P. Ovidius Naso: Metamorphosen. Kommentar / Buch IV-V, 2. Aufl.

P. Ovidius Naso: Metamorphosen. Kommentar / Buch IV-V, 2. Aufl. von Bömer,  Franz
Die ‚Metamorphosen‘ kennen die hohe epische Sprache, sie kennen ebenso Wortfolgen von verblüffender, klingender rhetorische Kühnheit und ein Latein, das in eigenartiger Weise der Prosa nahesteht und, wie die Sprache keines anderen Großen seiner Zeit, den wahrhaft epochemachenden Übergang von der klassischen Dichtung zur Prosa der nächsten Jahrhunderte darstellt – und all dies bietet der Dichter in einem ständigen, niemals vorauszusehenden Wechsel. Franz Bömers von 1969 bis 1986 in sieben Bänden erschienener Kommentar zu Ovids Metamorphosen hat mit seiner Fülle an antiken Belegen und moderner Sekundärliteratur sich einen bleibenden Platz als weltweit anerkanntes, unverzichtbares Basiswerk der Ovid-Philologie erworben.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Ovids ‚Metamorphosen‘

Ovids ‚Metamorphosen‘ von Albrecht,  Michael von
Ovids 'Metamorphosen', eines der folgenreichsten Bücher der Weltliteratur, sind als Fundgrube des Mythos eine unerschöpfliche Inspirationsquelle für Dichter, Maler, Musiker und Psychologen. Zwischen Identitätssuche und -verlust wandelt sich der Mensch ständig und verwandelt seine Umwelt. Das Prinzip Metamorphose bestimmt Städte, Reiche, Götter, Religionen, ja das Erscheinungsbild der Erde. Einzelinterpretationen erschließen zentrale Themen, so Kreativität und Gefährdung des Menschen. Orpheus leistet als Künstler Übermenschliches, scheitert aber an seiner übergroßen Liebe. Perfekte technische Spezialisierung führt für Arachne zum Verlust der Menschennatur. Aus dem Jäger Actaeon wird ein gejagtes Wild: eine kafkaeske Erfahrung, die Ovids Verbannungsschicksal vorwegnimmt. Besonderes Augenmerk gilt literarischen Qualitäten, nicht zuletzt dem Gesamtaufbau aus dreimal fünf Büchern, deren jedes eine Leseeinheit bildet (was bisher weniger beachtet wurde). Fünfzehn alte Stiche ermöglichen einen frischen Zugang zum Ganzen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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P. Ovidius Naso: Metamorphosen. Kommentar / Buch VIII-IX

P. Ovidius Naso: Metamorphosen. Kommentar / Buch VIII-IX von Bömer,  Franz
Die ‚Metamorphosen‘ kennen die hohe epische Sprache, sie kennen ebenso Wortfolgen von verblüffender, klingender rhetorische Kühnheit und ein Latein, das in eigenartiger Weise der Prosa nahesteht und, wie die Sprache keines anderen Großen seiner Zeit, den wahrhaft epochemachenden Übergang von der klassischen Dichtung zur Prosa der nächsten Jahrhunderte darstellt – und all dies bietet der Dichter in einem ständigen, niemals vorauszusehenden Wechsel. Franz Bömers von 1969 bis 1986 in sieben Bänden erschienener Kommentar zu Ovids Metamorphosen hat mit seiner Fülle an antiken Belegen und moderner Sekundärliteratur sich einen bleibenden Platz als weltweit anerkanntes, unverzichtbares Basiswerk der Ovid-Philologie erworben.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Ovids Fortleben bei Puschkin

