Luther in Salza – am 29. Mai 1516

Luther in Salza – am 29. Mai 1516 von Ernst,  Peter, Rockstuhl,  Harald
Autor Peter Ernst, Broschüre mit 40 Seiten und 40 Abbildungen Große Aufregung am 29. Mai Anno 1516 im Kloster der Augustiner zu Salza. Der Provinzial des Ordens, Dr. Staupitz, schickte den Augustinermönch Doktor der Theologie Martin Luther als Distriktvikar für Sachsen und Meißen auf thüringische Reise, um bei seinen Klosterbrüdern Glaubensstärke und Wirtschaftlichkeit ihrer Häuser zu überprüfen. Inhalt: Luthers Weg durch Salza Luthers Reformansatz in Salza Die Weißfrauen in Salza Der klösterliche Niedergang
Aktualisiert: 2023-04-06
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Von Lüneburg bis Langensalza im Krieg 1866

Von Lüneburg bis Langensalza im Krieg 1866 von Freudenthal,  Friedrich, Rockstuhl,  Harald
von Friedrich Freudenthal, 138 Seiten. Das Buch wurde nach dem Original von 1895 abgeschrieben und neu gesetzt. Die 1. Auflage 1893 erschien anonym. Die 2. Auflage 1895 hatte den Originaltitel: "Von Lüneburg bis Langensalza. Erinnerungen eines hannoverschen Infanteristen".3. Reprintauflage 2013 im Verlag Rockstuhl - Wortgetreue Transkription des Originaltextes.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Gefangenenlager in Thüringen 1914–1919

Gefangenenlager in Thüringen 1914–1919 von Rockstuhl,  Harald
Autor: Harald Rockstuhl, Taschenbuch, 96 Seiten mit 44 Abbildungen. In den Gefangenenlagern Erfurt und Ohrdruf lebten und arbeiteten bis zu 15.000 Gefangene. In dem kleineren Lager in Langensalza waren vom 20. November 1914 bis zum 18. März 1919 etwa 28.000 Gefangene untergebracht. Diese Buch schildert aus deutscher Sicht den Aufbau und die Unterhaltung der Lager sowie die Betreuung der Gefangenen. Drei Augenzeugenberichte aus den Jahren 1915 und 1918 geben einen tiefen Einblick in das Alltagsleben aus der Sicht eines Besuchers und der Insassen. INHALT: Vorwort Das Gefangenwesen in Thüringen – eine deutsche Darstellung I. Die Einrichtung der Gefangenenlager Für Gefangenenlager geeignete Plätze Bau der Gefangenenlager Die Baracken Die Küchenbaracken Die Bade- und Desinfektionsanstalten Wasserversorgung, Abfuhr und Entwässerung der Lager Die Gefangenen-Friedhöfe Die Gefangenen-Lazarette Sonstige Bauten II. Das Leben in den Gefangenenlagern Gefangenzeitung Gefangengeld Bewachung der Kriegsgefangenenlager Im Gefangenenlager zu Ohrdruf Gefangenenlager Langensalza – Augenzeugenberichte von 1915 und 1918 Literaturverzeichnis
Aktualisiert: 2019-12-10
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Gefangenenlager in Thüringen 1914–1919

Gefangenenlager in Thüringen 1914–1919 von Rockstuhl,  Harald
In den Gefangenenlagern Erfurt und Ohrdruf lebten und arbeiteten bis zu 15.000 Gefangene. In dem kleineren Lager in Langensalza waren vom 20. November 1914 bis zum 18. März 1919 etwa 28.000 Gefangene untergebracht. Diese Buch schildert aus deutscher Sicht den Aufbau und die Unterhaltung der Lager sowie die Betreuung der Gefangenen. Drei Augenzeugenberichte aus den Jahren 1915 und 1918 geben einen tiefen Einblick in das Alltagsleben aus der Sicht eines Besuchers und der Insassen.
Aktualisiert: 2019-12-10
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Der Kampf um Langensalza 1945

