Condictio proprietaria und europäisches Bereicherungsrecht.

Condictio proprietaria und europäisches Bereicherungsrecht. von Giglio,  Francesco
Der Autor verfolgt mit dieser Arbeit zwei primäre Ziele: die Vorstellung einer Methodik und die Entwicklung einer theoretischen Konstruktion für das künftige europäische Bereicherungsrecht. Der Bedarf an einer Methodik ergibt sich vor allem daraus, daß die Rechtswissenschaft geeignete Instrumente braucht, um diese terra incognita zu betreten. Der Autor geht davon aus, daß die Rechtsinstitute des künftigen europäischen Privatrechtes auf der Basis einer wissenschaftlichen Bewertung entstehen werden, die den Entwicklungslinien der einzelnen Institute in den jeweiligen Rechtsordnungen Rechnung tragen wird. Die Entfaltung und Verfolgung dieser Entwicklungslinien kann zu der Schlußfolgerung führen, daß scheinbar unterschiedliche Rechtsfiguren in der Tat in eine gemeinsame Richtung wachsen. Eine solche Untersuchung muß notwendigerweise nicht nur das geltende Recht, sondern auch die Rechtsgeschichte der einzelnen EU-Rechtssysteme in Betracht ziehen. Die Rechtsvergleichung wird somit auf intertemporaler und zwischenstaatlicher Ebene durchgeführt. Diese Methodik wird mittels eines konkreten Beispieles vorgestellt. Vornehmlich das sogenannte Recht der condictiones wird erforscht, neben dem jedoch die sogenannte Versionsklage, die hier als die zweite Säule des Rechtes der ungerechtfertigten Bereicherung angesehen wird, den weiteren Schwerpunkt der Analyse bildet. Diesbezüglich beschäftigt sich die Rechtsvergleichung vor allem mit dem römischen und dem gemeinen Recht einerseits, und mit dem deutschen und dem italienischen Recht als Vertreter der jeweiligen Rechtskreise andererseits. Die Kondiktionsklage ist als reiner Herausgabeanspruch aufgebaut, während der Versionsklage eher die Aufgabe eines äquitativen Rechtsbehelfes zukommt. Aus der Interaktion der beiden Institute entsteht das europäische Bereicherungsrecht. Obwohl die Ergebnisse als Anregung zu einer wissenschaftlichen, theoretischen Diskussion und nicht für eine direkte Anwendung in den untersuchten Rechtssystemen gedacht wurden, bieten sie für das geltende Recht eine unkonventionelle Betrachtungsweise an.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Übungen in Internationalem Privatrecht und Rechtsvergleichung

Übungen in Internationalem Privatrecht und Rechtsvergleichung von Coester-Waltjen,  Dagmar, Mäsch,  Gerald
Der Übungsband enthält eine ausführliche Einführung in die Klausurbearbeitung sowie 18 Musterklausuren mit umfassenden Musterlösungen. Das Werk soll nicht nur der Vorbereitung auf Klausuren im Schwerpunktbereich, sondern auch als Training für den Pflichtbereich dienen, in den die Grundzüge des Internationalen Privatrechts in einigen Bundesländern aufgenommen wurden. Neben zwölf fünfstündigen Klausurfällen stehen dem Bearbeiter deshalb sechs zweistündige Klausuren zur Verfügung. So kann sich der Student mit den Anforderungen in der Schwerpunktbereichsprüfung und in der Staatsprüfung vertraut machen, die Technik der Falllösung üben und seine Kenntnisse im Fachgebiet vertiefen.Gerade im IPR sind solide handwerkliche Fähigkeiten bei der Falllösung unerlässlich, will man das theoretisch erlangte Wissen in eine erfolgreiche Klausurbearbeitung umsetzen. Thematisch ist die Sammlung breit gefächert und enthält neben zahlreichen klassischen Problembereichen auch solche, die erst in der neueren Entwicklung entstanden sind. Erfasst werden darüber hinaus Fragestellungen des internationalen Zivilverfahrensrechts, des internationalen Einheitsrechts und der Rechtsvergleichung. Die Neuauflage berücksichtigt wichtige Reformen im internationalen Privat- und Verfahrensrecht durch Rechtsprechung und Gesetzgebung. Aufgrund der umfangreichen Aktivitäten des europäischen Gesetzgebers (z.B. EuUntVO, Rom I-, Rom II-, Rom II-VO) und der die europäischen Rechtsinstrumente auslegenden Rechtsprechung des EuGH sowie neuerer tatsächlicher Entwicklungen wurden zahlreiche Fälle ausgetauscht oder erheblich modifiziert; keine Lösung blieb unverändert. Auch die einleitenden methodischen und didaktischen Erwägungen wurden diesen Anforderungen angepasst.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Europäische Methodenlehre

