Aktualisiert: 2023-06-15
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Heinrich Aumund (1873–1959)
Schlüsselwort: Technikwissenschaft
Heinrich Aumund (1873–1959)
Heinrich Aumund (1873–1959)
Heinrich Aumund (1873–1959)
Heinrich Aumund (1873–1959)
Heinrich Aumund (1873–1959)
Heinrich Aumund (1873–1959)
Komplexität
Die Digitalisierung hat den Diskurs der Architektur verändert: Dieser ist mittlerweile von einer Fülle neuer Begriffe bestimmt, die bislang entweder keine oder doch andere Bedeutungen im Kontext der Architekturtheorie und des architektonischen Entwurfs hatten. Seine Begrifflichkeiten und Strategien werden zunehmend durch Einflüsse geprägt, die an der Schnittstelle zu wissenschaftlichen und kulturellen Vorstelllungen der modernen Informationstechnologie entstehen. Ziel der neuen Reihe Kontext Architektur ist es deshalb, eine kritische Auswahl jener Begriffe zur Debatte zu stellen, die im aktuellen Diskurs eine Rolle spielen. Als Vitruv den Architekten als „uomo universale" beschrieb, schuf erdessenSelbstverständnis als eines Generalisten, der eine komplexe Realität gestaltet. Der architektonische Begriff der Komplexitäthielt allerdings mit der industriell-gesellschaftlichenWirklichkeit nicht Schritt, er verflachte zu einer formalen Beliebigkeit. Die architektonische Moderne setzte dagegen die Vereinfachung "Less is More". Vor diesem Hintergrundführte Robert Venturi den Begriff in den Architekturdiskurs neu ein: Es ging dabei nicht nur um eine Wiedergewinnung der Komplexität der architektonischen Formen und ihrer Geschichte, sondern auch um das Eingehen auf das Vorgefundene als konkrete Realität. Heute prägt die Komplexitätsforschung, ausgehend von der Physik, den aktuellen Umgang mit dem Begriff der Komplexität. Siehat eine neueVerbindung zwischen Naturwissenschaften und Informationstechnologie geknüpft und ist sozu einer zentralenVoraussetzung computerbasierter Entwurfskonzepte geworden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Komplexität
Die Digitalisierung hat den Diskurs der Architektur verändert: Dieser ist mittlerweile von einer Fülle neuer Begriffe bestimmt, die bislang entweder keine oder doch andere Bedeutungen im Kontext der Architekturtheorie und des architektonischen Entwurfs hatten. Seine Begrifflichkeiten und Strategien werden zunehmend durch Einflüsse geprägt, die an der Schnittstelle zu wissenschaftlichen und kulturellen Vorstelllungen der modernen Informationstechnologie entstehen. Ziel der neuen Reihe Kontext Architektur ist es deshalb, eine kritische Auswahl jener Begriffe zur Debatte zu stellen, die im aktuellen Diskurs eine Rolle spielen. Als Vitruv den Architekten als „uomo universale" beschrieb, schuf erdessenSelbstverständnis als eines Generalisten, der eine komplexe Realität gestaltet. Der architektonische Begriff der Komplexitäthielt allerdings mit der industriell-gesellschaftlichenWirklichkeit nicht Schritt, er verflachte zu einer formalen Beliebigkeit. Die architektonische Moderne setzte dagegen die Vereinfachung "Less is More". Vor diesem Hintergrundführte Robert Venturi den Begriff in den Architekturdiskurs neu ein: Es ging dabei nicht nur um eine Wiedergewinnung der Komplexität der architektonischen Formen und ihrer Geschichte, sondern auch um das Eingehen auf das Vorgefundene als konkrete Realität. Heute prägt die Komplexitätsforschung, ausgehend von der Physik, den aktuellen Umgang mit dem Begriff der Komplexität. Siehat eine neueVerbindung zwischen Naturwissenschaften und Informationstechnologie geknüpft und ist sozu einer zentralenVoraussetzung computerbasierter Entwurfskonzepte geworden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Fakultät für Architektur und Raumplanung / The Faculty of Architecture and Planning
