Solvency II in der Rechtsanwendung 2016

Solvency II in der Rechtsanwendung 2016 von Dreher,  Meinrad, Wandt,  Manfred
Das aktuelle Niedrigzinsumfeld und die aufsichtsrechtlichen Solvabilitätsbestimmungen bringen das Geschäftsmodell der klassischen Lebensversicherung immer mehr in Bedrängnis. Eine dauerhafte Erwirtschaftung garantierter Mindestverzinsungen scheint in Anbetracht der Kapitalmärkte ohne die Inkaufnahme steigender Risiken zunehmend unmöglich zu werden. Allerdings fordert das neue Aufsichtsrecht Solvency II eine risikoadäquate Kapitalunterlegung, so dass das Eingehen höherer Kapitalanlagerisiken zu einer Erhöhung der Risikokapitalanforderungen führt. Vor diesem Hintergrund befasst sich die Arbeit mit einer neuen Klasse von Lebensversicherungsprodukten, den Hybridprodukten. Diese haben das Ziel, durch eine teilweise Rückübertragung der Kapitalanlagerisiken an die Versicherungsnehmer, die Eigenmittelanforderungen für das Lebensversicherungsunternehmen zu senken. Zugleich sollen auch im Niedrigzinsumfeld attraktive Renditen für die Versicherungsnehmer geboten werden können. Eine besondere Bedeutung zur Erreichung dieser Ziele kommt dem Kapitalanlagemanagement zu, dessen Besonderheiten und wesentliche Herausforderungen im Zusammenhang mit Hybridprodukten den Fokus dieser Arbeit bilden. Dazu stellt der Autor zunächst die verschiedenen Generationen von Hybridprodukten vor und geht insbesondere auf ihre Garantieerzeugung ein. Diese unterliegt einer Reihe spezifischer Risiken, die sich neben den ständig wandelnden Kapitalmärkten auch aus dem Verhalten der Versicherungsnehmer ergeben. Einer Analyse der Risiken folgt eine Betrachtung der Renditeprofile von Hybridprodukten, wobei der Autor aufzeigt, dass das hohe Kostenloading die Renditemöglichkeiten oft stark begrenzt.
Aktualisiert: 2023-02-07
> findR *

Die Umsetzung aufsichtsrechtlicher Anforderungen an Vergütungssysteme in Instituten und Versicherungsunternehmen aus Sicht des Arbeits- und Dienstvertragsrechts

Die Umsetzung aufsichtsrechtlicher Anforderungen an Vergütungssysteme in Instituten und Versicherungsunternehmen aus Sicht des Arbeits- und Dienstvertragsrechts von Gerdes-Renken,  Christina
Im Juli und Oktober 2010 sind aufsichtsrechtliche Anforderungen an die Vergütungssysteme für Geschäftsleiter und Mitarbeiter in Instituten und Versicherungsunternehmen eingeführt worden. Diese Arbeit behandelt die Umsetzung dieser Vergütungsvorgaben in den die Arbeits- und Dienstverhältnisse gestaltenden Verträgen und Vereinbarungen.
Aktualisiert: 2020-09-01
> findR *

Die Umsetzung aufsichtsrechtlicher Anforderungen an Vergütungssysteme in Instituten und Versicherungsunternehmen aus Sicht des Arbeits- und Dienstvertragsrechts

Die Umsetzung aufsichtsrechtlicher Anforderungen an Vergütungssysteme in Instituten und Versicherungsunternehmen aus Sicht des Arbeits- und Dienstvertragsrechts von Gerdes-Renken,  Christina
Im Juli und Oktober 2010 sind aufsichtsrechtliche Anforderungen an die Vergütungssysteme für Geschäftsleiter und Mitarbeiter in Instituten und Versicherungsunternehmen eingeführt worden. Diese Arbeit behandelt die Umsetzung dieser Vergütungsvorgaben in den die Arbeits- und Dienstverhältnisse gestaltenden Verträgen und Vereinbarungen.
Aktualisiert: 2020-09-01
> findR *

