Leben unerwartet. Feldwerk – Blickflug

Leben unerwartet. Feldwerk – Blickflug von Baldus,  Claus, Krolik,  Agnes
Kunst ist Feldwerk. Sie stellt Kontakt zum Dasein her, zu Triebstruktur und zu Lebensanliegen, die jede / jeder kennt, auch das Kind im Menschen. Sie befreit Verdrängtes und entwirft Möglichkeiten für spielerische Transformation von Triebdynamiken. Diese Basisarbeit gelingt ihr nur, wenn sie zugleich Blickflug ist. – Überfliegen des Felds und dabei Freilegen von Akzenten, Deutungen, Gestaltungen zum Lebensspiel – Schicksalen wie Chancen. Deshalb steht sie der Philosophie nahe, deren Sphäre Aufdecken, Offenlegen von Wahrheit in Phänomenen ist. – In der Doppelstellung von Erfahrung und Gestaltung, Passiv und Aktiv, Bindung und Entbindung, Logik und Poetik – Taktwechsel in Dasein und Weltzugang. Auflichten von Wahrheit führt zu Befreiungen. Kunst geht Philosophie voraus, als “Vorbilden“ von zukünftiger Welt und von Horizont für entschlossenere Lebensbewegung. aus
Aktualisiert: 2023-04-06
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Generativität

Generativität von Abel,  Thomas, Auhagen-Stephanos,  Ute, Blass,  Heribert, Blohm,  Uta, Bouville,  Dr. Valerie, Danckwardt,  Joachim F, Dörre,  Steffen, Froese,  Michael J., Grünewald-Zemsch,  Gisela, Hamelmann-Fischer,  Dirk, Herrmann,  Andreas, Huff-Müller,  Monika, Imhorst,  Elisabeth, Junkers,  Gabriele, Kattermann,  Vera, King,  Vera, Krüger-Kirn,  Helga, Martin,  Rupert, Mertens,  Wolfgang, Moeslein-Teising,  Ingrid, Morbitzer,  Leopold, Rosenfeld,  Stefanie, Schäfer,  Georg, Scheerer,  Ann Kathrin, Sedlacek,  Stefanie, Weiß,  Heinz, Werthmann,  Hans-Volker, Wirth,  Hans-Jürgen, Wolf,  Dr. Michael
Generativität dient der Sicherung menschlichen Lebens und der menschlichen Kultur. Die PsychoanalytikerInnen und PsychotherapeutInnen untersuchen, wie unsere Gesellschaft mit Fragen der Generativität umgeht und wie sich Mutter-, Vater- und Elternschaft heute entwickeln. Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums der »Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie« (DGPT) rückt auch die Generativität der Fachgesellschaft in den Fokus.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Generativität

Generativität von Abel,  Thomas, Auhagen-Stephanos,  Ute, Blass,  Heribert, Blohm,  Uta, Bouville,  Dr. Valerie, Danckwardt,  Joachim F, Dörre,  Steffen, Froese,  Michael J., Grünewald-Zemsch,  Gisela, Hamelmann-Fischer,  Dirk, Herrmann,  Andreas, Huff-Müller,  Monika, Imhorst,  Elisabeth, Junkers,  Gabriele, Kattermann,  Vera, King,  Vera, Krüger-Kirn,  Helga, Martin,  Rupert, Mertens,  Wolfgang, Moeslein-Teising,  Ingrid, Morbitzer,  Leopold, Rosenfeld,  Stefanie, Schäfer,  Georg, Scheerer,  Ann Kathrin, Sedlacek,  Stefanie, Weiß,  Heinz, Werthmann,  Hans-Volker, Wirth,  Hans-Jürgen, Wolf,  Dr. Michael
Generativität dient der Sicherung menschlichen Lebens und der menschlichen Kultur. Die PsychoanalytikerInnen und PsychotherapeutInnen untersuchen, wie unsere Gesellschaft mit Fragen der Generativität umgeht und wie sich Mutter-, Vater- und Elternschaft heute entwickeln. Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums der »Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie« (DGPT) rückt auch die Generativität der Fachgesellschaft in den Fokus.
