Beethoven im Film

Beethoven im Film von Riethmüller,  Albrecht
Im Kino begegnet uns Ludwig van Beethoven gleich in doppelter Hinsicht: Seine Musik kommt im filmischen Einsatz auf verschiedenste Weise zu Gehör. Und als Person erscheint er auf der Leinwand abgebildet und dargestellt. Die mediale Aufbereitung von Beethoven im Kino hat das Bild mitgeprägt, das wir von dieser in ihrer Rezeption einzigartigen Musikerpersönlichkeit haben. Die Forschung hat diesem für das Verständnis wichtig gewordenen Aspekt der Beethoven-Rezeption im Rahmen der 'popular culture' bisher allerdings nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das Buch konzentriert sich auf Spielfilme und darunter auf solche, die Musik von Beethoven entweder bloß als Filmmusik beiziehen oder sich auch mit der Person Beethoven beschäftigen. Die in den Beiträgen von renommierten Vertreterinnen und Vertretern aus Musik-, Film- und Medienwissenschaft behandelten Gegenstände und analysierten musikalischen Beispiele sind sowohl thematisch als auch historisch breit gestreut. Sie reichen von der Gegenwart zurück bis zu den Stummfilm-Anfängen, sie schließen unterschiedliche Sparten und Genres des Feature Films ein, und neben Biopics findet auch Beethoven in Cartoons seinen Platz. Mit Beiträgen von Julie Brown, Michael Custodis, Guido Heldt, Christoph Henzel, Gregor Herzfeld, Saskia Jaszoltowski, Irene Kletschke, Franziska Kollinger, Peter Moormann, Albrecht Riethmüller, Enjott Schneider und Hans Jürgen Wulff.
Aktualisiert: 2023-06-18
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Beethoven im Film