Ovids Fortleben bei Puschkin von Schneider,  Helmut
In dieser Arbeit wird Ovids Nachleben in der russischen Literatur am Beispiel Puschkins untersucht. Bei der Gesamtdarstellung der Ovid-Rezeption Puschkins wird die werkimmanente Interpretation als Methode bei der Analyse angewandt und der biographische und literaturgeschichtliche Kontext dargestellt. Das Schicksal der Verbannung wird als Thema von den nachfolgenden Dichtergenerationen aufgegriffen – es hat exemplarischen Charakter und steht in der Tradition aller verbannten Dichter. Der verbannte Puschkin bekundet seine Wahlverwandtschaft mit dem verbannten Ovid. In Auseinandersetzung mit Ovid wird die gesamte Verbannungsproblematik erlebt und künstlerisch verarbeitet. Ovids Klagen werden in feiner psychologischer Zeichnung nachempfunden. Puschkin vermittelt uns das Bild des Verbannten mit all seiner menschlichen und künstlerischen Problematik und liefert somit einen bedeutenden Beitrag zur Exilliteratur.
Aktualisiert: 2023-04-08
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P. Ovidius Naso: Metamorphosen. Kommentar / Addenda, Corrigenda, Indices, Teil 1: Addenda und Corrigenda

P. Ovidius Naso: Metamorphosen. Kommentar / Addenda, Corrigenda, Indices, Teil 1: Addenda und Corrigenda von Bömer,  Franz, Schmitzer,  Ulrich
Die ‚Metamorphosen‘ kennen die hohe epische Sprache, sie kennen ebenso Wortfolgen von verblüffender, klingender rhetorische Kühnheit und ein Latein, das in eigenartiger Weise der Prosa nahesteht und, wie die Sprache keines anderen Großen seiner Zeit, den wahrhaft epochemachenden Übergang von der klassischen Dichtung zur Prosa der nächsten Jahrhunderte darstellt – und all dies bietet der Dichter in einem ständigen, niemals vorauszusehenden Wechsel. Franz Bömers von 1969 bis 1986 in sieben Bänden erschienener Kommentar zu Ovids Metamorphosen hat mit seiner Fülle an antiken Belegen und moderner Sekundärliteratur sich einen bleibenden Platz als weltweit anerkanntes, unverzichtbares Basiswerk der Ovid-Philologie erworben. Der vorliegende Band versammelt die von Bömer selbst in jahrzehntelanger Arbeit gesammelten, vom Herausgeber ergänzten Addenda und Corrigenda (v. a. zu Lexik, Textkritik, Metrik, Realien, Religionsgeschichte und Mythologie sowie zur politischen Ausrichtung der Metamorphosen) und bringt damit die Einzelbände auf einen homogenen Stand der Bearbeitung. Die seit geraumer Zeit in Blüte stehende internationale Ovid-Forschung, die derzeit gewissermaßen zur Avantgarde der Klassischen Philologie zählt, erhält mit diesem Ergänzungsband ein sicheres Fundament für ihre Interpretationen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Distanz und Bedeutung

Distanz und Bedeutung von Krupp,  József
Die Frage der Ironie rührt an die Grundlagen des Verständnisses der 'Metamorphosen' des Ovid. Die Ironie ist keine Stilfigur wie jede andere: Je nach der Bedeutung, die man ihr zugesteht, verändert sich die Wahrnehmung des Textes grundlegend. Dieses Buch versteht sich als ein Beitrag zur Methodologie philologisch-hermeneutischer Stilforschung und untersucht die Formen konstitutiver, strukturbildender Ironie, soweit sie den Sinn des Texts zu destabilisieren vermag und den Duktus des Erzählens fundamental bestimmt. Die hier vorgelegten Interpretationen zu ausgewählten, sich aus der Koexistenz und Distanzierung verschiedener "Codes" organisierenden Erzählungen zeigen das Werk offen für eine Vielheit von Stimmen, Modi und Bedeutungen: in seinem sich zwischen Illusion und deren Zerstörung bewegenden Textsinn, in der vielfach gebrochenen Linearität wie in der Fragmentierung des Einheitlichen und der Dekomposition der überlieferten Erzählung.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Eoban und Ovid