Aktualisiert: 2022-04-14
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Triebe und Bedürfnisse und ihre Auswirkungen auf die menschliche Motivation

Triebe und Bedürfnisse und ihre Auswirkungen auf die menschliche Motivation von Briehl,  Ludwig
Die Motivationstheorie befasst sich vorwiegend mit der Motivation zur Arbeit. Damit deckt sie jedoch nur den kleinsten Teil des menschlichen Verhaltens ab. Die intrinsische Motivation wird ausschließlich als quasi wünschenswerte und "gute Motivation" des Menschen und als ausschließlich positive Hinwendung erklärt. Sie erklärt nicht, warum sich die Antriebskräfte eines Menschen auch gegen bestimmte Zustände wenden können, weil sie z.B. "keine Lust" auf eine bestimmte Tätigkeit haben. Intrinsische Motivation geht von einer einheitlichen Motivation aus. Die Motivation ruht jedoch auf drei Säulen a) lust- /unlustgesteuert b) zielgesteuert c) angstgesteuert. Die Motivationstheorie berücksichtigt nur die eigene Aktivität. Sie berücksichtigt nicht, dass wir Menschen auch die Optionen besitzen, selbst passiv zu bleiben bzw andere Menschen für unsere Ziele einzuspannen und für uns arbeiten zu lassen. Schließlich wird völlig vernachlässigt, dass passive Motivation als das Erwarten der Menschen, dass andere sich gemäß ihren eigenen Vorstellungen zu verhalten haben, das reaktive menschliche Handeln prägt. Sie wird dann wirksam, wenn jemand diese Erwartungen nicht erfüllt. Menschen möchten z.B. mit Achtung und Respekt behandelt werden, ohne selbst eine Gegenleistung dafür erbringen zu müssen. Gefühle Auch über den Bereich der menschlichen Gefühle wird mehr philosophiert als realistische Aufklärung betrieben. Die Wissenschaft beschreibt zwar Gefühle als Erregung, die einen Handlungsdrang auslösen wollen, doch wozu diese Erregungen stattfinden und unter welchen Bedingungen in welche Richtung der Handlung - Zuwendung vs. Abwendung - drängen wollen, dazu findet sich in der Literatur nichts. Eigenes Modell Alle diese Lücken werden mit diesem Buch geschlossen. Wir beschreiben ein durch empirische Beispiele belegtes Modell des menschlichen Verhaltens, das in sich widerspruchsfrei ist. Basistrieb des Menschen ist sein Geltungstrieb, aus dem heraus ihm ein positives Selbstwertgefühl, als Bewußtsein der eigenen Wichtigkeit und Bedeutung erwächst verbunden mit der Gewissheit, einmal sein Glück zu finden. Dieses Streben nach Glück ist bereits von Plato, Aristoteles u.v.a formuliert worden. Der Glaube an die eigene Stärke und Bedeutung sowie die Fähigkeit selbst zu seinem Glück zu kommen - wie das individuell auch immer definiert sein mag - müssen erhalten bleiben, da das Leben ansonsten keinen Sinn macht. Wozu sollten Menschen leben wollen, wenn sie an kein persönliches Glück mehr glauben ? Selbsttötung wäre die Folge, verbunden mit der Gefahr, dass menschliches Leben bald von Erde verschwunden wäre. Dagegen hat die Natur etwas. Alle Menschen verfügen über Strategien, um das eigene Selbstwertgefühl nicht in einen gefährlichen negativen Bereich kommen zu lassen. Selbstdarstellung, Lügen, prahlen, Fehler bestreiten, alles das sind Strategien, den eigenen Selbstwert in einem positiven Bereich zu halten. Das Leben muß