Europäische Methodenlehre von Riesenhuber,  Karl
In dem Tagungsband werden Methodenfragen des Europarechts, besonders des Europäischen Privatrechts, umfassend systematisch dargestellt. Neben Grundlagen - Rechtsvergleichung und Ökonomische Theorie - erörtern die Autoren Methodenfragen des Primär- und Sekundärrechts sowie des mitgliedstaatlichen (Umsetzungs-) Rechts. Dabei beschränkt sich die Darstellung nicht auf eine abstrakte Untersuchung der Grundfragen: In einem Besonderen Teil widmen sich Wissenschaftler und Praktiker des Europäischen Rechts zum einen Methodenfragen in einzelnen Rechtsgebieten - Vertrags-, Arbeits-, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht -, zum anderen Methodenfragen in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs und des deutschen Bundesgerichtshofs. Das Gesamtwerk verbindet so eine vertiefte Untersuchung von Methodenfragen mit der exemplarischen Vertiefung für einzelne Rechtsgebiete und Institutionen. Es ermöglicht dem Wissenschaftler und dem Praktiker sowohl eine Gesamtübersicht als auch den Zugang zu Einzelfragen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Europäische Methodenlehre

Europäische Methodenlehre von Riesenhuber,  Karl
Das nationale Recht, besonders das Wirtschaftsrecht, ist weitgehend von europarechtlichen Vorgaben beeinflusst. Das Europarecht erweist sich auch praktisch zunehmend als Dreh- und Angelpunkt von Entscheidungen nationaler Gerichte. Eine gestiegene Bedeutung des Europarechts und seines Zusammenwirkens mit den nationalen Rechtsordnungen in der juristischen Ausbildung geht damit einher. Das jetzt in zweiter Auflage vorgelegte Lehr- und Handbuch ist sowohl für die juristische Ausbildung als auch für die juristische Praxis konzipiert. Es wendet sich in erster Linie - aber nicht nur - an Leser mit Interesse am Europa- und Privatrecht. In einem allgemeinen Teil werden zunächst die rechtshistorischen, rechtsvergleichenden und auch ökonomischen Grundlagen erörtert und die wichtigsten Sachfragen einer Europäischen Methodenlehre systematisch aufbereitet. Ein besonderer Teil widmet sich Methodenfragen einzelner Rechtsgebiete: Vertrags-, Arbeits-, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht sowie Kartellrecht. Weiterhin wird die Praxis der Obersten Gerichtshöfe des Bundes (BGH, BAG, BVerwG, BSG und BFH) und des Gerichtshofs der Europäischen Union dargestellt. Die Neuauflage ist um einen gesonderten Abschnitt mit Länderberichten ergänzt, die Perspektiven anderer Mitgliedstaaten auf Fragen der Europäischen Methodenlehre aufzeigen: Frankreich, Vereinigtes Königreich, Italien, Spanien und Polen. Der Vertrag von Lissabon ist berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Europäische Methodenlehre

