Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische… / Deutsches Reich und Protektorat Böhmen und Mähren Oktober 1941 – März 1943

Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische… / Deutsches Reich und Protektorat Böhmen und Mähren Oktober 1941 – März 1943 von Heim,  Susanne, Wilke,  Maria
Mitte Oktober 1941 begann die systematische Deportation der Juden aus dem Zentrum des deutschen Machtbereichs. Tausende wurden in Zügen aus Berlin, Wien, Prag, Paris, Brüssel und anderen Städten in das Ghetto Litzmannstadt, nach Minsk, Kaunas oder Riga, und später direkt in die Vernichtungslager gebracht und dort ermordet. Auch aus dem vermeintlichen Vorzeigeghetto Theresienstadt im Protektorat Böhmen und Mähren, dem eine wichtige Rolle bei der Verschleierung der Vernichtungspolitik zukam, gingen Deportationszüge nach Auschwitz. Die 330 Dokumente des Bandes schildern die Lage der Juden und den um sich greifenden Schrecken, als die ersten abgeholt wurden und nachdem Lebenszeichen von den deportierten Freunden und Verwandten ausblieben. Zeitungsartikel, Diplomatenberichte und Tagebücher skizzieren die Reaktionen auf den Beginn der Deportationen und die sich in der zweiten Jahreshälfte 1942 verdichtenden Nachrichten vom Massenmord. Geheime Sitzungsprotokolle ebenso wie öffentliche Reden führender NS-Politiker zeichnen die zentralen, in Berlin getroffenen Entscheidungen nach, die den Weg zur Ermordung der europäischen Juden markieren. Auf der Basis der Edition realisiert der Bayerische Rundfunk die dokumentarische Höredition „Die Quellen sprechen“, die in Staffeln gesendet wird und unter www.die-quellen-sprechen.de nachzuhören ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische… / Besetztes Südosteuropa und Italien

Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische… / Besetztes Südosteuropa und Italien von Berger,  Sara, Lewin,  Erwin, Schmid,  Sanela, Vassilikou,  Maria
Der Band dokumentiert die Lage der Juden und ihre Verfolgung in Süd- und Südosteuropa während des Zweiten Weltkriegs. Jugoslawien, Griechenland und Albanien wurden 1941 besetzt und unter den Deutschen und ihren Verbündeten, zu denen bis 1943 vorrangig das faschistische Italien gehörte, aufgeteilt. Mit dieser Einmischung Deutschlands auf dem südlichen Balkan waren die jüdischen Gemeinden existentiell bedroht, nicht nur in den deutschen Besatzungsgebieten, sondern auch durch die Kooperation von Verbündeten und Einheimischen, die selbst aktiv gegen die Juden vorgingen. Erst im Sommer 1943, nach dem Sturz Mussolinis, nahmen deutsche Dienststellen in den italienisch besetzten Regionen sowie in Italien selbst die Besatzung in die eigenen Hände und versuchten, das Vernichtungsprogramm überall gleichermaßen durchzusetzen. In Italien gelang es einem Großteil der Juden unterzutauchen, in Griechenland war dies nur in wenigen Regionen möglich, in Jugoslawien flohen die Überlebenden zu den Partisanen. In Albanien, wo nur wenige Juden lebten, konnten sich die meisten bis Kriegsende verstecken. Auf der Basis der Edition realisiert der Bayerische Rundfunk die dokumentarische Höredition „Die Quellen sprechen“, die in Staffeln gesendet wird und unter www.die-quellen-sprechen.de nachzuhören ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische… / Besetztes Südosteuropa und Italien

Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische… / Besetztes Südosteuropa und Italien von Berger,  Sara, Lewin,  Erwin, Schmid,  Sanela, Vassilikou,  Maria
Der Band dokumentiert die Lage der Juden und ihre Verfolgung in Süd- und Südosteuropa während des Zweiten Weltkriegs. Jugoslawien, Griechenland und Albanien wurden 1941 besetzt und unter den Deutschen und ihren Verbündeten, zu denen bis 1943 vorrangig das faschistische Italien gehörte, aufgeteilt. Mit dieser Einmischung Deutschlands auf dem südlichen Balkan waren die jüdischen Gemeinden existentiell bedroht, nicht nur in den deutschen Besatzungsgebieten, sondern auch durch die Kooperation von Verbündeten und Einheimischen, die selbst aktiv gegen die Juden vorgingen. Erst im Sommer 1943, nach dem Sturz Mussolinis, nahmen deutsche Dienststellen in den italienisch besetzten Regionen sowie in Italien selbst die Besatzung in die eigenen Hände und versuchten, das Vernichtungsprogramm überall gleichermaßen durchzusetzen. In Italien gelang es einem Großteil der Juden unterzutauchen, in Griechenland war dies nur in wenigen Regionen möglich, in Jugoslawien flohen die Überlebenden zu den Partisanen. In Albanien, wo nur wenige Juden lebten, konnten sich die meisten bis Kriegsende verstecken. Auf der Basis der Edition realisiert der Bayerische Rundfunk die dokumentarische Höredition „Die Quellen sprechen“, die in Staffeln gesendet wird und unter www.die-quellen-sprechen.de nachzuhören ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische… / Deutsches Reich und Protektorat Böhmen und Mähren Oktober 1941 – März 1943

Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische… / Deutsches Reich und Protektorat Böhmen und Mähren Oktober 1941 – März 1943 von Heim,  Susanne, Wilke,  Maria
Mitte Oktober 1941 begann die systematische Deportation der Juden aus dem Zentrum des deutschen Machtbereichs. Tausende wurden in Zügen aus Berlin, Wien, Prag, Paris, Brüssel und anderen Städten in das Ghetto Litzmannstadt, nach Minsk, Kaunas oder Riga, und später direkt in die Vernichtungslager gebracht und dort ermordet. Auch aus dem vermeintlichen Vorzeigeghetto Theresienstadt im Protektorat Böhmen und Mähren, dem eine wichtige Rolle bei der Verschleierung der Vernichtungspolitik zukam, gingen Deportationszüge nach Auschwitz. Die 330 Dokumente des Bandes schildern die Lage der Juden und den um sich greifenden Schrecken, als die ersten abgeholt wurden und nachdem Lebenszeichen von den deportierten Freunden und Verwandten ausblieben. Zeitungsartikel, Diplomatenberichte und Tagebücher skizzieren die Reaktionen auf den Beginn der Deportationen und die sich in der zweiten Jahreshälfte 1942 verdichtenden Nachrichten vom Massenmord. Geheime Sitzungsprotokolle ebenso wie öffentliche Reden führender NS-Politiker zeichnen die zentralen, in Berlin getroffenen Entscheidungen nach, die den Weg zur Ermordung der europäischen Juden markieren. Auf der Basis der Edition realisiert der Bayerische Rundfunk die dokumentarische Höredition „Die Quellen sprechen“, die in Staffeln gesendet wird und unter www.die-quellen-sprechen.de nachzuhören ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Magnus Hirschfeld und seine Zeit

Magnus Hirschfeld und seine Zeit von Herzer,  Manfred
Dieses Buch erzählt von Leben und Werk des jüdischen, sozialdemokratischen und schwulen Arztes Magnus Hirschfeld (1868-1935), der am Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin die weltweit erste Emanzipationsbewegung der Homosexuellen initiierte, nach dem Weltkrieg 1919 das erste Institut für Sexualwissenschaft eröffnete und mit seinem schriftstellerischen Œuvre ein maßgeblicher Pionier der Sexologie gewesen ist. Von den Nazis bereits 1931 zur Emigration gezwungen, musste er die Zerstörung seines Lebenswerks, die Plünderung des Instituts, Verbot und Verbrennung seiner Bücher ohnmächtig im französischen Exil mitansehen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Magnus Hirschfeld und seine Zeit

Magnus Hirschfeld und seine Zeit von Herzer,  Manfred
Dieses Buch erzählt von Leben und Werk des jüdischen, sozialdemokratischen und schwulen Arztes Magnus Hirschfeld (1868-1935), der am Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin die weltweit erste Emanzipationsbewegung der Homosexuellen initiierte, nach dem Weltkrieg 1919 das erste Institut für Sexualwissenschaft eröffnete und mit seinem schriftstellerischen Œuvre ein maßgeblicher Pionier der Sexologie gewesen ist. Von den Nazis bereits 1931 zur Emigration gezwungen, musste er die Zerstörung seines Lebenswerks, die Plünderung des Instituts, Verbot und Verbrennung seiner Bücher ohnmächtig im französischen Exil mitansehen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische… / Deutsches Reich und Protektorat Böhmen und Mähren Oktober 1941 – März 1943

Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische… / Deutsches Reich und Protektorat Böhmen und Mähren Oktober 1941 – März 1943 von Heim,  Susanne, Wilke,  Maria
Mitte Oktober 1941 begann die systematische Deportation der Juden aus dem Zentrum des deutschen Machtbereichs. Tausende wurden in Zügen aus Berlin, Wien, Prag, Paris, Brüssel und anderen Städten in das Ghetto Litzmannstadt, nach Minsk, Kaunas oder Riga, und später direkt in die Vernichtungslager gebracht und dort ermordet. Auch aus dem vermeintlichen Vorzeigeghetto Theresienstadt im Protektorat Böhmen und Mähren, dem eine wichtige Rolle bei der Verschleierung der Vernichtungspolitik zukam, gingen Deportationszüge nach Auschwitz. Die 330 Dokumente des Bandes schildern die Lage der Juden und den um sich greifenden Schrecken, als die ersten abgeholt wurden und nachdem Lebenszeichen von den deportierten Freunden und Verwandten ausblieben. Zeitungsartikel, Diplomatenberichte und Tagebücher skizzieren die Reaktionen auf den Beginn der Deportationen und die sich in der zweiten Jahreshälfte 1942 verdichtenden Nachrichten vom Massenmord. Geheime Sitzungsprotokolle ebenso wie öffentliche Reden führender NS-Politiker zeichnen die zentralen, in Berlin getroffenen Entscheidungen nach, die den Weg zur Ermordung der europäischen Juden markieren. Auf der Basis der Edition realisiert der Bayerische Rundfunk die dokumentarische Höredition „Die Quellen sprechen“, die in Staffeln gesendet wird und unter www.die-quellen-sprechen.de nachzuhören ist.
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