Vater, Vater, Mutter, Kind – Ein Plädoyer für die rechtliche Mehrvaterschaft

Vater, Vater, Mutter, Kind – Ein Plädoyer für die rechtliche Mehrvaterschaft von Plettenberg,  Ina
Kinder haben nicht selten zwei Vaterfiguren: Einen rechtlichen und sozialen Vater einerseits und einen leiblichen, aber nicht rechtlichen Vater andererseits. Der Gesetzgeber hat im Anschluss an zwei Entscheidungen des EGMR dem leiblichen, nicht rechtlichen Vater ein Umgangs- und Auskunftsrecht eingeräumt (§ 1686a BGB). Diese Regelung ist jedoch inhaltlich unausgewogen und verfassungsrechtlich zumindest bedenklich, denn sie macht den leiblichen Vater gleichsam zu einem halben rechtlichen Vater, der nur Rechte, aber keine Pflichten hat. Ina Plettenberg plädiert deshalb für die Etablierung einer zweiten rechtlich vollwertigen Vaterschaft des leiblichen Vaters neben dem rechtlichen und sozialen Vater des Kindes. Erforderlich ist dabei stets, dass dies im Einzelfall mit dem Kindeswohl vereinbar ist. Eine solche doppelte rechtliche Vaterschaft ist von den verfassungsrechtlichen Vorgaben gedeckt und fügt sich einfachrechtlich komplikationslos in das geltende Familien- und Erbrecht ein, wie ein detaillierter Gesetzgebungsvorschlag der Verfasserin zeigt.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die vertrauliche Geburt

Die vertrauliche Geburt von Marsch,  Sophie-Kristin
Das verfassungsrechtlich geschützte Interesse des Kindes an seiner biologischen Herkunft nimmt häufig eine Schlüsselstellung in der eigenen Identitätsfindung und Persönlichkeitsentwicklung ein. Demgegenüber können im Verlauf einer Schwangerschaft Konfliktsituationen entstehen, in deren Folge Schwangerschaftsverheimlichung und Kindesabgabe von der Mutter als einziger Ausweg empfunden werden. Die bislang praktizierten Formen anonymer Abgaben eines neugeborenen Kindes (Babyklappe, anonyme Geburt und anonyme Übergabe) ließen das Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung weitgehend außer Betracht. Mit dem Gesetz zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt hat der Gesetzgeber zum 01. Mai 2014 ein Hilfsangebot geschaffen, das Schwangeren eine medizinisch begleitete Entbindung unter einem Pseudonym und die anschließende Inobhutgabe des Neugeborenen ermöglicht. Die Daten der Schwangeren werden vertraulich in einem Herkunftsnachweis hinterlegt, bis das Kind, sofern nicht gravierende Belange der Mutter entgegenstehen, ab Vollendung des 16. Lebensjahres Einsicht verlangen kann. Diese Untersuchung widmet sich der Frage, inwieweit die gesetzgeberischen Ziele umgesetzt werden konnten, mit der vertraulichen Geburt eine rechtssichere Alternative zu anonymen Kindesabgaben und ein Instrument zur Prävention von Kindstötungen und -aussetzungen zu schaffen. Sie analysiert umfassend sowohl die familien- und verfassungsrechtlichen als auch die strafrechtlichen Implikationen der vertraulichen Geburt. Darüber hinaus werden Einblicke in kriminologische Befunde zu Tötungsdelikten an Neugeborenen sowie praktische Erfahrungswerte der Schwangerenberatungsstellen mit der vertraulichen Geburt eröffnet.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Vater, Vater, Mutter, Kind – Ein Plädoyer für die rechtliche Mehrvaterschaft