Der Kampf um Langensalza 1945 von Rockstuhl,  Harald
Autor: Harald Rockstuhl, Festeinband, 234 Seiten mit 105 Fotos und Abbildungen. Umfangreiche Schilderung der Ereigniisse im Thüringer Becken durch Originalberichte und Augenzeugen. Umrahmt von zahlreichne Dokumenten und Fotos. Das Buch gibt eine tiefen Einblick in das Geschehen nicht nur im April 1945. INHALTSVERZEICHNIS: Vorwort zur 1. Auflage 2005 Vorwort zur 2. Auflage 2015 Einleitung 1945 – Januar 1945 – Februar 1945 – März 1945 – April 01. April 1945 – Ostersonntag 02. April 1945 – Ostermontag 03. April 1945 – Dienstag 04. April 1945 – Mittwoch Gotha, kapituliert gegen 9 Uhr 05. April 1945 – Donnerstag Mühlhausen, gesamte Stadtgebiet von amerikanischen Truppen besetzt 24:00 Uhr: 2. US-Btl. an den [Rgt.] Kommandeur: Die Stadt [Langensalza] hat offiziell kapituliert. 06. April 1945 – Freitag Eisenach, kapituliert 07. April 1945 – Sonnabend 08. April 1945 – Sonntag 09. April 1945 – Montag 10. April 1945 – Dienstag 11. April 1945 – Mittwoch 12. April 1945 – Donnerstag Erfurt, kapituliert 13. April 1945 – Freitag 190 14. April 1945 – Sonnabend 15. April 1945 – Sonntag 16. April 1945 – Montag 17. April 1945 – Dienstag 18. April 1945 – Mittwoch 20. April 1945 – Freitag 21. April 1945 – Sonnabend 22. April 1945 – Sonntag 25. April 1945 – Mittwoch 27. April 1945 – Freitag 29. April 1945 – Sonntag 30. April 1945 – Montag 1945 – Mai Dienstag, 8. Mai 1945 – Kapitulation Deutschlands 1945 – Juni 1945 – Juli Einmarsch der Sowjetarmee in Thüringen beginnt am 2. Juli 1945 1945 – August 222 30.8.1945 - Der neue Landrat des Kreises Langensalza, Karl Walter, wird in der Filmbühne wegen Waffenbesitz zum Tode verurteilt 1945 – September Bodenreform. Am 2. September, einem Sonntag, finden in allen Teilen der sowjetischen Besatzungszone Bauernkonferenzen statt. Für Thüringen in Weimar. 1945 – Oktober 1945 – Dezember Anhang Landkreis Langensalza 1939 Bob Cardinell berichtet über seinen Besuch in Bad Langensalza im Jahre 1988 Literatur
Aktualisiert: 2023-03-14
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Christoph Wilhelm Hufeland (1762-1836) – Eine Biographie