Europäische Methodenlehre von Riesenhuber,  Karl
Das nationale Recht, besonders das Wirtschaftsrecht, ist weitgehend von europarechtlichen Vorgaben beeinflusst. Das Europarecht erweist sich auch praktisch zunehmend als Dreh- und Angelpunkt von Entscheidungen nationaler Gerichte. Eine gestiegene Bedeutung des Europarechts und seines Zusammenwirkens mit den nationalen Rechtsordnungen in der juristischen Ausbildung geht damit einher. Das jetzt in dritter Auflage vorgelegte Handbuch ist sowohl für die juristische Ausbildung als auch für die juristische Praxis konzipiert. In einem allgemeinen Teil werden zunächst die rechtshistorischen, rechtsvergleichenden und auch ökonomischen Grundlagen erörtert und die wichtigsten Sachfragen einer Europäischen Methodenlehre systematisch aufbereitet. Ein besonderer Teil widmet sich Methodenfragen einzelner Rechtsgebiete: Vertrags-, Arbeits-, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht sowie  Kartellrecht. Weiterhin wird die Praxis der Obersten Gerichtshöfe des Bundes (BGH, BAG, BVerwG, BSG und BFH) und des Gerichtshofs der Europäischen Union dargestellt. Ein gesonderter Abschnitt mit Länderberichten ergänzt die Perspektiven anderer Mitgliedstaaten auf Fragen der Europäischen Methodenlehre: Frankreich, Vereinigtes Königreich, Italien, Spanien und Polen. Der Vertrag von Lissabon ist berücksichtigt.  
Aktualisiert: 2023-05-29
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Europäische Methodenlehre

Europäische Methodenlehre von Riesenhuber,  Karl
In dem Handbuch werden Methodenfragen des Europarechts, insbesondere des Europäischen Privatrechts, erstmals umfassend systematisch für Ausbildung und Praxis dargestellt. Neben den Grundlagen erörtern die Autoren Methodenfragen des Primär- und Sekundärrechts sowie des mitgliedstaatlichen (Umsetzungs-)Rechts. Im Besonderen Teil widmen sich Wissenschaftler und Praktiker des Europäischen Rechts zum einen Methodenfragen in einzelnen Rechtsgebieten - Vertrags-, Arbeits-, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht -, zum anderen Methodenfragen in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs und des deutschen Bundesgerichtshofs. Das Gesamtwerk verbindet so eine vertiefte Untersuchung von Methodenfragen mit der exemplarischen Vertiefung für einzelne Rechtsgebiete und Institutionen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Übungen in Internationalem Privatrecht und Rechtsvergleichung

Übungen in Internationalem Privatrecht und Rechtsvergleichung von Coester-Waltjen,  Dagmar, Mäsch,  Gerald
Der Übungsband enthält eine ausführliche Einführung in die Klausurbearbeitung sowie 18 Musterklausuren mit umfassenden Musterlösungen. Das Werk soll nicht nur der Vorbereitung auf Klausuren im Schwerpunktbereich, sondern auch als Training für den Pflichtbereich dienen, in den die Grundzüge des Internationalen Privatrechts in einigen Bundesländern aufgenommen wurden. Neben 12 fünfstündigen Klausurfällen stehen dem Bearbeiter deshalb 6 zweistündige Klausuren zur Verfügung. So kann sich der Student mit den Anforderungen in der Schwerpunktbereichsprüfung und in der Staatsprüfung vertraut machen, die Technik der Falllösung üben und seine Kenntnisse im Fachgebiet vertiefen. Gerade im IPR sind solide handwerkliche Fähigkeiten bei der Falllösung unerlässlich, will man das theoretisch erlangte Wissen in eine erfolgreiche Klausurbearbeitung umsetzen. Thematisch ist die Sammlung breit gefächert und enthält neben zahlreichen klassischen Problembereichen auch solche, die erst in der neueren Entwicklung entstanden sind. Erfasst werden darüber hinaus Fragestellungen des internationalen Zivilverfahrensrechts, des internationalen Einheitsrechts und der Rechtsvergleichung. Die Neuauflage berücksichtigt wichtige Reformen im internationalen Privat- und Verfahrensrecht durch Rechtsprechung und Gesetzgebung. Aufgrund der umfangreichen Aktivitäten des europäischen Gesetzgebers (und wegen der Aufnahme zweistündiger Klausuren) wurden zahlreiche Fälle ausgetauscht oder erheblich modifiziert; keine Lösung blieb unverändert. Auch die einleitenden methodischen und didaktischen Erwägungen wurden maßgeblich erweitert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Europäische Methodenlehre