Eoban und Ovid von Weinczyk,  Raimund Johann
Dem Selbstverständlichen auf den Grund zu gehen, den Rahmen des eigenen Horizonts und Schwerpunkts zu weiten - aus diesem Antrieb heraus entstand der vorliegende Band. Die spezielle Beschäftigung mit dem neulateinischen Dichter Helius Eobanus Hessus geschieht im analytischen Ausgriff auf Ovid, den Meister antiker Dichtkunst. Eobans literarischer Umgang mit Ovid fällt weitaus intensiver und ironischer aus, als vielfach dargestellt. Emanzipation, Entmystifizierung und Ewigkeit sind die großen allgemeinen Themenkreise, die Eoban im spielerisch-ironischen Gegenüber zu Ovid aufnimmt, verändert und weiterführt. Es geht um einen interkulturellen Vermittlungsversuch: den zwischen Antike und früher Neuzeit - wobei Bilder des Katalanen Joan Miró den Blickpunkt des Lesers um die Wirklichkeit des 20. Jahrhunderts bereichern.
Aktualisiert: 2021-02-23
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P. Ovidius Naso: Metamorphosen. Kommentar / Buch VI-VII, 2. Aufl.

P. Ovidius Naso: Metamorphosen. Kommentar / Buch VI-VII, 2. Aufl. von Bömer,  Franz
Die ‚Metamorphosen‘ kennen die hohe epische Sprache, sie kennen ebenso Wortfolgen von verblüffender, klingender rhetorische Kühnheit und ein Latein, das in eigenartiger Weise der Prosa nahesteht und, wie die Sprache keines anderen Großen seiner Zeit, den wahrhaft epochemachenden Übergang von der klassischen Dichtung zur Prosa der nächsten Jahrhunderte darstellt – und all dies bietet der Dichter in einem ständigen, niemals vorauszusehenden Wechsel. Franz Bömers von 1969 bis 1986 in sieben Bänden erschienener Kommentar zu Ovids Metamorphosen hat mit seiner Fülle an antiken Belegen und moderner Sekundärliteratur sich einen bleibenden Platz als weltweit anerkanntes, unverzichtbares Basiswerk der Ovid-Philologie erworben.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Der elegische Esel. Apuleius’ «Metamorphosen» und Ovids «Ars amatoria»

Der elegische Esel. Apuleius’ «Metamorphosen» und Ovids «Ars amatoria» von Hindermann,  Judith
Intertextualität spielt für die Deutung von Apuleius’ Metamorphosen eine zentrale Rolle. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass Apuleius bei der Schilderung von Liebesbeziehungen den elegischen Diskurs aufgreift, indem er seinen Protagonisten Lucius und die Sklavin Photis als elegisches Liebespaar darstellt. Bedeutsam ist, dass sich in Lucius’ Verhältnis zur Göttin Isis ebenfalls typisch elegische Verhaltensweisen feststellen lassen. Lucius inszeniert die Göttin als puella und domina und unterwirft sich ihrem Willen. Eine Interpretation der Metamorphosen vor dem Hintergrund von Ovids Ars amatoria soll daher nicht nur zeigen, dass die in der römischen Elegie entwickelten Liebeskonzepte über die Gattungsgrenzen hinweg in einem Roman des 2. Jahrhunderts n. Chr. rezipiert wurden, sondern auch Argumente gegen eine eindimensional ernsthaft-religiöse Deutung des Isis-Buches liefern.
Aktualisiert: 2023-04-08
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P. Ovidius Naso: Metamorphosen. Kommentar / Buch XII-XIII

P. Ovidius Naso: Metamorphosen. Kommentar / Buch XII-XIII von Bömer,  Franz
Die ‚Metamorphosen‘ kennen die hohe epische Sprache, sie kennen ebenso Wortfolgen von verblüffender, klingender rhetorische Kühnheit und ein Latein, das in eigenartiger Weise der Prosa nahesteht und, wie die Sprache keines anderen Großen seiner Zeit, den wahrhaft epochemachenden Übergang von der klassischen Dichtung zur Prosa der nächsten Jahrhunderte darstellt – und all dies bietet der Dichter in einem ständigen, niemals vorauszusehenden Wechsel. Franz Bömers von 1969 bis 1986 in sieben Bänden erschienener Kommentar zu Ovids Metamorphosen hat mit seiner Fülle an antiken Belegen und moderner Sekundärliteratur sich einen bleibenden Platz als weltweit anerkanntes, unverzichtbares Basiswerk der Ovid-Philologie erworben.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Tragik vor der Moderne