Christoph Wilhelm Hufeland (1762-1836) – Eine Biographie von Hufeland,  Günther, Rockstuhl,  Harald
50 Seiten mit 60 Abbildungen, darunter 45 schwarz-weiße und 15 farbigen Fotos, Broschur mit Fadenbindung INHALT: Stammlinie Hufeland (ab 1565 ) 6 Tennstedt-Langensalza. Eltern und Vorfahren Christoph Wilhelm Hufelands - sein Geburtshaus in Langensalza, Kornmarkt 8. Die Weimarer Zeit (1765 bis 1792 ) 7 Studium der Medizin in Jena und Göttingen. Übernahme der väterlichen Arztpraxis in Weimar. Freundschaft mit Goethe, Schiller, Herder und Wieland, deren Hausarzt er war. Die Jenaer Zeit ( 1793 bis 1800 ) 12 Professor der Medizin in Jena an der Alma mater Jenensis. Die Wohnstätte Hufelands im Frommannschen Haus, Jena und seine Universität werden um 1800 zu einem geistig-kulturellen Zentrum. Die Auswirkungen der Französischen Revolution 1789 auf die Studenten und Professoren der Jenaer Universität. Hufelands Berufung nach Berlin (1801) zum Leibarzt des Preußischen Königs und der Königin Luise. Die Berliner Zeit (1801 bis 1836) 22 Hufeland wurde der populärste und einflußreichste Arzt Preußens - mit Wilhelm von Humboldt Mitbegründer der Berliner Universität (1810) Hufeland wurde zum leitenden Staatsrat ernannt und Direktor des Collegium- medico-chirurgicum. Er war Erster Arzt der Charite und eröffnete die erste Poliklinik zur unentgeltlichen Behandlung armer, kranker Menschen. Hufeland leistete trotz drohender Erblindung ein unwahrscheinlich großes Pensum an medizinisch-wissenschaftlicher Arbeit. Goldenes Doktorjubiläum (1833) mit vielen Ehrungen und hoher Auszeichnungen - Ehrenbürger seiner Heimatstadt Langensalza und der Stadt Berlin. Christoph Wilhelm Hufeland starb am 25. August 1836 in Berlin- seine Grabstätte finden wir auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin. Anhang 32 Christoph Wilhelm Hufeland - Lebensregeln. Dorotheenstädtische Monologe von Jens Gerlach. Foto-Beschreibung zugehörig. Quellenangabe. Nachbetrachtung zum 1. Hufeland-Familientreffen. Pfingsten 2000 in Bad Langensalza. Vorwort Dieses kleine Büchlein soll den einfachen Menschen mit dem Leben und Wirken des großen Mediziners Christoph Wilhelm Hufeland vertraut machen. Vielen ist Hufeland heute kein Unbekannter, da es in ganz Deutschland zahlreiche Apotheken, Kliniken, Krankenhäuser, Sanatorien, Schulen und Einrichtungen, Straßen und Wege gibt, die seinen Namen tragen. Mediziner wurden für bedeutende Leistungen und Forschungsergebnisse mit dem Hufelandpreis geehrt. In drei historischen Abschnitten sollen die Entwicklung Hufelands, sein Wirken als Arzt, Leibarzt des Herzogs Carl August in Weimar, Professor der Medizin in Jena und Berlin, bis zum Leibarzt des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. und der Königin Luise aufgezeigt werden. Als Mitbegründer der Berliner Universität (seit 1810 Humboldt-Universität zu Berlin) und Reformer des preußischen Medizinalwesens wurde Christoph Wilhelm Hufeland der einflußreichste Arzt Preußens. Der Autor, der auch Initiator des 1. Hufeland-Familientreffens in Bad Langensalza war, will hiermit seinen Vorfahren Christoph Wilhelm Hufeland einem interessierten Leserkreis in leicht verständlicher Sprache vorstellen. Jena im Juni 2002 Günther Hufeland. Eine Rezension von Dr. Hubert Kolling (aus www.pflegethemen.de): Christoph Wilhelm Hufeland, am 12. August 1762 im thüringischen Langensalza geboren und am 25. August 1836 in Berlin im Alter von 74 Jahren gestorben, zählt unzweifelhaft zu den „Klassikern der Medizin“. Als Mitbegründer der Berliner Universität (seit 1810 Humboldt-Universität zu Berlin) und Reformer des preußischen Medizinalwesens war er einer der einflussreichsten