Europäische Methodenlehre von Riesenhuber,  Karl
Das nationale Recht, besonders das Wirtschaftsrecht, ist weitgehend von europarechtlichen Vorgaben beeinflusst. Das Europarecht erweist sich auch praktisch zunehmend als Dreh- und Angelpunkt von Entscheidungen nationaler Gerichte. Eine gestiegene Bedeutung des Europarechts und seines Zusammenwirkens mit den nationalen Rechtsordnungen in der juristischen Ausbildung geht damit einher. Das jetzt in dritter Auflage vorgelegte Handbuch ist sowohl für die juristische Ausbildung als auch für die juristische Praxis konzipiert. In einem allgemeinen Teil werden zunächst die rechtshistorischen, rechtsvergleichenden und auch ökonomischen Grundlagen erörtert und die wichtigsten Sachfragen einer Europäischen Methodenlehre systematisch aufbereitet. Ein besonderer Teil widmet sich Methodenfragen einzelner Rechtsgebiete: Vertrags-, Arbeits-, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht sowie Kartellrecht. Weiterhin wird die Praxis der Obersten Gerichtshöfe des Bundes (BGH, BAG, BVerwG, BSG und BFH) und des Gerichtshofs der Europäischen Union dargestellt. Ein gesonderter Abschnitt mit Länderberichten ergänzt die Perspektiven anderer Mitgliedstaaten auf Fragen der Europäischen Methodenlehre: Frankreich, Vereinigtes Königreich, Italien, Spanien und Polen. Der Vertrag von Lissabon ist berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Europäische Methodenlehre

Europäische Methodenlehre von Riesenhuber,  Karl
In dem Handbuch werden Methodenfragen des Europarechts, insbesondere des Europäischen Privatrechts, erstmals umfassend systematisch für Ausbildung und Praxis dargestellt. Neben den Grundlagen erörtern die Autoren Methodenfragen des Primär- und Sekundärrechts sowie des mitgliedstaatlichen (Umsetzungs-)Rechts. Im Besonderen Teil widmen sich Wissenschaftler und Praktiker des Europäischen Rechts zum einen Methodenfragen in einzelnen Rechtsgebieten - Vertrags-, Arbeits-, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht -, zum anderen Methodenfragen in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs und des deutschen Bundesgerichtshofs. Das Gesamtwerk verbindet so eine vertiefte Untersuchung von Methodenfragen mit der exemplarischen Vertiefung für einzelne Rechtsgebiete und Institutionen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Europäische Methodenlehre

