Die Erzählungen des Folio Club

Die Erzählungen des Folio Club von Bunz,  Rainer, Poe,  Edgar Allan
Erstmals auf Deutsch: ein unvollendetes Frühwerk des großen US-Klassikers!Der große Edgar Allan Poe als literarischer Stimmenimitator und Erzschelm: In seinem hier erstmals auf Deutsch erscheinenden Geschichtenreigen «Tales of the Folio Club» brilliert der US-Klassiker mit extravaganten Teufelsburlesken, schrägen Gothic Novels, spleenigen Piratenabenteuern und launigen Gruselmärchen. Parodistisch nimmt der hochbegabte Jungautor sämtliche Schreibmoden seiner Zeit auf die Schippe und zettelt ein doppelbödiges, zwischen Hommage und Satire angesiedeltes Spiel an. Die bekanntesten «Opfer» seines jugendlich-genialen Übermuts sind die Größen der angloamerikanischen Literatur im frühen 19. Jahrhundert: Thomas Moore, ein Freund Lord Byrons, Washington Irving oder Samuel Taylor Coleridge. Und auch einen selbstironischen Cameo-Auftritt gönnt sich Mr. Poe. Dank Herausgeber Rainer Bunz, der die «Tales of the Folio Club» kundig rekonstruiert und kommentiert hat, lässt sich das Debüt des amerikanischen Kultautors in seinem Anspielungsreichtum erstmals auf Deutsch entdecken.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Die Erzählungen des Folio Club

Die Erzählungen des Folio Club von Bunz,  Rainer, Poe,  Edgar Allan
Erstmals auf Deutsch: ein unvollendetes Frühwerk des großen US-Klassikers!Der große Edgar Allan Poe als literarischer Stimmenimitator und Erzschelm: In seinem hier erstmals auf Deutsch erscheinenden Geschichtenreigen «Tales of the Folio Club» brilliert der US-Klassiker mit extravaganten Teufelsburlesken, schrägen Gothic Novels, spleenigen Piratenabenteuern und launigen Gruselmärchen. Parodistisch nimmt der hochbegabte Jungautor sämtliche Schreibmoden seiner Zeit auf die Schippe und zettelt ein doppelbödiges, zwischen Hommage und Satire angesiedeltes Spiel an. Die bekanntesten «Opfer» seines jugendlich-genialen Übermuts sind die Größen der angloamerikanischen Literatur im frühen 19. Jahrhundert: Thomas Moore, ein Freund Lord Byrons, Washington Irving oder Samuel Taylor Coleridge. Und auch einen selbstironischen Cameo-Auftritt gönnt sich Mr. Poe. Dank Herausgeber Rainer Bunz, der die «Tales of the Folio Club» kundig rekonstruiert und kommentiert hat, lässt sich das Debüt des amerikanischen Kultautors in seinem Anspielungsreichtum erstmals auf Deutsch entdecken.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Die Erzählungen des Folio Club

Die Erzählungen des Folio Club von Bunz,  Rainer, Poe,  Edgar Allan
Erstmals auf Deutsch: ein unvollendetes Frühwerk des großen US-Klassikers!Der große Edgar Allan Poe als literarischer Stimmenimitator und Erzschelm: In seinem hier erstmals auf Deutsch erscheinenden Geschichtenreigen «Tales of the Folio Club» brilliert der US-Klassiker mit extravaganten Teufelsburlesken, schrägen Gothic Novels, spleenigen Piratenabenteuern und launigen Gruselmärchen. Parodistisch nimmt der hochbegabte Jungautor sämtliche Schreibmoden seiner Zeit auf die Schippe und zettelt ein doppelbödiges, zwischen Hommage und Satire angesiedeltes Spiel an. Die bekanntesten «Opfer» seines jugendlich-genialen Übermuts sind die Größen der angloamerikanischen Literatur im frühen 19. Jahrhundert: Thomas Moore, ein Freund Lord Byrons, Washington Irving oder Samuel Taylor Coleridge. Und auch einen selbstironischen Cameo-Auftritt gönnt sich Mr. Poe. Dank Herausgeber Rainer Bunz, der die «Tales of the Folio Club» kundig rekonstruiert und kommentiert hat, lässt sich das Debüt des amerikanischen Kultautors in seinem Anspielungsreichtum erstmals auf Deutsch entdecken.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten »ich bin«

Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten »ich bin« von Uehlein,  Friedrich A.
Schon unter rein historischem Aspekt muss es verwundern, dass die deutsche philosophische Forschung das Werk des englischen Dichters, Literaturkritikers und Philosophen Samuel Taylor Coleridge (1772-1834) nahezu aus den Augen verlor: Der Begründer der englischen Romantik und scharfe Kritiker des Empirismus seiner Landsleute stand in unmittelbarem Dialog mit den literarischen und philosophischen Exponenten des deutschen Idealismus und vertrat in seinem literarischen und essayistischen Werk eine unmittelbar aus der Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und insbesondere Schelling hervorgegangene philosophische Position. Uehlein beschränkt sich in seiner systematischen Freilegung dieser Position gleichwohl nicht darauf, Coleridge als Zeugen für die bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Rezeption des deutschen Idealismus in England vorzustellen. Vielmehr betritt Uehlein insofern Neuland, als er es erstmals unternimmt, Coleridge zugleich als einen originalen Philosophen zu erweisen, der eine der Schellingschen zwar verwandte, aber doch eigenständige Philosophie des Selbstbewußtseins vertritt. Wie Fichte und Schelling müht sich Coleridge um die Rückführung aller Erkenntnis auf das Grundprinzip der Selbstgewißheit des »Ich bin«; im Unterschied zu beiden verficht er die These, das absolute »Ich bin« (= Grund aller Erkenntnis) sei nicht unmittelbar einholbar, sondern offenbare sich mittelbar in der Selbstgewißheit des empirischen »Ich bin«, also in der zeitlichen Konstitution des endlichen Ich. In manchem, so Uehlein, bietet Coleridges idealistische Konzeption des sich in der Zeit konstituierenden »Ich bin« einen Vorblick auf Husserls Bewußtseinstheorie.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten „ich bin“

Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten „ich bin“ von Uehlein,  Friedrich A.
Schon unter rein historischem Aspekt muss es verwundern, dass die deutsche philosophische Forschung das Werk des englischen Dichters, Literaturkritikers und Philosophen Samuel Taylor Coleridge (1772-1834) nahezu aus den Augen verlor: Der Begründer der englischen Romantik und scharfe Kritiker des Empirismus seiner Landsleute stand in unmittelbarem Dialog mit den literarischen und philosophischen Exponenten des deutschen Idealismus und vertrat in seinem literarischen und essayistischen Werk eine unmittelbar aus der Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und insbesondere Schelling hervorgegangene philosophische Position. Uehlein beschränkt sich in seiner systematischen Freilegung dieser Position gleichwohl nicht darauf, Coleridge als Zeugen für die bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Rezeption des deutschen Idealismus in England vorzustellen. Vielmehr betritt Uehlein insofern Neuland, als er es erstmals unternimmt, Coleridge zugleich als einen originalen Philosophen zu erweisen, der eine der Schellingschen zwar verwandte, aber doch eigenständige Philosophie des Selbstbewußtseins vertritt. Wie Fichte und Schelling müht sich Coleridge um die Rückführung aller Erkenntnis auf das Grundprinzip der Selbstgewißheit des »Ich bin«; im Unterschied zu beiden verficht er die These, das absolute »Ich bin« (= Grund aller Erkenntnis) sei nicht unmittelbar einholbar, sondern offenbare sich mittelbar in der Selbstgewißheit des empirischen »Ich bin«, also in der zeitlichen Konstitution des endlichen Ich. In manchem, so Uehlein, bietet Coleridges idealistische Konzeption des sich in der Zeit konstituierenden »Ich bin« einen Vorblick auf Husserls Bewußtseinstheorie.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten »ich bin«

Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten »ich bin« von Uehlein,  Friedrich A.
Schon unter rein historischem Aspekt muss es verwundern, dass die deutsche philosophische Forschung das Werk des englischen Dichters, Literaturkritikers und Philosophen Samuel Taylor Coleridge (1772-1834) nahezu aus den Augen verlor: Der Begründer der englischen Romantik und scharfe Kritiker des Empirismus seiner Landsleute stand in unmittelbarem Dialog mit den literarischen und philosophischen Exponenten des deutschen Idealismus und vertrat in seinem literarischen und essayistischen Werk eine unmittelbar aus der Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und insbesondere Schelling hervorgegangene philosophische Position. Uehlein beschränkt sich in seiner systematischen Freilegung dieser Position gleichwohl nicht darauf, Coleridge als Zeugen für die bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Rezeption des deutschen Idealismus in England vorzustellen. Vielmehr betritt Uehlein insofern Neuland, als er es erstmals unternimmt, Coleridge zugleich als einen originalen Philosophen zu erweisen, der eine der Schellingschen zwar verwandte, aber doch eigenständige Philosophie des Selbstbewußtseins vertritt. Wie Fichte und Schelling müht sich Coleridge um die Rückführung aller Erkenntnis auf das Grundprinzip der Selbstgewißheit des »Ich bin«; im Unterschied zu beiden verficht er die These, das absolute »Ich bin« (= Grund aller Erkenntnis) sei nicht unmittelbar einholbar, sondern offenbare sich mittelbar in der Selbstgewißheit des empirischen »Ich bin«, also in der zeitlichen Konstitution des endlichen Ich. In manchem, so Uehlein, bietet Coleridges idealistische Konzeption des sich in der Zeit konstituierenden »Ich bin« einen Vorblick auf Husserls Bewußtseinstheorie.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Erzählungen des Folio Club

Die Erzählungen des Folio Club von Bunz,  Rainer, Poe,  Edgar Allan
Der große Edgar Allan Poe als literarischer Stimmenimitator und Erzschelm: In seinem hier erstmals auf Deutsch erscheinenden Geschichtenreigen «Tales of the Folio Club» brilliert der US-Klassiker mit extravaganten Teufelsburlesken, schrägen Gothic Novels, spleenigen Piratenabenteuern und launigen Gruselmärchen. Parodistisch nimmt der hochbegabte Jungautor sämtliche Schreibmoden seiner Zeit auf die Schippe und zettelt ein doppelbödiges, zwischen Hommage und Satire angesiedeltes Spiel an. Die bekanntesten «Opfer» seines jugendlich-genialen Übermuts sind die Größen der angloamerikanischen Literatur im frühen 19. Jahrhundert: Thomas Moore, ein Freund Lord Byrons, Washington Irving oder Samuel Taylor Coleridge. Und auch einen selbstironischen Cameo-Auftritt gönnt sich Mr. Poe. Dank Herausgeber Rainer Bunz, der die «Tales of the Folio Club» kundig rekonstruiert und kommentiert hat, lässt sich das Debüt des amerikanischen Kultautors in seinem Anspielungsreichtum erstmals auf Deutsch entdecken.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die künstlichen Paradiese

Die künstlichen Paradiese von Miller,  Norbert
Elf Dichter, die sich nicht nur aus ihrer Welt weg-, sondern eine Welt der Seligkeit herbeigewünscht haben. Norbert Miller begleitet die Vorläufer der europäischen Moderne, die großen Schöpfer von literarischen Paradiesen, auf ihren Pfaden durch die Untiefen der Seele. Von den Kuriositäten-Reportagen eines Restif de la Bretonne bis zu Eduard Mörikes Kinderfantasie eines fernen Inselreichs, von Samuel Taylor Coleridges lyrischen Balladen hin zu Jean Pauls erschriebenem Leben, von Thomas de Quinceys Niederschrift seiner Bekenntnisse eines Opiumessers über E.A. Poes kalkulierten Schreibprozess bis zu Charles Baudelaires zugleich deskriptiven und die Beschreibung überschreitenden Rauschmittel-Berichten – für tausendundeine Nacht schlägt das Erzählen die Zuhörenden und nach ihnen die Lesenden in seinen Bann und begründet eine ganze Literatur, die sich ihre Stoffe aus Reportage und Arabeske, aus Fantasie und Traum holt, bis hin zu den Halluzinationen unter »bewusstseinserweiternden« Substanzen wie Opium und Haschisch – Kopfkino beim Zuhören und Lesen. »Detailverliebt, bilderfreudig und in einer Sprache von höchster Eleganz schwelgend, […] bereitet er dem Leser Genuss um Genuss.« Hans Albrecht Koch, Die Welt
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Erzählungen des Folio Club

