Rechnungserfordernis und Vorsteuerabzug

Rechnungserfordernis und Vorsteuerabzug von Deutsch,  Patrik
Rechnung und Vorsteuerabzug sind im Umsatzsteuersystem eng verbunden. Die Rechnung versteht sich bei der Überwälzung der Steuerlast als Schlüssel, während der Vorsteuerabzug das Schloss am Eingangstor auf dem Weg zur umsatzsteuerlichen Neutralität für den Unternehmer darstellt. Eine Versagung des Vorsteuerabzugs bei geringfügigen Fehlern im Rechnungsdokument war Alltag in der Verwaltungspraxis. Die Arbeit befasst sich mit den Funktionen von Rechnung und Vorsteuerabzug im Umsatzsteuerrecht und untersucht Berichtigungs- und Sanktionsmöglichkeiten bei Rechnungsfehlern. Hierbei werden Lösungen angeboten, um das Kontrollbedürfnis der Verwaltung mit der neutralitätsgerechten Entlastung des Steuereinsammlers zu vereinen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Löschen und Imaginieren

Löschen und Imaginieren von Knobloch,  Jan
Wie lässt sich die ästhetische Erfahrung des Negativen im Roman beschreiben? Und wie ist der strukturelle Zusammenhang zwischen Negativität und ästhetischer Attraktivität zu erklären? Die Arbeit argumentiert, dass die Negativität des Romans aus einer bestimmten Kombination von existentiellen, sprachlichen und rezeptionsbezogenen Gestalten des Neins besteht. Die entscheidende Neuerung des Ansatzes besteht darin, diese zum ersten Mal aufeinander zu beziehen, Negativität also nicht nur als darstellungsorientierte Qualität, sondern auch performativ sowie als Herausforderung für den Leser in den Blick zu rücken. Dieses dreistufige Modell wird anhand von historischen Paradigmen entfaltet: Der ästhetischen Dimension des philosophischen Pessimismus (A. Schopenhauer); aporetisch-ironischen (G. Flaubert), narrativ-diskursiven (S. Beckett) und hyperbolischen (T. Bernhard) Formen von Negativität, wie sie den Roman prägen, sowie einer neuen Literatur der Resignation (M. Houellebecq). Wie die Untersuchung zeigt, ist es gerade der Modus des Übergangs zwischen den drei Stufen der Negativität, der eine tentative Antwort auf die Frage zulässt, wie die paradoxe Lusterfahrung des Rezipienten zu erklären ist.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Löschen und Imaginieren

Löschen und Imaginieren von Knobloch,  Jan
Wie lässt sich die ästhetische Erfahrung des Negativen im Roman beschreiben? Und wie ist der strukturelle Zusammenhang zwischen Negativität und ästhetischer Attraktivität zu erklären? Die Arbeit argumentiert, dass die Negativität des Romans aus einer bestimmten Kombination von existentiellen, sprachlichen und rezeptionsbezogenen Gestalten des Neins besteht. Die entscheidende Neuerung des Ansatzes besteht darin, diese zum ersten Mal aufeinander zu beziehen, Negativität also nicht nur als darstellungsorientierte Qualität, sondern auch performativ sowie als Herausforderung für den Leser in den Blick zu rücken. Dieses dreistufige Modell wird anhand von historischen Paradigmen entfaltet: Der ästhetischen Dimension des philosophischen Pessimismus (A. Schopenhauer); aporetisch-ironischen (G. Flaubert), narrativ-diskursiven (S. Beckett) und hyperbolischen (T. Bernhard) Formen von Negativität, wie sie den Roman prägen, sowie einer neuen Literatur der Resignation (M. Houellebecq). Wie die Untersuchung zeigt, ist es gerade der Modus des Übergangs zwischen den drei Stufen der Negativität, der eine tentative Antwort auf die Frage zulässt, wie die paradoxe Lusterfahrung des Rezipienten zu erklären ist.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Von Nicht-Arbeit erzählen

Von Nicht-Arbeit erzählen von Mühlbach,  Lydia
Lydia Mühlbach untersucht literarische Verhandlungen des Themas Nicht-Arbeit in zeitgenössischen Romanen und diskutiert ihre Befunde in Auseinandersetzung mit sozialtheoretischen Gouvernementalitätskonzepten. Im gegenwärtigen Diskurs gelten Arbeitslose als in besonderem Maße aktivierungsbedürftig („Fördern und Fordern“). Entsprechende Aktivierungsbemühungen der arbeitsmarktpolitischen Institutionen und ihre psychosozialen Auswirkungen beleuchten die von Mühlbach analysierten Texte von Jakob Hein, Anna Weidenholzer und Robert Naumann. Mit literarischen Mitteln spielen sie Konzepte, Ästhetiken und Werthaltungen zur Nicht-Arbeit durch, bringen Unterschiede zwischen erstem und zweitem Arbeitsmarkt in den Blick, problematisieren Kommunikationsweisen der Arbeitslosenverwaltung, experimentieren mit Formen programmatisch gewählten Nicht(s)tuns und leisten damit einen kritischen Beitrag zur Debatte.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Von Nicht-Arbeit erzählen

Von Nicht-Arbeit erzählen von Mühlbach,  Lydia
Lydia Mühlbach untersucht literarische Verhandlungen des Themas Nicht-Arbeit in zeitgenössischen Romanen und diskutiert ihre Befunde in Auseinandersetzung mit sozialtheoretischen Gouvernementalitätskonzepten. Im gegenwärtigen Diskurs gelten Arbeitslose als in besonderem Maße aktivierungsbedürftig („Fördern und Fordern“). Entsprechende Aktivierungsbemühungen der arbeitsmarktpolitischen Institutionen und ihre psychosozialen Auswirkungen beleuchten die von Mühlbach analysierten Texte von Jakob Hein, Anna Weidenholzer und Robert Naumann. Mit literarischen Mitteln spielen sie Konzepte, Ästhetiken und Werthaltungen zur Nicht-Arbeit durch, bringen Unterschiede zwischen erstem und zweitem Arbeitsmarkt in den Blick, problematisieren Kommunikationsweisen der Arbeitslosenverwaltung, experimentieren mit Formen programmatisch gewählten Nicht(s)tuns und leisten damit einen kritischen Beitrag zur Debatte.
Aktualisiert: 2023-04-21
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The Situationist International (1957-1972)

The Situationist International (1957-1972)
This publication provides an insight into one of the 20th century's most underrated (anti-)art movements. The rather shadowy existence led by the Situationists and their Lettrist predecessors in the annals of the post-war avant-garde, and the indeterminacy of their legacy are largely of their own making: their agenda of political radicalism and negativity included a strict refusal to co-operate with the "bourgeois" mass media and enter the wider intellectual and political debate. * * Published in collaboration with Centraal Museum, Utrecht, and Museum Tinguely, Basel.
Aktualisiert: 2022-08-05
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