Die Umsetzung aufsichtsrechtlicher Anforderungen an Vergütungssysteme in Instituten und Versicherungsunternehmen aus Sicht des Arbeits- und Dienstvertragsrechts

Die Umsetzung aufsichtsrechtlicher Anforderungen an Vergütungssysteme in Instituten und Versicherungsunternehmen aus Sicht des Arbeits- und Dienstvertragsrechts von Gerdes-Renken,  Christina
Im Juli und Oktober 2010 sind aufsichtsrechtliche Anforderungen an die Vergütungssysteme für Geschäftsleiter und Mitarbeiter in Instituten und Versicherungsunternehmen eingeführt worden. Diese Arbeit behandelt die Umsetzung dieser Vergütungsvorgaben in den die Arbeits- und Dienstverhältnisse gestaltenden Verträgen und Vereinbarungen.
Aktualisiert: 2020-09-01
> findR *

Risikoadjustiertes Fixvergütungssystem im Anwendungsbereich der Institutsvergütungsverordnung sowie Pflichten und Möglichkeiten zur Umsetzung ihrer Vorgaben

Risikoadjustiertes Fixvergütungssystem im Anwendungsbereich der Institutsvergütungsverordnung sowie Pflichten und Möglichkeiten zur Umsetzung ihrer Vorgaben von Kafka,  Frank
Nach der letzten weltweiten Finanzmarktkrise – beginnend im Jahr 2007 – wurde der Finanzsektor in vielerlei Hinsicht massiv reguliert. Ein Teil der getroffenen Maßnahmen befasste sich mit den Vergütungssystemen der Banken. Damit sollte ihrer verfehlten Vergütungspolitik begegnet werden, die als wesentliche Ursache der Finanzmarktkrise angesehen wurde. Die wichtigsten Vorschriften auf europäischer Ebene sind die Bankenverordnung (CRR) und die Bankenrichtlinie (CRD IV). Für das deutsche Recht enthält das an die Institute adressierte Kreditwesengesetz (KWG) die maßgeblichen Bestimmungen. Zu dem von allen Instituten zu gewährleistenden Risikomanagement gehört die Einrichtung eines angemessenen und transparenten Vergütungssystems, das auf eine nachhaltige Entwicklung des jeweiligen Instituts ausgerichtet sein muss (§ 25a Abs. 1 Nr. 6 KWG). Hierfür ist ein angemessenes Verhältnis zwischen fixer und variabler Vergütung notwendig (§ 25a Abs. 5 KWG). Weitere Einzelheiten enthält die Institutsvergütungsverordnung (InstitutsVergV), die die variable Vergütung von Mitarbeitern und Geschäftsleitern in Instituten reguliert. Die InstitutsVergV wurde erstmals im Jahr 2010 auf der Grundlage der Verordnungsermächtigung des § 25a Abs. 6 KWG erlassen und letztmalig im Jahr 2017 reformiert. Innerhalb dieses Rahmens sind die Institute grundsätzlich frei in der Ausgestaltung ihrer Vergütungssysteme, sodass sie ein wirtschaftlich sinnvolles Vergütungssystem wählen können. Grundsätzlich kommen reine Fixvergütungssysteme oder variable Vergütungssysteme in Betracht. Im Spannungsfeld wirtschaftlich geprägter Vorüberlegungen stellt sich für die Institute die Frage, ob sie im Anwendungsbereich des KWG i.V.m. der InstitutsVergV überhaupt noch die rechtliche Möglichkeit haben ein reines Fixvergütungssystem aufzustellen. Vor diesem Hintergrund wird die Möglichkeit beleuchtet ein risikoadjustiertes Fixvergütungssystem zu implementieren. Abschließend werden die Pflichten und Möglichkeiten der Institute zur Umsetzung der InstitutsVergV-Vorgaben erörtert.
Aktualisiert: 2023-04-06
> findR *

