Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual

Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual von Schirmer,  Hanna
Durch psychotherapeutische Behandlungen von Holocaust-Überlebenden wurde zunehmend festgestellt, dass verdrängte Traumata, die durch Extremsituationen wie Krieg, Vertreibung oder auch durch schwere Unfälle oder Naturkatastrophen hervorgerufen wurden, an die nächsten Generationen übergehen. Untersuchungen belegen, dass die zweite Generation ähnliche Symptome entwickelt wie die Eltern. Das vorliegende Jahrbuch versucht, solche Erfahrungen mit der musiktherapeutischen Behandlung von Patienten mit posttraumatischen Belastungsstörungen aufzuspüren. Die Beiträge umspannen einen weiten Themenkreis: Einerseits sind es die Spuren der Vergangenheit, die in den Therapien auftauchen, andererseits ist es die Vergangenheit selber, die noch weiter und genauer bedacht, untersucht und dargestellt wird. In manchen Beiträgen ist es die musikalische Betätigung von Holocaust-Opfern, die in den Mittelpunkt rückt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual

Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual von Schirmer,  Hanna
Die eingereichten Artikel zum Thema des Buches „Mentalisierung und Symbolbildungen“ könnten Antworten auf diese und ähnliche Fragen geben. Aus den nun tatsächlich vorliegenden Aufsätzen hat sich ein Schwerpunkt herauskristallisiert: die Mehrheit der Beiträge befasst sich überwiegend mit dem Mentalisierungskonzept– allerdings aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln. Die Buchrezensionen, die wir den Beiträgen nachfolgen lassen, sind hingegen sehr gemischt– sie scheinen eine in dieser Zeit herrschende rege Diskussion zu diesem Themenkreis wiederzugeben. Durch die Summe der verschiedenen Arbeiten wird das Mentalisierungskonzept hinreichend erklärt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual

Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual von Schirmer,  Hanna
Das Jahrbuch Musiktherapie Band 7 widmet sich dem Thema: „Grenzen und Übergänge“. Es wird von den Autorinnen (G. Bassarak, B. Dehm-Gauwerky, B. Irle, T. Leonhardmair, R. Liesert, S. Metzner) in unterschiedlicher Weise - je nach musiktherapeutischem Kontext bzw. -therapeutischer Sichtweise - behandelt. Es zeichnen sich in den einzelnen Artikeln aber auch Gemeinsamkeiten ab; so z.B. die Notwendigkeit der Grenzziehung für das Erkennen von Eigenem, das letztendlich die Möglichkeit einer Beziehung zum Anderen erst möglich macht. Insofern stellen Grenzen Verbindungen her. Ein weiteres interessantes Augenmerk richtet sich auf die Überschreitung von Grenzen, die eine Öffnung für eine Vielfalt künstlerischen Schaffens ermöglicht. Musiktherapie wird in diesem Zusammenhang als Arbeit an der Grenzüberschreitung betrachtet.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual

Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual von Dülberg,  Dorothea, Kunkel,  Sylvia
In dem vorliegenden Band geben acht AutorInnen aus vier Ländern Einblicke in Konzepte und Ideen von Supervision, Beratung und Intervision, überwiegend im Zusammenhang mit musiktherapeutischen Methoden und Arbeitsweisen. In sechs deutschsprachigen und einem Artikel in englischer Sprache entfaltet sich das Thema von den theoretischen Grundlagen über detaillierte Literaturrecherchen bis zu konkreten Einblicken in unterschiedliche Bereiche der Praxis.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual

Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual von Dülberg,  Dorothea, Kunkel,  Sylvia
„Übergänge sind das Schwerste“, so beginnt die Lesereise in diesem Jahrbuch 2017 mit den Worten der Autorin Rosemarie Tüpker. Es ist zu hoffen, dass es leicht fallen wird, den Übergang vom Durchblättern der Artikel hin zum vertieften Lesen zu finden, denn die Autorinnen und Autoren des diesjährigen Jahrbuchs entfalten viele unterschiedliche Facetten von Übergangsphänomenen in der Musiktherapie.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual

Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual von Schirmer,  Hanna
Der vorliegende Band beschäftigt sich mit emotionaler Differenzierung bzw. mit Differenzierung von Affekten und auch mit Affektregulierung in der Musiktherapie. Therapeuten richten in der Regel ihr Augenmerk darauf, in welcher Weise sich der emotionale Ausdruck im Laufe einer Therapie verändert, verfeinert - differenziert. Musiktherapeuten haben durch den kontinuierlichen Umgang mit Musik einen besonderen Zugang zu den Affekten des Patienten. Bereits in früheren Jahrhunderten ging man davon aus, dass Freude, Trauer, Schmerz sich durch Musik ausdrücken lassen und durch Musik auch hervorgerufen werden können. Besondere kompositorische Stilmittel wurden eingesetzt, um speziellen Affektausdruck hervorzubringen. Damit wurde schon in der Renaissance experimentiert. In der Barockzeit gab es verschiedene Theoretiker, die eine Affektenlehre festschrieben. Die hier versammelten Aufsätze versuchen, eine Brücke von der barocken Affektenlehre zur heutigen Musiktherapie zu schlagen und geben einen Überblick über den Stand heutiger Emotionsforschung.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual

Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual von Schirmer,  Hanna
Für die erste Ausgabe des „Jahrbuch Musiktherapie“ wurde der Titel „Forschung und Entwicklung“ gewählt, ein Motto, das an Aktualität nie verlieren wird. In diesem Jahrbuch werden Beiträge veröffentlicht, die das jeweilige Thema oder einzelne seiner Aspekte aus unterschiedlichen Perspektiven oder durch verschiedene theoretische Ansätze behandeln. In jeder Ausgabe werden außerdem Kurzfassungen aktueller Dissertationen und ähnlicher wissenschaftlicher Arbeiten veröffentlicht, die einen Überblick über den Forschungsstand zur Musiktherapie zu geben. Hinzu kommen Rezensionen, die das musiktherapeutische Bild und das Jahrbuch abrunden. Aus dem Inhalt:Beiträge:Empathie in der Musiktherapie − ein Mythos? (Susanne Metzner)Music Therapy as a Way to Enhance Lucidity in Persons with Dementia in Advanced Stages (Hanne Mette Ochsner Ridder) Vom Suchen und Finden − musiktherapeutische Handlungsformen und deren Beobachtung in einer prozessorientiert geführten ambulanten Gruppenmusiktherapie bei Patienten mit Alzheimer Demenz (Jan-Peter Sonntag, Ute Hennings, Hans Ulrich Schmidt, Thomas Müller-Thomsen) Körpertambura − ein neues musiktherapeutisches Instrument (Bernhard Deutz, Cordula Dietrich) Zur Bedeutung bildgebender und elektromagnetischer Verfahren für Musik und Musiktherapie (Thomas Stegemann)Musiktherapie und Sozialrecht (Peter Mrozynski, Stefan M. Flach) Dissertationen zu aktuellen Forschungsthemen:Toward a Notion of Community Music Therapy (Brynjulf Stige)Using a Music Therapy Collaborative Consultative Approach for the Inclusion of Young Children with Autism in a Child Care Program (Petra Kern) Was beeinflusst die Effektivität von Musiktherapie bei psychisch kranken Kindern und Jugendlichen? (Christian Gold)
Aktualisiert: 2023-05-16
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Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual

Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual von Schirmer,  Hanna
Aus dem Inhalt:Barbara Keller, Cornelia Klären, Ursula Pfefferle: Musik auf Rädern GbR – ambulante Musiktherapie – Gründung und Etablierung eines Dienstleistungsunternehmens und Erfahrungen aus der musiktherapeutischen Arbeit mit alten Menschen Pia Neiwert: Musiktherapeutische Methoden in der beruflichen Weiterbildung Cynthia A. Briggs, Susan Bawell Weber: The Background and Current Status of Education and Funding for Music Therapy Services in the United States Susanne Bauer: Fremdes im Eigenen, Eigenes im Fremden – Musiktherapie in Chile – Gedanken einer deutschen Musiktherapeutin im Ausland Ingo Engelmann: Von fremden Ländern und Menschen – Rezeptive Musiktherapie „Musikalische Reise“ in der psychodynamischen PsychiatrieShushanik Sukiasyan: Die Zerdehnung des seelischen Augenblicks und der zerdehnte Musik – Augenblick am Beispiel psychosomatischer Patienten Nicola Nawe: Ein Experiment mit Folgen – Zur Dynamik einer musiktherapeutisch-schöpferischen Formlosigkeit Vorstellung von Forschungsarbeiten:Monika Nöcker-Ribaupierre, Gisela M. Lenz, Gerald Hüther: Zur Wirksamkeit musiktherapeutischer Interventionen aus entwicklungsneurobiologischer Sicht Rosemarie Tüpker: Musiktherapie in Praxis, Forschung und Lehre Musiktherapeutische Habilitation an der Universität Dortmund
Aktualisiert: 2023-05-16
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Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual

Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual von Schirmer,  Hanna
Die vorliegende Studie widmet sich mit Hilfe der qualitativen Forschungsmethode der Grounded Theory den Aussagen von MusiktherapeutInnen zur persönlichen Bedeutsamkeit des Hörens. Anliegen der Auswertung ist es, die Antworten, die hier als Selbstzeugnisse bezeichnet werden, auf mögliche Zusammenhänge und Schwerpunkte des vermittelten Erfahrungswissens hin zu untersuchen. In drei Kategorien werden die Ergebnisse vorgestellt: Die erste Kategorie zeigt, dass sich in der methodisch-stilistischen Vorgehensweise des Antwortens ergänzend implizite Bedeutungsmuster spiegeln. In der zweiten Kategorie wird deutlich, wie sich die Erfahrung des Hörens in drei Formen der Bezogenheit – zum Selbst, zum Anderen und zur Welt – ereignet. An dritter Stelle wird der thematische Gehalt der Antworten in Form von Themengebieten, sog. Topoi, erörtert. Die Diskussion der explizit und implizit vermittelten Denkweisen und Handlungskonzepte dient der Erfahrungsreflexion und Wissensentwicklung, welche im Abschluss unter Einbezug von Sekundärliteratur zur Hörwissenschaft beispielhaft unterstützt wird.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual

Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual von Schirmer,  Hanna
Das diesjährige Jahrbuch Musiktherapie widmet sich diesmal dem Schwerpunktthema „Imagination in der Musiktherapie“. Die Artikel folgen unterschiedlichen Definitionen zum Begriff der Imagination, aber auch unterschiedlichen theoretischen Ansätzen (u. a. Kulturphilosophie, Psychoanalyse, Morphologie), anhand derer therapeutisch mit dem Phänomen umgegangen wird.Dass Menschen bei Herabsetzung ihrer Ich-Leistungen während des Schlafens ins Träumen verfallen, ist hinlänglich bekannt. Die Kontrolle des Schläfers über Sinn und Unsinn des Geträumten scheint dabei weitgehend ausgeschaltet zu sein. Wenn Menschen in der Musiktherapie durch die erklingende Musik ins Tag-Träumen geraten, hat dies vermutlich die gleichen Mechanismen als Ursache wie im Schlaf: Das „Sich-der-Musik-Überlassen“ bewirkt - wenn auch in abgeschwächter Form - ebenso eine Reduzierung der Realitätsprüfung und schafft damit die Möglichkeit, dass Unbewusstes Gestalt annehmen kann.Das Produkt dieser unbewussten Tätigkeit kann, wie in den nachfolgenden Beiträgen aufgezeigt, sowohl als Vorstellungsbild, als Poesie (beides bedarf der verbalen Mitteilung) oder auch als kommentiertes oder nicht-kommentiertes gemaltes Bild auftauchen. Die musiktherapeutischen Möglichkeiten, mit denen diese Imaginationen induziert werden, sind vielfältig und methodisch sehr unterschiedlich. In allen Artikeln wird deutlich, dass Patienten ihre subjektive innere oder äußere Welt in diesen Imaginationen darstellen und darüber in einen Verstehens-Dialog mit dem Therapeuten eintreten.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual

Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual von Schirmer,  Hanna
Formen als gestaltendes Prinzip und erscheinende Gestalt in musiktherapeutischen Prozessen sind ein höchst vielfältiges Phänomen. Reflexionen zu diesem Phänomen im 11. Jahrbuch Musiktherapie, herausgegeben von der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft (DMTG), stellen Theorie- und Methodenansätze der Arbeit mit Formen im Bereich Klinischer Musiktherapie heraus und berühren dabei auch die Felder von Musikwissenschaft, Ästhetik, Kunst und Psychotherapie.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual

Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual von Schirmer,  Hanna
Dieser Band widmet sich der Begegnung mit Menschen aus anderen Kulturkreisen. Beinahe täglich werden wir mit Nachrichten über Terror und Gewalt konfrontiert, seltener lesen wir von Versöhnung. Doch häufig kann die Musik eine Brücke schlagen. So findet jährlich in Andalusien ein Workshop statt, an dem israelische und palästinensische Musiker teilnehmen, Stücke einstudieren und anschließend auf Tournee gehen. Westliche Musik wird zudem als bekannt vorausgesetzt und auch in der Musiktherapie eingesetzt. Doch die Musik anderer ferner Länder ist nahezu unbekannt. Verschiedene Beiträge führen in die Musik und Musiktherapie in Korea, Japan oder im Orient ein. Auf diese Weise öffnen sie den Blick für andere Kulturen und ermöglichen ein tieferes Verständnis für deren musiktherapeutische Ansätze und Erfahrungen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual

Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual von Schirmer,  Hanna
Für das 9. Jahrbuch, dass wir in diesem Jahr vorlegen, stellten wir die Frage: „Wo steht Musiktherapie im Gesundheitswesen?“ Es ist gewissermaßen eine Bestandsaufnahme geworden. Darin enthalten sind sowohl Einblicke in die Geschichte derMusiktherapie als auch Ausblicke in die Zukunft. Zudem konnten wir KollegInnen aus Österreich und aus der Schweiz als Autoren gewinnen, sodass wir ein wenig über die deutschen Grenzen hinaus schauen können. Der erste Beitrag des Jahrbuchs von Hans-Helmut Decker-Voigt beschäftift sich mit der Geschichte der Musiktherapie. Daran schließt sich der Artikel des Autorenkollektivs Thomas Stegemann, Elena Fitzthum, Tonius Timmermann, Hans Ulrich Schmidt über den „Stand staatlich anerkannter musiktherapeutischer Ausbildungen im deutschsprachigen Raum mit Blick auf europäische Entwicklungen“ an. In dieser Arbeit werden die zwölf derzeit existierenden staatlichen Studiengänge untersucht und tabellarisch miteinander verglichen. Zur Vervollständigung der deutschen musiktherapeutischen Aus- bzw. Weiterbildungsmöglichkeiten untersucht Dorothea Düberg in ihrem anschließenden Beitrag die privatrechtlichen, berufsbegleitenden Weiterbildungen für Musiktherapie. In einem weiteren Artikel wird der Blick nach Osten, nach Bulgarien, gerichtet. Heidi Fausch reflektiert in ihrem Aufsatz „Musiktherapie in Bulgarien und in andern postsowjetischen Ländern der EU“ die Entwicklung von Musiktherapie in den Ländern der EU-Osterweiterung, speziell in Bulgarien. Sie beschreibt wie mühevoll es ist, den Beruf Musiktherapeut/Musiktherapeutin in diesem Staat (oder auch in den anderen genannten Staaten) zu etablieren. Die weiteren Artikel befassen sich mit speziellen musiktherapeutischen Themen. Zunächst ist der Beitrag von Gabriela Scherrer Vollenweider anzuführen. Die Autorin stellt die Frage: „Welchen Stellenwert hat die Supervision heute...“? Sie stellt fest, dass die Supervision ein Ort der Reflexion und Qualitätssicherung ist. Grundlage für ihre Untersuchung sind zwei Forschungsarbeiten, zum einen eine Alumni-Studie von Elisabeth Keller-Hartmann, zum anderen eine Arbeit zu musiktherapeutischen Methoden in der Praxeologie der Supervision im Berufsfeld der klinischen Musiktherapie, die von der Autorin selbst erstellt wurde. Waltraut Barnowski-Geiser befasst sich in ihrem Artikel mit Musiktherapie in Schulen. Sie plädiert für einen neuen Denkansatz und fragt: „Wie kann musiktherapeutische Arbeit in Schulen im Spannungsfeld von Pädagogik, Sozialer Arbeit und Medizin gelingen?“ In ihrem Beitrag „Zwischen symptomzentriertem Arbeiten und dem Anspruch tiefenpsychologisch orientierter psychotherapeutischer Behandlung...“ setzt sich Dorothée von Moreau mit den Möglichkeiten und Grenzen der Musiktherapie in der Psychiatrie auseinander. Die folgenden beiden Artikel verweisen auf die Möglichkeit, über die Anbindung an das Gesundheitswesen hinaus musiktherapeutisch zu arbeiten. Frank Grootaers bezeichnet in seinem Beitrag „Im Garten der Möglichkeiten“„Musiktherapie als Kultivierungsprozess“. Er beschreibt sehr detailliert die morphologische musiktherapeutische Methode, so, wie er sie für seine Tätigkeit in freier Praxis spezialisiert hat. Rosemarie Tüpker sieht in der ausschließlichen Einbindung von Musiktherapie in das Gesundheitssystem eine Einengung. In ihrem Beitrag „Musiktherapie als Teil des Musiklebens“ warnt sie davor, „auf dem mühevollen Weg in die Versorgungsleistungen des Gesundheitssystems das eigene Wesen, die Andersartigkeit und Eigenheit zu verlieren...“ Eine Besprechung des Buches: „Dorothee von Moreau (Hg.): Musiktherapie in der präventiven Arbeit“ durch Oliver Schöndube bildet den Abschluss dieser Sammlung.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Musiktherapeutisches Coaching für Musikstudierende

