Vorlesungen zur Theorie der Produktion

Vorlesungen zur Theorie der Produktion von Pasinetti,  Luigi L, Preissl,  Brigitte
Dieses elementare Lehrbuch enthält Vorlesungen, die Pasinetti in Cambridge (England) und Mailand gehalten hat. Das Kernstück besteht aus einer detaillierten Darstellung des Modells der interindustriellen Verflechtungen und seiner historischen Vorläufer, so wie es von Leontief mit eher praktischem Anliegen und von Sraffa mit theoretischen Absichten entwickelt wurde. "Gleichgültig welcher Auffassung man nun aus persönlicher Überzeugung zuneigt - der marginalistischen oder der von Pasinetti vertretenen anti-marginalistischen -, der Faszination dieses Buches wird sich kaum ein Leser entziehen können, denn Pasinetti stellt die Probleme und Implikationen der multisektoralen Fix-Koeffizienten-Technologien meisterhaft dar und legt damit den Grundstein für das Verständnis seiner Kritik an der traditionellen Theorie, deren zentrale Elemente er dann auch erst am Ende des 6. Kapitels. ausführlicher darlegt." (Klaus Jaeger, Ifo-Studien 1/1989)
Aktualisiert: 2021-10-21
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Ökonomisches Denken in klassischer Tradition

Ökonomisches Denken in klassischer Tradition von Kurz,  Heinz D.
Dieser Band versammelt Arbeiten aus den letzten Jahren, die sich mit den zwei großen Denktraditionen in der Wirtschaftstheorie beschäftigen: der "klassischen" und der "marginalistischen" oder "neoklassischen". Der Autor versucht den klassischen Ansatz, der zeitweise in Vergessenheit zu geraten drohte und erst in jüngster Zeit wiederbelebt wurde, im Hinblick auf die darin verwendete Untersuchungsmethode, seine analytische Reichweite und seinen Gehalt genau zu fassen und mit der alternativen neoklassischen Sicht zu konfrontieren. Die Betrachtungsweise ist analytisch und theoriegeschichtlich. Behandelt werden unter anderem das Problem des freien Wettbewerbs und der sich ergebenden langfristigen Positionen des ökonomischen Systems in klassischer und neoklassischer Perspektive. Neben Arbeiten, die sich den Werken von Adam Smith und David Ricardo sowie ausgewählten Fragen daraus widmen, finden sich solche, die mit der allmählichen Herausbildung der Neoklassik befasst sind. Das Schwergewicht liegt dabei auf den frühen Beiträgen deutscher Autoren wie Johann Heinrich von Thünen und Friedrich Benedikt Wilhelm von Hermann sowie der werttheoretischen Kontroverse um die Jahrhundertwende in der deutschen theoretischen Nationalökonomie. Diskutiert werden des weiteren der kapital- und zinstheoretische Beitrag Eugen von Böhm-Bawerks sowie die Kontroverse zwischen Friedrich August von Hayek, John Maynard Keynes und Piero Sraffa in den dreissiger Jahren. Ein Teil der Arbeit befasst sich mit der Wachstumstheorie von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Behandelt werden insbesondere die klassischen Beiträge von Smith, Ricardo und John von Neumann sowie einige der bekanntesten Modelle der sogenannten "neuen" Wachstumstheorie. Bei näherem Hinsehen zeigt sich, dass das, was sich "neu" nennt, häufig nur Altbekanntes in anderer Verpackung ist. Ein Wort Schumpeters aufgreifend könnte man sagen, einige Gäste kommen maskiert zum Feste.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Postkeynesianismus

Postkeynesianismus von Dietrich,  Karl
H. Hoffmann: Postkeynesianische Ökonomie - Übersicht und Orientierung - K. Kühne: Michal Kalecki - ein präkeynesianischer Postkeynesianer - K. Dietrich: Joan Robinsons "Golden Age" - H.D. Kurz: Elastizität der industriellen Produktion, Kapitalakkumulation und Einkommensverteilung - B. Schefold: Über Änderungen in der Zusammensetzung des Endprodukts - J. Kromphardt: Die "Neue Keynesianische Makroökonomie" - H. Riese: Aspekte eines monetären Keynesianismus - O. Kotheimer: Kommentierte Auswahlbibliographie.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Mark-Up-Preisbestimmung, Einkommensverteilung und Wirtschaftswachstum

