Rechtserhaltende Gewalt – zur Kriteriologie

Rechtserhaltende Gewalt – zur Kriteriologie von Rudolf,  Peter, Werkner,  Ines-Jacqueline
Der gerechte Frieden stellt mit seiner Maxime (Wenn du den Frieden willst, bereite den Frieden vor) einen Perspektivenwechsel in der christlichen Friedensethik dar. Nicht mehr der Krieg, sondern der Frieden steht im Fokus des neuen Konzeptes. Dennoch bleibt die Frage militärischer Gewaltanwendung auch beim gerechten Frieden virulent, verbinden sich mit dem im deutschen Protestantismus verfolgten Ansatz eines Friedens durch Recht zugleich Fragen der Rechtsdurchsetzung. Der Band nimmt die ethischen Kriterien der rechtserhaltenden Gewalt, die der Lehre vom gerechten Krieg entnommen sind, in den Blick und diskutiert sowohl situationsspezifische Konkretionen als auch potenziell notwendige Erweiterungen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Rechtserhaltende Gewalt — eine ethische Verortung

Rechtserhaltende Gewalt — eine ethische Verortung von Meireis,  Torsten, Werkner,  Ines-Jacqueline
Mit dem gerechten Frieden geht - gerade wie er in der Friedensdenkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland niedergelegt ist - für viele seiner Vertreterinnen und Vertreter eine Absage an die Lehre vom gerechten Krieg einher. Friedensordnung wird als Rechtsordnung begriffen. Mit diesem rechtsethischen Verständnis verbindet sich aber kein radikaler Pazifismus. Vielmehr bleibt Frieden auf die Durchsetzung des Rechts – und dafür steht der Terminus der rechtserhaltenden Gewalt – verwiesen. Ihre ethischen Kriterien werden dann aber wieder im Rückgriff auf den gerechten Krieg generiert. Diese Parallelität ist nicht unproblematisch. In einen anderen Rahmen gestellt gilt es, grundlegend über die Begründung und Verortung der rechtserhaltenden Gewalt neu nachzudenken.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Rechtserhaltende Gewalt – eine ethische Verortung

Rechtserhaltende Gewalt – eine ethische Verortung von Meireis,  Torsten, Werkner,  Ines-Jacqueline
Mit dem gerechten Frieden geht - gerade wie er in der Friedensdenkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland niedergelegt ist - für viele seiner Vertreterinnen und Vertreter eine Absage an die Lehre vom gerechten Krieg einher. Friedensordnung wird als Rechtsordnung begriffen. Mit diesem rechtsethischen Verständnis verbindet sich aber kein radikaler Pazifismus. Vielmehr bleibt Frieden auf die Durchsetzung des Rechts – und dafür steht der Terminus der rechtserhaltenden Gewalt – verwiesen. Ihre ethischen Kriterien werden dann aber wieder im Rückgriff auf den gerechten Krieg generiert. Diese Parallelität ist nicht unproblematisch. In einen anderen Rahmen gestellt gilt es, grundlegend über die Begründung und Verortung der rechtserhaltenden Gewalt neu nachzudenken.
Aktualisiert: 2018-08-02
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Rechtserhaltende Gewalt — eine ethische Verortung

Rechtserhaltende Gewalt — eine ethische Verortung von Meireis,  Torsten, Werkner,  Ines-Jacqueline
Mit dem gerechten Frieden geht - gerade wie er in der Friedensdenkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland niedergelegt ist - für viele seiner Vertreterinnen und Vertreter eine Absage an die Lehre vom gerechten Krieg einher. Friedensordnung wird als Rechtsordnung begriffen. Mit diesem rechtsethischen Verständnis verbindet sich aber kein radikaler Pazifismus. Vielmehr bleibt Frieden auf die Durchsetzung des Rechts – und dafür steht der Terminus der rechtserhaltenden Gewalt – verwiesen. Ihre ethischen Kriterien werden dann aber wieder im Rückgriff auf den gerechten Krieg generiert. Diese Parallelität ist nicht unproblematisch. In einen anderen Rahmen gestellt gilt es, grundlegend über die Begründung und Verortung der rechtserhaltenden Gewalt neu nachzudenken.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Rechtserhaltende Gewalt – zur Kriteriologie

