Lebenswege II

Lebenswege II von Mindener Kreis e.V.
Lebenswege II Eine Dokumentation Auf der Sommertagung 2018 in Petershagen wurde der Vorschlag unterbreitet, dass auf der nächsten Tagung jeweils einzelnen Mitgliedern Gelegenheit gegeben werden möge, „ihren eigenen Lebenslauf unter Schilderung der Bereiche, die für sie besonders wichtig waren“, und unter Darstellung ihrer „jugendbewegten Prägung“ den anderen Mitgliedern vorzustellen. Anlass für diesen Vorschlag, die Situation des Mindener Kreises als Verein: Die satzungsgemäße Aufgabe, die Geschichte der Nachkriegsjungenschaften zu dokumentieren, war 2018 durch die Schriftenreihe bis Heft 20 weitgehend erfüllt. Von den Gründungsmitgliedern des Jahres 1988 leben viele schon nicht mehr und die jetzt 75 Mitglieder haben das 80. Lebensjahr überwiegend überschritten. Nur 13 Mitglieder haben ein geringeres Alter als 80 Jahre, und von diesen sind nur vier jünger als 70. Es sollte deshalb jetzt berichtet werden, was die einzelnen Mitglieder während ihrer Zeit in der jeweiligen Gruppe vom Ende der 40er Jahre bis etwa zur Mitte der 60er Jahre erlebt haben und wie sie dadurch „geprägt“ worden sind für ihr weiteres Leben in Familie und Beruf. Eberhard Biniek (kaa), Karsten Stange, Hanno Botsch, Helmut Steckel, Eckard Holler (zeko), Günter Fieger-von Kritter (Häring) und Klaus Wieser, der seiner Zusage nicht nachkommen konnte und leider inzwischen verstorben ist, haben sich bereit erklärt, über ihre Jahre in der jeweiligen Gruppe zu berichten und zu erläutern, wie sich die dort erworbene „Prägung“ im späteren Leben ausgewirkt hat. In diesem Heft sind ihre Beiträge abgedruckt.
Aktualisiert: 2022-07-28
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Hans Scholl

Hans Scholl von Reulecke,  Jürgen, Schmidt,  Fritz
Hans Scholl - "Noch nie in meinem Leben war ich so Patriot..." Immer noch erscheinen Bücher über die Geschwister Hans und Sophie Scholl, doch vielfach unbekannt ist das Engagement Hans Scholls und seiner Freunde in den 1930er Jahren außerhalb der Hitlerjugend im Sinne von dj.1.11, dem von Eberhard Koebel gegründeten Jugendbund. Verfolgung durch Geheime Staatspolizei und NS-Justiz, und zwar nicht nur in Ulm, sondern darüber hinaus in Stuttgart und Berlin sowie anderen Orten, waren die Folge. Das betraf auch einen Freund der Familie Scholl, Ernst Reden aus Köln, der damals in Ulm seinen Wehrdienst ableistete, sowie am Rande auch Sophie Scholl, die heuer 100 Jahre alt geworden wäre. Gerade bei der Beschreibung der Jugendjahre der Protagonisten haben oft Lücken und Fehlinterpretationen das Bild gemindert. Dem soll mit dieser Studie abgeholfen werden, der ein Geleitwort von Jürgen Reulecke vorangeht. Mit aller Vorsicht fließen daneben Gedanken ein, wie Hans Scholl zu seiner späteren Widerständigkeit gefunden haben könnte ‒ eine Frage, die trotz vielfältiger Ansätze bislang weitgehend ungeklärt ist. In diesem Zusammenhang wird insbesondere auf Hans und Sophie Scholls Mitverschworene Alex- ander Schmorell und Willi Graf hingewiesen. Der Autor dieser Studie beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit dem Thema. So konnte er mit Inge Aicher-Scholl, der Verfasserin des aufsehenerregenden Buches „Die weiße Rose“, sprechen wie mit Max von Neubeck, der in der Jugendzeit Hans Scholls eine gewisse Rolle spielte und nach dem Krieg noch einmal einschlägig tätig wurde, sowie Kontakt zu einem weiteren Überlebenden aufnehmen.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Die Fahrt als Verwandlung