Die Erzählungen des Folio Club von Bunz,  Rainer, Poe,  Edgar Allan
Erstmals auf Deutsch: ein unvollendetes Frühwerk des großen US-Klassikers!Der große Edgar Allan Poe als literarischer Stimmenimitator und Erzschelm: In seinem hier erstmals auf Deutsch erscheinenden Geschichtenreigen «Tales of the Folio Club» brilliert der US-Klassiker mit extravaganten Teufelsburlesken, schrägen Gothic Novels, spleenigen Piratenabenteuern und launigen Gruselmärchen. Parodistisch nimmt der hochbegabte Jungautor sämtliche Schreibmoden seiner Zeit auf die Schippe und zettelt ein doppelbödiges, zwischen Hommage und Satire angesiedeltes Spiel an. Die bekanntesten «Opfer» seines jugendlich-genialen Übermuts sind die Größen der angloamerikanischen Literatur im frühen 19. Jahrhundert: Thomas Moore, ein Freund Lord Byrons, Washington Irving oder Samuel Taylor Coleridge. Und auch einen selbstironischen Cameo-Auftritt gönnt sich Mr. Poe. Dank Herausgeber Rainer Bunz, der die «Tales of the Folio Club» kundig rekonstruiert und kommentiert hat, lässt sich das Debüt des amerikanischen Kultautors in seinem Anspielungsreichtum erstmals auf Deutsch entdecken.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Erzählungen des Folio Club

Die Erzählungen des Folio Club von Bunz,  Rainer, Poe,  Edgar Allan
Der große Edgar Allan Poe als literarischer Stimmenimitator und Erzschelm: In seinem hier erstmals auf Deutsch erscheinenden Geschichtenreigen «Tales of the Folio Club» brilliert der US-Klassiker mit extravaganten Teufelsburlesken, schrägen Gothic Novels, spleenigen Piratenabenteuern und launigen Gruselmärchen. Parodistisch nimmt der hochbegabte Jungautor sämtliche Schreibmoden seiner Zeit auf die Schippe und zettelt ein doppelbödiges, zwischen Hommage und Satire angesiedeltes Spiel an. Die bekanntesten «Opfer» seines jugendlich-genialen Übermuts sind die Größen der angloamerikanischen Literatur im frühen 19. Jahrhundert: Thomas Moore, ein Freund Lord Byrons, Washington Irving oder Samuel Taylor Coleridge. Und auch einen selbstironischen Cameo-Auftritt gönnt sich Mr. Poe. Dank Herausgeber Rainer Bunz, der die «Tales of the Folio Club» kundig rekonstruiert und kommentiert hat, lässt sich das Debüt des amerikanischen Kultautors in seinem Anspielungsreichtum erstmals auf Deutsch entdecken.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die künstlichen Paradiese