Ärzte Preußens. Mit 18 Jahren (1780) hatte sein Medizinstudium in Jena, der Universität von Sachsen-Weimar, begonnen. Bereits ein Jahr setzte er sein Studium an der 1734 gegründeten Georgia-Augusta-Universität in Göttigen fort. Von besonderer Bedeutung war dabei seine Begegnung mit dem Naturwissenschaftler und Philosophen Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799), der sich als Experimentalphysiker vor allem mit der Elektrizitätslehre befasste. Unter seiner Anleitung führte Hufeland eine experimentelle Promotionsarbeit durch („De usu vis electricae in asphyxia“), in der er zu prüfen hatte, ob mit Hilfe elektrischer Reize zuvor ertränkte oder mit Kohlenoxyd vergiftete Tiere wieder zum Leben erweckt werden können. Nach dem Studium kehrte Hufeland nach Weimar zurück und arbeitete zunächst in der Praxis seines Vaters Johann Friedrich Hufeland (1730-1787) mit. Während seiner zehnjährigen Tätigkeit als Landarzt, Hofmedicus und später herzoglicher Leibarzt empfand er die hohe Sterblichkeitsrate bei Krankheit in allen Lebensaltern unter der Landbevölkerung und den ärmeren Stadtbewohnern als besonders bedrückend. So wurde die Verlängerung des menschlichen Lebens für ihn zum vorrangigen Handlungsziel der Medizin. Nachdem er seit 1793 in Jena als Hochschullehrer gewirkt hatte, erhielt er 1800 einen Ruf nach Berlin, womit auch die Ernennung zum königlichen Leibarzt, zum Leiter des 1724 als Ausbildungsstätte für Militärärzte gegründeten Collegium medico-chirurgicum und zum ersten Arzt der Charié verbunden war. Nach der Schlacht von Jena und Auerstedt (1806) begleitete Hufeland die vor Napoleon fliehende königliche Familie nach Königsberg, Memel und Tilsit und kehrte erst drei Jahre später nach Berlin zurück. Kultusminister Wilhelm von Humboldt bat Hufeland, als Staatsrat die Medizinalabteilung zu übernehmen, was er ebenso gerne tat wie die Berufung zum ersten Dekan der medizinischen Fakultät der neu gegründeten Universität anzunehmen. Vielen ist Hufeland heute kein Unbekannter, gibt es doch in ganz Deutschland zahlreiche Apotheken, Kliniken, Krankenhäuser, Sanatorien, Schulen und Einrichtungen, Straße und Wege, die seinen Namen tragen; Mediziner wurden für bedeutende Leistungen und Forschungsergebnisse mit dem Hufelandpreis geehrt. Zu der Vielzahl der vorliegenden Biographien über Christoph Wilhelm Hufeland hat unlängst Günter Hufeland, ein Nachkomme des berühmten Mediziners, eine weitere hinzugefügt, in der er in drei historischen Abschnitten die Entwicklung Hufelands, sein Wirken als Arzt, Leibarzt des Herzogs Carl August in Weimar, Professor der Medizin in Jena und Berlin, bis zum Leibarzt des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. und der Königin Luise aufzeigt. Zur Intension seiner schmalen Veröffentlichung, die durch zahlreiche zeitgenössische Schwarzweiß- und einige aktuelle Farbabbildungen illustriert wird, schreibt der Autor im Vorwort: „Dieses kleine Büchlein soll den einfachen Menschen mit dem Leben und Wirken des großen Mediziners Christoph Wilhelm Hufeland vertraut machen. [.] Der Autor, der auch Initiator des 1. Hufeland-Familientreffens in Bad Langensalza war, will hiermit seinen Vorfahren Christoph Wilhelm Hufeland einem interessierten Leserkreis in leicht verständlicher Sprache vorstellen.“ Seinem selbst gewählten Anspruch wird Günter Hufeland, der bis 1992 an der Kaufmännischen Schule in Jena als Handelsschullehrer tätig war, gerecht. Wer dagegen eine ausführlichere Darstellung mit weitergehenden Informationen sucht, greift besser zu einem anderen Werk.
Aktualisiert: 2019-10-26
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Stadt im Bauernkrieg 1525