Mark-Up-Preisbestimmung, Einkommensverteilung und Wirtschaftswachstum von Ko,  Min-Chang
Die Arbeit untersucht die Entwicklung der kurzfristigen Theorie der effektiven Nachfrage hin zur langfristigen postkeynesianischen Verteilungs- und Wachstumstheorie. Durch eine theoriegeschichtliche Betrachtung wird versucht, die Grundlagen für die Bildung einer einheitlichen postkeynesianischen langfristigen Theorie der effektiven Nachfrage zu diskutieren. Die Untersuchung zeigt, dass eine langfristige Theorie der effektiven Nachfrage entgegen der neoklassischen Vorstellung möglich ist.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Politische Ökonomie der Präklassik

Politische Ökonomie der Präklassik von Klingen,  Heino
Seit 3 Jahrzehnten werden in der Ökonomie wieder betont klassische Akzente gesetzt, die durch Sraffas Rehabilitation des klassischen Surplus-Ansatzes induziert worden sind. Wie kam es aber überhaupt zu den Ideen, die im klassischen Ansatz unter den Begriffen Surplus und Reproduktion firmieren? Wer hat darüber vor Smith, Ricardo und Marx welche Theorien formuliert. Das sind einige der Fragen, auf die in diesem Buch Antworten gegeben werden. Der Verfasser verfolgt dabei vornehmlich den Spuren, die von Petty, Cantillon und Quesnay zur Klassik führen. Petty erweist sich als Fundgrube "klassischer" Konzepte: Kreislauf, Surplus, Reproduktion, Wert versus Marktpreis, Gravitation, Grundrente, Andeutungen eines sektoralen Makromodells. Im Kapitel "Reichtum und Wachstums" verschlägt es dem Smith-Kenner dann schon ein wenig den Atem. Auch bei Cantillon macht Klingen bemerkenswerte Funde: Bevölkerungsmechanismus, Bodentheorie des Werts, Verteilungs- und Verwendungsaspekte, Multiplikatorprozess, Aneutralität des Geldes, Umlaufgeschwindigkeit, "highest point of wealth". Die Arbeit kulminiert in den drei Quesnay-Kapiteln. Klingen präsentiert einen Quesnay, den man so bisher nicht kannte, indem er im ersten Kapitel die Enzyklopädie-Artikel sorgfältigst studiert und eine vergleichende Analyse der sukzessiv entstandenen Tableau-Versionen vornimmt, bei der es gerade auf die Abweichungen ankommt. Im zweiten Kapitel wagt Klingen eine Neuinterpretation dieser Reliquie. Im dritten Kapitel geht es um die Theorie des gesamtwirtschaftlichen Produktionsniveaus - bei Cantillon eine vage Vision, die bei Quesnay zur Theorie wird. Mit dieser Arbeit zeigt Klingen eine gut dreihundertjährige Kontinuität des klassischen Ansatzes auf - eine Tradition sondergleichen.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Die Aktualität der Arbeitswerttheorie

Die Aktualität der Arbeitswerttheorie von Fröhlich,  Nils
Die Formalisierungen klassischer und marxscher Positionen im Rahmen linearer Produktionsmodelle haben in den Augen der meisten Beobachter zweifelsfrei gezeigt, dass eine auf Arbeitswerten basierende Preistheorie gravierende theoretische Mängel aufweist. Zwangsläufig wird der Arbeitswerttheorie schon seit Längerem von den meisten Ökonomen nur noch wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Bei genauerem Hinsehen erweist sich diese Sichtweise jedoch als Irrtum. Tatsächlich spricht sowohl aus theoretischer als auch aus empirischer Perspektive vieles dafür, dass die Austauschverhältnisse in einem kapitalistischen Wirtschaftssystem letztlich durch den Arbeitsaufwand geregelt werden, der bei der Produktion der jeweiligen Waren anfällt. Dieses Ergebnis ergibt sich auf der Grundlage einer dreigeteilten Untersuchung. Zu Beginn wird eine Schilderung lehrgeschichtlicher und konzeptioneller Aspekte der Arbeitswerttheorie präsentiert, gefolgt von einer Darstellung „moderner“ mathematischer Modellierungen klassischer und marxscher Ansätze. Danach schließt sich die empirische Untersuchung der relevanten Theorien an. Letztendlich erweist sich die Arbeitswerttheorie insbesondere bei der Erklärung realer Preissysteme im Vergleich mit der neoricardianischen Theorie als erstaunlich leistungsfähig. Eine wesentliche Ursache hierfür liegt in der unzureichenden Konzeption des klassischen Gleichgewichtskriteriums, denn die Annahme einer sektoral einheitlichen Profitrate vermag weder theoretisch noch empirisch zu überzeugen. Als Konsequenz verkehren sich die Schlussfolgerungen, die üblicherweise aus dem Auftreten des „berühmt-berüchtigten“ Transformationsproblems gezogen werden, in ihr Gegenteil: statt der Arbeitswerte sind vielmehr die Produktionspreise redundant. zusätzliche Downloads: Dateien zur Berechnung ökonometrischer Zusatzinformationen
Aktualisiert: 2018-11-08
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Die Redundanz der Mehrwerttheorie