Rechtserhaltende Gewalt – zur Kriteriologie von Rudolf,  Peter, Werkner,  Ines-Jacqueline
Der gerechte Frieden stellt mit seiner Maxime (Wenn du den Frieden willst, bereite den Frieden vor) einen Perspektivenwechsel in der christlichen Friedensethik dar. Nicht mehr der Krieg, sondern der Frieden steht im Fokus des neuen Konzeptes. Dennoch bleibt die Frage militärischer Gewaltanwendung auch beim gerechten Frieden virulent, verbinden sich mit dem im deutschen Protestantismus verfolgten Ansatz eines Friedens durch Recht zugleich Fragen der Rechtsdurchsetzung. Der Band nimmt die ethischen Kriterien der rechtserhaltenden Gewalt, die der Lehre vom gerechten Krieg entnommen sind, in den Blick und diskutiert sowohl situationsspezifische Konkretionen als auch potenziell notwendige Erweiterungen.
Aktualisiert: 2018-08-02
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Rechtserhaltende Gewalt – zur Kriteriologie

Rechtserhaltende Gewalt – zur Kriteriologie von Rudolf,  Peter, Werkner,  Ines-Jacqueline
Der gerechte Frieden stellt mit seiner Maxime (Wenn du den Frieden willst, bereite den Frieden vor) einen Perspektivenwechsel in der christlichen Friedensethik dar. Nicht mehr der Krieg, sondern der Frieden steht im Fokus des neuen Konzeptes. Dennoch bleibt die Frage militärischer Gewaltanwendung auch beim gerechten Frieden virulent, verbinden sich mit dem im deutschen Protestantismus verfolgten Ansatz eines Friedens durch Recht zugleich Fragen der Rechtsdurchsetzung. Der Band nimmt die ethischen Kriterien der rechtserhaltenden Gewalt, die der Lehre vom gerechten Krieg entnommen sind, in den Blick und diskutiert sowohl situationsspezifische Konkretionen als auch potenziell notwendige Erweiterungen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Gewalt und Gewalten

Gewalt und Gewalten von Meireis,  Torsten
Die Herausforderung durch neue Formen nationaler und transnationaler kriegerischer und krimineller Gewalt stellt die klassischen Grenzen zwischen außerstaatlichem Gewaltumgang in zwischenstaatlichen Kriegen und innerstaatlicher Gewaltbegrenzung in Frage, damit aber auch Aufgabenzuschreibungen, Selbstverständnis und Struktur der Organisationen des staatlichen Gewaltmonopols: Nationalstaatliches Militär hat es mehr und mehr mit polizeilichen Aufgaben im Rahmen von Friedenssicherungs- oder -konsolidierungsmissionen zu tun; innerstaatliche Polizei kommt durch die Terrorismusabwehr plötzlich mit Gegnern von außen, "Feinden", in Berührung. Ethisch gesehen bedarf es zur Bewältigung der neuen Herausforderungen an die Gestaltung des inner- wie zwischenstaatlichen Friedens einer Kriteriologie, die den Problemlagen des Gewaltgebrauchs durch die unterschiedlichen Gewalten gerecht wird, an die klassischen Gewalteinhegungstheorien sowie an plurale Begründungskontexte anschlussfähig ist und dabei die Ambivalenz und Problematik jedes Gewaltumgangs nicht vernachlässigt. Eine solche Kriteriologie liegt in der Figur einer - maßgeblich durch Beiträge Hans-Richard Reuters geprägten - "Ethik rechtserhaltender Gewalt" vor, die den Fokus bildet, um den dieser Band gruppiert ist. Die Grundidee dieses Konzepts besteht in der Vorstellung, dass physische Gewalt auch als ultima ratio nur in dem Maße akzeptabel sein kann, in dem sie den Rechtszustand einsetzt oder erhält, wobei dieser Rechtszustand vorrangig als Rechtsidee verstanden wird, die den Bestand der Prinzipien von Menschenwürde und Menschenrechten umfasst und diejenige gleiche Anerkennung und wechselseitige Erwartungssicherheit ermöglicht, die Konflikte und Interessengegensätze gewaltfrei zu regeln erlaubt.
Aktualisiert: 2022-12-22
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