Beethoven im Film von Riethmüller,  Albrecht
Im Kino begegnet uns Ludwig van Beethoven gleich in doppelter Hinsicht: Seine Musik kommt im filmischen Einsatz auf verschiedenste Weise zu Gehör. Und als Person erscheint er auf der Leinwand abgebildet und dargestellt. Die mediale Aufbereitung von Beethoven im Kino hat das Bild mitgeprägt, das wir von dieser in ihrer Rezeption einzigartigen Musikerpersönlichkeit haben. Die Forschung hat diesem für das Verständnis wichtig gewordenen Aspekt der Beethoven-Rezeption im Rahmen der 'popular culture' bisher allerdings nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das Buch konzentriert sich auf Spielfilme und darunter auf solche, die Musik von Beethoven entweder bloß als Filmmusik beiziehen oder sich auch mit der Person Beethoven beschäftigen. Die in den Beiträgen von renommierten Vertreterinnen und Vertretern aus Musik-, Film- und Medienwissenschaft behandelten Gegenstände und analysierten musikalischen Beispiele sind sowohl thematisch als auch historisch breit gestreut. Sie reichen von der Gegenwart zurück bis zu den Stummfilm-Anfängen, sie schließen unterschiedliche Sparten und Genres des Feature Films ein, und neben Biopics findet auch Beethoven in Cartoons seinen Platz. Mit Beiträgen von Julie Brown, Michael Custodis, Guido Heldt, Christoph Henzel, Gregor Herzfeld, Saskia Jaszoltowski, Irene Kletschke, Franziska Kollinger, Peter Moormann, Albrecht Riethmüller, Enjott Schneider und Hans Jürgen Wulff.
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Im Kino begegnet uns Ludwig van Beethoven gleich in doppelter Hinsicht: Seine Musik kommt im filmischen Einsatz auf verschiedenste Weise zu Gehör. Und als Person erscheint er auf der Leinwand abgebildet und dargestellt. Die mediale Aufbereitung von Beethoven im Kino hat das Bild mitgeprägt, das wir von dieser in ihrer Rezeption einzigartigen Musikerpersönlichkeit haben. Die Forschung hat diesem für das Verständnis wichtig gewordenen Aspekt der Beethoven-Rezeption im Rahmen der 'popular culture' bisher allerdings nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das Buch konzentriert sich auf Spielfilme und darunter auf solche, die Musik von Beethoven entweder bloß als Filmmusik beiziehen oder sich auch mit der Person Beethoven beschäftigen. Die in den Beiträgen von renommierten Vertreterinnen und Vertretern aus Musik-, Film- und Medienwissenschaft behandelten Gegenstände und analysierten musikalischen Beispiele sind sowohl thematisch als auch historisch breit gestreut. Sie reichen von der Gegenwart zurück bis zu den Stummfilm-Anfängen, sie schließen unterschiedliche Sparten und Genres des Feature Films ein, und neben Biopics findet auch Beethoven in Cartoons seinen Platz. Mit Beiträgen von Julie Brown, Michael Custodis, Guido Heldt, Christoph Henzel, Gregor Herzfeld, Saskia Jaszoltowski, Irene Kletschke, Franziska Kollinger, Peter Moormann, Albrecht Riethmüller, Enjott Schneider und Hans Jürgen Wulff.
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Aktualisiert: 2023-05-26
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Im Kino begegnet uns Ludwig van Beethoven gleich in doppelter Hinsicht: Seine Musik kommt im filmischen Einsatz auf verschiedenste Weise zu Gehör. Und als Person erscheint er auf der Leinwand abgebildet und dargestellt. Die mediale Aufbereitung von Beethoven im Kino hat das Bild mitgeprägt, das wir von dieser in ihrer Rezeption einzigartigen Musikerpersönlichkeit haben. Die Forschung hat diesem für das Verständnis wichtig gewordenen Aspekt der Beethoven-Rezeption im Rahmen der 'popular culture' bisher allerdings nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das Buch konzentriert sich auf Spielfilme und darunter auf solche, die Musik von Beethoven entweder bloß als Filmmusik beiziehen oder sich auch mit der Person Beethoven beschäftigen. Die in den Beiträgen von renommierten Vertreterinnen und Vertretern aus Musik-, Film- und Medienwissenschaft behandelten Gegenstände und analysierten musikalischen Beispiele sind sowohl thematisch als auch historisch breit gestreut. Sie reichen von der Gegenwart zurück bis zu den Stummfilm-Anfängen, sie schließen unterschiedliche Sparten und Genres des Feature Films ein, und neben Biopics findet auch Beethoven in Cartoons seinen Platz. Mit Beiträgen von Julie Brown, Michael Custodis, Guido Heldt, Christoph Henzel, Gregor Herzfeld, Saskia Jaszoltowski, Irene Kletschke, Franziska Kollinger, Peter Moormann, Albrecht Riethmüller, Enjott Schneider und Hans Jürgen Wulff.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Beethovens Ohr

Beethovens Ohr von Heinemann,  Michael
Beethoven war taub – und doch machte er Musik. Bis in seine letzten Lebensjahre suchte er nach neuen Klängen, erprobte effektvolle Spieltechniken an den Tasten des Klaviers. Denn das Gehör ist nicht die einzige Instanz, Schalleindrücke aufzunehmen. Hören meint nicht nur Wahrnehmen und Verstehen, sondern Empfinden und Spüren, Berührt- und Ergriffenwerden. Auf diese Vielfalt des Hörens will das Buch aufmerksam machen. Beethoven und seine Musik sind hierfür nun ein paradigmatisches und aufschlussreiches Beispiel, als er vielleicht der Erste war, der diese unterschiedlichen Modi der Wahrnehmung explizit machte: aufgrund der Fähigkeit, neue Klangideen nicht nur zu entwickeln, sondern auch äußerst präzise zu notieren. Das Buch erschließt eine entscheidende Dimension der Musik als buchstäblich sinnlich zu erfahrender Kunst und bietet die Handhabe zur Lösung vieler kniffliger Fragen der Beethoven-Diskussion.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Beethovens Ohr

