Wirtschaftsstrafrecht und Organverantwortlichkeit

Wirtschaftsstrafrecht und Organverantwortlichkeit von Lewisch,  Peter
Die maßgeblichen Rechtsentwicklungen im Wirtschaftsstrafrecht Was gibt es Neues im Wirtschaftsstrafrecht? Die maßgeblichen Rechtsentwicklungen finden sich auch heuer wieder im Jahrbuch Wirtschaftsstrafrecht und Organverantwortlichkeit. Als Ort kritischer Reflexion und wissenschaftlicher Vertiefung bietet das Jahrbuch ein umfassendes Update & Upgrade zu den folgenden Themen: Der verfahrensrechtliche Teil umfasst Beiträge zur prozessualen „Auswertung einer Information“, zu Handy-Sicherstellungen sowie Grundsatzfragen der Europäischen Staatsanwaltschaft. Der finanzstrafrechtliche Teil bietet ein Update der aktuellen höchstgerichtlichen Rechtsprechung und Ausführungen zu steuerrechtlichen Meldevergehen und zum Sozialstrafrecht. Im Bereich des materiellen Wirtschaftsstrafrechts stehen Amtsmissbrauch und Korruptionsstrafrecht sowie die neue Richtlinie über unbare Zahlungsmittel im Fokus. Bei den übergreifenden Verantwortlichkeitsfragen finden sich Beiträge zu den Russland-Sanktionen, zur Haftungsbeteiligung in Liechtenstein, zum internationalen Ne bis in Idem und zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte im Strafverfahren.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wirtschaftsstrafrecht und Organverantwortlichkeit

Wirtschaftsstrafrecht und Organverantwortlichkeit von Lewisch,  Peter
Die maßgeblichen Rechtsentwicklungen im Wirtschaftsstrafrecht Was gibt es Neues im Wirtschaftsstrafrecht? Die maßgeblichen Rechtsentwicklungen finden sich auch heuer wieder im Jahrbuch Wirtschaftsstrafrecht und Organverantwortlichkeit. Als Ort kritischer Reflexion und wissenschaftlicher Vertiefung bietet das Jahrbuch ein umfassendes Update & Upgrade zu den folgenden Themen: Der verfahrensrechtliche Teil umfasst Beiträge zur prozessualen „Auswertung einer Information“, zu Handy-Sicherstellungen sowie Grundsatzfragen der Europäischen Staatsanwaltschaft. Der finanzstrafrechtliche Teil bietet ein Update der aktuellen höchstgerichtlichen Rechtsprechung und Ausführungen zu steuerrechtlichen Meldevergehen und zum Sozialstrafrecht. Im Bereich des materiellen Wirtschaftsstrafrechts stehen Amtsmissbrauch und Korruptionsstrafrecht sowie die neue Richtlinie über unbare Zahlungsmittel im Fokus. Bei den übergreifenden Verantwortlichkeitsfragen finden sich Beiträge zu den Russland-Sanktionen, zur Haftungsbeteiligung in Liechtenstein, zum internationalen Ne bis in Idem und zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte im Strafverfahren.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wirtschaftsstrafrecht und Organverantwortlichkeit

Wirtschaftsstrafrecht und Organverantwortlichkeit von Lewisch,  Peter
Die maßgeblichen Rechtsentwicklungen im Wirtschaftsstrafrecht Was gibt es Neues im Wirtschaftsstrafrecht? Die maßgeblichen Rechtsentwicklungen finden sich auch heuer wieder im Jahrbuch Wirtschaftsstrafrecht und Organverantwortlichkeit. Als Ort kritischer Reflexion und wissenschaftlicher Vertiefung bietet das Jahrbuch ein umfassendes Update & Upgrade zu den folgenden Themen: Der verfahrensrechtliche Teil umfasst Beiträge zur prozessualen „Auswertung einer Information“, zu Handy-Sicherstellungen sowie Grundsatzfragen der Europäischen Staatsanwaltschaft. Der finanzstrafrechtliche Teil bietet ein Update der aktuellen höchstgerichtlichen Rechtsprechung und Ausführungen zu steuerrechtlichen Meldevergehen und zum Sozialstrafrecht. Im Bereich des materiellen Wirtschaftsstrafrechts stehen Amtsmissbrauch und Korruptionsstrafrecht sowie die neue Richtlinie über unbare Zahlungsmittel im Fokus. Bei den übergreifenden Verantwortlichkeitsfragen finden sich Beiträge zu den Russland-Sanktionen, zur Haftungsbeteiligung in Liechtenstein, zum internationalen Ne bis in Idem und zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte im Strafverfahren.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Wirtschaftsstrafrecht und Organverantwortlichkeit