Die Fahrt als Verwandlung von Eckert,  Roland, Schmidt,  Fritz
Dieses Heft Nr. 22 der Schriftenreihe des Mindener Kreises kommt auf das zurück, was der Lebensnerv der Jugendbewegung war und ist: die Fahrt. Unendlich viel ist darüber geschrieben worden, an Fahrtenberichten und Reflexionen. So reüssierte Eberhard Koebel, tusk, 1930 mit dem „Fahrtbericht 29 (Lappland)“ und erstellte in der Emigration einen umfangreicheren Text mit der Überschrift „Das Fahrtgeheimnis“, der verschollen ist. In einem Brief aus England an Helle Hirsch von 1935, der ihm offensichtlich mitgeteilt hatte, daß Fahrt keinen Wert mehr hätte, hält tusk fest: „wir müssen etwas haben, wo sie (unsere Stärken und charakterlichen Vorzüge, fouché) wiederhergestellt werden, und das ist die fahrt [...]. die fahrt ist unser einzig spezifisches und ich halte an ihr fest. ohne sie würde jeder kreis bald in verschiedene interessenrichtungen zerspringen, sie eint und erneuert.“ Unzählige Fahrten wurden seither unternommen, ehe Gruppen unseres Schlages keine Grundlage mehr sahen. In jüngster Zeit ist der Jakobsweg in Mode gekommen; alle Welt bewandert ihn. Die geheimnisvollen Kräfte, die ihm zugeschrieben werden, kennen wir schon lange, und zwar von überall dort, wo der Genius loci uns verwandelt hat, sei es an der windverwehten Eismeerküste oder auf dem wasserlosen Bergpfad Montenegros, selbst in vertrauten Gefilden, wo das ganz Andere schon hinter den Mauern der Heimatstadt lauern könne. Allerdings, unsere Fahrten liegen Jahrzehnte zurück; Generationen danach bleibt uns nichts anderes übrig, als uns an aufsteigenden Erinnerungen zu laben. Die im Heft ausgewiesenen Beiträge mögen dazu einladen.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Jungenschaft an Elbe und Spree

Jungenschaft an Elbe und Spree von Schmidt,  Fritz, Thomson,  Jörn
Die Deutsche Jungenschaft e.V. in Berlin ist ob ihrer Insellage noch unbekannter als die Jungenschaften im Westen. Diese Abhandlung versucht dem abzuhelfen, indem sie anhand von Personen wie Karl-Heinz Exner oder Horst Henschel die Aktivitäten der Jungenschaft in Berlin in den Nachkriegsjahren aufzeichnet. Wobei trotz der Insellage ein reger Austausch mit dem Westen stattfand, Großfahrten in alle Winkel Europas gingen. Die Idee zum Ausbau von britischen Marinekuttern, die in Meldorf in Dithmarschen nördlich der Elbmündung vergammelten, hatte Grisha, Jörn Thomson. Grisha, 1929−2014, war Baltendeutscher, segelkundig, und hatte sich als junger Spund freiwillig zur Kriegsmarine gemeldet, um den Werbungen der SS zu entgehen. Nach Kriegsende, als Student in Hamburg, wurden unter Grisha die Kutter in Meldorf restauriert und unter widrigen Wetterbedingungen in die Elbmetropole zurückgesegelt. Davon handelt dieser Beitrag. − Gerd Steinbrinker hat zur Erläuterung „Was ist ein ,Kutter‘?“ beigesteuert. Eine „Vorbemerkung“ ist Oskar Kusch gewidmet, einem aus der bündischen Jugend kommenden U-Boot-Kommandanten, der im 2. Weltkrieg wegen defätistischer Äußerungen über Hitler und das Regime von einem Kriegsgericht zum Tode verurteilt wurde.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Zwischen Kohtenkreuz und Hakenkreuz

