In 7 Rooms … Junge Kunst

In 7 Rooms … Junge Kunst von Bach,  Enrico, Brandenburger-Eisele,  Gerlinde, Broziat,  Johanna, Eckstein,  Hannah, Kauz,  Oleg, Klingelhöller,  Harald, Lotz,  Axel, Malycha,  Christian, Martinez,  Maximilian, Neumann,  Ulf, Rieckmann,  Betty, Seibert,  Wenzel
Der „Förderkreis Kunst + Kultur“ Offenburg unterstützt seit 2003 mit beispielhaftem bürgerschaftlichem Engagement die Bildende Kunst: seit 2011 durch den renommierten „Oberrheinischen Kunstpreis“ und seit 2005 durch den „Förderpreis Kunst + Kultur“, mit dem bislang 14 junge und vielversprechende Absolventinnen und Absolventen der Kunstakademie Karlsruhe ausgezeichnet wurden. Die Ausstellung „In 7 Rooms …“ in der Städtischen Galerie Offenburg stellt das Projekt „Förderpreis“ kompakt vor, rekapituliert das Erreichte und gibt einen spannenden Ausblick auf das, was noch kommt … Ausgehend von den 7 Räumen der Städtischen Galerie zeigt die Ausstellung exemplarisch 7 ausgezeichnete Künstlerinnen und Künstler und gibt ihnen die Möglichkeit, jeweils einen Raum zu bespielen. Es handelt sich damit nicht um eine klassische Gruppenausstellung, sondern in der Tat um 7 Einzelausstellungen, die, so unterschiedlich wie die Preisträgerinnen und Preisträger selbst, die ganz individuellen künstlerischen Positionen vermitteln. Die „Künstlerräume“ werden in enger Abstimmung mit den Künstlerinnen und Künstlern eigens für Offenburg erarbeitet. Auch das Buch folgt diesem Konzept. Eine Chronik und vertiefende Textbeiträge u.a. von Hannah Eckstein, Harald Klingelhöller, Axel Lotz und Christian Malycha runden es als „Festschrift“ ab.
Aktualisiert: 2020-09-03
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Gretel Haas-Gerber – Zeichnungen

Gretel Haas-Gerber – Zeichnungen von Brandenburger-Eisele,  Gerlinde, Grathwohl-Scheffel,  Christiane, Haas-Gerber,  Gretel, Kaupen-Haas,  Heidrun
Sicher, mit 94 Jahren hat die Offenburger Künstlerin Gretel Haas-Gerber ein beachtliches Alter erreicht. Dass in dieser Lebensspanne gut 4000 Zeichnungen entstanden, lässt dennoch auf eine intensive Auseinandersetzung mit dieser Darstellungsform schließen. Es scheint, als habe die 1903 geborene Gretel Haas-Gerber schon immer gezeichnet: die Familie, Dinge, Landschaften, Menschen. Ihre Studien – nachdem sie in den 1920er Jahren die Badische Landeskunstschule in Karlsruhe besucht hatte, schrieb sie sich 1969 an der Düsseldorfer Akademie ein, wo sie Meisterschülerin von Karl Otto Goetz wurde – haben Spuren hinterlassen. Sie hatten eine neue technische Versiertheit, eine veränderte Thematik, insbesondere in den 1970er Jahren, zur Folge. Und als alte Frau unterzog Gretel Haas-Gerber sich und ihren hinfällig werdenden Körper einer eindringlichen und radikalen Selbstbeobachtung mit dem Grafitstift. Diese Publikation ergänzt den 2007 zum malerischen Werk erschienenen Band „Gretel Haas-Gerber – Ich und die Welt“. Das Offenburger Ausstellungsprojekt macht nicht nur erstmals bislang unbekannte Werke publik, sondern lässt auch anhand der Zeichnung nachvollziehen, wie sich der künstlerische Werdegang von Gretel Haas-Gerber vollzog. Waren ihre Anfänge noch vom Realismus und dem Impressionismus geprägt, so wurden ihre Papierarbeiten, für die sie Farbkreide, Grafit, Tusche und Aquarellfarben verwendete, zunehmend gesellschaftskritischer und bezogen sich auf einen größeren Ausschnitt von Welt. „Ich war geradezu besessen vom Zeichnen“, so beschrieb sie im Rückblick ihre Lehrjahre in Karlsruhe, es sollte ihr eigentliches Lebensmotto werden.
Aktualisiert: 2020-08-21
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carte blanche