Tragik vor der Moderne von Radke-Uhlmann,  Gyburg, Toepfer,  Regina
Die Fähigkeit, das Tragische zu denken und kritisch zu reflektieren, wurde der Antike und dem Mittelalter vielfach abgesprochen. Statt das moderne Tragikverständnis Hegels absolut zu setzen, geht der interdisziplinäre Sammelband von der Historizität und Pluralität der Tragödientheorien aus. In elf Beiträgen aus der Klassischen Philologie und der Mediävistik wird die Kategorie des Tragischen für die Analyse der Literatur vor der Moderne fruchtbar gemacht. Untersucht werden Formen und Konzepte tragischen Handelns bei Homer, Aristoteles und den griechischen Tragikern Sophokles und Euripides, bei Vergil, Ovid und in den ‚Poetik‘-Kommentaren der Renaissance. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Strukturen tragischen Erzählens in den Werken des europäischen Mittelalters: im ‚Eneasroman‘, ‚Tristan‘, ‚Titurel‘, in der ‚Mort Artu‘, im ‚Nibelungenlied‘, der ‚Rabenschlacht‘ und der ‚Melusine‘.
Aktualisiert: 2019-01-08
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P. Ovidius Naso: Metamorphosen. Kommentar / Buch I-III

P. Ovidius Naso: Metamorphosen. Kommentar / Buch I-III von Bömer,  Franz
Die ‚Metamorphosen‘ kennen die hohe epische Sprache, sie kennen ebenso Wortfolgen von verblüffender, klingender rhetorische Kühnheit und ein Latein, das in eigenartiger Weise der Prosa nahesteht und, wie die Sprache keines anderen Großen seiner Zeit, den wahrhaft epochemachenden Übergang von der klassischen Dichtung zur Prosa der nächsten Jahrhunderte darstellt – und all dies bietet der Dichter in einem ständigen, niemals vorauszusehenden Wechsel. Franz Bömers von 1969 bis 1986 in sieben Bänden erschienener Kommentar zu Ovids Metamorphosen hat mit seiner Fülle an antiken Belegen und moderner Sekundärliteratur sich einen bleibenden Platz als weltweit anerkanntes, unverzichtbares Basiswerk der Ovid-Philologie erworben.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Die augusteische Herrschaftsprogrammatik in Ovids «Metamorphosen»

Die augusteische Herrschaftsprogrammatik in Ovids «Metamorphosen» von Urban,  Detlef
Hinsichtlich des Verhältnisses von Augustus und Ovid, Vertretern zweier Generationen, hat man die Werke des Dichters, so auch die , auf anti-augusteische Äußerungen hin untersucht. Verwandeln sich Ovids etwa bei genauer Betrachtung in ein polemisches Werk gegen die Herrschaft des Augustus? Oder sind sie «nur» ein anspruchsvolles und zugleich unterhaltsames Werk römischer Dichtkunst? Die Darstellungsweise der augusteischen Herrschaftsprogrammatik in Ovids , Untersuchungsgegenstand dieser Studie, gibt hierauf eine differenzierte Anwort: Ovid hält der «medienwirksamen» Selbstinszenierung des Prinzeps den Spiegel vor und scheut sich auch nicht, Apoll, den Schutzgott des Augustus, mit allzu menschlichen Gefühlen und Regungen zu versehen. Doch dabei sind Anspielungen auf die Zeitgeschichte für Ovid mehr literarisches Spiel als politisches Bekenntnis.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Ovid, «Metamorphosen» Buch VIII

Ovid, «Metamorphosen» Buch VIII von Tsitsiou-Chelidoni,  Chrysanthe
Die epische Erzählung Ovids ist bisher noch nicht in eingehenden Studien zu den einzelnen Büchern der kommentiert worden, obwohl dieser Zugang zu einer systematischen Erforschung des Werkes und seiner Struktur beitragen kann. In dieser Arbeit, die das zentrale Buch (8.) der in den Mittelpunkt der Betrachtung stellt, wird versucht, die Merkmale der Erzähltechnik des Dichters aufgrund von aktuellen narratologischen Studien in zwei Richtungen zu erläutern: einerseits so, wie sich diese Technik an einzelnen, thematisch voneinander in gewissem Sinn differenzierbaren Segmenten des Buches dokumentiert, und andererseits im Zusammenhang mit dem literarischen Kontext dieser Segmente – dem Buch als Ganzem, dem Werk wie auch den anderen Dichtungen Ovids und der früheren und zeitgenössischen antiken Literatur.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Ovids Exildichtung im Spannungsfeld von Ekloge und Elegie