Zwischen Kohtenkreuz und Hakenkreuz
Obwohl der Nationalsozialismus nach wie vor ein öffentlich beachtetes Thema ist, kann ein breiteres Publikum mit jugendbewegtem Verhalten im Zusammenhang mit diesem Regime offensichtlich wenig anfangen. Eine Ausnahme bilden die Geschwister Hans und Sophie Scholl, deren Leben und Sterben immer wieder in Büchern abgehandelt wird. Dieses Heft zeigt wieder ganz neue Perspektiven auf. Den Mitgliedern des Mindener Kreises möchten die Verfasser außerdem „Opportunismus, Resistenz und Widerstand aus dem jungenschaftlichen Spektrum im NS-Staat“, wie der Untertitel dieser Studie lautet, nahebringen. Unserem Kreis wie verwandten Interessenten sind jugendbewegtes Milieu und Vokabular eher vertraut als einem sonstigen Leser, sei er auch Lehrer oder Wissenschaftler. Gerade Letztere jüngerer Jahrgänge zeigen in erschreckender Weise, dass sie sich in das NS-Regimenicht hineindenken können − oder wollen, was dazu führt, dass der Nationalsozialismus für sie in ihrer schwarzweißen Betrachtungsweise noch unverständlicher erscheint, als er es für uns ohnehin schon ist. Auf dieses Dilemma wird in diesem Heft im Zusammenhang mit Ernst Reden eingegangen, aber auch auf Lebenswege hingewiesen, wie sie in ihrer Widersprüchlichkeit nur im Nationalsozialismus geschehen konnten, beispielsweise von Karl Daniel oder Jürgen Seydel. Darüber hinaus wird die Vita von Michael Jovy dargestellt, vom NS-Verfolgten zum Diplomaten der Bundesrepublik Deutschland.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Strandgut und Leid

Strandgut und Leid von Pohl,  Reinhard, Schmitdt,  Franz
1935 brachte der Verlag Günther Wolff zu Plauen im Vogtland das Bändchen "Strandgut" mit sieben "Novellen" von Werner Helwig heraus. Einer weiteren Zusammenarbeit dürfte der Nationalsozialismus den Garaus gemacht haben, denn im selben Jahr 1935 wurde die Jugendzeitschrift "Der Eisbrecher" verboten, dann vor 80 Jahren, 1938, der Günther Wolff Verlag von NS-Behörden geschlossen. Im Jahr darauf, 1939, erschien Helwigs Buch "Raubfischer in Hellas" im Asmus Verlag, während sich Günther Wolff in Haft befand. Helwig hingegen hatte sich gen Süden abgesetzt. Er war zwar nicht emigriert und lavierte sich über den Krieg, der Günther Wolff verschlang. - Helwigs Griechenland-Romane kamen bei anderen Verlagen heraus, zwei noch im Krieg in der NS-Zeit, zwei danach, darunter "Die Widergänger" 1952 im Eugen Diederichs Verlag. In diesem Heft der Schriftenreihe des Mindener Kreises drucken wir einen Aufsatz von Reinhard Pohl, "Lesarten der Griechenland-Trilogie Werner Helwigs", sowie neben anderem eine "Novelle" aus dem "Strandgut"-Büchlein von 1935 ab. Nach einem Auszug aus dem Anfangskapitel von "Die Widergänger" werden Inhalt und Umfeld dieses Buches erläutert. Ferner ist Näheres über die Schicksale Helwigs und Wolffs zu erfahren. Hinzu kommt noch der kurze Lebensweg von Karl Lämmermann, ein Lebensweg, der den von Günther Wolff und Ludwig Liebs gekreuzt hat, über welch letzteren in Heft 14 der Schriftenreihe des Mindener Kreises bereits zu lesen war. In dieser Ausgabe wird über Liebs von einer ganz anderen Seite berichtet.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Griechische Leiden