weitergehen und weiter gegeben werden. Auf einem intakten Geltungstrieb bauen der Lebenstrieb und der Sexualtrieb auf. Diese drei Triebe sind Zieltriebe, die die Ziele unseres Handelns bestimmen. Auf dem Weg zu unseren Zielen werden wir vom Effizienztrieb gesteuert. Menschen sind energieumwandelnde Systeme die jedoch selbst nicht über Energie verfügen. Ihre Existenz hängt davon ab, sich selbst ausreichend mit Energie versorgen zu können. Weil diese Energie für uns Menschen also ein knappes Gut ist, ist in allen Menschen ein Bestreben vorhanden, mit dieser knappen Energie selbsteffizient umzugehen. Grundsätzlich wird eigene Energie daher nur dazu verwandt, die eigenen Triebe und Bedürfnisse und das auf effiziente Weise zu befriedigen. Das funktioniert auch, indem wir selbst Energie sparen und andere für uns Energie aufwenden lassen, um den eigenen Nutzen mit minimalem Aufwand zu maximieren, So lassen wir uns gerne beschenken, wir stehlen - sehr gerne auch geistiges Eigentum - und lassen uns korrumpieren wenn es uns selber nutzt. Andere Menschen als unsere Sklaven auszubeuten - so wie wir auch Flora und Fauna ausbeuten - ist Teil der menschlichen Natur. Denn unser Umgang mit der ganzen restlichen Natur betrachten nur unter einem einzigen Aspekte: Taugen die Menschen und die Dinge um mich herum zur Befriedigung meiner Bedürfnisse? Je nachdem wie die entsprechende Situation bewertet und durch unsere Gefühle angezeigt wird, wenden wir uns ihm zu um eine Bedürfnisbefriedigung zu realisieren aber auch um Bedürfnisdefizite abzuwenden. Wir sehen die Gefühle als Indikatoren des Zustandes der menschlichen Bedürfnisstruktur. Sie haben einen Zweck! Erkannte mögliche Bedürfnisbefriedigung löst positive Gefühle aus und den Drang, sich die Bedürfnisbefriedigung zu sichern. Erkannte mögliche Bedürfnisdefizite lösen negative Gefühle aus mit dem Drang, die Defizite abzuwehren. So erfüllen die Gefühle einen biologischen Zweck. Wir werden dann selbst aktiv, oder lassen das andere für uns erledigen, wenn wir uns selbst zu schwach fühlen oder keine Lust haben selbst aktiv zu werden. Auch das ist selbsteffizient. Derzeit klagen viele über Egoismus und "Werteverfall". Wir zeigen, dass Menschen sich aus dem Naturprogramm emanzipieren müssen, wenn die menschliche Gemeinschaft funktionieren soll. "Niemand ist zufällig gut, die Tugend muss erlernt werden," sagt Seneca. Dies bedingt, dass man die menschliche Natur nicht verleugnet, sondern sie genau analysiert. Dann kann man auch bewußt Gegenstrategien gegen das Naturprogramm erarbeiten und einüben. Denn: wo keine Werte gelehrt und geübt werden, werden auch keine Werte gelebt. New York hat die tiefste Mordrate seit 40 Jahren erreicht. Man ist stolz, dass es 2002 "nur" 536 Morde gegeben hat - in einem Land, in dem auf Mord die Todesstrafe steht. Was wäre auf der Welt, wenn es keine Gesetze gäbe, die zum Teil mit drakonischen Strafen die Auswirkungen unseres Naturprogrammes eindämmen sollen? Und so regiert das Naturprogramm rund um den Erdball, in New York, in den ehemaligen Sowjet-Republiken, in den Slums in Rio.... und, und, und!
Aktualisiert: 2020-01-01
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Wähle, was du bist!