Wirtschaftsstrafrecht und Organverantwortlichkeit von Lewisch,  Peter
Die maßgeblichen Rechtsentwicklungen im Wirtschaftsstrafrecht Was gibt es Neues im Wirtschaftsstrafrecht? Die maßgeblichen Rechtsentwicklungen finden sich auch heuer wieder im Jahrbuch Wirtschaftsstrafrecht und Organverantwortlichkeit. Als Ort kritischer Reflexion und wissenschaftlicher Vertiefung bietet das Jahrbuch ein umfassendes Update & Upgrade zu den folgenden Themen: Der verfahrensrechtliche Teil umfasst Beiträge zur prozessualen „Auswertung einer Information“, zu Handy-Sicherstellungen sowie Grundsatzfragen der Europäischen Staatsanwaltschaft. Der finanzstrafrechtliche Teil bietet ein Update der aktuellen höchstgerichtlichen Rechtsprechung und Ausführungen zu steuerrechtlichen Meldevergehen und zum Sozialstrafrecht. Im Bereich des materiellen Wirtschaftsstrafrechts stehen Amtsmissbrauch und Korruptionsstrafrecht sowie die neue Richtlinie über unbare Zahlungsmittel im Fokus. Bei den übergreifenden Verantwortlichkeitsfragen finden sich Beiträge zu den Russland-Sanktionen, zur Haftungsbeteiligung in Liechtenstein, zum internationalen Ne bis in Idem und zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte im Strafverfahren.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Compliance im Außenwirtschaftsrecht

Compliance im Außenwirtschaftsrecht von Mertgen,  Bettina, Pfeil,  Julia
Zum Werk Deutschland ist Exportweltmeister. Um dies zu bleiben, müssen die exportierenden Unternehmen jederzeit flexibel (re)agieren, u.a. auch auf ein sich oft rasch änderndes politisches Umfeld und eine Vielzahl von komplexen, sich schnell ändernden Vorschriften. Das ist schwer leistbar und birgt das Risiko von Fehlern, die gerade im Bereich der Ausfuhr hart sanktioniert werden können. In der Ära unter US Präsident Trump, aber auch nachfolgend Präsident Biden zeigten sich besonders die Risiken von Sanktionsfreude in diesem Bereich. Die aufgrund des Angriffskriegs beschlossenen Sanktionen gegenüber Russland zum einen sowie das sehr harte Vorgehen US-amerikanischer Behörden gegen europäische Banken und Unternehmen bei Sanktionsverstößen zum anderen lässt das Einhalten der Anforderungen des Außenwirtschaftsrechts für deutsche Unternehmen immer wichtiger werden. Dieses Werk trägt dieser Entwicklung Rechnung und bietet praxisgerecht aufbereitete Hilfestellungen für die richtige Gestaltung der Ausfuhrprozesse innerhalb des Unternehmens, die Aufstellung der Exportkontroll- und Zollabteilungen in diesem Prozess, das Vorgehen bei festgestellten Fehlern sowie Hinweise zu deren Vermeidung. Vorteile auf einen Blick Kompakte und praxisnahe Darstellung von:häufigen Problemen und Fehlern im Ausfuhrprozess und deren LösungenEmpfehlungen zur Complianceorientierten Ausrichtung des Ausfuhrprozessesmöglichen Sanktionen und deren Vermeidungfür deutsche Unternehmen relevante Aspekte des US-amerikanischen Rechts einschließlich der häufigsten Stolpersteine Zur Neuauflage Für die Neuauflage wurde das Werk grundlegend überarbeitet. Hierbei fand nicht nur neuere Literatur und Rechtsprechung umfassend Berücksichtigung, gerade auch die neuen Anforderungen aus nationaler, europäischer, internationaler und ausländischer Gesetzgebung sowie die politischen Entwicklungen wurde einbezogen. Das Werk berücksichtigt bereits die maßgeblichen Sanktionen gegenüber Russland aufgrund des Angriffskriegs auf die Ukraine. Zielgruppe Für Zoll- und Exportkontrollabteilungen, Compliance- und Rechtsabteilungen, Ausfuhrverantwortliche und die Geschäftsleitung von Unternehmen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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GegenStandpunkt 3-18

