch die apparativen Voraussetzungen für die Realisierung von praktisch nutzbaren Wärmebildgeräten zu schaffen. Dabei ergaben sich nicht nur wissenschaftliche Überraschungen, wie etwa die Formulierung der revolutionären Quantentheorie, ohne die eine korrekte Beschreibung der Strahlungseigenschaften nicht möglich gewesen wäre, und die eine der größten Umwälzungen des wissenschaftlichen Weltbilds bewirkte, die es je gegeben hat. Es waren immer engagierte Forscher, die oft gegen ungünstige äußere Umstände die Technologie vorangebracht haben und deren ungewöhnliche Lebensläufe vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Zeit uns heute mindestens genauso Staunen machen.
Aktualisiert: 2020-01-13
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