Anlässlich des zweihundertjährigen Bestehens der Technischen Universität Wien bietet der vorliegende Band einen einzigartigen Überblick über die vielfältigen Tätigkeitsgebiete, deren Summe die Fakultät für Architektur und Raumplanung ausmacht. Die in dieser Publikation dokumentierten Beiträge belegen das außerordentlich breite Spektrum einer Fakultät, die sich über die disziplinären Grenzen hinaus und in den unterschiedlichsten Maßstäben mit der Entwicklung unserer Umwelt befasst; eine Entwicklung, die sie gleichermaßen aus einer künstlerisch-architektonischen, wie aus einer strategisch-planerischer Perspektive betreibt. Die Bandbreite der hier vorliegenden Positionen reicht damit von der Behauptung einer disziplinären Autonomie und der klar abgegrenzten wissenschaftlichen Erforschung bis hin zu interdisziplinären, alltags- und nutzerbezogenen Ansätzen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Heinrich Aumund (1873–1959)
Heinrich Aumund (1873–1959)
Ausgezeichnete Forschungsbeiträge 2022
Mit der Auszeichnung von Forschungsergebnissen junger Forscherinnen und Forscher schlägt die Stiftung eine lebendige Brücke hin zur aufstrebenden Generation junger Menschen, die in den kommenden Jahren die Verantwortung für die Weiterentwicklung der Technikwissenschaften für das Allgemeinwohl übernehmen wird.
Die Beiträge in diesem Buch geben einen Überblick über die spannende Forschungsarbeit der Jungwissenschaftler/innen 2022. Wenn auch in ihrer Art gänzlich verschieden, so demonstrieren all diese Arbeiten unzweifelhaft das herausragende technische Verständnis und die Vielseitigkeit dieser ausgezeichneten Jungwissenschaftler/innen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Fakultät für Architektur und Raumplanung / The Faculty of Architecture and Planning
Anlässlich des zweihundertjährigen Bestehens der Technischen Universität Wien bietet der vorliegende Band einen einzigartigen Überblick über die vielfältigen Tätigkeitsgebiete, deren Summe die Fakultät für Architektur und Raumplanung ausmacht. Die in dieser Publikation dokumentierten Beiträge belegen das außerordentlich breite Spektrum einer Fakultät, die sich über die disziplinären Grenzen hinaus und in den unterschiedlichsten Maßstäben mit der Entwicklung unserer Umwelt befasst; eine Entwicklung, die sie gleichermaßen aus einer künstlerisch-architektonischen, wie aus einer strategisch-planerischer Perspektive betreibt. Die Bandbreite der hier vorliegenden Positionen reicht damit von der Behauptung einer disziplinären Autonomie und der klar abgegrenzten wissenschaftlichen Erforschung bis hin zu interdisziplinären, alltags- und nutzerbezogenen Ansätzen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Ausgezeichnete Forschungsbeiträge 2019
Mit der Auszeichnung von Forschungsergebnissen junger Forscherinnen und Forscher schlägt die Stiftung eine lebendige Brücke hin zur aufstrebenden Generation junger Menschen, die in den kommenden Jahren die Verantwortung für die Weiterentwicklung der Technikwissenschaften für das Allgemeinwohl übernehmen wird.
Die Beiträge in diesem Buch geben einen Überblick über die spannende Forschungsarbeit der Jungwissenschaftler/innen 2019. Wenn auch in ihrer Art gänzlich verschieden, so demonstrieren all diese Arbeiten unzweifelhaft das herausragende technische Verständnis und die Vielseitigkeit dieser ausgezeichneten Jungwissenschaftler/innen.
