Heimkindheiten

Heimkindheiten von Bischoff,  Nora, Guerrini,  Flavia, Jost,  Christine, Leitner,  Ulrich, Ralser,  Michaela, Reiterer,  Martina
Die Studie behandelt das System und die Realität der Fürsorge und Heimerziehung in Tirol und Vorarlberg anhand von vier untersuchten Landeserziehungsheimen und Berichten von ZeitzeugInnen. Mehr als zehntausend Kinder und Jugendliche waren bis in die 1990er Jahre einer machtvollen Fürsorgeerziehung in Tirol und Vorarlberg ausgeliefert. In Erziehungsheimen der Länder und katholischer Orden erlitten viele von ihnen psychische, körperliche oder sexualisierte Gewalt. Betroffen waren vor allem Mädchen und Buben sozial benachteiligter Familien. Dem Anspruch nach hätten diese Kinder vor unzulänglicher Versorgung und unzureichender Erziehung zu Hause bewahrt werden sollen, doch die öffentliche Ersatzerziehung erwies sich für die allermeisten als schwerwiegender. Betroffene leiden unter lange nachwirkenden Folgen. Ein engagiertes AutorInnenteam der Universität Innsbruck beschreibt diese Anstaltserziehung und das umfassende Fürsorgeregime - mit seinen Wurzeln um 1900 und in der Zeit des Nationalsozialismus - als ein Zusammenwirken mehrerer Kräfte: der Jugendfürsorgepolitik und des Fürsorgeapparats, der frühen Kinderpsychiatrie und Heilpädagogik. Zahlreiche erstmals benützte Quellen und bisher unveröffentlichte Fotos und Materialien zeugen vom Ausmaß des Gewaltsystems in den vier Landesheimen der Region: am Jagdberg, in Kramsach-Mariatal, Kleinvolderberg und St. Martin. Sie zeigen aber auch den öffentlichen Protest von Betroffenen und sozialen Akteuren seit den 1970er Jahren. Als ZeitzeugInnen dokumentieren ehemalige HeimbewohnerInnen aus drei Generationen vielstimmig ihre Erfahrungen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Heimkindheiten

Heimkindheiten von Bischoff,  Nora, Guerrini,  Flavia, Jost,  Christine, Leitner,  Ulrich, Ralser,  Michaela, Reiterer,  Martina
Die Studie behandelt das System und die Realität der Fürsorge und Heimerziehung in Tirol und Vorarlberg anhand von vier untersuchten Landeserziehungsheimen und Berichten von ZeitzeugInnen. Mehr als zehntausend Kinder und Jugendliche waren bis in die 1990er Jahre einer machtvollen Fürsorgeerziehung in Tirol und Vorarlberg ausgeliefert. In Erziehungsheimen der Länder und katholischer Orden erlitten viele von ihnen psychische, körperliche oder sexualisierte Gewalt. Betroffen waren vor allem Mädchen und Buben sozial benachteiligter Familien. Dem Anspruch nach hätten diese Kinder vor unzulänglicher Versorgung und unzureichender Erziehung zu Hause bewahrt werden sollen, doch die öffentliche Ersatzerziehung erwies sich für die allermeisten als schwerwiegender. Betroffene leiden unter lange nachwirkenden Folgen. Ein engagiertes AutorInnenteam der Universität Innsbruck beschreibt diese Anstaltserziehung und das umfassende Fürsorgeregime - mit seinen Wurzeln um 1900 und in der Zeit des Nationalsozialismus - als ein Zusammenwirken mehrerer Kräfte: der Jugendfürsorgepolitik und des Fürsorgeapparats, der frühen Kinderpsychiatrie und Heilpädagogik. Zahlreiche erstmals benützte Quellen und bisher unveröffentlichte Fotos und Materialien zeugen vom Ausmaß des Gewaltsystems in den vier Landesheimen der Region: am Jagdberg, in Kramsach-Mariatal, Kleinvolderberg und St. Martin. Sie zeigen aber auch den öffentlichen Protest von Betroffenen und sozialen Akteuren seit den 1970er Jahren. Als ZeitzeugInnen dokumentieren ehemalige HeimbewohnerInnen aus drei Generationen vielstimmig ihre Erfahrungen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Heimkindheiten

