Der rheinische Jurist Joseph Bauerband

Der rheinische Jurist Joseph Bauerband von Müller-Hogrebe,  Cordula
Die Arbeit setzt sich mit dem Werdegang und dem wissenschaftlichen Werk des rheinischen Juristen Joseph Bauerband auseinander. Dargelegt werden die UmstUmstände, die zur Errichtung des ersten und einzigen Lehrstuhls für Rheinisches Recht an der Universität Bonn führten, und die Gründe für die Berufung des Praktikers Bauerband. Ferner werden Vorlesungs- und Vortragskonzept Bauerbands auf ihre Übereinstimmung mit den zeitgenössischen Bildungsvorstellungen Frankreichs und Deutschlands untersucht, woran sich eine Beurteilung ihrer Fortschrittlichkeit anschließt. Einen weiteren Gegenstand der Untersuchung bildet Bauerbands Mitarbeit an der preußischen Verfassung von 1848. Seine Vorschläge werden auf ihre Stoßrichtung und ihre Beeinflussung durch rheinische Rechtsprinzipien hin durchleuchtet. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der methodologischen Analyse von Bauerbands wissenschaftlichem Werk. Anhand einer Gegenüberstellung mit der deutschen und französischen Rechtsliteratur erfolgt eine Einordnung der juristischen Dogmatik und Methodik in einen der dortigen Wissenschaftsstile des 19. Jahrhunderts. Abschließend wird Bauerbands Beitrag zur rheinischen Hypothekenrechtsreform behandelt. Im Blickpunkt stehen dabei Ziele und Effektivität der von ihm angeregten Gesetzesänderungen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der rheinische Jurist Joseph Bauerband

Der rheinische Jurist Joseph Bauerband von Müller-Hogrebe,  Cordula
Die Arbeit setzt sich mit dem Werdegang und dem wissenschaftlichen Werk des rheinischen Juristen Joseph Bauerband auseinander. Dargelegt werden die UmstUmstände, die zur Errichtung des ersten und einzigen Lehrstuhls für Rheinisches Recht an der Universität Bonn führten, und die Gründe für die Berufung des Praktikers Bauerband. Ferner werden Vorlesungs- und Vortragskonzept Bauerbands auf ihre Übereinstimmung mit den zeitgenössischen Bildungsvorstellungen Frankreichs und Deutschlands untersucht, woran sich eine Beurteilung ihrer Fortschrittlichkeit anschließt. Einen weiteren Gegenstand der Untersuchung bildet Bauerbands Mitarbeit an der preußischen Verfassung von 1848. Seine Vorschläge werden auf ihre Stoßrichtung und ihre Beeinflussung durch rheinische Rechtsprinzipien hin durchleuchtet. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der methodologischen Analyse von Bauerbands wissenschaftlichem Werk. Anhand einer Gegenüberstellung mit der deutschen und französischen Rechtsliteratur erfolgt eine Einordnung der juristischen Dogmatik und Methodik in einen der dortigen Wissenschaftsstile des 19. Jahrhunderts. Abschließend wird Bauerbands Beitrag zur rheinischen Hypothekenrechtsreform behandelt. Im Blickpunkt stehen dabei Ziele und Effektivität der von ihm angeregten Gesetzesänderungen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der rheinische Jurist Joseph Bauerband

Der rheinische Jurist Joseph Bauerband von Müller-Hogrebe,  Cordula
Die Arbeit setzt sich mit dem Werdegang und dem wissenschaftlichen Werk des rheinischen Juristen Joseph Bauerband auseinander. Dargelegt werden die UmstUmstände, die zur Errichtung des ersten und einzigen Lehrstuhls für Rheinisches Recht an der Universität Bonn führten, und die Gründe für die Berufung des Praktikers Bauerband. Ferner werden Vorlesungs- und Vortragskonzept Bauerbands auf ihre Übereinstimmung mit den zeitgenössischen Bildungsvorstellungen Frankreichs und Deutschlands untersucht, woran sich eine Beurteilung ihrer Fortschrittlichkeit anschließt. Einen weiteren Gegenstand der Untersuchung bildet Bauerbands Mitarbeit an der preußischen Verfassung von 1848. Seine Vorschläge werden auf ihre Stoßrichtung und ihre Beeinflussung durch rheinische Rechtsprinzipien hin durchleuchtet. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der methodologischen Analyse von Bauerbands wissenschaftlichem Werk. Anhand einer Gegenüberstellung mit der deutschen und französischen Rechtsliteratur erfolgt eine Einordnung der juristischen Dogmatik und Methodik in einen der dortigen Wissenschaftsstile des 19. Jahrhunderts. Abschließend wird Bauerbands Beitrag zur rheinischen Hypothekenrechtsreform behandelt. Im Blickpunkt stehen dabei Ziele und Effektivität der von ihm angeregten Gesetzesänderungen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der „germanische“ Code civil

Der „germanische“ Code civil von Peters,  Verena
Den modernen Leser dürfte die These, dass der Code civil germanisches Recht sein soll, überraschen. Nichtsdestotrotz wurde dies auf deutscher Seite schon fast seit der Einführung des Code civil im Jahre 1804 vertreten. Auch heute findet sich diese Idee noch in einzelnen Publikationen wieder. Verena Peters untersucht die Idee eines "germanischen Code civil" in Deutschland über einen Verlauf von ca. zweihundert Jahren diskursanalytisch. Hierbei wird analysiert, wie diese These entstand, begründet wurde, sich veränderte, in welchem Kontext sie vertreten wurde und besonders zu welchen Ergebnissen sie führte, mit einem Schwerpunkt auf der Nutzbarmachung in rechtspolitischen Fragen. Die These schwankte zwischen ernsthafter wissenschaftlicher Auseinandersetzung und Geschichtspropaganda. Der "germanische" Code civil konnte dabei Grundlage für ganz verschiedene Ausführungen sein - von Appellen an die Völkerfreundschaft bis zu rassistischen Beiträgen zur nationalsozialistischen Rechtserneuerung.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Der „germanische“ Code civil

