Kaster

Kaster von Löhr,  Wolfgang, Rönz,  Helmut
Der Rheinische Städteatlas ist ein historisch-topografisches Nachschlagewerk zur Geschichte der rheinischen Städte. Er richtet sich sowohl an Historiker, Kunsthistoriker, Stadtplaner und Geografen als auch an Kommunen, Heimatforscher und interessierte Bürger. Das Programm umfasst 172 Städte des Landes Nordrhein-Westfalen sowie 15 Städte des Landes Rheinland-Pfalz. Jede Stadt erhält ihre eigene Mappe, die jeweils aus einem Text- und einem Kartenteil besteht.Die Nr. 103 ist Kaster gewidmet. Der heutige Stadtteil von Bedburg wurde 1148 erstmals erwähnt und verdankt seine Entwicklung der Lage an zwei bedeutenden Handelsstraßen. Zwischen dem 14. und dem 16. Jahrhundert war Kaster Residenzstadt und ein Verwaltungsmittelpunkt Jülichs. Danach ging die Bedeutung des Ortes zurück. Kaster verfügte über keine signifikanten ökonomischen Besonderheiten und wurde spätestens nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer Auspendlerstadt. Durch die Verlagerung des Rathauses von Bedburg nach Kaster erlebte der Stadtteil einen Aufschwung in Handel und Gewerbe.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Gräfrath

Gräfrath von Pracht-Jörns,  Elfi
Das heute zu Solingen gehörende Gräfrath wurde erstmals 1135 erwähnt. Bereits wenige Jahrzehnte nach der Gründung des Augustinerchorfrauenstiftes (1185/87) begannen engere Beziehungen zum bergischen Herrscherhaus. Zu Füßen des Klosterhügels entwickelte sich in einer Talmulde das Dorf Gräfrath. Im Freiheitsprivileg von 1402 wurde den Bürgern viele Rechte gewährt. 1817 gehörten zur Bürgermeisterei Gräfrath der gleichnamige Ort sowie zahlreiche Wohnstätten in der Umgebung. 1856 wurde dem Ort die Rheinische Städteordnung verliehen. Gräfrath war eine Stadt des Messermacherhandwerks, und seit den 1870er-Jahren nahm die Industrialisierung hier Fahrt auf. 1929 verlor der Ort dann seine städtische Eigenständigkeit, als er mit Solingen, Höhscheid, Ohligs und Wald zur Stadt Groß-Solingen zusammengeschlossen wurde. Auf wohl noch mittelalterlichem Grundriss existiert eine überwiegend aus dem 18. Jh. stammende Innenstadt-Bebauung.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Waldfeucht

Waldfeucht von Löhr,  Wolfgang
Waldfeucht, der Ort dem sich die Nr. 106 des Rheinischen Städteatlas widmet, wurde erstmals 1240 erwähnt und in Folge der weiteren Entwicklung 1350 als Stadt bezeichnet. Außer den beiden Toren aus Mauerwerk war Waldfeucht von wassergefüllten Gräben sowie von heckenbestandenen Wällen umgeben. Ab 1499 gehörte der Ort zum Herzogtum Jülich. 1816 wurde die Mairie Waldfeucht Bürgermeisterei und 1935 kam es zur Bildung des Amts Waldfeucht mit den Orten Braunsrath, Haaren und Saeffelen. 1972 gegründete man die neue Gemeinde Waldfeucht. Nach Waldfeucht führte eine Wallfahrt zum hl. Rochus. Auf diese Weise entwickelte sich der Ort zu einem religiösen und administrativen Mittelpunkt, der zur Ansiedlung von Handwerkern führte. Bereits 1277 sind ein Markt und Handwerker erwähnt. Bis ins 19. Jh. hinein wurde in Waldfeucht auch die Leinen- und Samtweberei betrieben. Bedingt durch den fehlenden Eisenbahnanschluss konnte die Industrialisierung kaum Fuß greifen. Als größere Firma siedelte sich 1970 nur eine Eiskremfabrik an, die sich zum größten Arbeitgeber entwickelte.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Gräfrath

