WestEnd 2/2018: Sozialisation und familiale Triade

WestEnd 2/2018: Sozialisation und familiale Triade von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. In der Psychoanalyse, Entwicklungspsychologie und Familiensoziologie sind die grundlegenden sozialisationstheoretischen Konzepte bis heute am Modell der familialen Triade orientiert. Dieser Konstellation - bestehend aus Mutter, Vater und Kind - sowie den mit ihr verbundenen ödipalen Konflikten werden von Freud bis Parsons und Oevermann fundamentale sozialisatorische Bedeutungen zugewiesen. Die Beiträge von Vera King, Kai-Olaf Maiwald, Sarah Speck, Ferdinand Sutterlüty und Sarah Mühlbacher diskutieren kontrovers, ob die triadisch denkende Sozialisationstheorie immer noch adäquat ist. Ist es möglich, die Struktureigenschaften der familialen Triade so allgemein zu konzipieren, dass sie sich auf die pluralen Beziehungskonstellationen der Gegenwart anwenden lassen? Oder hängen dem Konzept gleichsam als Erblast überkommene Normalitätsvorstellungen an, für deren Effekte man nur noch eine sozialisatorische Schadensbilanz aufstellen kann? Inhalt: Studien Axel Honneth: Wirtschaft oder Gesellschaft? Größe und Grenzen der Marxschen Theorie des Kapitalismus Juliane Rebentisch: Erscheinen. Politische Öffentlichkeit nach Hannah Arendt Andreas Folkers: Machttechnologie oder Kritik? Zur Genealogie und Gegenwart der Resilienz Stichwort: Sozialisation und familiale Triade, hg. von Kai-Olaf Maiwald, Sarah Mühlbacher, Sarah Speck und Ferdinand Sutterlüty Kai-Olaf Maiwald: Familiale Interaktion, Objektbesetzung und Sozialstruktur. Zur Bedeutung der ödipalen Triade in der strukturalen Familiensoziologie Vera King: Die äußere und innere Bedeutung der Triade. Eine Rekonzeptualisierung angesichts pluralisierter Lebensformen Sarah Speck: Zweifelhafte Selbstverständlichkeiten. Zur Kritik normativer Vorannahmen triadischer Modelle Ferdinand Sutterlüty und Sarah Mühlbacher: Wider den Triadismus Eingriffe Ulrich Bröckling: Gewaltdrohung und Schutzversprechen. Zur Theorie des Rackets Colm Tóibín: Das Herz des Joseph Conrad Yasemin Niephaus: Eine Feldtheorie sozialer Ungleichheiten und die Ungleichheitsforschung als Mittel der Gesellschaftsanalyse Archiv Dirk Braunstein: Anmerkungen zu Theodor W. Adornos Ansprache vor dem Vorstand der Stiftung "Institut für Sozialforschung", 18. Juli 1958 Theodor W. Adorno: Ansprache vor dem Vorstand der Stiftung "Institut für Sozialforschung", 18. Juli 1958 Mitteilungen aus dem IfS Bericht: Interdisziplinärer Workshop »Machtverhältnisse in der Forschungspraxis als ethische Herausforderung und Gegenstand der Reflexion« am 28./29. Mai 2018 Rolf Tiedemann zum Abschied
Aktualisiert: 2023-01-05
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Adoleszenz

Adoleszenz von Blos,  Peter, Kallner,  Gertrude
»Peter Blos zeigt in seinem aus psychoanalytischer Sicht geschriebenen Buch »Adoleszenz«, das nach wie vor als Standardwerk zum Thema anzusehen ist, sehr genau, wie die Lösung der Pubertätskonflikte abhängt von der Bewältigung früherer Entwicklungsschritte - von der Lösung aus der Mutter-Kind-Symbiose bis zur Bewältigung der ödipalen Konflikte.« Westdeutscher Rundfunk »Dieses Buch dürfte in seiner Bedeutung R. Spitz' »Vom Säugling zum Kleinkind« und E. Eriksons »Kindheit und Gesellschaft« vergleichbar sein.« Psyche
Aktualisiert: 2020-05-10
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