Mediaagenturen und Vielfaltssicherung

Mediaagenturen und Vielfaltssicherung von Bunsen,  Daniel
Medien sind, um wirtschaftlich fortbestehen zu können, auf Einnahmen aus Werbung angewiesen, wohingegen Werbungtreibende auf Medien angewiesen sind, um ihre Produkte und Dienstleistungen bekannt zu machen. Mediaagenturen beraten Werbungtreibende zunächst zur bestmöglichen Werbezielerreichung und setzen die Mediaplanung anschließend um, indem sie Werbeinventar bei Medien einkaufen, Werbemaßnahmen veranlassen und überwachen. Das Mediaagenturgeschäft trägt dazu bei, dass die Medien Anreizen hin zu massentauglichen und wiederverwendbaren Unterhaltungsinhalten und weg von qualitätsjournalistischen Public-Value-Inhalten ausgesetzt sind. Die Arbeit untersucht die Vielfaltssicherung bei Mediaagenturen de lege lata und ferenda.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Meinungsbildung und Medienintermediäre

Meinungsbildung und Medienintermediäre von Heidtke,  Aron
Die freie Meinungsbildung unterliegt im Zeitalter der Digitalisierung einem tiefgreifenden Wandel, der auch und gerade durch sogenannte Medienintermediäre, respektive durch digitale Dienste zur Informationsvermittlung geprägt ist. Diesen Medienintermediären wird aufgrund ihrer Funktion als Informationsvermittler eine hohe Meinungsbildungsrelevanz sowie ein erhebliches Meinungsbeeinflussungspotenzial zugeschrieben. Damit einher gehen für die freie Meinungsbildung relevante Fragestellungen der Vielfaltssicherung im Kontext von Medienintermediären, denen sich dieses Werk stellt. Die Schwerpunkte der Untersuchung bilden hierbei die Fragen, ob und inwieweit Gefahren(-potenziale) für die freie Meinungsbildung von den Medienintermediären ausgehen, ob sich daraus ein Gewährleistungsauftrag des Staates ergibt, die Funktionsbedingungen der freien Meinungsbildung zu sichern und inwiefern ein gefährdungsadäquater Rechtsrahmen de lege lata besteht bzw. de lege ferenda implementiert werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Meinungsbildung und Medienintermediäre

Meinungsbildung und Medienintermediäre von Heidtke,  Aron
Die freie Meinungsbildung unterliegt im Zeitalter der Digitalisierung einem tiefgreifenden Wandel, der auch und gerade durch sogenannte Medienintermediäre, respektive durch digitale Dienste zur Informationsvermittlung geprägt ist. Diesen Medienintermediären wird aufgrund ihrer Funktion als Informationsvermittler eine hohe Meinungsbildungsrelevanz sowie ein erhebliches Meinungsbeeinflussungspotenzial zugeschrieben. Damit einher gehen für die freie Meinungsbildung relevante Fragestellungen der Vielfaltssicherung im Kontext von Medienintermediären, denen sich dieses Werk stellt. Die Schwerpunkte der Untersuchung bilden hierbei die Fragen, ob und inwieweit Gefahren(-potenziale) für die freie Meinungsbildung von den Medienintermediären ausgehen, ob sich daraus ein Gewährleistungsauftrag des Staates ergibt, die Funktionsbedingungen der freien Meinungsbildung zu sichern und inwiefern ein gefährdungsadäquater Rechtsrahmen de lege lata besteht bzw. de lege ferenda implementiert werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Rundfunkvielfalt und Medienkonzentration