Die künstlichen Paradiese von Miller,  Norbert
Elf Dichter, die sich nicht nur aus ihrer Welt weg-, sondern eine Welt der Seligkeit herbeigewünscht haben. Norbert Miller begleitet die Vorläufer der europäischen Moderne, die großen Schöpfer von literarischen Paradiesen, auf ihren Pfaden durch die Untiefen der Seele. Von den Kuriositäten-Reportagen eines Restif de la Bretonne bis zu Eduard Mörikes Kinderfantasie eines fernen Inselreichs, von Samuel Taylor Coleridges lyrischen Balladen hin zu Jean Pauls erschriebenem Leben, von Thomas de Quinceys Niederschrift seiner Bekenntnisse eines Opiumessers über E.A. Poes kalkulierten Schreibprozess bis zu Charles Baudelaires zugleich deskriptiven und die Beschreibung überschreitenden Rauschmittel-Berichten – für tausendundeine Nacht schlägt das Erzählen die Zuhörenden und nach ihnen die Lesenden in seinen Bann und begründet eine ganze Literatur, die sich ihre Stoffe aus Reportage und Arabeske, aus Fantasie und Traum holt, bis hin zu den Halluzinationen unter »bewusstseinserweiternden« Substanzen wie Opium und Haschisch – Kopfkino beim Zuhören und Lesen. »Detailverliebt, bilderfreudig und in einer Sprache von höchster Eleganz schwelgend, […] bereitet er dem Leser Genuss um Genuss.« Hans Albrecht Koch, Die Welt
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten »ich bin«

Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten »ich bin« von Uehlein,  Friedrich A.
Schon unter rein historischem Aspekt muss es verwundern, dass die deutsche philosophische Forschung das Werk des englischen Dichters, Literaturkritikers und Philosophen Samuel Taylor Coleridge (1772-1834) nahezu aus den Augen verlor: Der Begründer der englischen Romantik und scharfe Kritiker des Empirismus seiner Landsleute stand in unmittelbarem Dialog mit den literarischen und philosophischen Exponenten des deutschen Idealismus und vertrat in seinem literarischen und essayistischen Werk eine unmittelbar aus der Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und insbesondere Schelling hervorgegangene philosophische Position. Uehlein beschränkt sich in seiner systematischen Freilegung dieser Position gleichwohl nicht darauf, Coleridge als Zeugen für die bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Rezeption des deutschen Idealismus in England vorzustellen. Vielmehr betritt Uehlein insofern Neuland, als er es erstmals unternimmt, Coleridge zugleich als einen originalen Philosophen zu erweisen, der eine der Schellingschen zwar verwandte, aber doch eigenständige Philosophie des Selbstbewußtseins vertritt. Wie Fichte und Schelling müht sich Coleridge um die Rückführung aller Erkenntnis auf das Grundprinzip der Selbstgewißheit des »Ich bin«; im Unterschied zu beiden verficht er die These, das absolute »Ich bin« (= Grund aller Erkenntnis) sei nicht unmittelbar einholbar, sondern offenbare sich mittelbar in der Selbstgewißheit des empirischen »Ich bin«, also in der zeitlichen Konstitution des endlichen Ich. In manchem, so Uehlein, bietet Coleridges idealistische Konzeption des sich in der Zeit konstituierenden »Ich bin« einen Vorblick auf Husserls Bewußtseinstheorie.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten „ich bin“

Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten „ich bin“ von Uehlein,  Friedrich A.
Schon unter rein historischem Aspekt muss es verwundern, dass die deutsche philosophische Forschung das Werk des englischen Dichters, Literaturkritikers und Philosophen Samuel Taylor Coleridge (1772-1834) nahezu aus den Augen verlor: Der Begründer der englischen Romantik und scharfe Kritiker des Empirismus seiner Landsleute stand in unmittelbarem Dialog mit den literarischen und philosophischen Exponenten des deutschen Idealismus und vertrat in seinem literarischen und essayistischen Werk eine unmittelbar aus der Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und insbesondere Schelling hervorgegangene philosophische Position. Uehlein beschränkt sich in seiner systematischen Freilegung dieser Position gleichwohl nicht darauf, Coleridge als Zeugen für die bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Rezeption des deutschen Idealismus in England vorzustellen. Vielmehr betritt Uehlein insofern Neuland, als er es erstmals unternimmt, Coleridge zugleich als einen originalen Philosophen zu erweisen, der eine der Schellingschen zwar verwandte, aber doch eigenständige Philosophie des Selbstbewußtseins vertritt. Wie Fichte und Schelling müht sich Coleridge um die Rückführung aller Erkenntnis auf das Grundprinzip der Selbstgewißheit des »Ich bin«; im Unterschied zu beiden verficht er die These, das absolute »Ich bin« (= Grund aller Erkenntnis) sei nicht unmittelbar einholbar, sondern offenbare sich mittelbar in der Selbstgewißheit des empirischen »Ich bin«, also in der zeitlichen Konstitution des endlichen Ich. In manchem, so Uehlein, bietet Coleridges idealistische Konzeption des sich in der Zeit konstituierenden »Ich bin« einen Vorblick auf Husserls Bewußtseinstheorie.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Die künstlichen Paradiese