Europäische Methodenlehre von Riesenhuber,  Karl
Das nationale Recht, besonders das Wirtschaftsrecht, ist weitgehend von europarechtlichen Vorgaben beeinflusst. Das Europarecht erweist sich auch praktisch zunehmend als Dreh- und Angelpunkt von Entscheidungen nationaler Gerichte. Eine gestiegene Bedeutung des Europarechts und seines Zusammenwirkens mit den nationalen Rechtsordnungen in der juristischen Ausbildung geht damit einher. Das jetzt in dritter Auflage vorgelegte Handbuch ist sowohl für die juristische Ausbildung als auch für die juristische Praxis konzipiert. In einem allgemeinen Teil werden zunächst die rechtshistorischen, rechtsvergleichenden und auch ökonomischen Grundlagen erörtert und die wichtigsten Sachfragen einer Europäischen Methodenlehre systematisch aufbereitet. Ein besonderer Teil widmet sich Methodenfragen einzelner Rechtsgebiete: Vertrags-, Arbeits-, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht sowie  Kartellrecht. Weiterhin wird die Praxis der Obersten Gerichtshöfe des Bundes (BGH, BAG, BVerwG, BSG und BFH) und des Gerichtshofs der Europäischen Union dargestellt. Ein gesonderter Abschnitt mit Länderberichten ergänzt die Perspektiven anderer Mitgliedstaaten auf Fragen der Europäischen Methodenlehre: Frankreich, Vereinigtes Königreich, Italien, Spanien und Polen. Der Vertrag von Lissabon ist berücksichtigt.  
Aktualisiert: 2023-05-29
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Europäische Methodenlehre

Europäische Methodenlehre von Riesenhuber,  Karl
In dem Tagungsband werden Methodenfragen des Europarechts, besonders des Europäischen Privatrechts, umfassend systematisch dargestellt. Neben Grundlagen - Rechtsvergleichung und Ökonomische Theorie - erörtern die Autoren Methodenfragen des Primär- und Sekundärrechts sowie des mitgliedstaatlichen (Umsetzungs-) Rechts. Dabei beschränkt sich die Darstellung nicht auf eine abstrakte Untersuchung der Grundfragen: In einem Besonderen Teil widmen sich Wissenschaftler und Praktiker des Europäischen Rechts zum einen Methodenfragen in einzelnen Rechtsgebieten - Vertrags-, Arbeits-, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht -, zum anderen Methodenfragen in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs und des deutschen Bundesgerichtshofs. Das Gesamtwerk verbindet so eine vertiefte Untersuchung von Methodenfragen mit der exemplarischen Vertiefung für einzelne Rechtsgebiete und Institutionen. Es ermöglicht dem Wissenschaftler und dem Praktiker sowohl eine Gesamtübersicht als auch den Zugang zu Einzelfragen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Europäische Methodenlehre

Europäische Methodenlehre von Riesenhuber,  Karl
Das nationale Recht, besonders das Wirtschaftsrecht, ist weitgehend von europarechtlichen Vorgaben beeinflusst. Das Europarecht erweist sich auch praktisch zunehmend als Dreh- und Angelpunkt von Entscheidungen nationaler Gerichte. Eine gestiegene Bedeutung des Europarechts und seines Zusammenwirkens mit den nationalen Rechtsordnungen in der juristischen Ausbildung geht damit einher. Das jetzt in zweiter Auflage vorgelegte Lehr- und Handbuch ist sowohl für die juristische Ausbildung als auch für die juristische Praxis konzipiert. Es wendet sich in erster Linie - aber nicht nur - an Leser mit Interesse am Europa- und Privatrecht. In einem allgemeinen Teil werden zunächst die rechtshistorischen, rechtsvergleichenden und auch ökonomischen Grundlagen erörtert und die wichtigsten Sachfragen einer Europäischen Methodenlehre systematisch aufbereitet. Ein besonderer Teil widmet sich Methodenfragen einzelner Rechtsgebiete: Vertrags-, Arbeits-, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht sowie Kartellrecht. Weiterhin wird die Praxis der Obersten Gerichtshöfe des Bundes (BGH, BAG, BVerwG, BSG und BFH) und des Gerichtshofs der Europäischen Union dargestellt. Die Neuauflage ist um einen gesonderten Abschnitt mit Länderberichten ergänzt, die Perspektiven anderer Mitgliedstaaten auf Fragen der Europäischen Methodenlehre aufzeigen: Frankreich, Vereinigtes Königreich, Italien, Spanien und Polen. Der Vertrag von Lissabon ist berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Übungen in Internationalem Privatrecht und Rechtsvergleichung