Heimkindheiten von Bischoff,  Nora, Guerrini,  Flavia, Jost,  Christine, Leitner,  Ulrich, Ralser,  Michaela, Reiterer,  Martina
Mehr als zehntausend Kinder und Jugendliche waren bis in die 1990er Jahre einer machtvollen Fürsorgeerziehung in Tirol und Vorarlberg ausgeliefert. In Erziehungsheimen der Länder und katholischer Orden erlitten viele von ihnen psychische, körperliche oder sexualisierte Gewalt. Betroffen waren vor allem Mädchen und Buben sozial benachteiligter Familien. Dem Anspruch nach hätten diese Kinder vor unzulänglicher Versorgung und unzureichender Erziehung zu Hause bewahrt werden sollen, doch die öffentliche Ersatzerziehung erwies sich für die allermeisten als schwerwiegender. Betroffene leiden unter lange nachwirkenden Folgen. Ein engagiertes AutorInnenteam der Universität Innsbruck beschreibt diese Anstaltserziehung und das umfassende Fürsorgeregime - mit seinen Wurzeln um 1900 und in der Zeit des Nationalsozialismus - als ein Zusammenwirken mehrerer Kräfte: der Jugendfürsorgepolitik und des Fürsorgeapparats, der frühen Kinderpsychiatrie und Heilpädagogik. Zahlreiche erstmals benützte Quellen und bisher unveröffentlichte Fotos und Materialien zeugen vom Ausmaß des Gewaltsystems in den vier Landesheimen der Region: am Jagdberg, in Kramsach-Mariatal, Kleinvolderberg und St. Martin. Sie zeigen aber auch den öffentlichen Protest von Betroffenen und sozialen Akteuren seit den 1970er Jahren. Als ZeitzeugInnen dokumentieren ehemalige HeimbewohnerInnen aus drei Generationen vielstimmig ihre Erfahrungen.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Walgau Lesebuch

Walgau Lesebuch
„Der Walgau war einst der Tal der „Walchen“, also derjenigen, die nicht deutsch, sondern romanisch („welsch“) sprachen, bevor die Alemannen das Land germanisierten. Der Walgau war aber auch das Tal der Reisenden, die vom Arlberg kamen oder über den Arlberg wollten. Sie haben den Walgau buchstäblich erfahren, auf holprigen Straßen und durch heimelige Dörfer. Viele sind dort angekommen, um zu bleiben. In seinen Seitentälern hausten noch Bären und Wölfe, während im Tal bereits die ersten Fabriken die Landschaft veränderten. Der Walgau war Schauplatz blutiger Schlachten und des Einmarsches fremder Heere. In einer einzigen Nacht brannten alle Burgen des Walgaus. Der Walgau beherbergt dennoch viele Kulturdenkmäler und diente Künstlern als Inspiration. Das Walgau Lesebuch ist eine Entdeckungsreise durch die Geschichte und die Vielfalt dieser Region.“
Aktualisiert: 2022-01-01
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Hassgeschichte

Hassgeschichte von Amann,  Gerold, Gabriel,  Ulrich, Thurner,  Silvia
Das „NEUE MUSIK LESEBUCH #01 - HASSGESCHICHTE von Gerold Amann “ besteht aus 144 Seiten, unterbrochen von magischen Zeichen und Wörtern. Inhalt: Gesamte Partitur des Musikwerkes auf 96 Seiten, CD der Uraufführung (ORF-Mitschnitt), Vorwort, Biographie und umfangreiches Werkregister von Gerold Amann, Werkbeschreibung der HASSGESCHICHTE von Silvia Thurner, Rezension der Uraufführung in Bludenz von Ulrich Gabriel, Mitwirkendenverzeichnis, Ensemblebild mit dem Dirigenten Peter Herbert und eine Porträtfotografie Gerold Amanns von Gerhard Klocker. Die von Kurt Dornig gestaltete Partitur-CD erscheint in Auflage von 300 nummerierten und von Gerold Amann signierten Exemplaren. Die Reihe NEUE MUSIK LESEBUCH von unartproduktion ist eine speziell entwickelte Form der Musikdokumentation, die zum Hören und (Partitur-) Lesen anregen soll, insbesondere von Zeitgenössischer Musik. Ulrich Gabriel.
Aktualisiert: 2017-01-18
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