Eine kurze Geschichte der RAF

Eine kurze Geschichte der RAF von Kellerhoff,  Sven Felix
Die RAF hatte dem Rechtsstaat den Kampf angesagt. Sie stürzte die Bundesrepublik in ihre bis dahin tiefste Krise. Welche Rolle spielten die Baader-Meinhof-Anwälte? Warum wurde an den Mythos der »Isolationshaft« geglaubt? Wie machte die RAF nach dem »Deutschen Herbst« 1977 weiter? Der Autor zieht pointiert Bilanz und enthüllt die konzise Gesamtgeschichte des Linksterrorismus in Deutschland, der schonungslos gegen die Demokratie ins Feld zog. Lange galt die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit vor allem den Tätern, den Mitgliedern der RAF, aber kaum ihren Opfern. Dabei waren die weitaus meisten Toten und Verletzten dieses blutigen Irrwegs ganz normale Leute: Polizisten, Fahrer, Angestellte. Die RAF wollte einen »Volkskrieg« entfachen, aber sie führte vor allem einen Krieg gegen das Volk. 50 Jahre nach der gewaltsamen Befreiung von Andreas Baader aus der Haft am 14. Mai 1970 ist es Zeit, eine ehrliche Bilanz dieser Konfrontation zu ziehen – von den Motiven der Gruppe über die Rolle der Sympathisanten, besonders der RAF-Anwälte, und den Mythos der »Isolationsfolter« bis hin zu den Grenzen des Rechtsstaates, die der Kampf gegen den Terror offengelegt hat.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mord, der viele Väter hatte – Tatsachen-Roman über eine Republik-Flucht und deren Folgen

Mord, der viele Väter hatte – Tatsachen-Roman über eine Republik-Flucht und deren Folgen von Höhne,  Manfred
BOLTENHAGEN 1987. AM OSTSEESTRAND DER DDR. Zwei verwandte Familien campen gemeinsam. Doch eine von ihnen ist plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Sie begeht nach lange geplanter und minutiöser Vorbereitung Republikflucht. Der ahnungslose Schwager wird von Mitarbeitern der Staatssicherheit verhaftet. Mit allen Schikanen der physischen und psychischen Folter versucht man, dem angeblichen Mitwisser Details herauszupressen. Das Jahr 1989 bringt traurige Gewissheit über den Verbleib der Republikflüchtlinge. Ein ungeheuerliches Verbrechen kommt ans Licht. Und den Tätern droht eigentlich die Strafe des Rechtsstaates, wenn da nicht noch eine andere Rechnung offen wäre. Ein Tatsachenroman.
Aktualisiert: 2020-12-15
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Mord, der viele Väter hatte – Tatsachen-Roman über eine Republik-Flucht und deren Folgen

Mord, der viele Väter hatte – Tatsachen-Roman über eine Republik-Flucht und deren Folgen von Höhne,  Manfred
BOLTENHAGEN 1987. AM OSTSEESTRAND DER DDR. Zwei verwandte Familien campen gemeinsam. Doch eine von ihnen ist plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Sie begeht nach lange geplanter und minutiöser Vorbereitung Republikflucht. Der ahnungslose Schwager wird von Mitarbeitern der Staatssicherheit verhaftet. Mit allen Schikanen der physischen und psychischen Folter versucht man, dem angeblichen Mitwisser Details herauszupressen. Das Jahr 1989 bringt traurige Gewissheit über den Verbleib der Republikflüchtlinge. Ein ungeheuerliches Verbrechen kommt ans Licht. Und den Tätern droht eigentlich die Strafe des Rechtsstaates, wenn da nicht noch eine andere Rechnung offen wäre. Ein Tatsachenroman.
Aktualisiert: 2020-12-24
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Eine kurze Geschichte der RAF