carte blanche
Die jährliche Ausstellung des Künstlerbundes Baden-Württemberg ist auch immer so etwas wie das Schaufenster künstlerischen Schaffens im Land. Es geht um Sichtbarmachung, ein Sichtbarmachen der Kunst, aber auch der ausstellenden Institutionen. In diesem Jahr findet die Ausstellung in der Städtischen Galerie Offenburg, dem Kunstverein Offenburg-Mittelbaden, dem Künstlerkreis Ortenau in Zusammenarbeit mit dem Museum für Aktuelle Kunst - Sammlung Hurrle Durbach statt. Der Künstlerbund Baden-Württemberg hat nicht weniger als 17 Cartes Blanches vergeben. Sie gingen an Mitglieder des Künstlerbundes Baden-Württemberg, die ihre Favoriten unter den 315 Eingaben ausgewählt haben. Die Kuratorinnen und Kuratoren, unter denen etwa der Maler Klaus Merkel, der Konzeptkünstler Pablo Wendel und die Objektkünstlerin Angela M. Flaig zu finden sind, gehören zu unterschiedlichen Generationen an. Der jüngste ist 1986 geboren, der älteste 1932. Man darf also einen sehr differenzierten Blick auf das Kunstgeschehen in Baden-Württemberg erwarten und Ausstellungen, die Neu-, aber auch Wiederentdeckungen erlauben und Brücken zwischen den Generationen schaffen. Es finden sich Lehrer-Schüler-Verhältnisse unter den Konstellationen, spartenübergreifende Präsentationen und sehr individuelle Auseinandersetzungen. Der Katalogband der Ausstellung vertieft dies und ist über die Gruppenschau hinaus ein Nachschlagewerk, unerlässlich für all jene, die sich über das Tagesgeschehen mit der Kunst der Gegenwart beschäftigen wollen.
Aktualisiert: 2018-11-23
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Ich und die Welt

Ich und die Welt von Asche,  Susanne, Brandenburger-Eisele,  Gerlinde, Dollen,  Ingrid von der, Haas-Gerber,  Gretel, Hübl,  Michael, Kaupen-Haas,  Heidrun, Ludwig,  Jochen, Matuszak,  Thomas, Nepita,  Rainer, Schreiner,  Edith, Schuller,  Marianne
Gretel Haas-Gerber gehört zu jener Künstlergeneration, die zwischen die Zeiten geriet. 1903 in Offenburg geboren, besuchte sie Anfang der 1920er-Jahre die Kunstakademie, erst in Karlsruhe bei Ernst Würtenberger, dann in München. Noch nicht lange war es Frauen überhaupt erlaubt, zu studieren. 1933 jedoch wurde ihr Bild „Das Hütemädchen“ in einer Ausstellung in Offenburg abgehängt und beschlagnahmt wegen „Verächtlichmachung des Bauernstandes“. Gretel Haas-Gerber schlug ihrem vorbestimmten Schicksal, nach dem Zweiten Weltkrieg nie mehr künstlerisch wahrgenommen zu werden, ein Schnippchen. Mit 66 Jahren fing sie nach dem Tod ihres Mannes noch einmal von vorne an, 1969 schrieb sie sich an der Düsseldorfer Akademie ein. Was man von ihrem Karlsruher Lehrer Hermann Gehri sagte, konnte auch für die gegen-ständliche Malerin Gretel Haas-Gerber gelten, sie war eine „gebändigte Expressionistin“ mit ausgeprägtem Interesse an den Menschen und deren Leid. Ende der 1920er-Jahre ging sie aufs Land und malte unverfälschte Kinder, Arme, Bauern, ohne sich von einer Ideologie vereinnahmen zu lassen. In ihrem Spätwerk zeigte sie die Schattenseiten des Wirtschafts-wunders, den Wohlstand auf Kosten von Armut und Krieg, die Isolation der Frauen am Herd. Der Katalog, der anlässlich der großen Retrospektive in den neugestalteten Räumen der Städtischen Galerie und des Kunstvereins Offenburg/Mittelbaden im Offenburger Kulturforum erscheint, stellt ein engagiertes Werk vor, das es zu entdecken gilt.
Aktualisiert: 2020-08-24
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