Übungen in Internationalem Privatrecht und Rechtsvergleichung von Coester-Waltjen,  Dagmar, Mäsch,  Gerald
Der Übungsband enthält eine ausführliche Einführung in die Klausurbearbeitung sowie 18 Musterklausuren mit umfassenden Musterlösungen. Das Werk soll nicht nur der Vorbereitung auf Klausuren im Schwerpunktbereich, sondern auch als Training für den Pflichtbereich dienen, in den die Grundzüge des Internationalen Privatrechts in einigen Bundesländern aufgenommen wurden. Neben zwölf fünfstündigen Klausurfällen stehen dem Bearbeiter deshalb sechs zweistündige Klausuren zur Verfügung. So kann sich der Student mit den Anforderungen in der Schwerpunktbereichsprüfung und in der Staatsprüfung vertraut machen, die Technik der Falllösung üben und seine Kenntnisse im Fachgebiet vertiefen.Gerade im IPR sind solide handwerkliche Fähigkeiten bei der Falllösung unerlässlich, will man das theoretisch erlangte Wissen in eine erfolgreiche Klausurbearbeitung umsetzen. Thematisch ist die Sammlung breit gefächert und enthält neben zahlreichen klassischen Problembereichen auch solche, die erst in der neueren Entwicklung entstanden sind. Erfasst werden darüber hinaus Fragestellungen des internationalen Zivilverfahrensrechts, des internationalen Einheitsrechts und der Rechtsvergleichung. Die Neuauflage berücksichtigt wichtige Reformen im internationalen Privat- und Verfahrensrecht durch Rechtsprechung und Gesetzgebung. Aufgrund der umfangreichen Aktivitäten des europäischen Gesetzgebers (z.B. EuUntVO, Rom I-, Rom II-, Rom II-VO) und der die europäischen Rechtsinstrumente auslegenden Rechtsprechung des EuGH sowie neuerer tatsächlicher Entwicklungen wurden zahlreiche Fälle ausgetauscht oder erheblich modifiziert; keine Lösung blieb unverändert. Auch die einleitenden methodischen und didaktischen Erwägungen wurden diesen Anforderungen angepasst.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Condictio proprietaria und europäisches Bereicherungsrecht.

Condictio proprietaria und europäisches Bereicherungsrecht. von Giglio,  Francesco
Der Autor verfolgt mit dieser Arbeit zwei primäre Ziele: die Vorstellung einer Methodik und die Entwicklung einer theoretischen Konstruktion für das künftige europäische Bereicherungsrecht. Der Bedarf an einer Methodik ergibt sich vor allem daraus, daß die Rechtswissenschaft geeignete Instrumente braucht, um diese terra incognita zu betreten. Der Autor geht davon aus, daß die Rechtsinstitute des künftigen europäischen Privatrechtes auf der Basis einer wissenschaftlichen Bewertung entstehen werden, die den Entwicklungslinien der einzelnen Institute in den jeweiligen Rechtsordnungen Rechnung tragen wird. Die Entfaltung und Verfolgung dieser Entwicklungslinien kann zu der Schlußfolgerung führen, daß scheinbar unterschiedliche Rechtsfiguren in der Tat in eine gemeinsame Richtung wachsen. Eine solche Untersuchung muß notwendigerweise nicht nur das geltende Recht, sondern auch die Rechtsgeschichte der einzelnen EU-Rechtssysteme in Betracht ziehen. Die Rechtsvergleichung wird somit auf intertemporaler und zwischenstaatlicher Ebene durchgeführt. Diese Methodik wird mittels eines konkreten Beispieles vorgestellt. Vornehmlich das sogenannte Recht der condictiones wird erforscht, neben dem jedoch die sogenannte Versionsklage, die hier als die zweite Säule des Rechtes der ungerechtfertigten Bereicherung angesehen wird, den weiteren Schwerpunkt der Analyse bildet. Diesbezüglich beschäftigt sich die Rechtsvergleichung vor allem mit dem römischen und dem gemeinen Recht einerseits, und mit dem deutschen und dem italienischen Recht als Vertreter der jeweiligen Rechtskreise andererseits. Die Kondiktionsklage ist als reiner Herausgabeanspruch aufgebaut, während der Versionsklage eher die Aufgabe eines äquitativen Rechtsbehelfes zukommt. Aus der Interaktion der beiden Institute entsteht das europäische Bereicherungsrecht. Obwohl die Ergebnisse als Anregung zu einer wissenschaftlichen, theoretischen Diskussion und nicht für eine direkte Anwendung in den untersuchten Rechtssystemen gedacht wurden, bieten sie für das geltende Recht eine unkonventionelle Betrachtungsweise an.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Condictio proprietaria und europäisches Bereicherungsrecht.