Beethovens Ohr von Heinemann,  Michael
Beethoven war taub – und doch machte er Musik. Bis in seine letzten Lebensjahre suchte er nach neuen Klängen, erprobte effektvolle Spieltechniken an den Tasten des Klaviers. Denn das Gehör ist nicht die einzige Instanz, Schalleindrücke aufzunehmen. Hören meint nicht nur Wahrnehmen und Verstehen, sondern Empfinden und Spüren, Berührt- und Ergriffenwerden. Auf diese Vielfalt des Hörens will das Buch aufmerksam machen. Beethoven und seine Musik sind hierfür nun ein paradigmatisches und aufschlussreiches Beispiel, als er vielleicht der Erste war, der diese unterschiedlichen Modi der Wahrnehmung explizit machte: aufgrund der Fähigkeit, neue Klangideen nicht nur zu entwickeln, sondern auch äußerst präzise zu notieren. Das Buch erschließt eine entscheidende Dimension der Musik als buchstäblich sinnlich zu erfahrender Kunst und bietet die Handhabe zur Lösung vieler kniffliger Fragen der Beethoven-Diskussion.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Russische Musik in Westeuropa bis 1917

Russische Musik in Westeuropa bis 1917 von Groote,  Inga Mai, Keym,  Stefan
"Russische Musik" konfrontierte die westeuropäischen Nachbarn ab den 1860er Jahren mit einem neuen Repertoire, das ebenso befremdete wie faszinierte. Dieser Band vergleicht die Transferprozesse und die Gründe für die unterschiedliche Resonanz in Deutschland, Frankreich, England und Italien. Ab den 1860er Jahren rückten russische Komponisten zunehmend ins Blickfeld des internationalen Musiklebens. Der Band bietet, ausgehend vom Ansatz der Kulturtransferforschung, erstmals einen länderübergreifenden Vergleich, wie russische Musik nach Westeuropa gelangte, wie sie dort wahrgenommen und für eigene Bedürfnisse genutzt wurde. 16 Fallstudien legen neue Fakten zur Verbreitung russischer Werke vor, beleuchten wichtige Vermittler (wie Franz Liszt, Hans von Bülow, Sergej Kusevickij oder den Impresario Bernhard Pollini) und arbeiten die unterschiedliche Resonanz auf das russische Repertoire heraus. Der Austausch mit dem deutschsprachigen Raum setzte etwas früher und breiter ein als mit Frankreich, wo das Repertoire ab den 1880er Jahren jedoch eine weit intensivere ästhetische Diskussion auslöste; Italien und Großbritannien entwickelten ebenfalls spezifische Rezeptionstraditionen. Dabei wurde auch die innerrussische Differenzierung zwischen vermeintlich "westlich" orientierten Komponisten und "Slawophilen" je unterschiedlich aufgegriffen. Insgesamt ermöglichen die Beiträge ein differenziertes Verständnis der Rezeption und Konstruktion "typisch" russischer Züge vor dem Hintergrund der eigenen Interessen im jeweiligen Land. Der Band enthält Beiträge von Steven Baur, Lucinde Braun, Philip Ross Bullock, Christoph Flamm, Anna Fortunova, Inga Mai Groote, Hans-Joachim Hinrichsen, Roland Huesca, Stefan Keym, Jeanna Kniazeva, Helmut Loos, Vincenzina C. Ottomano, Marina Raku, Dorothea Redepenning, Wolfram Steinbeck und Stefan Weiss.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Eingebildete Musik