Der „germanische“ Code civil von Peters,  Verena
Den modernen Leser dürfte die These, dass der Code civil germanisches Recht sein soll, überraschen. Nichtsdestotrotz wurde dies auf deutscher Seite schon fast seit der Einführung des Code civil im Jahre 1804 vertreten. Auch heute findet sich diese Idee noch in einzelnen Publikationen wieder. Verena Peters untersucht die Idee eines "germanischen Code civil" in Deutschland über einen Verlauf von ca. zweihundert Jahren diskursanalytisch. Hierbei wird analysiert, wie diese These entstand, begründet wurde, sich veränderte, in welchem Kontext sie vertreten wurde und besonders zu welchen Ergebnissen sie führte, mit einem Schwerpunkt auf der Nutzbarmachung in rechtspolitischen Fragen. Die These schwankte zwischen ernsthafter wissenschaftlicher Auseinandersetzung und Geschichtspropaganda. Der "germanische" Code civil konnte dabei Grundlage für ganz verschiedene Ausführungen sein - von Appellen an die Völkerfreundschaft bis zu rassistischen Beiträgen zur nationalsozialistischen Rechtserneuerung.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Der rheinische Jurist Joseph Bauerband

Der rheinische Jurist Joseph Bauerband von Müller-Hogrebe,  Cordula
Die Arbeit setzt sich mit dem Werdegang und dem wissenschaftlichen Werk des rheinischen Juristen Joseph Bauerband auseinander. Dargelegt werden die UmstUmstände, die zur Errichtung des ersten und einzigen Lehrstuhls für Rheinisches Recht an der Universität Bonn führten, und die Gründe für die Berufung des Praktikers Bauerband. Ferner werden Vorlesungs- und Vortragskonzept Bauerbands auf ihre Übereinstimmung mit den zeitgenössischen Bildungsvorstellungen Frankreichs und Deutschlands untersucht, woran sich eine Beurteilung ihrer Fortschrittlichkeit anschließt. Einen weiteren Gegenstand der Untersuchung bildet Bauerbands Mitarbeit an der preußischen Verfassung von 1848. Seine Vorschläge werden auf ihre Stoßrichtung und ihre Beeinflussung durch rheinische Rechtsprinzipien hin durchleuchtet. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der methodologischen Analyse von Bauerbands wissenschaftlichem Werk. Anhand einer Gegenüberstellung mit der deutschen und französischen Rechtsliteratur erfolgt eine Einordnung der juristischen Dogmatik und Methodik in einen der dortigen Wissenschaftsstile des 19. Jahrhunderts. Abschließend wird Bauerbands Beitrag zur rheinischen Hypothekenrechtsreform behandelt. Im Blickpunkt stehen dabei Ziele und Effektivität der von ihm angeregten Gesetzesänderungen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Historische Entwicklung des Ermittlungsverfahrens als Vorverfahren innerhalb des Strafprozesses

Historische Entwicklung des Ermittlungsverfahrens als Vorverfahren innerhalb des Strafprozesses von Samel,  Eric
Das Werk setzt sich mit der historischen Entstehung und Entwicklung des Ermittlungsverfahrens innerhalb des deutschen Strafprozesses auseinander. Der Verfasser spannt dabei einen roten Faden durch die Jahrhunderte, an dem er anschaulich und verständlich die Entstehung und den Werdegang des Ermittlungsverfahrens darstellt. Als Ausgangsbasis hierfür dient zunächst eine Betrachtung der Situation der Strafverfolgung in der Zeit vor dem 11. Jahrhundert, um dann im Rahmen einer Bestandsaufnahme den heutigen Stellenwert des Ermittlungsverfahrens und nicht zuletzt auch seine Beeinflussung durch moderne Ermittlungsmethoden des 21. Jahrhunderts und das zusammenwachsende Europa darzustellen. Anhand der historischen Hauptströmungen seit dem 11. Jahrhundert werden dann die wesentlichsten Entwicklungsstadien unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Einflüsse in den Epochen der Inquisition, der Aufklärung, der Reformation und der Weimarer Republik wie auch dem Nationalsozialismus und der Neuzeit aufgezeigt. Hierbei geht das Werk auch auf die Einflüsse des Kanonischen Rechts und des französischen Rechts unter Napoleon ein. Nicht zuletzt finden auch die Entstehung der Staatsanwaltschaft und die Entwicklung des Ermittlungsverfahrens unter deren Einfluss Berücksichtigung. Dem Autor kommt es in seinen Ausführungen darauf an, die bereits in zahlreichen rechtshistorischen Abhandlungen und Einzelbetrachtungen vorliegenden Erkenntnisse zu den unterschiedlichen rechtshistorischen Epochen erstmals nunmehr miteinander zu verknüpfen. Daraus entsteht ein gut nachvollziehbarer Gesamteindruck, sozusagen ein roter Faden durch die Jahrhunderte zur Geburt und Entwicklung des Ermittlungsverfahrens im deutschen Strafprozess, das damals wie heute geprägt ist von gesellschaftspolitischen Einflüssen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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