GegenStandpunkt 3-18
Der Geist der Nation 2018: Gehässiger Nationalismus, der sich immer noch unterdrückt vorkommt Wenn es nach dem nationalen Zeitgeist, der öffentlichen Aufregung und Stimmung im Lande geht, leidet das Volk an nichts so sehr wie an den ‚anderen‘. Im Innern an den Flüchtlings-‚massen‘: Die Armutsgestalten, die es dank vorsorgender Politik längst immer weniger hierher schaffen, stören unsere schöne Ordnung, bringen Verbrechen in das Land, in dem es Kriminalität vorher kaum gegeben hat, machen sich in unserem Sozialsystem breit, das bekanntlich ein Kleine-Leute-Paradies ist... Es scheint die wichtigste Sorge zu sein, dass das deutsche Volk sich nach innen und außen der Angriffe auf ‚seine Anrechte‘ und ‚seinen wohlverdienten Wohlstand‘ zu erwehren hat. Das Volk fordert sein Recht – und das besteht in Ausgrenzung der anderen, im eisern festgehaltenen Standpunkt, dass denen nicht zusteht, was 'unser' ist. Und die öffentlichen und politischen Volksbetreuer wälzen die verständnisvolle Frage, inwieweit das Volksempfinden nicht Recht hat und mit seiner nationalistischen Missgunst und Gehässigkeit Recht kriegen muss. Denn darüber streiten die Politiker längst selbst: Ob sie es nicht an Schutz des eigenen Volks vor ‚Überfremdung‘, also an nationalem Egoismus nach innen und außen haben fehlen lassen. Wenn dann ‚besorgte Bürger‘ aus dem Ruder und in Pogromstimmung auf den Plätzen dieser Republik zusammenlaufen, dann haben genau dieselben Politiker aber überhaupt kein Verständnis mehr. In einem gesunden Rechtsstaat liegt das Monopol auf Gewalt, nach der das gesunde Volk einen so unstillbaren Bedarf hat, nämlich ganz allein bei ihnen. Der anspruchsvolle Nationalismus des Exportweltmeisters Deutschland Die offiziellen Anwälte einer Besinnung auf die eigenen Werte und Rechte wissen, dass die Nation mit ihrem ‚Wohlstand‘ von handfesteren Leistungen lebt als vom rücksichtslos bedientem Fremdenhass und der Abwehr von Asylsuchenden und anderen Schmarotzern an den Leistungen deutschen Volksfleißes und -gehorsams: von seinem Status als Exportweltmeister nämlich, seinem kapitalistischen Erfolg mit Auto-, Maschinen- und sonstiger wettbewerbsfähiger ‚Spitzenindustrie‘ auf dem Weltmarkt. Dass gerade in Zeiten globaler Krisen- und Verdrängungskonkurrenz dieser Erfolg gegen andere Nationen ausschlägt, dass deutsche Geschäftstüchtigkeit deren Unternehmen aus dem Markt wirft und ein ganzes europäisches Staatenumfeld in Europa in Zahlungs- und Haushaltsnöte stürzt – das geht darum in Ordnung; die wenig bekömmlichen Nebenwirkungen des automobilen Personen- und Warenverkehrsirrsinns, an dem Deutschland so weltmeisterlich verdient, sowieso. Zu ernsten Sorgen aber sehen sich deutsche Politiker veranlasst, weil die Grundlagen dieses deutschen Wachstumserfolgs bedroht sind. Die kommen in diesem Zuge allesamt zur Sprache. Angefangen von der hemmungslos ausgenutzten amerikanischen Lizenz zur globalen Bereicherung, die unter Trump nun fraglich wird; über die freche Rollenzuweisung an China als gefälligst immerzu wachsend zahlungsfähiger Nachfrager für deutsche Produkte, der nun zum immer größeren Konkurrenten wird, der nicht bestellt war; bis hin zu den gnadenlos strapazierten europäischen Partnern, die mit den Niederlagen, die Deutschland ihnen beibringt, nicht den schönen Euro beschädigen sollen, den es an ihnen verdient: Das sind die wirklichen, gegensätzlichen und im Verhältnis zu den anderen notwendig konfliktträchtigen Grundlagen des Erfolgs, den Deutschland als sein Recht beansprucht, dessen Erfüllung ihm der ganze kapitalistische Globus schuldig ist und schuldig zu bleiben droht.