Um ein geeignetes Forum zum Austausch dieser „hellen Köpfe" untereinander aber auch mit wichtigen Gesellschaftsvertretern zu schaffen, lädt die Stiftung Werner-von-Siemens-Ring bereits seit 2015 zum regelmäßigen Diskurs in die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Bei dieser Gelegenheit werden drängende Fragen der Forschungs- und Entwicklungslandschaft Deutschland zur Sprache gebracht und mit den Jungwissenschaftlerinnen und Jungwissenschaftlern kontrovers diskutiert. Am Schluss dieses Bandes finden Sie einen Bericht über die kürzlich veranstaltete Podiumsdiskussion „Vertrauen. Macht. Forschung." vom 16. September 2019.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Heinrich Aumund (1873–1959)
Homo Creator
Technik bestimmt auf die mannigfaltigste Weise unser Leben und Zusammenleben. Obgleich sie von Platon und Aristoteles bis in das zwanzigste Jahrhundert in Einzelaspekten betrachtet worden ist, wurde sie erst in den letzten Jahrzehnten zu einem eigenständigen Gegenstand der Philosophie. Dennoch werden ihre philosophischen Probleme immer noch eher beiläufig behandelt. So geht es um die Klärung ganz zentraler und herausfordernder Aufgaben – von der menschlichen Schöpferkraft über eine Klärung, was ein technisches Artefakt ist, zum technischen Wissen, in all diesen Elementen verknüpft mit dem Verantwortungsproblem. Das Ziel ist eine Darstellung dieser faszinierenden philosophischen Fragen vor dem Hintergrund der Tradition.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Komplexität
Die Digitalisierung hat den Diskurs der Architektur verändert: Dieser ist mittlerweile von einer Fülle neuer Begriffe bestimmt, die bislang entweder keine oder doch andere Bedeutungen im Kontext der Architekturtheorie und des architektonischen Entwurfs hatten. Seine Begrifflichkeiten und Strategien werden zunehmend durch Einflüsse geprägt, die an der Schnittstelle zu wissenschaftlichen und kulturellen Vorstelllungen der modernen Informationstechnologie entstehen. Ziel der neuen Reihe Kontext Architektur ist es deshalb, eine kritische Auswahl jener Begriffe zur Debatte zu stellen, die im aktuellen Diskurs eine Rolle spielen. Als Vitruv den Architekten als „uomo universale" beschrieb, schuf erdessenSelbstverständnis als eines Generalisten, der eine komplexe Realität gestaltet. Der architektonische Begriff der Komplexitäthielt allerdings mit der industriell-gesellschaftlichenWirklichkeit nicht Schritt, er verflachte zu einer formalen Beliebigkeit. Die architektonische Moderne setzte dagegen die Vereinfachung "Less is More". Vor diesem Hintergrundführte Robert Venturi den Begriff in den Architekturdiskurs neu ein: Es ging dabei nicht nur um eine Wiedergewinnung der Komplexität der architektonischen Formen und ihrer Geschichte, sondern auch um das Eingehen auf das Vorgefundene als konkrete Realität. Heute prägt die Komplexitätsforschung, ausgehend von der Physik, den aktuellen Umgang mit dem Begriff der Komplexität. Siehat eine neueVerbindung zwischen Naturwissenschaften und Informationstechnologie geknüpft und ist sozu einer zentralenVoraussetzung computerbasierter Entwurfskonzepte geworden.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Heinrich Aumund (1873–1959)
Ausgezeichnete Forschungsbeiträge 2017
Seit 1977 zeichnet die Stiftung Werner-von-Siemens-Ring herausragender Forschungstalente aus und fördert diese Menschen in einer Zeit, in der sie die Grundlagen für ihre spätere Karriere schaffen. Die ausgezeichneten Jungwissenschaftler bilden ein stetig Wachsendes Netzwerk mit spannenden Interaktionsmöglichkeiten über Grenzen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, Karrierestufen und technischen Disziplinen hinweg.
Die Beiträge in diesem Buch geben Auskunft über die Forschung der Jungwissenschaftler 2017. Die Bandbreite der Arbeiten lässt die Vielschichtigkeit der technischen Anwendungen sehr gut erkennen.
Seit 2015 lädt die Stiftung Werner-von-Siemens-Ring und Ihre Jungwissenschaftlerinnen und Jungwissenschaftler regelmäßig in die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ein, um gemeinsam mit geladenen Gästen aktuelle Themen der Forschungslandschaft in Deutschland zu diskutieren. Die jungen Forscherinnen und Forscher sorgen mit Ihren aktuellen Erfahrungen für einen wertvollen Realitätsbezug der Diskussion. Sie finden in diesem Buch zusätzlich einen Bericht über die am 21. September 2017 veranstaltete Podiumsdiskussion „Besser Forschung fördern!".
Die erfolgreiche Arbeit der Stiftung Werner-von-Siemens-Ring wird wesentlich durch engagierte Unterstützerinnen und Unterstützern ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-03-14
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