Eine kurze Geschichte der RAF von Kellerhoff,  Sven Felix
Die RAF hatte dem Rechtsstaat den Kampf angesagt. Sie stürzte die Bundesrepublik in ihre bis dahin tiefste Krise. Welche Rolle spielten die Baader-Meinhof-Anwälte? Warum wurde an den Mythos der »Isolationshaft« geglaubt? Wie machte die RAF nach dem »Deutschen Herbst« 1977 weiter? Der Autor zieht pointiert Bilanz und enthüllt die konzise Gesamtgeschichte des Linksterrorismus in Deutschland, der schonungslos gegen die Demokratie ins Feld zog. Lange galt die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit vor allem den Tätern, den Mitgliedern der RAF, aber kaum ihren Opfern. Dabei waren die weitaus meisten Toten und Verletzten dieses blutigen Irrwegs ganz normale Leute: Polizisten, Fahrer, Angestellte. Die RAF wollte einen »Volkskrieg« entfachen, aber sie führte vor allem einen Krieg gegen das Volk. 50 Jahre nach der gewaltsamen Befreiung von Andreas Baader aus der Haft am 14. Mai 1970 ist es Zeit, eine ehrliche Bilanz dieser Konfrontation zu ziehen – von den Motiven der Gruppe über die Rolle der Sympathisanten, besonders der RAF-Anwälte, und den Mythos der »Isolationsfolter« bis hin zu den Grenzen des Rechtsstaates, die der Kampf gegen den Terror offengelegt hat.
Aktualisiert: 2023-02-13
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FILME ZUR STUDENTENBEWEGUNG 1967 – 1969

FILME ZUR STUDENTENBEWEGUNG 1967 – 1969 von Hörmann,  Günther, Müller,  Hans Dieter
Das von Alexander Kluge und Edgar Reitz gegründete Institut für Filmgestaltung an der Hochschule für Gestaltung Ulm hat vor fünfzig Jahren eine Folge von Filmen über die studentische Protestbewegung der Jahre 1967-69 produziert. Dieser 6-stündige Filmzyklus, der ein Kapitel bundesrepublikanische Geschichte beschreibt, gehört inzwischen zum festen Kanon des Deutschen Dokumentarfilms. Drei Phasen der Protestbewegung werden dokumentiert. Die Situation des Protests, wie er sich an der Freien Universität Berlin unmittelbar nach dem Tod von Benno Ohnesorg am 2. Juni 1967 entwickelt. Das Übergreifen des Protests auf die Hochschulen der Bundesrepublik und das sich nach außen Wenden des Protests gegen die Springerpresse, gegen die Notstandsgesetze der Großen Koalition, gegen den Krieg in Vietnam. Den Zerreißprozess, der die studentische Protestbewegung im Herbst 1968 erschüttert und zu ihrem Verfall geführt hat. Mit den Filmen: Die Vorboten von 1968 Ruhestörung Was tun? Django und die Tradition Aktiver Streik Die Grundordnungsversammlung der Universität Freiburg Professoren in Freiburg Reformversuche von Professoren Studenten in Freiburg
Aktualisiert: 2023-03-14
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Kunst-Abecedarium 2

Kunst-Abecedarium 2 von Harth,  Natascha, Jansen,  Verena
Viele kreative, motivierende und abwechslungsreiche Ideen von A bis Z für den Kunstunterricht, die ab der 3. Klasse und auch in Integrationsklassen umgesetzt werden können, finden Sie hier in diesem Heft. Ob Monsterlaternen gestalten, Ohnesorgs nähen, Dekoständer für den Muttertag basteln oder Tonreliefs formen – die Kinder dürfen drucken, malen, kleben, nageln, gipsen und nähen und die eigene Kreativität in vielfältigen Techniken ausprobieren. Dabei werden in einigen Angeboten auch die Ideen großer Künstler wie James Rizzi, Romero Britto und Friedensreich Hundertwasser aufgegriffen, um daraus eigene Kunstwerke zu entwickeln. Aufgrund der gut strukturierten und detaillierten Beschreibung der einzelnen Projekte ist die Umsetzung auch für fachfremde Lehrkräfte ein Kinderspiel. Zu allen Angeboten werden Hinweise zu Lernzielen und Kompetenzerwartungen und Kriterien zur Leistungsbewertung aufgeführt. Ein Angebot aus dem Heft finden Sie auch als Download Grusel-Lichter.f
Aktualisiert: 2022-07-26
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Wer erschoss Benno Ohnesorg?