Stadt im Bauernkrieg 1525 von Tode,  Sven
Der sogenannte Bauernkrieg, der Stadt wie Land gleichermaßen erfaßte, war die erste überregionale Erhebung und größte Massenbewegung in der deutschen Geschichte. Obschon die Bedeutung der Städte bereits durch die Zeitgenossen für die Erhebung erkannt wurde, blieben sie in der Forschung ein Desiderat. Die Städte waren von der Erhebung direkt betroffen, oftmals durch Bauernhaufen überzogen oder in Verbündnisse gepreßt, an anderer Stelle in die Bewegung integriert, manche gar an führender Position; seltener waren Städte völlig resistent gegenüber der Bewegung geblieben. Die Programme der Bauern tragen den Namen von Städten, wurden in ihnen oder unter Assistenz von Städtern verfaßt. Erstmals wird eine Monographie zur Stellung im Bauernkrieg vorgelegt. In einem Radius von max. 50 km bieten die vier verschiedenartigen BeispielsstRadius von max. 50 km bieten die vier verschiedenartigen Beispielsstädte - im Herzland der Reformation gelegen - die Möglichkeit, Strukturen reformatorischer Bewegungen bei gleichen räumlichen Grundkonstanten zu analysieren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Dr. Louis Stromeyer

Dr. Louis Stromeyer von Bichler,  Karl-Horst
Dr. Louis Stromeyer war Generalstabsarzt der hannoverschen Armee in der Schlacht bei Langensalza im Juni 1866. Sein Einsatz betraf neben der ärztlich-chirurgischen Versorgung der Verwundeten auch die organisatorische Betreuung durch Einrichtung von Notverbandplätzen und Feldlazaretten, in denen hygienische Grundanforderungen berücksichtigt wurden. Durch dieses, für die Zeit sehr fortschrittliche Handeln, konnte vielen Verwundeten eine „zulängliche“ Versorgung zuteilwerden.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Einsatz des Deutschen Roten Kreuzes – SCHLACHT BEI LANGENSALZA 1866 – Erlebnisbericht

Einsatz des Deutschen Roten Kreuzes – SCHLACHT BEI LANGENSALZA 1866 – Erlebnisbericht von Kehnert,  H, Rockstuhl,  Harald
Originaltitel: Die Kriegsereignisse des Jahres 1866 im Herzogtum Gotha und die Gothaischen Turner zur Zeit des Treffens von Langensalza' von H.Kehnert, Reprint der Ausgabe von 1899. Das Büchlein erzählt vom ersten Einsatz des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Paperback, 3. Reprintauflage 2012, Brsochur, 62 Seiten (Altdeutsche Schrift) Inhalt: Entwicklung des Krieges Aufmärsche der Truppen Aufruf an die gothaischen Turner Coburg-Gotha mobil Errichtung einer freiwilligen Schutzmannschaft in Gotha Preußischer Vorstoß in das Werrathal und den Hainich „Die Hannoveraner kommen!“ Der sogenannte Feldzug nach dem Kollerstädter Grund Aufregung in Gotha Rückkehr der Truppen aus dem Werrathal Der erste hannoversche Parlamentär Treffen bei Henningsleben Auf Vorposten im Krahnberge Die Kriegslist des Herzogs Weitere Friedensverhandlungen Treffen bei Mechterstädt Preußische Truppenverstärkungen in Thüringen Die Hannoveraner im Vormarsch von Langensalza nach Eisenach Das Lager und der Brand von Österbehringen Das Lager von Tüngeda Eisenachs Trutz Waffenruhe bei Mechterstädt und Eisenach Lagerleben bei Mechterstädt König Georg auf dem Schlosse Großenbehringen Ein unglücklicher Marsch über Nazza und Neukirchen Der Waffenstillstand von Großenbehringen Die Bayern in Anmarsch v. Falckensteins Kriegsplan Rückzug der Hannoveraner von Eisenach nach Langensalza v. Flies eröffnet den Angriff Der Aufbruch der Turner nach Langensalza Die Beobachtung bei Henningsleben Die Turner auf dem Schlachtfelde und in den Lazaretten Die Coburg-Gothaer im Gefecht Der Turner Gefangenschaft und Entkommen Die preußische Verteidigungsstellung vor Gotha Spionengeschichten aus dem Herzogtum Die Kapitulation des hannoverschen Heeres Die Hannoveraner in Gotha Des Herzogs Dank an Stadt und Land Der Aufbruch Falckensteins nach dem Main Die Bayern vor Zella, Tambach und Klein-Schmalkalden Treffen bei Hundheim Sieg in Österreich und Friede von Prag Rückkehr der Coburg-Gothaer aus Frankfurt a. M. Einzug in Gotha Herzog Ernst und seine Soldaten in Berlin Die Lazarette Edelgesinnte Bürger und Frauen von Gotha Die Kriegergräber am Galberg Anhang A. Verlustlisten des Herzogl. Sachsen-Coburg-Gothaischen Infanterie-Regiments B. Verzeichnis der in den Lazaretten zu Langensalza am Tage des Gefechts aufgenommenen Verwundeten des Herzogl. Sachsen-Coburg-Gothaischen Infanterie-Regiments C. Verzeichnis der in den Lazaretten zu Gotha gelegenen Verwundeten des Herzogl. Sachsen-Coburg-Gothaischen Infanterie-Regiments D. Verzeichnis der in den Lazaretten zu Gotha gelegenen Verwundeten nicht coburg-gothaischen Truppenteile E. Liste der bei Langensalza an der Pflege von Verwundeten beteiligten gothaischen Turner
Aktualisiert: 2019-10-25
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Schlacht bei LANGENSALZA 1866