Die Redundanz der Mehrwerttheorie von Feess-Dörr,  Eberhard
Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Produktionspreistheorie Sraffas für die Marxsche Mehrwerttheorie? Der Verfasser zeigt, dass die Mehrwerttheorie zu Ergebnissen führt, die entweder mit denen der neoricardianischen Reformulierung der Surplustheorie identisch oder falsch sind. Darüber hinaus wird eine produktive Rekonstruktion der Principles Ricardos geleistet, die über die verbreitete Deutung Ricardos als "reiner" Produktionspreistheoretiker hinausgeht. Aus dem Inhalt Neoklassische Theorie und Surplustheorie Die Arbeitswerttheorie bei Marx und den Neoricardianern Kritik der Marxschen Ricardo-Rezeption Die Logik des Transformationsproblems Zum Verhältnis von Produktion und Distribution Krisentheoretische Konsequenzen der Werttheorie
Aktualisiert: 2021-10-21
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Grundzüge der neoricardianische Preis- und Verteilungstheorie

Grundzüge der neoricardianische Preis- und Verteilungstheorie von Feess,  Eberhard
Die völlige Überarbeitung des Mikroökonomie-Lehrbuches von Eberhard Feess hat dazu geführt, dass der ehemalige dritte Teil, die Einführung in die neoricardianische Preis- und Verteilungstheorie, entfallen ist. Weil wir wiederholt nach einem Nachdruck dieses Teils gefragt wurden und keine deutschsprachige Einführung in diese spezielle Theorie vorliegt, haben wir uns entschlossen, die Einführung in den Neoricardianismus in einer separaten Publikation wieder zugänglich zu machen. Der Nachdruck folgt der dritten Auflage von 1995.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Geschichte des ökonomischen Denkens

Geschichte des ökonomischen Denkens von Falcone,  Salvatore, Kalmbach,  Peter, Roncaglia,  Alessandro, Sylos Labini,  Paolo
Die Beschäftigung mit der Geschichte des ökonomischen Denkens war lange ein zentraler Baustein in der akademischen Ausbildung von Wirtschaftswissenschaftlern. Das hat sich geändert: Oft schließen Studierende ihr Studium an, ohne etwas über die Geschichte ihres Fachs gehört zu haben. Die knapp gehaltene Einführung von Roncaglia und Sylos-Labini kann hier abhelfen. Sie eignet sich sehr gut als Begleitlektüre zu Standardlehrbüchern, in denen fast ausnahmslos die Theoriegeschichte ausgeklammert ist, indem sie auf die wesentlichen Fragen eingeht, mit denen sich Ökonomen beschäftigt haben und indem sie die Hauptvertreter vorstellt. Die Kapitel des Buches sind wie folgt überschrieben: 1. Grundlagen der Wirtschaftswissenschaft: Gegenstand und Methode 2. Die Geburt der modernen Wirtschaftswissenschaft: Die klassischen Ökonomen 3. Die Marginalisten 4. Statik und Dynamik: Schumpeter, Weber, Keynes 5. Neuere Debatten 6. Dynamische Analyse 7. Unterentwicklung und Umweltprobleme 8. Abschließende Betrachtungen
Aktualisiert: 2021-10-20
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