Ovids Exildichtung im Spannungsfeld von Ekloge und Elegie von Lütkemeyer,  Sabine
Ovid (43 v. Chr. - 17/18 n. Chr.) galt lange als unernster Dichter, der spielerisch immer neue Varianten der Liebeselegie erproben wollte. Ist die Forschung inzwischen auch geneigt, ihm für seine Liebesdichtung, die und die ein tieferes Interesse an den poetologischen Fragen seiner Zeit zu bescheinigen, gilt dies nicht in gleichem Maße für die Verbannungsgedichte. Doch auch die Exilelegien lassen sich als ein Dichtung reflektierendes Werk lesen, wenn man die Parallelen im Schicksal des verbannten Dichters Ovid und des vertriebenen Hirten Meliboeus in der ersten Ekloge Vergils (70-19 v. Chr.) berücksichtigt. Die Arbeit stellt einen Versuch dar, die Exildichtung Ovids als eine Antwort auf die dichtungstheoretischen Äußerungen Vergils in dieser Ekloge zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Verfeinerte Lebensweise und gesteigertes Lebensgefühl im augusteischen Rom

Verfeinerte Lebensweise und gesteigertes Lebensgefühl im augusteischen Rom von Scheithauer,  Andrea
Die verfeinerte Lebensweise im augusteischen Rom beschäftigte Ovid eingehend. Durch sein Schicksal bedingt, behandelt er sie aus zwei Perspektiven: in der Liebesdichtung aus dem Blickwinkel des Stadtrömers, der die Annehmlichkeiten der Metropole genießt, und in der Exildichtung aus der Sicht des Verbannten, der sich nach den Zuständen in Rom sehnt und sie vom angeblich unkultivierten Tomi abhebt. Er beschränkt dieses Phänomen nicht auf die Sprache und veredelten Umgangsformen, sondern bezieht auch dessen Voraussetzungen, architektonisches Ambiente und Bildung, sowie den Habitus samt Körper- und Schönheitspflege ein. Die Studie will die Umsetzung dieser kulturgeschichtlichen Erscheinung umfassend darstellen und die Bedeutung, die ihr im psychologischen und sozialgeschichtlichen Zusammenhang zukommt, am Beispiel Ovids herausarbeiten. Die auf Interdisziplinarität ausgerichtete Untersuchung will einen Beitrag zur Verbindung von Klassischer Philologie, Alter Geschichte und Archäologie leisten. Das Thema hat eine aktuelle Komponente und kann auch für die Behandlung rezeptionsästhetischer Fragestellungen wichtig sein.
Aktualisiert: 2023-04-11
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P. Ovidius Naso: Metamorphosen. Kommentar / Buch XIV-XV, 2. Aufl.

P. Ovidius Naso: Metamorphosen. Kommentar / Buch XIV-XV, 2. Aufl. von Bömer,  Franz
Die ‚Metamorphosen‘ kennen die hohe epische Sprache, sie kennen ebenso Wortfolgen von verblüffender, klingender rhetorische Kühnheit und ein Latein, das in eigenartiger Weise der Prosa nahesteht und, wie die Sprache keines anderen Großen seiner Zeit, den wahrhaft epochemachenden Übergang von der klassischen Dichtung zur Prosa der nächsten Jahrhunderte darstellt – und all dies bietet der Dichter in einem ständigen, niemals vorauszusehenden Wechsel. Franz Bömers von 1969 bis 1986 in sieben Bänden erschienener Kommentar zu Ovids Metamorphosen hat mit seiner Fülle an antiken Belegen und moderner Sekundärliteratur sich einen bleibenden Platz als weltweit anerkanntes, unverzichtbares Basiswerk der Ovid-Philologie erworben.
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