Rundfunkvielfalt und Medienkonzentration von Hager,  Patricia Martina
Mediale Diversität ist für eine auf Demokratie und Freiheit gründende Gesellschaft von zentraler Bedeutung. Nur wenn der Zugang zu vielfältigen Informationen gewährleistet ist, kann eine politische Meinungsbildung stattfinden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den verschiedenen rechtlichen Mechanismen zur Sicherung von Vielfalt in Radio und Fernsehen, ihrer Bedeutung, ihrer praktischen Relevanz und ihrer Wirksamkeit. Zudem geht die Arbeit der Frage nach, wie Vielfalt, Wettbewerb und Medienkonzentration zusammenhängen, und befasst sich mit den Rechtfertigungsgründen eines Rundfunkkonzentrationsrechts sowie der Legitimation einer staatlichen Rundfunkordnung überhaupt. Rechtsvergleichend werden schliesslich das dänische und das britische Recht herangezogen, anhand dessen Folgerungen für neue Ansätze in der Schweiz abgeleitet werden.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Meinungsmacht in einer konvergenten Medienwelt

Meinungsmacht in einer konvergenten Medienwelt von Natt,  Alexander
Das Grundkonzept des Medienkonzentrationsrechts ist seit rund zwanzig Jahren unverändert geblieben und stammt damit aus einer Zeit, in der eines der in Deutschland heute meistzitierten Online-Medien «Spiegel Online» noch keine zwei Jahre existierte und derzeit die Schlagzeilen dominierende Unternehmen wie «Google», «Facebook» oder Portale wie «YouTube» noch nicht einmal gegründet waren. Die methodische Erfassung medialen Einflusspotentials und seine rechtliche Bewertung werden angesichts dieser umwälzenden Veränderungen in der Medienlandschaft und veränderter Nutzungsgewohnheiten immer schwieriger. Den entscheidenden konzeptionellen Fragen zur Erfassung und Verhinderung vorherrschender Meinungsmacht in einer konvergenten Medienwelt geht der Autor in dieser Untersuchung nach.
Aktualisiert: 2023-04-08
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«Klasse statt Masse!»

«Klasse statt Masse!» von Sanftenberg,  Simone
Das europäische Gemeinschaftsrecht, das Rundfunkangebote als Dienstleistung einstuft, erlaubt, daß Rundfunkprogramme die Grenzen zwischen den Mitgliedstaaten ungehindert passieren können. Diese aus dem europäischen Ausland - meist über Satellit - eingestrahlten Programme unterliegen nicht den deutschen Anforderungen. Daraus erwächst die Gefahr, daß die von der Verfassung geforderte Rundfunkordnung zunehmend ausgehölt wird. Die Arbeit will die Frage beantworten, wie dieser Erosion begegnet werden kann: Sie leitet zunächst auf europäischer Ebene die Möglichkeit einer Gesetzgebungskompetenz für einen inhaltlich-kulturellen Mindeststandard grenzüberschreitender Programmverbreitung her. Solange jedoch diese europäische Verantwortung nicht wahrgenommen wird und nur als rechtspolitische Forderung besteht, ist auf nationaler Ebene die Stärkung der öffentlich-rechtlichen Anstalten zur Sicherung der Grundversorgung für den Bestand der nationalen demokratischen Grundordnung - insbesondere der Meinungsvielfalt als Ausprägung von Art. 5 GG - unverzichtbar.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Bedeutung des Internets im Rahmen der Vielfaltssicherung