Gräfrath von Pracht-Jörns,  Elfi
Das heute zu Solingen gehörende Gräfrath wurde erstmals 1135 erwähnt. Bereits wenige Jahrzehnte nach der Gründung des Augustinerchorfrauenstiftes (1185/87) begannen engere Beziehungen zum bergischen Herrscherhaus. Zu Füßen des Klosterhügels entwickelte sich in einer Talmulde das Dorf Gräfrath. Im Freiheitsprivileg von 1402 wurde den Bürgern viele Rechte gewährt. 1817 gehörten zur Bürgermeisterei Gräfrath der gleichnamige Ort sowie zahlreiche Wohnstätten in der Umgebung. 1856 wurde dem Ort die Rheinische Städteordnung verliehen. Gräfrath war eine Stadt des Messermacherhandwerks, und seit den 1870er-Jahren nahm die Industrialisierung hier Fahrt auf. 1929 verlor der Ort dann seine städtische Eigenständigkeit, als er mit Solingen, Höhscheid, Ohligs und Wald zur Stadt Groß-Solingen zusammengeschlossen wurde. Auf wohl noch mittelalterlichem Grundriss existiert eine überwiegend aus dem 18. Jh. stammende Innenstadt-Bebauung.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Waldfeucht

Waldfeucht von Löhr,  Wolfgang
Waldfeucht, der Ort dem sich die Nr. 106 des Rheinischen Städteatlas widmet, wurde erstmals 1240 erwähnt und in Folge der weiteren Entwicklung 1350 als Stadt bezeichnet. Außer den beiden Toren aus Mauerwerk war Waldfeucht von wassergefüllten Gräben sowie von heckenbestandenen Wällen umgeben. Ab 1499 gehörte der Ort zum Herzogtum Jülich. 1816 wurde die Mairie Waldfeucht Bürgermeisterei und 1935 kam es zur Bildung des Amts Waldfeucht mit den Orten Braunsrath, Haaren und Saeffelen. 1972 gegründete man die neue Gemeinde Waldfeucht. Nach Waldfeucht führte eine Wallfahrt zum hl. Rochus. Auf diese Weise entwickelte sich der Ort zu einem religiösen und administrativen Mittelpunkt, der zur Ansiedlung von Handwerkern führte. Bereits 1277 sind ein Markt und Handwerker erwähnt. Bis ins 19. Jh. hinein wurde in Waldfeucht auch die Leinen- und Samtweberei betrieben. Bedingt durch den fehlenden Eisenbahnanschluss konnte die Industrialisierung kaum Fuß greifen. Als größere Firma siedelte sich 1970 nur eine Eiskremfabrik an, die sich zum größten Arbeitgeber entwickelte.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Bungalow Kahlenbusch

Bungalow Kahlenbusch von Mangold,  Josef
Der 5. Band der Reihe MARKTPLATZ RHEINLAND stellt ein ganz herausragendes Museumsexponat vor: den Bungalow Kahlenbusch. Seine äußerst spannende Geschichte – als Gaststätte, geplantes Hotel, Bauruine und schließlich Museumsexponat – zeigt das Gebäude als privates Einfamilienhaus der Wirtschaftswunderzeit. Im angelegten „Mustergarten der 1970er-Jahre“ lässt sich die Entwicklung vom Nutz- zum Ziergarten nachvollzeihen.
Aktualisiert: 2020-11-04
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Kaster

Kaster von Löhr,  Wolfgang, Rönz,  Helmut
Der Rheinische Städteatlas ist ein historisch-topografisches Nachschlagewerk zur Geschichte der rheinischen Städte. Er richtet sich sowohl an Historiker, Kunsthistoriker, Stadtplaner und Geografen als auch an Kommunen, Heimatforscher und interessierte Bürger. Das Programm umfasst 172 Städte des Landes Nordrhein-Westfalen sowie 15 Städte des Landes Rheinland-Pfalz. Jede Stadt erhält ihre eigene Mappe, die jeweils aus einem Text- und einem Kartenteil besteht.Die Nr. 103 ist Kaster gewidmet. Der heutige Stadtteil von Bedburg wurde 1148 erstmals erwähnt und verdankt seine Entwicklung der Lage an zwei bedeutenden Handelsstraßen. Zwischen dem 14. und dem 16. Jahrhundert war Kaster Residenzstadt und ein Verwaltungsmittelpunkt Jülichs. Danach ging die Bedeutung des Ortes zurück. Kaster verfügte über keine signifikanten ökonomischen Besonderheiten und wurde spätestens nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer Auspendlerstadt. Durch die Verlagerung des Rathauses von Bedburg nach Kaster erlebte der Stadtteil einen Aufschwung in Handel und Gewerbe.
Aktualisiert: 2023-04-28
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