Wer erschoss Benno Ohnesorg? von Fuhrer,  Armin
Mai 2009: Ein Aktenfund änderte mit einem Schlag den Blick auf die deutsche Zeitgeschichte. Karl-Heinz Kurras, der West-Berliner Polizist, der 1967 den Studenten Benno Ohnesorg erschossen und damit die 68er-Bewegung mit ausgelöst hatte, entpuppte sich als Spitzel der DDR-Staatssicherheit. Hatte die Stasi den Auftrag gegeben, Ohnesorg zu töten? Und wie stark war die West-Berliner Polizei von der Stasi unterwandert? Dieses Buch zeichnet erstmals die gesamte Stasi-Tätigkeit von Kurras nach und enthüllt auf der Grundlage derzeit nicht mehr zugänglicher Akten zahlreiche neue Details.
Aktualisiert: 2021-12-23
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‚Dort ist nichts, aber es strotzt vor lauter Zeichen von uns‘

‚Dort ist nichts, aber es strotzt vor lauter Zeichen von uns‘ von Schütz,  Laura
Die ›Toten von Stammheim‹ scheinen als kulturelle Repräsentationsform omnipräsent. Die Monographie möchte einen Beitrag leisten, die geisterhafte Wiederauferstehung dieser ›Untoten‹ in Romanen, auf den Theaterbühnen, in Filmen und der Popkultur zu systematisieren und zu erklären. Vergleichend werden hierfür auch die politischen Märtyrer-Ikonen von Benno Ohnesorg und Rudi Dutschke analysiert und in ihrer kulturellen Repräsentanz untersucht. Die Analyse eines ungewohnt breiten Text- und Materialkorpus zeigt deutlich, dass es gerade in den ereignisarmen 90er Jahren zu einer massenhaften Wiederauferstehung der politischen Leitfiguren gekommen ist. Die Fiktionalisierung des Todes greift dabei immer bereits auf (mehr oder weniger) kanonische Tatortfotografien zurück. Während das Sterbefoto Ohnesorgs, das auf die Traditionslinie der Pietà-Darstellungen verweist, zu einer tief im kollektiven Gedächtnis verankerten Bildikone wurde, waren die Todesbilder aus Stammheim in ihrer visualisierten Leere derart schwer zu ertragen, dass sie nach ihrer Erstveröffentlichung in der Zeitschrift 'Stern' erst gute zehn Jahre später in der verwischten Form des Gemäldezyklus von Gerhard Richter wieder sukzessive in den Fokus einer breiteren Wahrnehmung rückten. Diese Unterschiede zwischen den Ursprungsikonen haben auch Auswirkungen auf den Prozess ihrer fiktionalen Re-Inszenierung. Warum ist so viele Jahre nach dem biologischen Tod der symbolische Tod noch immer nicht eingetreten? Und welche Rolle spielen die Tatortfotografien für die Fiktionalisierung? Laura Schütz, geb. 1982, Studium der Germanistik, Politik- und Kommunikationswissenschaften in München, 2007–2010 Stipendiatin des Graduiertenkollegs 'Ikonen-Leitfiguren. Zur Analyse von Prozessen kultureller Normeinschreibung' an der Uni Tübingen, seit 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche Philologie der LMU. Aufsätze und kleinere Arbeiten u. a. zu Kurt Hoffmann, Elias Canetti, Heinar Kipphardt, Waldemar Bonsels.
Aktualisiert: 2020-01-21
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