Wiener Harfenschule

Wiener Harfenschule von Kempf,  Volker
Harfe spielen lernen vom Soloharfenisten der Wiener Symphoniker: Volker Kempfs "Wiener Harfenschule" bietet eine auf allen gängigen Harfen (Pedal- und Hakenharfen) anwendbare Spielmethode für Anfängerinnen und Anfänger in Kombination mit Bearbeitungen von Wiener Volksliedern und Werken der Wiener Klassik. Das traditionsreiche und zugleich lebendige Repertoire, das auf Komponisten wie Mozart, Schubert und Beethoven sowie das Wiener Lied zurückgeht, soll junge Harfenistinnen und Harfenisten an diese Art der Musik heranführen und dem Unterricht neue Akzente geben. Ergänzt wird die Sammlung durch eigens für diese Schule komponierte Werke der zeitgenössischen Komponisten Kurt Schwertsik, HK Gruber und Rainer Bischof.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Anton Bruckners Symphonien I bis V

Anton Bruckners Symphonien I bis V von Hölzl,  Wolfgang
Dieses Buch setzt sich mit Bruckners erster großer symphonischen Schaffensphase auseinander. Das letzte Glied der hier besprochenen Werkreihe, die Fünfte Symphonie, wurde nicht nur von Leopold Nowak als deren Gipfel bezeichnet. Die Kenntnis der früheren Fassungen vermag an diesem Nimbus ein wenig zu rütteln; die Distanz zu ihren Vorgängerinnen scheint etwas geringer geworden zu sein. Für den Leser könnte die chronologisch korrekte Betrachtung zu einem interessanten Perspektivwechsel geraten. Jene ihm wohlbekannte Vierte ging der Fünften keineswegs voran, sondern wurde erst drei Jahre nach ihr vollendet. Die in diesem Buch behandelte Vierte von 1874 ist dagegen so ziemlich der stilistische Antipode der Fünften, mit der sie eigentlich nur den – auf ganz andere Weise gestalteten – ekstatischen Schluß gemeinsam hat. Die wohl bekannteste Fassung der Dritten stammt aus Bruckners späten Jahren. Ihre Erstfassung von 1873 unterscheidet sich von Temperament und Gehalt ganz besonders von der Vierten und eigentlich auch allen übrigen Schwestern. Die Zweite ist in der Erstfassung ein ganz exquisites Werk, das schwer unter seiner nachträglichen Verstümmelung zu leiden hat. Ihr gehen die bei aller berechtigten, ja gebotenen Wertschätzung doch reichlich skurrile Nullte, die wilde Erste und die klassisch-schöne Studiensymphonie voran. Vor allem die Nullte erscheint für Bruckners Entwicklung und für unser tieferes Verständnis seiner Eigenheiten von großem Interesse. Dies weniger in bezug auf das fugierte Finale, das in seiner Schlichtheit eben nicht als Vorankündigung der großen Fünften verstanden werden sollte, sondern was den Kopfsatz mit seinen metrischen Verwerfungen anbelangt, die, wenngleich nicht in dieser Rigorosität weiterverfolgt, Bruckners komplexe und vielschichtige Behandlung der Metrik aufzuzeigen vermögen.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Wiener Harfenschule

Wiener Harfenschule von Kempf,  Volker
Harfe spielen lernen vom Soloharfenisten der Wiener Symphoniker: Volker Kempfs "Wiener Harfenschule" bietet eine auf allen gängigen Harfen (Pedal- und Hakenharfen) anwendbare Spielmethode für Anfängerinnen und Anfänger in Kombination mit Bearbeitungen von Wiener Volksliedern und Werken der Wiener Klassik. Das traditionsreiche und zugleich lebendige Repertoire, das auf Komponisten wie Mozart, Schubert und Beethoven sowie das Wiener Lied zurückgeht, soll junge Harfenistinnen und Harfenisten an diese Art der Musik heranführen und dem Unterricht neue Akzente geben. Ergänzt wird die Sammlung durch eigens für diese Schule komponierte Werke der zeitgenössischen Komponisten Kurt Schwertsik, HK Gruber und Rainer Bischof.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Anton Bruckner