Eingebildete Musik von Schmidt,  Matthias
Richard Wagners Werk ist ein europäisches Politikum, Indiz und Impuls für die gesellschaftlichen Umbrüche der Moderne. Breite weltanschauliche Wirkung entfaltet etwa seine "Judenthum"-Schrift (1850/1869) als Triebkraft des europäischen Antisemitismus. Die Verbreitung einer "jüdischen Musik" hat der Komponist damit allerdings gerade nicht verhindert. Vielmehr hat er ihre Entfaltung unfreiwillig befördert. Richard Wagner unterstellt den künstlerisch "unfruchtbaren" jüdischen Komponisten seiner Zeit, "Gefühle" musikalisch ohne eigenes Vorstellungsvermögen und daher nur aus zweiter Hand auf den Hörer übertragen zu können. Im Hintergrund stehen dabei Vorurteile gegen die Wirkung des mosaischen Bilderverbots, das die künstlerische Kreativität "der Juden" lähme. Dem angeblichen Mangel an Einbildungskraft stellt Wagner die Ideologie einer "deutschen Innerlichkeit" entgegen, die allein anschauliche Vorstellungen im Hörer erzeugen könne, um die Fasslichkeit der flüchtigen Kunstform Musik zu gewährleisten. Das Buch versteht diese Frage nach der Bildlichkeit des Hörens als einen Brennpunkt der modernen Musikästhetik. Zwischen den Opern "Königin von Saba" (Carl Goldmark, 1875) und "Moses und Aron" (Arnold Schönberg, 1930) entfaltet es die deutschnationale Frage nach der "Innerlichkeit" als Kampfplatz zwischen Anpassung und Selbstbehauptung einer "jüdischen Musik": zunächst in Reaktion auf Wagners Judenfeindschaft, dann in Konkurrenz und fruchtbarer Abgrenzung von ihr. Wagners Schmähung des Bilderverbots wird so am Ende des Zeitalters der "Innerlichkeit" zum Motor eines kraftvollen, ja visionären Kunstanspruchs.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Eingebildete Musik

Eingebildete Musik von Schmidt,  Matthias
Richard Wagners Werk ist ein europäisches Politikum, Indiz und Impuls für die gesellschaftlichen Umbrüche der Moderne. Breite weltanschauliche Wirkung entfaltet etwa seine "Judenthum"-Schrift (1850/1869) als Triebkraft des europäischen Antisemitismus. Die Verbreitung einer "jüdischen Musik" hat der Komponist damit allerdings gerade nicht verhindert. Vielmehr hat er ihre Entfaltung unfreiwillig befördert. Richard Wagner unterstellt den künstlerisch "unfruchtbaren" jüdischen Komponisten seiner Zeit, "Gefühle" musikalisch ohne eigenes Vorstellungsvermögen und daher nur aus zweiter Hand auf den Hörer übertragen zu können. Im Hintergrund stehen dabei Vorurteile gegen die Wirkung des mosaischen Bilderverbots, das die künstlerische Kreativität "der Juden" lähme. Dem angeblichen Mangel an Einbildungskraft stellt Wagner die Ideologie einer "deutschen Innerlichkeit" entgegen, die allein anschauliche Vorstellungen im Hörer erzeugen könne, um die Fasslichkeit der flüchtigen Kunstform Musik zu gewährleisten. Das Buch versteht diese Frage nach der Bildlichkeit des Hörens als einen Brennpunkt der modernen Musikästhetik. Zwischen den Opern "Königin von Saba" (Carl Goldmark, 1875) und "Moses und Aron" (Arnold Schönberg, 1930) entfaltet es die deutschnationale Frage nach der "Innerlichkeit" als Kampfplatz zwischen Anpassung und Selbstbehauptung einer "jüdischen Musik": zunächst in Reaktion auf Wagners Judenfeindschaft, dann in Konkurrenz und fruchtbarer Abgrenzung von ihr. Wagners Schmähung des Bilderverbots wird so am Ende des Zeitalters der "Innerlichkeit" zum Motor eines kraftvollen, ja visionären Kunstanspruchs.
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… dass die Fuge keine Fuge mehr ist.