Griechische Leiden von Drögemüller,  Hans-Peter, Milde,  Peter, Schmidt,  Fritz
Der Titel "Griechische Leiden" leitet sich ab von der "Griechischen Passion" des kritischen Schriftstellers Nikos Kazantzakis (1883-1957), meint jedoch nicht, wie es nahelege, das bei Kazantzakis dargestellte Flüchtlingselend und auch nicht das gegenwärtige in Europa, sondern das erschreckende Auftreten der deutschen Besatzungstruppen 1941-1944 in Griechenland. Hans-Peter Drögemüller war ein besonderer Kenner Griechenlands. Er hat sich dort mit dem Thema Massaker befasst und darüber geschrieben, was im Heft seinen Niederschlag findet. Das regte dazu an, den österreichischen Aussteiger Alfons Hochhauser, uns Jugendbewegten als Xenophon aus Werner Hellwigs Roman "Raubfischer in Hellas" bekannt, ins Spiel zu bringen, war er doch im Krieg als Soldat in Griechenland eingesetzt. In beiden Beiträgen erscheint der Oberbefehlshaber der deutschen Heeresgruppe E in Saloniki, Generaloberst Alexander Löhr, als höchste deutsche Militär-Instanz in Griechenland. Sein Leben und Ende hat Fritz Schmidt nachgezeichnet. Peter Milde gibt einen Überblick über deutsche Besatzungspolitik und -schrecken in Griechenland. Karl Christian Müller, als teut in der Jugendbewegung verortet, war als Kriegsberichterstatter in Griechenland stationiert. Er hat ei berührendes Gedicht geschrieben, das im Heft enthalten ist wie ein Erlebnisbericht zweier Jungenschaftler aus Berlin auf Großfahrt in Makedonien, Nachwehen des griechischen Bürgerkriegs. Darüber hinaus erinnert sich Fritz Schmidt an die Erzählungen bei manchen Kreta-Aufenthalten über die Entführung des deutschen Generals Kreipe, und abschließend bietet er zwei Geschichten über deutsche Soldaten in Griechenland.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Das Literaturheft

Das Literaturheft von Schmidt,  Fritz
Gedichte von Konrad Schilling, Karl-Heinz Exner und Ernst Reden, Texte von Konrad Schilling, Gero von Schönfeld, Werner Bendorf, Erich Scholz, Horst Zeller und Fritz Schmidt. Der Reigen der Beiträge dieses Hefts 16 der Schriftenreihe des Mindener Kreises wird eröffnet mit einer Würdigung des Schöpfers des Liederbuches "Der Turm", Konrad Schilling, der dieses Jahr 90 Jahre alt wurde, und Texten von ihm. Es folgen, eingebettet in Illustrationen, Gedichte von Karl-Heinz Exner, kahei. kahei gehörte zu dj e.V. Berlin; er verstarb bereits 1957 bei einem Motorradunfall. Es folgt ein Aufsatz des MK-Mitglieds und Querdenkers Gero von Schönfeldt, "Jugendbewegung und Litteratur". Daran schließt sich ein Lebensbild von Werner Bendorf, assa, an, des frühvollendeten Schriftstellers aus dj.1.11, der bereits in jungen Jahren Verlagslektor wurde. Der nächste in der Runde ist Ernst Reden. Ebenfalls ein Frühvollendeter, ein Schöngeist, Dichter, Schriftsteller, Freund der Familie Scholl, gefallen im Krieg. Seine Gedichte - Da tönt nur aus dem Quell noch Silberlaut, so hetzrein wie ein Morgen, der betaut - lassen nicht ahnen, daß sie in der Zeit des Nationalsozialismus geschaffen worden sind. Den Abschluss bildet die Erzählung "Der Hirsch" von Erich Scholz, olka. olka ist kein Unbekannter; hier bietet er uns eine etwas mystische Geschichte aus seiner ostoberschlesischen Heimat.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Jungenschaften in der Nachkriegszeit

Jungenschaften in der Nachkriegszeit von Klönne,  Arno, Schmidt,  Fritz
Es ist viel darüber geschrieben und gerätselt worden, was denn Jugendbewegung, speziell die deutsche, nun sei, eigentlich gewesen sei, was dazu verleite, freie Zeit mit der Horte in den Wäldern zuzubringen? Dieses je persönliche Erlebnis, diesen „Mythos“ zu enträtseln und zu formulieren konnte hier nicht Anliegen sein − das ist nach weitverbreiteter Meinung auch nicht möglich. Was sich Fritz Schmidt unter Mithilfe von Arno Klönne, der 2015 verstorben ist, in der vorliegenden Ausgabe der Schriftenreihe des Mindener Kreises nachzugehen anbot, war, einen Überblick zu geben über die zentripetalen und zentrifugalen Kräfte, die Personen, Zusammenschlüsse und Spaltungen eines Ausläufers der Jugendbewegung in Nachkriegs- und Nach-NS-Zeit, der für sich selbst − neben der Naturerfahrung − die Pflege eines sublimierten Kulturbegriffs in Anspruch nahm: der Deutschen Jungenschaft sowie zweien ihrer Nachfolger, der Neuen Deutschen Jungenschaft (NDJ) und der Jungenschaft im Bund (JiB), beide heute fast vergessen, wobei letztere immerhin den Grundstein für den Bund deutscher Jungenschaften gelegt hatte. Fotos vornehmlich aus dem Fotoarchiv des Mindener Kreises und Illustrationen bereichern das Heft.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Oss Kröher 90 Jahre

