Motivationale Lernervoraussetzungen in der Cognitive Load Theory

Motivationale Lernervoraussetzungen in der Cognitive Load Theory von Zander,  Steffi
Die Cognitive Load Theory ist ein zentrales Rahmenmodell für die Beurteilung der Wirksamkeit instruktionaler Gestaltungsmerkmale von (multimedialen) Lernumgebungen. Während die Rolle verschiedener kognitiver Lernermerkmale wie etwa Vorwissen oder räumliches Vorstellungsvermögen für die kognitive Belastung bereits systematisch untersucht wurden und anerkannt sind, fehlten bisher Untersuchungen zur Bedeutung motivationaler Lernervoraussetzungen für die kognitive Belastung unter verschiedenen instruktionalen Bedingungen. Hier setzt das vorliegende Buch an und zeigt zunächst anhand theoretischer Ansätze eine mögliche Verbindung von motivationspsychologischen Konzepten und Cognitive Load Theory auf. Darauf aufbauend wird anhand zweier Experimente der Einfluss motivationaler Lernervoraussetzungen auf die kognitive Belastung unter verschiedenen Instruktionsdesigns untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass das Einbeziehen motivationaler Lernervoraussetzungen in die Untersuchung der kognitiven Belastung im Rahmen der Cognitive Load Theory ein vielversprechender Ansatz ist. Dr. Steffi Zander war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Georg-Elias-Müller Institut für Psychologie - Abt. Pädagogische Psychologie - an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie promovierte im Juni 2010 mit der vorliegenden Arbeit an der Universität des Saarlandes bei Prof. Dr. Roland Brünken. Seit dem August 2010 ist Sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl "Lernen und Neue Medien" der Universität Erfurt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Multimediales Lernen mit Lösungsbeispielen im Rechnungswesen

Multimediales Lernen mit Lösungsbeispielen im Rechnungswesen von Köstler,  Verena
Im Rahmen dieser Untersuchung wurde ein E-Learning-Programm für den Anfangsunterricht Rechnungswesen konzipiert und empirisch überprüft. Der Schwerpunkt lag auf dem Vergleich verschiedener instruktionaler Varianten (Modalität, Anregung zu Selbsterklärungsaktivitäten) multimedialen Lernens und deren Auswirkungen auf den Lernerfolg sowie auf kognitive Verarbeitungsprozesse. Als theoretischer Kontext dient die "Cognitive Theory of Multimedia Learning" (Mayer, 2001, 2009), die wiederum dem Bereich der "Cognitive-Load"-Forschung zuzuordnen ist. Die Autorin greift mit der Thematik "Anfangsunterricht Rechnungswesen" einen für die "Cognitive-Load"-Forschung neuen inhaltlichen Bereich auf. Es wird davon ausgegangen, dass auch hier multimediales Lernen stattfindet: Lernende setzen sich mit grafischen Abbildungen in Form von T-Konten-Darstellungen oder anderen tabellenähnlichen Strukturen in Kombination mit sprachlichen Erläuterungen auseinander. Es wurde ein auf Lösungsbeispielen basierendes E-Learning-Programm entwickelt, das insbesondere Lernende im Anfangsstadium des Wissenserwerbs, die dazu neigen, konkrete Informationen abstrakten Beispielen vorzuziehen, unterstützen soll. Genauer wurde der Frage nachgegangen, ob sich der so genannte Modalitätseffekt, d. h. eine Überlegenheit auditiver gegenüber visueller Darbietung sprachlicher Informationen beim multimedialen Lernen, replizieren lässt. Weiterhin wurde untersucht inwieweit der Einsatz von Prompting, d. h. der Anregung zu Selbsterklärungsaktivitäten, eine oberflächliche kognitive Verarbeitung der präsentierten Lösungsbeispiele beim Lernen verhindert. Im ersten Teil wird der theoretische Hintergrund umfassend erläutert. Neben Ausführungen zur "Cognitive Theory of Multimedia Learning" und zur "Cognitive-Load"-Forschung werden auch methodologische Fragen näher betrachtet. Darüber hinaus kommt die fachdidaktische Diskussion im Rechnungswesen nicht zu kurz. Die Fragestellung sowie die eigentliche Durchführung der empirischen Untersuchung bestimmen den zweiten Teil der Studie. Insbesondere werden die eingesetzten Instrumente zur Erfassung des Lernerfolgs, der kognitiven Belastung sowie kognitiver Elaborationen umfassend beschrieben. Die abschliessenden Kapitel enthalten die Darstellung der Ergebnisse sowie deren Diskussion unter Einbeziehung des theoretischen Kontextes.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Motivationale Lernervoraussetzungen in der Cognitive Load Theory

Motivationale Lernervoraussetzungen in der Cognitive Load Theory von Zander,  Steffi
Die Cognitive Load Theory ist ein zentrales Rahmenmodell für die Beurteilung der Wirksamkeit instruktionaler Gestaltungsmerkmale von (multimedialen) Lernumgebungen. Während die Rolle verschiedener kognitiver Lernermerkmale wie etwa Vorwissen oder räumliches Vorstellungsvermögen für die kognitive Belastung bereits systematisch untersucht wurden und anerkannt sind, fehlten bisher Untersuchungen zur Bedeutung motivationaler Lernervoraussetzungen für die kognitive Belastung unter verschiedenen instruktionalen Bedingungen. Hier setzt das vorliegende Buch an und zeigt zunächst anhand theoretischer Ansätze eine mögliche Verbindung von motivationspsychologischen Konzepten und Cognitive Load Theory auf. Darauf aufbauend wird anhand zweier Experimente der Einfluss motivationaler Lernervoraussetzungen auf die kognitive Belastung unter verschiedenen Instruktionsdesigns untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass das Einbeziehen motivationaler Lernervoraussetzungen in die Untersuchung der kognitiven Belastung im Rahmen der Cognitive Load Theory ein vielversprechender Ansatz ist. Dr. Steffi Zander war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Georg-Elias-Müller Institut für Psychologie - Abt. Pädagogische Psychologie - an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie promovierte im Juni 2010 mit der vorliegenden Arbeit an der Universität des Saarlandes bei Prof. Dr. Roland Brünken. Seit dem August 2010 ist Sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl "Lernen und Neue Medien" der Universität Erfurt.
Aktualisiert: 2023-04-17
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