Aktualisiert: 2023-03-28
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GegenStandpunkt 3-18

GegenStandpunkt 3-18
Der Geist der Nation 2018: Gehässiger Nationalismus, der sich immer noch unterdrückt vorkommt Wenn es nach dem nationalen Zeitgeist, der öffentlichen Aufregung und Stimmung im Lande geht, leidet das Volk an nichts so sehr wie an den ‚anderen‘. Im Innern an den Flüchtlings-‚massen‘: Die Armutsgestalten, die es dank vorsorgender Politik längst immer weniger hierher schaffen, stören unsere schöne Ordnung, bringen Verbrechen in das Land, in dem es Kriminalität vorher kaum gegeben hat, machen sich in unserem Sozialsystem breit, das bekanntlich ein Kleine-Leute-Paradies ist... Es scheint die wichtigste Sorge zu sein, dass das deutsche Volk sich nach innen und außen der Angriffe auf ‚seine Anrechte‘ und ‚seinen wohlverdienten Wohlstand‘ zu erwehren hat. Das Volk fordert sein Recht – und das besteht in Ausgrenzung der anderen, im eisern festgehaltenen Standpunkt, dass denen nicht zusteht, was 'unser' ist. Und die öffentlichen und politischen Volksbetreuer wälzen die verständnisvolle Frage, inwieweit das Volksempfinden nicht Recht hat und mit seiner nationalistischen Missgunst und Gehässigkeit Recht kriegen muss. Denn darüber streiten die Politiker längst selbst: Ob sie es nicht an Schutz des eigenen Volks vor ‚Überfremdung‘, also an nationalem Egoismus nach innen und außen haben fehlen lassen. Wenn dann ‚besorgte Bürger‘ aus dem Ruder und in Pogromstimmung auf den Plätzen dieser Republik zusammenlaufen, dann haben genau dieselben Politiker aber überhaupt kein Verständnis mehr. In einem gesunden Rechtsstaat liegt das Monopol auf Gewalt, nach der das gesunde Volk einen so unstillbaren Bedarf hat, nämlich ganz allein bei ihnen. Der anspruchsvolle Nationalismus des Exportweltmeisters Deutschland Die offiziellen Anwälte einer Besinnung auf die eigenen Werte und Rechte wissen, dass die Nation mit ihrem ‚Wohlstand‘ von handfesteren Leistungen lebt als vom rücksichtslos bedientem Fremdenhass und der Abwehr von Asylsuchenden und anderen Schmarotzern an den Leistungen deutschen Volksfleißes und -gehorsams: von seinem Status als Exportweltmeister nämlich, seinem kapitalistischen Erfolg mit Auto-, Maschinen- und sonstiger wettbewerbsfähiger ‚Spitzenindustrie‘ auf dem Weltmarkt. Dass gerade in Zeiten globaler Krisen- und Verdrängungskonkurrenz dieser Erfolg gegen andere Nationen ausschlägt, dass deutsche Geschäftstüchtigkeit deren Unternehmen aus dem Markt wirft und ein ganzes europäisches Staatenumfeld in Europa in Zahlungs- und Haushaltsnöte stürzt – das geht darum in Ordnung; die wenig bekömmlichen Nebenwirkungen des automobilen Personen- und Warenverkehrsirrsinns, an dem Deutschland so weltmeisterlich verdient, sowieso. Zu ernsten Sorgen aber sehen sich deutsche Politiker veranlasst, weil die Grundlagen dieses deutschen Wachstumserfolgs bedroht sind. Die kommen in diesem Zuge allesamt zur Sprache. Angefangen von der hemmungslos ausgenutzten amerikanischen Lizenz zur globalen Bereicherung, die unter Trump nun fraglich wird; über die freche Rollenzuweisung an China als gefälligst immerzu wachsend zahlungsfähiger Nachfrager für deutsche Produkte, der nun zum immer größeren Konkurrenten wird, der nicht bestellt war; bis hin zu den gnadenlos strapazierten europäischen Partnern, die mit den Niederlagen, die Deutschland ihnen beibringt, nicht den schönen Euro beschädigen sollen, den es an ihnen verdient: Das sind die wirklichen, gegensätzlichen und im Verhältnis zu den anderen notwendig konfliktträchtigen Grundlagen des Erfolgs, den Deutschland als sein Recht beansprucht, dessen Erfüllung ihm der ganze kapitalistische Globus schuldig ist und schuldig zu bleiben droht.