Vater, Vater, Mutter, Kind – Ein Plädoyer für die rechtliche Mehrvaterschaft von Plettenberg,  Ina
Kinder haben nicht selten zwei Vaterfiguren: Einen rechtlichen und sozialen Vater einerseits und einen leiblichen, aber nicht rechtlichen Vater andererseits. Der Gesetzgeber hat im Anschluss an zwei Entscheidungen des EGMR dem leiblichen, nicht rechtlichen Vater ein Umgangs- und Auskunftsrecht eingeräumt (§ 1686a BGB). Diese Regelung ist jedoch inhaltlich unausgewogen und verfassungsrechtlich zumindest bedenklich, denn sie macht den leiblichen Vater gleichsam zu einem halben rechtlichen Vater, der nur Rechte, aber keine Pflichten hat. Ina Plettenberg plädiert deshalb für die Etablierung einer zweiten rechtlich vollwertigen Vaterschaft des leiblichen Vaters neben dem rechtlichen und sozialen Vater des Kindes. Erforderlich ist dabei stets, dass dies im Einzelfall mit dem Kindeswohl vereinbar ist. Eine solche doppelte rechtliche Vaterschaft ist von den verfassungsrechtlichen Vorgaben gedeckt und fügt sich einfachrechtlich komplikationslos in das geltende Familien- und Erbrecht ein, wie ein detaillierter Gesetzgebungsvorschlag der Verfasserin zeigt.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Femokratur Deutschland

Femokratur Deutschland von Danne,  Hermann
Wer es selbst nicht erlebt hat, kann es kaum glauben: In deutschen Familiengerichten herrscht das blanke Faustrecht. Bei Scheidung und Trennung bekommen Mütter so gut wie immer die Kinder; Väter werden auf die Zahleselfunktion marginalisiert und bis unter das Existenzminimum gepfändet. Familienrichter, Jugendamtsmitarbeiterinnen, Verfahrensbeiständinnen und die anderen Helfer der Scheidungsindustrie unterstützen Mütter sogar noch aktiv beim Umgangsboykott. Sie mutieren zu Lakaien für trennungsfreudige Ehefrauen, heucheln mit dem Kindeswohl und treten es doch grausam mit den Füßen. Die deutsche Familienunrechtsprechung ist jedem Rechtsempfinden diametral entgegengesetzt. Scheidungsanwälte bereichern sich auch noch hemmungslos am Elend der Väter. Ein selbst hochgradig betroffener Trennungsvater deckt diese Missstände schonungslos auf, klagt die Kindeswohlmissachter und Grundrechtsbeuger gnadenlos an und zeigt Wege zu einer besseren und menschlicheren Familienrechtsprechung auf. Er schreibt sich den Zorn von seiner Seele, auf eine Weise, die politisch völlig inkorrekt, wunderbar respektlos, rotzfrech und erfrischend ehrlich ist. Er bringt das zur Sprache, was in den Medien weitestgehend totgeschwiegen wird: die vollständige Entrechtung, Demütigung und Demontage der Väter und die Entväterung der Kinder. Väter kämpfen für ihre Kinder und ihre Rechte, Gleichberechtigung ist nun mal keine Einbahnstraße. Dieser Kampf birgt Risiken, denn die kriminell veranlagten Handlanger der Femokratur in Justiz und Politik, die schon Jörg Kachelmann, Gustl Mollath und viele andere Männer unschuldig hinter Gittern gebracht haben, werden mit aller Gewalt zurückschlagen. Besorgen Sie sich dieses Buch und lesen Sie es, bevor es verboten wird! Der Lektor schreibt: Natürlich, das Buch ist unverkennbar mit viel Furor geschrieben, und ich gebe zu, dass ich ein wenig Eingewöhnungszeit brauchte, um mich an „den neuen Danne“ zu gewöhnen. Auf der anderen Seite wird in Aufmachung, Vorwort etc. auch kein Hehl daraus gemacht, dass es sich um einen, wie man neudeutsch sagen würde, Rant handelt. Das Thema ist ja auch hochemotional. Und hat man sich darauf erst mal eingelassen, eröffnet sich eine durchaus vergnügliche Lektüre, die Sachliches mit bitterem Humor und beißendem Sarkasmus mischt. Insofern finde ich das Konzept stimmig.
Aktualisiert: 2023-03-16
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