Solvency II in der Rechtsanwendung 2016

Solvency II in der Rechtsanwendung 2016 von Dreher,  Meinrad, Wandt,  Manfred
Das aktuelle Niedrigzinsumfeld und die aufsichtsrechtlichen Solvabilitätsbestimmungen bringen das Geschäftsmodell der klassischen Lebensversicherung immer mehr in Bedrängnis. Eine dauerhafte Erwirtschaftung garantierter Mindestverzinsungen scheint in Anbetracht der Kapitalmärkte ohne die Inkaufnahme steigender Risiken zunehmend unmöglich zu werden. Allerdings fordert das neue Aufsichtsrecht Solvency II eine risikoadäquate Kapitalunterlegung, so dass das Eingehen höherer Kapitalanlagerisiken zu einer Erhöhung der Risikokapitalanforderungen führt. Vor diesem Hintergrund befasst sich die Arbeit mit einer neuen Klasse von Lebensversicherungsprodukten, den Hybridprodukten. Diese haben das Ziel, durch eine teilweise Rückübertragung der Kapitalanlagerisiken an die Versicherungsnehmer, die Eigenmittelanforderungen für das Lebensversicherungsunternehmen zu senken. Zugleich sollen auch im Niedrigzinsumfeld attraktive Renditen für die Versicherungsnehmer geboten werden können. Eine besondere Bedeutung zur Erreichung dieser Ziele kommt dem Kapitalanlagemanagement zu, dessen Besonderheiten und wesentliche Herausforderungen im Zusammenhang mit Hybridprodukten den Fokus dieser Arbeit bilden. Dazu stellt der Autor zunächst die verschiedenen Generationen von Hybridprodukten vor und geht insbesondere auf ihre Garantieerzeugung ein. Diese unterliegt einer Reihe spezifischer Risiken, die sich neben den ständig wandelnden Kapitalmärkten auch aus dem Verhalten der Versicherungsnehmer ergeben. Einer Analyse der Risiken folgt eine Betrachtung der Renditeprofile von Hybridprodukten, wobei der Autor aufzeigt, dass das hohe Kostenloading die Renditemöglichkeiten oft stark begrenzt.
Aktualisiert: 2023-02-07
> findR *

Die Umsetzung aufsichtsrechtlicher Anforderungen an Vergütungssysteme in Instituten und Versicherungsunternehmen aus Sicht des Arbeits- und Dienstvertragsrechts

Die Umsetzung aufsichtsrechtlicher Anforderungen an Vergütungssysteme in Instituten und Versicherungsunternehmen aus Sicht des Arbeits- und Dienstvertragsrechts von Gerdes-Renken,  Christina
Im Juli 2010 ist in das Kreditwesengesetz (KWG) und das Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) jeweils die Regelung aufgenommen worden, dass die Vergütungssysteme für Geschäftsleiter und Mitarbeiter angemessen, transparent und auf eine nachhaltige Entwicklung des Instituts beziehungsweise des Unternehmens ausgerichtet sein müssen. Im Oktober 2010 folgten zwei konkretisierende Verordnungen: die InstitutsVergV und die VersVergV. In dieser Arbeit werden die aufsichtsrechtlichen Vergütungsvorgaben erläutert und die Möglichkeiten ihrer Umsetzung in den die Arbeits- und Dienstverhältnisse gestaltenden Verträgen und Vereinbarungen erörtert. Ziel der Arbeit ist es, die Vorgaben für die Praxis zu bewerten und die bei ihrer Umsetzung dienstvertragsrechtlichen sowie vor allem individual- und kollektivarbeitsrechtlichen Fragestellungen zu beantworten.
Aktualisiert: 2023-04-07
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Versicherungsvergütungsverordnung

Sie suchen ein Buch über Versicherungsvergütungsverordnung? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Versicherungsvergütungsverordnung. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Versicherungsvergütungsverordnung im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Versicherungsvergütungsverordnung einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Versicherungsvergütungsverordnung - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Versicherungsvergütungsverordnung, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Versicherungsvergütungsverordnung und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.