Condictio proprietaria und europäisches Bereicherungsrecht. von Giglio,  Francesco
Der Autor verfolgt mit dieser Arbeit zwei primäre Ziele: die Vorstellung einer Methodik und die Entwicklung einer theoretischen Konstruktion für das künftige europäische Bereicherungsrecht. Der Bedarf an einer Methodik ergibt sich vor allem daraus, daß die Rechtswissenschaft geeignete Instrumente braucht, um diese terra incognita zu betreten. Der Autor geht davon aus, daß die Rechtsinstitute des künftigen europäischen Privatrechtes auf der Basis einer wissenschaftlichen Bewertung entstehen werden, die den Entwicklungslinien der einzelnen Institute in den jeweiligen Rechtsordnungen Rechnung tragen wird. Die Entfaltung und Verfolgung dieser Entwicklungslinien kann zu der Schlußfolgerung führen, daß scheinbar unterschiedliche Rechtsfiguren in der Tat in eine gemeinsame Richtung wachsen. Eine solche Untersuchung muß notwendigerweise nicht nur das geltende Recht, sondern auch die Rechtsgeschichte der einzelnen EU-Rechtssysteme in Betracht ziehen. Die Rechtsvergleichung wird somit auf intertemporaler und zwischenstaatlicher Ebene durchgeführt. Diese Methodik wird mittels eines konkreten Beispieles vorgestellt. Vornehmlich das sogenannte Recht der condictiones wird erforscht, neben dem jedoch die sogenannte Versionsklage, die hier als die zweite Säule des Rechtes der ungerechtfertigten Bereicherung angesehen wird, den weiteren Schwerpunkt der Analyse bildet. Diesbezüglich beschäftigt sich die Rechtsvergleichung vor allem mit dem römischen und dem gemeinen Recht einerseits, und mit dem deutschen und dem italienischen Recht als Vertreter der jeweiligen Rechtskreise andererseits. Die Kondiktionsklage ist als reiner Herausgabeanspruch aufgebaut, während der Versionsklage eher die Aufgabe eines äquitativen Rechtsbehelfes zukommt. Aus der Interaktion der beiden Institute entsteht das europäische Bereicherungsrecht. Obwohl die Ergebnisse als Anregung zu einer wissenschaftlichen, theoretischen Diskussion und nicht für eine direkte Anwendung in den untersuchten Rechtssystemen gedacht wurden, bieten sie für das geltende Recht eine unkonventionelle Betrachtungsweise an.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Europäische Methodenlehre