Die Bedeutung des Internets im Rahmen der Vielfaltssicherung von Herbers,  Martin R, Karthaus,  Anne, Lobigs,  Frank, Neuberger,  Christoph, Nuernbergk,  Christian
Die zunehmende Bedeutung des Internets – vor allem auch die steigende Nutzung von Bewegtbildangeboten – hat Auswirkungen auf den Meinungsbildungsprozess. Das Gutachten analysiert die Rolle und Bedeutung des Internets im Rahmen dieses Prozesses und gibt Auskunft zur Vielfaltssituation in diesem noch jungen Medienteilmarkt. Dabei wird ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt: Kommunikationswissenschaftliche Analysen werden um ökonomische Bestandsaufnahmen zu publizistischem Angebot und crossmedialen Verflechtungen ergänzt. Im kommunikationswissenschaftlichen Teil wird die Meinungsbildung, Meinungsmacht und Vielfalt im Internet untersucht. Der medienökonomische Teil des Gutachtens systematisiert typische crossmediale Verflechtungskonstellationen zwischen klassischen Medien und Internet und bewertet diese hinsichtlich ihrer Meinungsbildungsrelevanz. Eine Strukturanalyse der Online-Portfolien deutscher Großverlage sowie der beiden großen Senderfamilien ProSiebenSat.1 Media AG und RTL Group S.A. zeigt die dahinterstehenden Unternehmensstrategien und die dazugehörigen Geschäftsmodelle auf. Mit seinem interdisziplinären Ansatz und der crossmedialen Perspektive bietet dieses Gutachten eine fundierte Grundlage für die weitere Diskussion zu Meinungsrelevanz und Meinungseinfluss von Online-Aktivitäten und ihrer Berücksichtigung im Rahmen der Vielfaltssicherung.
Aktualisiert: 2019-01-21
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Bayerisches Mediengesetz

Bayerisches Mediengesetz von Bornemann,  Roland, Coelln,  Christian von, Gundel,  Jörg, Hepach,  Stefan, Himmelsbach,  Gero, Zwick,  Stefanie
Seit mehr als 25 Jahren ist der Loseblattkommentar zum Bayerischen Mediengesetz ein verlässlicher Begleiter von Rechtsprechung, Wissenschaft und Praxis, der die rasante Entwicklung im Medienrecht im Blick hat. Mehr als nur das BayMG Zahlreiche Verweisungen im Bayerischen Mediengesetz auf die Staatsverträge bringen es mit sich, dass die Kommentierung der Normen des bayerischen Landesrechts ohne Erläuterungen zu den Staatsvertragsbestimmungen nicht auskommt. Mit der Erweiterung der Kommentierung auf den neuen Medienstaatsvertrag (MStV) und Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) erlangt der Großkommentar überregionale Bedeutung. Das gilt in besonderer Weise für die Übertragung von Großereignissen und das Kurzberichterstattungsrecht, das gesamte Werberecht (Produktplatzierung, Rundfunkwerbung, Sponsoring und Teleshopping), das Gewinnspielrecht und das Jugendschutzrecht. Immer aktuell Der ständig aktualisierte Textteil enthält alle für die Rundfunkveranstaltung wichtigen Rechtsquellen des bayerischen Landesrechts, alle bundeseinheitlich geltenden Vorschriften für private Rundfunkangebote einschließlich der Gemeinsamen Richtlinien und übereinstimmenden Satzungen der Landesmedienanstalten und der europarechtlichen Bestimmungen. Ausgewiesene Medienrechtsexperten Der Kommentar wird von einer fünfköpfigen Herausgeberschaft betreut, die alle Beiträge selbst und gemeinschaftlich verfasst. Die Autoren sind durch zahlreiche einschlägige Veröffentlichungen wissenschaftlich ausgewiesen: Prof. Roland Bornemann, Justiziar der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien; Prof. Dr. Christian von Coelln, Universität Köln; Dr. Stefan Hepach, Rechtsanwalt, Ingolstadt; Prof. Dr. Gero Himmelsbach, Rechtsanwalt, München, Prof. Dr. Jörg Gundel, Universität Bayreuth Auch als Online-Modul erhältlich! Klicken anstatt Blättern: Nutzer des Kommentars als NomosOnline-Modul profitieren von zahlreichen internen und externen Verlinkungen: schneller Zugriff auf interne Verweisstellen sofortige Anzeige der zitierten Normen direkter Zugriff auf die zitierte Rechtsprechung über beck-online Weitere Informationen zu den Herausgebern mit aktuellem Newsfeed: nomos-shop.de/Medienrecht
Aktualisiert: 2023-04-04
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