Wähle, was du bist! von Jüttner,  Friedjung
Was ist mein persönliches Schicksal? Kann ich darauf Einfluss nehmen? Und wenn ja, wie? Inwieweit bin ich von meinem Erbe und dem Einfluss meiner Familie abhängig? Diesen Fragen hat sich der Arzt Leopold Szondi gewidmet. In seiner Schicksalsanalyse zeigt er einen Weg zu mehr Freiheit im Sinne persönlicher Selbstbestimmung und zu grösserer Menschlichkeit auf. In einer allgemein verständlichen Sprache werden in diesem Buch drei seiner psychologischen Konzepte vorgestellt: das familiäre Unbewusste, das Bedürfnissystem und die Lehre vom Ich. Diese Konzepte bieten nicht nur Hilfe bei wichtigen Entscheidungen, sondern zeigen auch den Weg menschlichen Werdens auf. Und dieses Werden führt zu grösserer Freiheit und Menschlichkeit.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Autonomie und Souveränität oder das Scheitern der Sprache

Autonomie und Souveränität oder das Scheitern der Sprache von Meier,  Philipp
Der Mensch - - lässt sich Georges Bataille gemäss nicht auf das Hegelsche System reduzieren. Die vorliegende sprachphilosophische Untersuchung hat Batailles Hegellektüre als eine im Blick. Sie macht deutlich, dass die der philosophischen Rede inhärente Begierde nach dem absoluten Wissen nicht mehr länger als eine Bewegung der Aneignung gedacht werden kann, sondern sich als eine nach dem strebende Verausgabung offenbart, die einer «Opferung» der diskursiven Sprache gleichkommt. Als die verborgene Triebstruktur von Hegels Projekt entdeckt Bataille die Negativität. Damit ist im Räderwerk des philosophischen Diskurses, der , der Tod selbst an der Arbeit. Wo dieser durch Batailles subversive Lektüre von den Ketten der Produktivität entbunden wird, breitet sich in der Überschreitung des Diskurses ein «diskursives Schweigen» aus. Die im Schweigen und im Tod gewahrte - ein zentraler Begriff bei Bataille - zeigt aber nicht etwa einen Sieg über Hegels allumfassende Philosophie an, sondern übersteigt diese nur als deren Scheitern.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Triebe und Bedürfnisse und ihre Auswirkungen auf die menschliche Motivation

Triebe und Bedürfnisse und ihre Auswirkungen auf die menschliche Motivation von Briehl,  Ludwig
Die Motivationstheorie befasst sich vorwiegend mit der Motivation zur Arbeit. Damit deckt sie jedoch nur den kleinsten Teil des menschlichen Verhaltens ab. Die intrinsische Motivation wird ausschließlich als quasi wünschenswerte und "gute Motivation" des Menschen und als ausschließlich positive Hinwendung erklärt. Sie erklärt nicht, warum sich die Antriebskräfte eines Menschen auch gegen bestimmte Zustände wenden können, weil sie z.B. "keine Lust" auf eine bestimmte Tätigkeit haben. Intrinsische Motivation geht von einer einheitlichen Motivation aus. Die Motivation ruht jedoch auf drei Säulen a) lust- /unlustgesteuert b) zielgesteuert c) angstgesteuert. Die Motivationstheorie berücksichtigt nur die eigene Aktivität. Sie berücksichtigt nicht, dass wir Menschen auch die Optionen besitzen, selbst passiv zu bleiben bzw andere Menschen für unsere Ziele einzuspannen und für uns arbeiten zu lassen. Schließlich wird völlig vernachlässigt, dass passive Motivation als das Erwarten der Menschen, dass andere sich gemäß ihren eigenen Vorstellungen zu verhalten haben, das reaktive menschliche Handeln prägt. Sie wird dann wirksam, wenn jemand diese Erwartungen nicht erfüllt. Menschen möchten z.B. mit Achtung und Respekt behandelt werden, ohne selbst eine Gegenleistung dafür erbringen zu müssen. Gefühle Auch über den Bereich der menschlichen Gefühle wird mehr philosophiert als realistische Aufklärung betrieben. Die Wissenschaft beschreibt zwar Gefühle als Erregung, die einen Handlungsdrang auslösen wollen, doch wozu diese Erregungen stattfinden und unter welchen Bedingungen in welche Richtung der Handlung - Zuwendung vs. Abwendung - drängen wollen, dazu findet sich in der Literatur nichts. Eigenes Modell Alle diese Lücken werden mit diesem Buch geschlossen. Wir beschreiben ein durch empirische Beispiele belegtes Modell des menschlichen Verhaltens, das in sich widerspruchsfrei ist. Basistrieb des Menschen ist sein Geltungstrieb, aus