Anton Bruckner von Floros,  Constantin
Anton Bruckner war zu Lebzeiten verkannt und umstritten. Heute gilt er als der bedeutendste Symphoniker nach Beethoven und vor Gustav Mahler, was die Originalität, Kühnheit und Monumentalität seiner Musik angeht. Das Bild des Menschen Anton Bruckner dagegen ist immer noch ein geradezu extremes Beispiel für die Macht der Vorurteile. Von keinem Geringeren als Gustav Mahler stammt das viel und gern zitierte Apercu: "Bruckner, ein einfältiger Mensch - halb Genie, halb Trottel". Der Bruckner-Experte Constantin Floros will das mit seinem Buch zurechtrücken. Seine These ist, das, anders als bisher behauptet, zwischen Persönlichkeit und Werk Bruckners eine enge Beziehung herrscht. Im mittelpunkt stehen daher existentielle Probleme: die Angst vor "Rivalen" wie Johannes Brahms und einer feindlichen Öffentlichkeit, das gestörte Verhältnis zu Frauen, Einsamkeit und "Sympathie mit dem Tod", die Vorstellung, durch sein Werk einem höheren Ziel zu dienen, von Musik als religiösem Bekenntnis. Wie Bruckner selbst zu seinem Werk stand, zeigt sein berührender Ausspruch: "Ich glaub, wenn's beim jüngsten Gericht schief ging, möcht ich dem Herrgott die Partitur vom Te Deum hinhalten und sagen: 'Schau, das hab ich ganz allein für dich gemacht', nachher würd ich schon durchrutschen".
Aktualisiert: 2020-06-19
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Die Wiener Symphoniker im NS-Staat

Die Wiener Symphoniker im NS-Staat von Permoser,  Manfred
Mit dieser Publikation wird erstmals im nun 100-jährigen Bestehen der Wiener Symphoniker deren Geschichte während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Österreich dargestellt. Beginnend mit der bereits 1933 einsetzenden systematischen Politisierung (gezielte «Arisierung») erfolgte mit der Machtübernahme 1938 die Kommunalisierung durch die Gemeinde Wien und damit die nationalsozialistische Vereinnahmung. Als «Stadtorchester Wiener Symphoniker», gefördert durch Schirachs Subventionspolitik und «Kulturliberalismus», befand sich das Orchester im Spannungsfeld ideologischer Instrumentalisierung («Dunkelkonzerte», Parteiveranstaltungen, etc.) und kriegsbedingter Einschränkungen. Kapitel über die Problematik kaum erfolgter Entnazifizierung sowie die «Arisierung» des Orchesters und ihre Spätfolgen ergänzen die Studie. Auch eine chronologische Auflistung der im Konzerthaus und Musikverein zwischen 1938 und 1945 veranstalteten Konzerte des Orchesters ist Teil der Arbeit.
Aktualisiert: 2019-01-29
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Sibelius

Sibelius von Tarnow,  Volker
In Deutschland vor allem als 'finnischer Nationalkomponist' wahrgenommen, ist Jean Sibelius (geb. am 8. Dezember 1865) eher eine Gestalt europäischen Formats, der neben Mahler bedeutendste Sinfoniker des 20. Jahrhunderts. Mit Hilfe allgemeinverständlicher Werkeinführungen und bislang nicht übersetzter Primärquellen erzählt der Musikjournalist Volker Tarnow die Geschichte eines Originalgenies zwischen Romantik und Moderne, nordischer Naturmystik und Berliner Bohème.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der vergessene Maestro

Der vergessene Maestro von Bunz,  Rainer
Eine Wiederentdeckung, zugleich die längst überfällige Würdigung eines zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Dirigenten – die erste Biographie Frieder Weissmanns entwirft das faszinierende Porträt eines außergewöhnlichen Menschen und Musikers und erzählt eine berührende deutsch-jüdische Geschichte im 20. Jahrhundert. Der in Frankfurt a. M. aufgewachsene jüdische Kantorensohn Frieder Weissmann (1893-1984) war in den „Goldenen Zwanzigern“ des vorigen Jahrhunderts einer der bedeutendsten deutschen Dirigenten der jüngeren Generation. Er arbeitete mit allen großen Stars aus Oper und Konzert zusammen und war ein Markenzeichen des damals größten europäischen Schallplattenkonzerns. 1933 von den Nazis zur Emigration gezwungen, gelang Frieder Weissmann im europäischen Ausland, in Süd- und Nordamerika eine zweite Karriere. Noch bis in die 1970er Jahre war er dort ein gesuchter Orchestererzieher und Gastdirigent. In seiner deutschen Heimat blieb der im „Dritten Reich“ verfemte Dirigent nach 1945 weiter vergessen und für die Medien, die Musikwissenschaft und die Exilforschung bis heute ein unbeschriebenes Blatt. In jahrelanger Arbeit rekonstruierte der Autor die Biographie des verkannten Dirigenten Frieder Weissmann. Das gründlich recherchierte Buch entreißt das bewegte Schicksal des Künstlers, dessen Leben fast ein ganzes Jahrhundert umspannte, der Vergessenheit und erhellt ein bislang unbekanntes Kapitel deutscher Musik- und Exilgeschichte.
Aktualisiert: 2022-05-04
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