Musiktherapeutisches Coaching für Musikstudierende von Schöndube,  Oliver
Ausgangspunkt der Dissertation sind ein Überblick und eine Einordnung des Coachingbegriffs sowie die Gestaltung einer Verbindung zu musiktherapeutischem Denken und Handeln. Es wird eine vom Autor entwickelte Form des musiktherapeutischen Coachings zur Prävention schwieriger Situationen und Unterstützung von Musikstudierenden während ihres Studiums vorgestellt. Wichtiges Erlebens- und Erkenntnisinstrument ist die freie, musiktherapeutische Improvisation. Eine qualitative Studie mittels der Methodik „Beschreibung und Rekonstruktion" aus der morphologisch orientierten Musiktherapie untersucht die während der Coachings entstandenen musikalischen Prozesse in Bezug auf die jeweiligen Coachinganliegen und Entwicklungsprozesse. Es zeigte sich, dass diese Form der Improvisation eine angemessene Intervention im Sinne eines Coachings darstellt, welche den eigenen Musikbegriff sowie die dadurch möglichen musikalischen Erfahrungen für Selbstausdruck und -erkenntnis innerhalb eines Musikstudiums sinnstiftend und salutogen erweitern kann.
Aktualisiert: 2022-08-12
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Musiktherapeutisches Coaching für Musikstudierende

Musiktherapeutisches Coaching für Musikstudierende von Schöndube,  Oliver
Ausgangspunkt der Dissertation sind ein Überblick und eine Einordnung des Coachingbegriffs sowie die Gestaltung einer Verbindung zu musiktherapeutischem Denken und Handeln. Es wird eine vom Autor entwickelte Form des musiktherapeutischen Coachings zur Prävention schwieriger Situationen und Unterstützung von Musikstudierenden während ihres Studiums vorgestellt. Wichtiges Erlebens- und Erkenntnisinstrument ist die freie, musiktherapeutische Improvisation. Eine qualitative Studie mittels der Methodik "Beschreibung und Rekonstruktion" aus der morphologisch orientierten Musiktherapie untersucht die während der Coachings entstandenen musikalischen Prozesse in Bezug auf die jeweiligen Coachinganliegen und Entwicklungsprozesse. Es zeigte sich, dass diese Form der Improvisation eine angemessene Intervention im Sinne eines Coachings darstellt, welche den eigenen Musikbegriff sowie die dadurch möglichen musikalischen Erfahrungen für Selbstausdruck und -erkenntnis innerhalb eines Musikstudiums sinnstiftend und salutogen erweitern kann.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual

Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual von Dülberg,  Dorothea, Kunkel,  Sylvia
„Übergänge sind das Schwerste“, so beginnt die Lesereise in diesem Jahrbuch 2017 mit den Worten der Autorin Rosemarie Tüpker. Es ist zu hoffen, dass es leicht fallen wird, den Übergang vom Durchblättern der Artikel hin zum vertieften Lesen zu finden, denn die Autorinnen und Autoren des diesjährigen Jahrbuchs entfalten viele unterschiedliche Facetten von Übergangsphänomenen in der Musiktherapie.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual

Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual von Dülberg,  Dorothea, Kunkel,  Sylvia
In dem vorliegenden Band geben acht AutorInnen aus vier Ländern Einblicke in Konzepte und Ideen von Supervision, Beratung und Intervision, überwiegend im Zusammenhang mit musiktherapeutischen Methoden und Arbeitsweisen. In sechs deutschsprachigen und einem Artikel in englischer Sprache entfaltet sich das Thema von den theoretischen Grundlagen über detaillierte Literaturrecherchen bis zu konkreten Einblicken in unterschiedliche Bereiche der Praxis.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual

Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual von Schirmer,  Hanna
Für die erste Ausgabe des „Jahrbuch Musiktherapie“ wurde der Titel „Forschung und Entwicklung“ gewählt, ein Motto, das an Aktualität nie verlieren wird. In diesem Jahrbuch werden Beiträge veröffentlicht, die das jeweilige Thema oder einzelne seiner Aspekte aus unterschiedlichen Perspektiven oder durch verschiedene theoretische Ansätze behandeln. In jeder Ausgabe werden außerdem Kurzfassungen aktueller Dissertationen und ähnlicher wissenschaftlicher Arbeiten veröffentlicht, die einen Überblick über den Forschungsstand zur Musiktherapie zu geben. Hinzu kommen Rezensionen, die das musiktherapeutische Bild und das Jahrbuch abrunden. Aus dem Inhalt:Beiträge:Empathie in der Musiktherapie − ein Mythos? (Susanne Metzner)Music Therapy as a Way to Enhance Lucidity in Persons with Dementia in Advanced Stages (Hanne Mette Ochsner Ridder) Vom Suchen und Finden − musiktherapeutische Handlungsformen und deren Beobachtung in einer prozessorientiert geführten ambulanten Gruppenmusiktherapie bei Patienten mit Alzheimer Demenz (Jan-Peter Sonntag, Ute Hennings, Hans Ulrich Schmidt, Thomas Müller-Thomsen) Körpertambura − ein neues musiktherapeutisches Instrument (Bernhard Deutz, Cordula Dietrich) Zur Bedeutung bildgebender und elektromagnetischer Verfahren für Musik und Musiktherapie (Thomas Stegemann)Musiktherapie und Sozialrecht (Peter Mrozynski, Stefan M. Flach) Dissertationen zu aktuellen Forschungsthemen:Toward a Notion of Community Music Therapy (Brynjulf Stige)Using a Music Therapy Collaborative Consultative Approach for the Inclusion of Young Children with Autism in a Child Care Program (Petra Kern) Was beeinflusst die Effektivität von Musiktherapie bei psychisch kranken Kindern und Jugendlichen? (Christian Gold)
Aktualisiert: 2023-04-04
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Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual

Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual von Schirmer,  Hanna
Das diesjährige Jahrbuch Musiktherapie widmet sich diesmal dem Schwerpunktthema „Imagination in der Musiktherapie“. Die Artikel folgen unterschiedlichen Definitionen zum Begriff der Imagination, aber auch unterschiedlichen theoretischen Ansätzen (u. a. Kulturphilosophie, Psychoanalyse, Morphologie), anhand derer therapeutisch mit dem Phänomen umgegangen wird.Dass Menschen bei Herabsetzung ihrer Ich-Leistungen während des Schlafens ins Träumen verfallen, ist hinlänglich bekannt. Die Kontrolle des Schläfers über Sinn und Unsinn des Geträumten scheint dabei weitgehend ausgeschaltet zu sein. Wenn Menschen in der Musiktherapie durch die erklingende Musik ins Tag-Träumen geraten, hat dies vermutlich die gleichen Mechanismen als Ursache wie im Schlaf: Das „Sich-der-Musik-Überlassen“ bewirkt - wenn auch in abgeschwächter Form - ebenso eine Reduzierung der Realitätsprüfung und schafft damit die Möglichkeit, dass Unbewusstes Gestalt annehmen kann.Das Produkt dieser unbewussten Tätigkeit kann, wie in den nachfolgenden Beiträgen aufgezeigt, sowohl als Vorstellungsbild, als Poesie (beides bedarf der verbalen Mitteilung) oder auch als kommentiertes oder nicht-kommentiertes gemaltes Bild auftauchen. Die musiktherapeutischen Möglichkeiten, mit denen diese Imaginationen induziert werden, sind vielfältig und methodisch sehr unterschiedlich. In allen Artikeln wird deutlich, dass Patienten ihre subjektive innere oder äußere Welt in diesen Imaginationen darstellen und darüber in einen Verstehens-Dialog mit dem Therapeuten eintreten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual

Jahrbuch Musiktherapie / Music Therapy Annual von Schirmer,  Hanna
Formen als gestaltendes Prinzip und erscheinende Gestalt in musiktherapeutischen Prozessen sind ein höchst vielfältiges Phänomen. Reflexionen zu diesem Phänomen im 11. Jahrbuch Musiktherapie, herausgegeben von der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft (DMTG), stellen Theorie- und Methodenansätze der Arbeit mit Formen im Bereich Klinischer Musiktherapie heraus und berühren dabei auch die Felder von Musikwissenschaft, Ästhetik, Kunst und Psychotherapie.
Aktualisiert: 2023-04-04
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