dem heraus ihm ein positives Selbstwertgefühl, als Bewußtsein der eigenen Wichtigkeit und Bedeutung erwächst verbunden mit der Gewissheit, einmal sein Glück zu finden. Dieses Streben nach Glück ist bereits von Plato, Aristoteles u.v.a formuliert worden. Der Glaube an die eigene Stärke und Bedeutung sowie die Fähigkeit selbst zu seinem Glück zu kommen - wie das individuell auch immer definiert sein mag - müssen erhalten bleiben, da das Leben ansonsten keinen Sinn macht. Wozu sollten Menschen leben wollen, wenn sie an kein persönliches Glück mehr glauben ? Selbsttötung wäre die Folge, verbunden mit der Gefahr, dass menschliches Leben bald von Erde verschwunden wäre. Dagegen hat die Natur etwas. Alle Menschen verfügen über Strategien, um das eigene Selbstwertgefühl nicht in einen gefährlichen negativen Bereich kommen zu lassen. Selbstdarstellung, Lügen, prahlen, Fehler bestreiten, alles das sind Strategien, den eigenen Selbstwert in einem positiven Bereich zu halten. Das Leben muß weitergehen und weiter gegeben werden. Auf einem intakten Geltungstrieb bauen der Lebenstrieb und der Sexualtrieb auf. Diese drei Triebe sind Zieltriebe, die die Ziele unseres Handelns bestimmen. Auf dem Weg zu unseren Zielen werden wir vom Effizienztrieb gesteuert. Menschen sind energieumwandelnde Systeme die jedoch selbst nicht über Energie verfügen. Ihre Existenz hängt davon ab, sich selbst ausreichend mit Energie versorgen zu können. Weil diese Energie für uns Menschen also ein knappes Gut ist, ist in allen Menschen ein Bestreben vorhanden, mit dieser knappen Energie selbsteffizient umzugehen. Grundsätzlich wird eigene Energie daher nur dazu verwandt, die eigenen Triebe und Bedürfnisse und das auf effiziente Weise zu befriedigen. Das funktioniert auch, indem wir selbst Energie sparen und andere für uns Energie aufwenden lassen, um den eigenen Nutzen mit minimalem Aufwand zu maximieren, So lassen wir uns gerne beschenken, wir stehlen - sehr gerne auch geistiges Eigentum - und lassen uns korrumpieren wenn es uns selber nutzt. Andere Menschen als unsere Sklaven auszubeuten - so wie wir auch Flora und Fauna ausbeuten - ist Teil der menschlichen Natur. Denn unser Umgang mit der ganzen restlichen Natur betrachten nur unter einem einzigen Aspekte: Taugen die Menschen und die Dinge um mich herum zur Befriedigung meiner Bedürfnisse? Je nachdem wie die entsprechende Situation bewertet und durch unsere Gefühle angezeigt wird, wenden wir uns ihm zu um eine Bedürfnisbefriedigung zu realisieren aber auch um Bedürfnisdefizite abzuwenden. Wir sehen die Gefühle als Indikatoren des Zustandes der menschlichen Bedürfnisstruktur. Sie haben einen Zweck! Erkannte mögliche Bedürfnisbefriedigung löst positive Gefühle aus und den Drang, sich die Bedürfnisbefriedigung zu sichern. Erkannte mögliche Bedürfnisdefizite lösen negative Gefühle aus mit dem Drang, die Defizite abzuwehren. So erfüllen die Gefühle einen biologischen Zweck. Wir werden dann selbst aktiv, oder lassen das andere für uns erledigen, wenn wir uns selbst zu schwach fühlen oder keine Lust haben selbst aktiv zu werden. Auch das ist selbsteffizient. Derzeit klagen viele über Egoismus und "Werteverfall". Wir zeigen, dass Menschen sich aus dem Naturprogramm emanzipieren müssen, wenn die menschliche Gemeinschaft funktionieren soll. "Niemand ist zufällig gut, die Tugend muss erlernt werden," sagt Seneca. Dies bedingt, dass man die menschliche Natur nicht verleugnet, sondern sie genau analysiert. Dann kann man auch bewußt Gegenstrategien gegen das Naturprogramm erarbeiten und einüben. Denn: wo keine Werte gelehrt und geübt werden, werden auch keine Werte gelebt. New York hat die tiefste Mordrate seit 40 Jahren erreicht. Man ist stolz, dass es 2002 "nur" 536 Morde gegeben hat - in einem Land, in dem auf Mord die Todesstrafe steht. Was wäre auf der Welt, wenn es keine Gesetze gäbe, die zum Teil mit drakonischen Strafen die Auswirkungen unseres Naturprogrammes eindämmen sollen? Und so regiert das Naturprogramm rund um den Erdball, in New York, in den ehemaligen Sowjet-Republiken, in den Slums in Rio.... und, und, und!
Aktualisiert: 2019-03-20
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