… dass die Fuge keine Fuge mehr ist. von Heinemann,  Michael
Dass Ludwig van Beethoven keine Fugen schrieb, die mit Johann Sebastian Bachs paradigmatischen Werken konkurrieren können, ist hinlänglich bekannt. Doch suchte Beethoven auch nicht die historistische Herausforderung, sondern vielmehr die Nutzung einer traditionsreichen Satztechnik für seine Zwecke. Die Offenheit der Form in Verbindung mit dem Ansatz, Kompositionen aus dem Material weniger Töne zu entwickeln, ließ Beethoven zumal im Spätwerk nach Möglichkeiten suchen, die althergebrachte Kunstform der Fuge mit einer "poetischen Idee" zu revitalisieren. In den letzten Fugen gelang es ihm, nur aus dem Diskurs des Materials Kompositionen zu generieren, die mit rein musikalischen Mitteln zu einer Ideenmusik sui generis wurden. Kurze Analysen dieser kontrapunktischen (Teil-)Sätze bilden die Voraussetzung, Beethovens Spätwerk neu zu deuten: Der ästhetische Gehalt ist eine genaue Funktion der Satztechnik und seine "Philosophie der Musik" (Adorno) ein Programm, das erst durch die Mittel der Fuge kompositorisch realisiert werden konnte.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Russische Musik in Westeuropa bis 1917

Russische Musik in Westeuropa bis 1917 von Groote,  Inga Mai, Keym,  Stefan
"Russische Musik" konfrontierte die westeuropäischen Nachbarn ab den 1860er Jahren mit einem neuen Repertoire, das ebenso befremdete wie faszinierte. Dieser Band vergleicht die Transferprozesse und die Gründe für die unterschiedliche Resonanz in Deutschland, Frankreich, England und Italien. Ab den 1860er Jahren rückten russische Komponisten zunehmend ins Blickfeld des internationalen Musiklebens. Der Band bietet, ausgehend vom Ansatz der Kulturtransferforschung, erstmals einen länderübergreifenden Vergleich, wie russische Musik nach Westeuropa gelangte, wie sie dort wahrgenommen und für eigene Bedürfnisse genutzt wurde. 16 Fallstudien legen neue Fakten zur Verbreitung russischer Werke vor, beleuchten wichtige Vermittler (wie Franz Liszt, Hans von Bülow, Sergej Kusevickij oder den Impresario Bernhard Pollini) und arbeiten die unterschiedliche Resonanz auf das russische Repertoire heraus. Der Austausch mit dem deutschsprachigen Raum setzte etwas früher und breiter ein als mit Frankreich, wo das Repertoire ab den 1880er Jahren jedoch eine weit intensivere ästhetische Diskussion auslöste; Italien und Großbritannien entwickelten ebenfalls spezifische Rezeptionstraditionen. Dabei wurde auch die innerrussische Differenzierung zwischen vermeintlich "westlich" orientierten Komponisten und "Slawophilen" je unterschiedlich aufgegriffen. Insgesamt ermöglichen die Beiträge ein differenziertes Verständnis der Rezeption und Konstruktion "typisch" russischer Züge vor dem Hintergrund der eigenen Interessen im jeweiligen Land. Der Band enthält Beiträge von Steven Baur, Lucinde Braun, Philip Ross Bullock, Christoph Flamm, Anna Fortunova, Inga Mai Groote, Hans-Joachim Hinrichsen, Roland Huesca, Stefan Keym, Jeanna Kniazeva, Helmut Loos, Vincenzina C. Ottomano, Marina Raku, Dorothea Redepenning, Wolfram Steinbeck und Stefan Weiss.
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Antonín Dvorák

Antonín Dvorák von Tadday,  Ulrich
Das umfangreiche Œuvre Antonín Dvoráks (1841–1904) ist in seiner verzweigten Vielseitigkeit noch lange nicht erforscht. Das Heft behandelt Beispiele der vielfältigen Gattungen, die Dvorák unter anderen bedient hat. Dazu gehören seine Opern, seine Kammermusik, seine Kirchen- und Orchesterkompositionen sowie seine Klaviermusik und die Lieder. Mit der Vielseitigkeit des Werkes einher geht die kritische Reflexion der Wandelbarkeit, teilweise aber auch der Widersprüchlichkeit der ästhetischen Anschauungen im Musikdenken eines Komponisten, dessen Weg mehr durch Gegensätze und Umorientierungen als durch lineare Entwicklungen gekennzeichnet zu sein scheint.
Aktualisiert: 2020-07-01
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