Oss Kröher 90 Jahre von Mindener Kreis e.V.
Am 17. September 2017 wird Oskar Kröher, Oss, der bekannte Volkssänger, Liederdichter, Protestsänger, Chansonnier, Komponist und Naturschützer aus Pirmasens sein neunzigstes Lebensjahr vollenden. Aus diesem Anlass widmet ihm der „Mindener Kreis e.V.“ dieses Heft zu. Es startet mit einer Würdigung von Jürgen Reulecke, in der er – ausgehend vom „Daimon“ aus Goethes „Urworten orphisch“ – fünf „wachsende Ringe“ in Oskar Kröhers langem Leben, beginnend mit dem 17. September 1927, aufzeigt. Anschließend hält Eckard Holler eine Lobrede auf den Jubilar. Daran schließt Fritz Schmidt an mit Ausführungen über den „Sänger und Connaisseur“. Der Verlauf des langen Lebens von Oss wird sodann beschrieben von Eberhard Schürmann, der den Schwerpunkt der Darstellung auf die familiäre Herkunft von Oss sowie seine Jugend und die Erlebnisse in Kriegs- und Nachkriegszeiten legt. Helmut König, der ausgewiesene Experte des bündischen Gesangs, rezensiert dann die Gesamtausgabe der von Hein & Oss besungenen siebzehn CDs. Klaus Hinkel, ein Weggefährte von Oss‘ Jugendzeit in Pirmasens und Begründer des Spurbuchverlags, gewährt einen kurzen Rückblick auf vergangene Zeiten, und anschließend kommen Mitglieder des Maulbronner Kreises sowie verschiedene frühere und jetzige Laudatoren der Sangeskunst von Hein & Oss zu Wort. Abschließend wird ein neuer Beitrag des Naturschützers Oskar Kröher über den Uhu aus der „Pirmasenser Zeitung“ vom April 2017 nachgedruckt. Zahlreiche Fotos und Illustrationen runden das so entstandene vielschichtige Bild des Jubilars ab.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Helmut Hirsch 1916-1937

Helmut Hirsch 1916-1937 von Schmidt,  Fritz
Die Schriftenreihe des Mindener Kreises wird mit der Nummer 11 fortgesetzt, und zwar anlässlich des 100. Geburtstags des vom NS-Volksgerichtshof zum Tode verurteilten und ermordeten ehemaligen dj.1.11ers Helmut Hirsch mit einem Lebensbild von ihm. Einem Lebensbild, das schon einmal veröffentlicht worden ist, allerdings in einem wesentlich kürzeren äußeren wie inhaltlichen Umfang: Es wurde vom Verfasser überarbeitet, erweitert und vor allem ergänzt durch Anregungen aus der Studie „The Opposite of Treason. Helmut Hirsch versus the Third Reich“ des US-Amerikaners Andrew Roth, der sich der Dokumentation des Widerstands von Juden gegen das NS-Regime gewidmet hat. Ob Roths Arbeit als späte Reaktion auf Hannah Arendts „Eichmann in Jerusalem“ zu sehen ist, sei dahin-gestellt; er hatte jedenfalls die Gelegenheit zur Einsichtnahme in den Nachlass Helmut Hirschs im Archiv der Brandeis University Waltham/Mass., USA, genutzt sowie Kontakt zu Catherine Sugarman, geb. Käte Hirsch, Helles Schwester, aufgenommen. Seiner Abhandlung in englischer Sprache wurde eine Reihe von Erkenntnissen entnommen, die zwar nicht wörtlich zitiert, jedoch im Text mit (A. R.) kenntlich gemacht sind. Der Verfasser dieses Hefts hat inzwischen, auch in Verbindung mit der genannten US-Universität, weitere Forschungen angestellt, so dass ein Bild entstehen konnte, das aus verschiedenen Blickwinkeln das Leben und Sterben von Helle Hirsch beleuchtet.
Aktualisiert: 2022-04-01
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