Die künstlichen Paradiese von Miller,  Norbert
Elf Dichter, die sich nicht nur aus ihrer Welt weg-, sondern eine Welt der Seligkeit herbeigewünscht haben. Norbert Miller begleitet die Vorläufer der europäischen Moderne, die großen Schöpfer von literarischen Paradiesen, auf ihren Pfaden durch die Untiefen der Seele. Von den Kuriositäten-Reportagen eines Restif de la Bretonne bis zu Eduard Mörikes Kinderfantasie eines fernen Inselreichs, von Samuel Taylor Coleridges lyrischen Balladen hin zu Jean Pauls erschriebenem Leben, von Thomas de Quinceys Niederschrift seiner Bekenntnisse eines Opiumessers über E.A. Poes kalkulierten Schreibprozess bis zu Charles Baudelaires zugleich deskriptiven und die Beschreibung überschreitenden Rauschmittel-Berichten – für tausendundeine Nacht schlägt das Erzählen die Zuhörenden und nach ihnen die Lesenden in seinen Bann und begründet eine ganze Literatur, die sich ihre Stoffe aus Reportage und Arabeske, aus Fantasie und Traum holt, bis hin zu den Halluzinationen unter »bewusstseinserweiternden« Substanzen wie Opium und Haschisch – Kopfkino beim Zuhören und Lesen. »Detailverliebt, bilderfreudig und in einer Sprache von höchster Eleganz schwelgend, […] bereitet er dem Leser Genuss um Genuss.« Hans Albrecht Koch, Die Welt
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten »ich bin«

Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten »ich bin« von Uehlein,  Friedrich A.
Schon unter rein historischem Aspekt muss es verwundern, dass die deutsche philosophische Forschung das Werk des englischen Dichters, Literaturkritikers und Philosophen Samuel Taylor Coleridge (1772-1834) nahezu aus den Augen verlor: Der Begründer der englischen Romantik und scharfe Kritiker des Empirismus seiner Landsleute stand in unmittelbarem Dialog mit den literarischen und philosophischen Exponenten des deutschen Idealismus und vertrat in seinem literarischen und essayistischen Werk eine unmittelbar aus der Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und insbesondere Schelling hervorgegangene philosophische Position. Uehlein beschränkt sich in seiner systematischen Freilegung dieser Position gleichwohl nicht darauf, Coleridge als Zeugen für die bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Rezeption des deutschen Idealismus in England vorzustellen. Vielmehr betritt Uehlein insofern Neuland, als er es erstmals unternimmt, Coleridge zugleich als einen originalen Philosophen zu erweisen, der eine der Schellingschen zwar verwandte, aber doch eigenständige Philosophie des Selbstbewußtseins vertritt. Wie Fichte und Schelling müht sich Coleridge um die Rückführung aller Erkenntnis auf das Grundprinzip der Selbstgewißheit des »Ich bin«; im Unterschied zu beiden verficht er die These, das absolute »Ich bin« (= Grund aller Erkenntnis) sei nicht unmittelbar einholbar, sondern offenbare sich mittelbar in der Selbstgewißheit des empirischen »Ich bin«, also in der zeitlichen Konstitution des endlichen Ich. In manchem, so Uehlein, bietet Coleridges idealistische Konzeption des sich in der Zeit konstituierenden »Ich bin« einen Vorblick auf Husserls Bewußtseinstheorie.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten „ich bin“

Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten „ich bin“ von Uehlein,  Friedrich A.
Schon unter rein historischem Aspekt muss es verwundern, dass die deutsche philosophische Forschung das Werk des englischen Dichters, Literaturkritikers und Philosophen Samuel Taylor Coleridge (1772-1834) nahezu aus den Augen verlor: Der Begründer der englischen Romantik und scharfe Kritiker des Empirismus seiner Landsleute stand in unmittelbarem Dialog mit den literarischen und philosophischen Exponenten des deutschen Idealismus und vertrat in seinem literarischen und essayistischen Werk eine unmittelbar aus der Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und insbesondere Schelling hervorgegangene philosophische Position. Uehlein beschränkt sich in seiner systematischen Freilegung dieser Position gleichwohl nicht darauf, Coleridge als Zeugen für die bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Rezeption des deutschen Idealismus in England vorzustellen. Vielmehr betritt Uehlein insofern Neuland, als er es erstmals unternimmt, Coleridge zugleich als einen originalen Philosophen zu erweisen, der eine der Schellingschen zwar verwandte, aber doch eigenständige Philosophie des Selbstbewußtseins vertritt. Wie Fichte und Schelling müht sich Coleridge um die Rückführung aller Erkenntnis auf das Grundprinzip der Selbstgewißheit des »Ich bin«; im Unterschied zu beiden verficht er die These, das absolute »Ich bin« (= Grund aller Erkenntnis) sei nicht unmittelbar einholbar, sondern offenbare sich mittelbar in der Selbstgewißheit des empirischen »Ich bin«, also in der zeitlichen Konstitution des endlichen Ich. In manchem, so Uehlein, bietet Coleridges idealistische Konzeption des sich in der Zeit konstituierenden »Ich bin« einen Vorblick auf Husserls Bewußtseinstheorie.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Erzählungen des Folio Club von Bunz,  Rainer, Poe,  Edgar Allan
Erstmals auf Deutsch: ein unvollendetes Frühwerk des großen US-Klassikers!Der große Edgar Allan Poe als literarischer Stimmenimitator und Erzschelm: In seinem hier erstmals auf Deutsch erscheinenden Geschichtenreigen «Tales of the Folio Club» brilliert der US-Klassiker mit extravaganten Teufelsburlesken, schrägen Gothic Novels, spleenigen Piratenabenteuern und launigen Gruselmärchen. Parodistisch nimmt der hochbegabte Jungautor sämtliche Schreibmoden seiner Zeit auf die Schippe und zettelt ein doppelbödiges, zwischen Hommage und Satire angesiedeltes Spiel an. Die bekanntesten «Opfer» seines jugendlich-genialen Übermuts sind die Größen der angloamerikanischen Literatur im frühen 19. Jahrhundert: Thomas Moore, ein Freund Lord Byrons, Washington Irving oder Samuel Taylor Coleridge. Und auch einen selbstironischen Cameo-Auftritt gönnt sich Mr. Poe. Dank Herausgeber Rainer Bunz, der die «Tales of the Folio Club» kundig rekonstruiert und kommentiert hat, lässt sich das Debüt des amerikanischen Kultautors in seinem Anspielungsreichtum erstmals auf Deutsch entdecken.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten „ich bin“

Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten „ich bin“ von Uehlein,  Friedrich A.
Schon unter rein historischem Aspekt muss es verwundern, dass die deutsche philosophische Forschung das Werk des englischen Dichters, Literaturkritikers und Philosophen Samuel Taylor Coleridge (1772-1834) nahezu aus den Augen verlor: Der Begründer der englischen Romantik und scharfe Kritiker des Empirismus seiner Landsleute stand in unmittelbarem Dialog mit den literarischen und philosophischen Exponenten des deutschen Idealismus und vertrat in seinem literarischen und essayistischen Werk eine unmittelbar aus der Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und insbesondere Schelling hervorgegangene philosophische Position. Uehlein beschränkt sich in seiner systematischen Freilegung dieser Position gleichwohl nicht darauf, Coleridge als Zeugen für die bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Rezeption des deutschen Idealismus in England vorzustellen. Vielmehr betritt Uehlein insofern Neuland, als er es erstmals unternimmt, Coleridge zugleich als einen originalen Philosophen zu erweisen, der eine der Schellingschen zwar verwandte, aber doch eigenständige Philosophie des Selbstbewußtseins vertritt. Wie Fichte und Schelling müht sich Coleridge um die Rückführung aller Erkenntnis auf das Grundprinzip der Selbstgewißheit des »Ich bin«; im Unterschied zu beiden verficht er die These, das absolute »Ich bin« (= Grund aller Erkenntnis) sei nicht unmittelbar einholbar, sondern offenbare sich mittelbar in der Selbstgewißheit des empirischen »Ich bin«, also in der zeitlichen Konstitution des endlichen Ich. In manchem, so Uehlein, bietet Coleridges idealistische Konzeption des sich in der Zeit konstituierenden »Ich bin« einen Vorblick auf Husserls Bewußtseinstheorie.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Erzählungen des Folio Club von Bunz,  Rainer, Poe,  Edgar Allan
Der große Edgar Allan Poe als literarischer Stimmenimitator und Erzschelm: In seinem hier erstmals auf Deutsch erscheinenden Geschichtenreigen «Tales of the Folio Club» brilliert der US-Klassiker mit extravaganten Teufelsburlesken, schrägen Gothic Novels, spleenigen Piratenabenteuern und launigen Gruselmärchen. Parodistisch nimmt der hochbegabte Jungautor sämtliche Schreibmoden seiner Zeit auf die Schippe und zettelt ein doppelbödiges, zwischen Hommage und Satire angesiedeltes Spiel an. Die bekanntesten «Opfer» seines jugendlich-genialen Übermuts sind die Größen der angloamerikanischen Literatur im frühen 19. Jahrhundert: Thomas Moore, ein Freund Lord Byrons, Washington Irving oder Samuel Taylor Coleridge. Und auch einen selbstironischen Cameo-Auftritt gönnt sich Mr. Poe. Dank Herausgeber Rainer Bunz, der die «Tales of the Folio Club» kundig rekonstruiert und kommentiert hat, lässt sich das Debüt des amerikanischen Kultautors in seinem Anspielungsreichtum erstmals auf Deutsch entdecken.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten »ich bin«

Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten »ich bin« von Uehlein,  Friedrich A.
Schon unter rein historischem Aspekt muss es verwundern, dass die deutsche philosophische Forschung das Werk des englischen Dichters, Literaturkritikers und Philosophen Samuel Taylor Coleridge (1772-1834) nahezu aus den Augen verlor: Der Begründer der englischen Romantik und scharfe Kritiker des Empirismus seiner Landsleute stand in unmittelbarem Dialog mit den literarischen und philosophischen Exponenten des deutschen Idealismus und vertrat in seinem literarischen und essayistischen Werk eine unmittelbar aus der Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und insbesondere Schelling hervorgegangene philosophische Position. Uehlein beschränkt sich in seiner systematischen Freilegung dieser Position gleichwohl nicht darauf, Coleridge als Zeugen für die bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Rezeption des deutschen Idealismus in England vorzustellen. Vielmehr betritt Uehlein insofern Neuland, als er es erstmals unternimmt, Coleridge zugleich als einen originalen Philosophen zu erweisen, der eine der Schellingschen zwar verwandte, aber doch eigenständige Philosophie des Selbstbewußtseins vertritt. Wie Fichte und Schelling müht sich Coleridge um die Rückführung aller Erkenntnis auf das Grundprinzip der Selbstgewißheit des »Ich bin«; im Unterschied zu beiden verficht er die These, das absolute »Ich bin« (= Grund aller Erkenntnis) sei nicht unmittelbar einholbar, sondern offenbare sich mittelbar in der Selbstgewißheit des empirischen »Ich bin«, also in der zeitlichen Konstitution des endlichen Ich. In manchem, so Uehlein, bietet Coleridges idealistische Konzeption des sich in der Zeit konstituierenden »Ich bin« einen Vorblick auf Husserls Bewußtseinstheorie.
Aktualisiert: 2023-05-17
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