Europäische Methodenlehre von Riesenhuber,  Karl
Das nationale Recht, besonders das Wirtschaftsrecht, ist weitgehend von europarechtlichen Vorgaben beeinflusst. Das Europarecht erweist sich auch praktisch zunehmend als Dreh- und Angelpunkt von Entscheidungen nationaler Gerichte. Eine gestiegene Bedeutung des Europarechts und seines Zusammenwirkens mit den nationalen Rechtsordnungen in der juristischen Ausbildung geht damit einher. Das jetzt in dritter Auflage vorgelegte Handbuch ist sowohl für die juristische Ausbildung als auch für die juristische Praxis konzipiert. In einem allgemeinen Teil werden zunächst die rechtshistorischen, rechtsvergleichenden und auch ökonomischen Grundlagen erörtert und die wichtigsten Sachfragen einer Europäischen Methodenlehre systematisch aufbereitet. Ein besonderer Teil widmet sich Methodenfragen einzelner Rechtsgebiete: Vertrags-, Arbeits-, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht sowie  Kartellrecht. Weiterhin wird die Praxis der Obersten Gerichtshöfe des Bundes (BGH, BAG, BVerwG, BSG und BFH) und des Gerichtshofs der Europäischen Union dargestellt. Ein gesonderter Abschnitt mit Länderberichten ergänzt die Perspektiven anderer Mitgliedstaaten auf Fragen der Europäischen Methodenlehre: Frankreich, Vereinigtes Königreich, Italien, Spanien und Polen. Der Vertrag von Lissabon ist berücksichtigt.  
Aktualisiert: 2023-03-27
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Europäische Methodenlehre

Europäische Methodenlehre von Riesenhuber,  Karl
Das nationale Recht, besonders das Wirtschaftsrecht, ist weitgehend von europarechtlichen Vorgaben beeinflusst. Das Europarecht erweist sich auch praktisch zunehmend als Dreh- und Angelpunkt von Entscheidungen nationaler Gerichte. Eine gestiegene Bedeutung des Europarechts und seines Zusammenwirkens mit den nationalen Rechtsordnungen in der juristischen Ausbildung geht damit einher. Das jetzt in dritter Auflage vorgelegte Handbuch ist sowohl für die juristische Ausbildung als auch für die juristische Praxis konzipiert. In einem allgemeinen Teil werden zunächst die rechtshistorischen, rechtsvergleichenden und auch ökonomischen Grundlagen erörtert und die wichtigsten Sachfragen einer Europäischen Methodenlehre systematisch aufbereitet. Ein besonderer Teil widmet sich Methodenfragen einzelner Rechtsgebiete: Vertrags-, Arbeits-, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht sowie  Kartellrecht. Weiterhin wird die Praxis der Obersten Gerichtshöfe des Bundes (BGH, BAG, BVerwG, BSG und BFH) und des Gerichtshofs der Europäischen Union dargestellt. Ein gesonderter Abschnitt mit Länderberichten ergänzt die Perspektiven anderer Mitgliedstaaten auf Fragen der Europäischen Methodenlehre: Frankreich, Vereinigtes Königreich, Italien, Spanien und Polen. Der Vertrag von Lissabon ist berücksichtigt.  
Aktualisiert: 2023-03-27
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Europäische Methodenlehre

Europäische Methodenlehre von Riesenhuber,  Karl
In dem Tagungsband werden Methodenfragen des Europarechts, besonders des Europäischen Privatrechts, umfassend systematisch dargestellt. Neben Grundlagen - Rechtsvergleichung und Ökonomische Theorie - erörtern die Autoren Methodenfragen des Primär- und Sekundärrechts sowie des mitgliedstaatlichen (Umsetzungs-) Rechts. Dabei beschränkt sich die Darstellung nicht auf eine abstrakte Untersuchung der Grundfragen: In einem Besonderen Teil widmen sich Wissenschaftler und Praktiker des Europäischen Rechts zum einen Methodenfragen in einzelnen Rechtsgebieten - Vertrags-, Arbeits-, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht -, zum anderen Methodenfragen in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs und des deutschen Bundesgerichtshofs. Das Gesamtwerk verbindet so eine vertiefte Untersuchung von Methodenfragen mit der exemplarischen Vertiefung für einzelne Rechtsgebiete und Institutionen. Es ermöglicht dem Wissenschaftler und dem Praktiker sowohl eine Gesamtübersicht als auch den Zugang zu Einzelfragen.
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