Aktualisiert: 2023-03-28
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GegenStandpunkt 3-18

GegenStandpunkt 3-18
Der Geist der Nation 2018: Gehässiger Nationalismus, der sich immer noch unterdrückt vorkommt Wenn es nach dem nationalen Zeitgeist, der öffentlichen Aufregung und Stimmung im Lande geht, leidet das Volk an nichts so sehr wie an den ‚anderen‘. Im Innern an den Flüchtlings-‚massen‘: Die Armutsgestalten, die es dank vorsorgender Politik längst immer weniger hierher schaffen, stören unsere schöne Ordnung, bringen Verbrechen in das Land, in dem es Kriminalität vorher kaum gegeben hat, machen sich in unserem Sozialsystem breit, das bekanntlich ein Kleine-Leute-Paradies ist... Es scheint die wichtigste Sorge zu sein, dass das deutsche Volk sich nach innen und außen der Angriffe auf ‚seine Anrechte‘ und ‚seinen wohlverdienten Wohlstand‘ zu erwehren hat. Das Volk fordert sein Recht – und das besteht in Ausgrenzung der anderen, im eisern festgehaltenen Standpunkt, dass denen nicht zusteht, was 'unser' ist. Und die öffentlichen und politischen Volksbetreuer wälzen die verständnisvolle Frage, inwieweit das Volksempfinden nicht Recht hat und mit seiner nationalistischen Missgunst und Gehässigkeit Recht kriegen muss. Denn darüber streiten die Politiker längst selbst: Ob sie es nicht an Schutz des eigenen Volks vor ‚Überfremdung‘, also an nationalem Egoismus nach innen und außen haben fehlen lassen. Wenn dann ‚besorgte Bürger‘ aus dem Ruder und in Pogromstimmung auf den Plätzen dieser Republik zusammenlaufen, dann haben genau dieselben Politiker aber überhaupt kein Verständnis mehr. In einem gesunden Rechtsstaat liegt das Monopol auf Gewalt, nach der das gesunde Volk einen so unstillbaren Bedarf hat, nämlich ganz allein bei ihnen. Der anspruchsvolle Nationalismus des Exportweltmeisters Deutschland Die offiziellen Anwälte einer Besinnung auf die eigenen Werte und Rechte wissen, dass die Nation mit ihrem ‚Wohlstand‘ von handfesteren Leistungen lebt als vom rücksichtslos bedientem Fremdenhass und der Abwehr von Asylsuchenden und anderen Schmarotzern an den Leistungen deutschen Volksfleißes und -gehorsams: von seinem Status als Exportweltmeister nämlich, seinem kapitalistischen Erfolg mit Auto-, Maschinen- und sonstiger wettbewerbsfähiger ‚Spitzenindustrie‘ auf dem Weltmarkt. Dass gerade in Zeiten globaler Krisen- und Verdrängungskonkurrenz dieser Erfolg gegen andere Nationen ausschlägt, dass deutsche Geschäftstüchtigkeit deren Unternehmen aus dem Markt wirft und ein ganzes europäisches Staatenumfeld in Europa in Zahlungs- und Haushaltsnöte stürzt – das geht darum in Ordnung; die wenig bekömmlichen Nebenwirkungen des automobilen Personen- und Warenverkehrsirrsinns, an dem Deutschland so weltmeisterlich verdient, sowieso. Zu ernsten Sorgen aber sehen sich deutsche Politiker veranlasst, weil die Grundlagen dieses deutschen Wachstumserfolgs bedroht sind. Die kommen in diesem Zuge allesamt zur Sprache. Angefangen von der hemmungslos ausgenutzten amerikanischen Lizenz zur globalen Bereicherung, die unter Trump nun fraglich wird; über die freche Rollenzuweisung an China als gefälligst immerzu wachsend zahlungsfähiger Nachfrager für deutsche Produkte, der nun zum immer größeren Konkurrenten wird, der nicht bestellt war; bis hin zu den gnadenlos strapazierten europäischen Partnern, die mit den Niederlagen, die Deutschland ihnen beibringt, nicht den schönen Euro beschädigen sollen, den es an ihnen verdient: Das sind die wirklichen, gegensätzlichen und im Verhältnis zu den anderen notwendig konfliktträchtigen Grundlagen des Erfolgs, den Deutschland als sein Recht beansprucht, dessen Erfüllung ihm der ganze kapitalistische Globus schuldig ist und schuldig zu bleiben droht.
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