Schlacht bei LANGENSALZA 1866 von Burger,  Ludwig, Fontane,  Theodor, Rockstuhl,  Harald
Reprintauflage. Autor Theodor Fontane - Auszug aus „Der deutsche Krieg“ von 1866, Ausgabe 1871, Broschur, 60 Seiten, 22 Abbilldungen (neu gesetzt) Inhalt Gegen Kassel und Hannover 8 Das Gefecht bei Langensalza 19 Die Avantgarde nimmt Langensalza. Das Gros setzt sich an der Unstrut fest (bis 1 Uhr) 27 Das Gefecht am linken und rechten Flügel 28 Die Entscheidung im Zentrum 30 Der Rückzug. Angriff der Reserve-Kavallerie. Die Quarres des Barres und Rosenberg 33 Die Verluste. Die Kapitulation 38 Schlußbetrachtung 43 Anhang Übersichtskarte 48 Karte aus: „Österreichs Kämpfe im Jahre 1866. Nach Feldacten bearbeitet durch das k. k. Generalstabs-Buereau für Kriegsgeschichte“. Wien, Verlag des k. k. Generalstabes, 1867. Band 1, Karte 4 50 Übersicht – Preußische Armee mit ihren Verbündeten 54 Übersicht – Hannoversche Armee 55
Aktualisiert: 2019-12-22
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Luftkrieg über Mittelthüringen 1944–1945

Luftkrieg über Mittelthüringen 1944–1945 von Blankenburg,  Hans J, Rockstuhl,  Harald, Sinnecker,  Günther
282 Seiten mit 246 Abbildungen, darunter 171 schwarz-weiß und 9 farbige Fotos, 16 Zeichnungen. 30 Tafeln und 20 Karten. Inhalt Kapitel I – „Langensalza und die Zeit danach“ von Günther Sinnecker Meine Militärzeit beginnt Flieger-Anwärter-Bataillon „Monte Rosa“ Flugzeugführerschule A/B 42 Neustadt-Glewe und Langensalza Überlandflug mit der Klemm 35 Der Kunstflug Der Instrumentenflug Der Segelflug Langensalza und die Zeit danach Die raue Wirklichkeit Eine neue Waffe wird geboren Auswahlkriterien für die einmotorige Nachtjagd Der Einsatz beginnt Freizeitgestaltung in Husum Nachteinsätze Umrüstung auf Messerschmitt Bf 109-G6 Abschuss eines amerikanischen Bombers B 17 (Flying Fortress) Erinnerungen an Ed Hays Technischer Offizier Einsätze bei Tag und Nacht Bilder aus meiner Zugehörigkeit zum JG 302 – Ludwigslust Flakabschuß Lightning P38 Wir werden Tagjäger Urlaub 1944 Oberleutnant Walter Burghoff Die Luftschlacht von Oschersleben Worishofen Nachtrag zu dem Buch Jagdgeschwader 301/302 Borkheide Notlandung in Treuenbrietzen Erinnerungen an den Flugplatz Alteno Der Überschlag Liegnitz und Unternehmen Elbe Mörtitz Modell einer Me 163 POW – In amerikanischer Kriegsgefangenschaft Zurück nach Berlin Anhang – Daten aus meiner Militärdienstzeit Kapitel II – Flugzeugführerschule A/B 42 Langensalza von Hans-Joachim Blankenburg Klaus Bretschneider, Berlin Der Luftkampf Dr. Karl Schick, Metzingen Freiwillig zur Seeluftwaffe Franz Feldmeier, Memmingen Langensalza und danach. Kennzeichenbelegung der Flugzeugführerschule A/B 42 Friedrich Müller, Wunsiedel Helmut Krumbholz, Wickerstedt Kapitel III – Einlassungen zum Bombenkrieg gegen die Zivilbevölkerung während des II. Weltkrieges von Hans-Joachim Blankenburg Kapitel IV – Der Bombenabwurf über Langensalza am 24. März 1944 von Hans-Joachim Blankenburg Kapitel V – Der „Papierkrieg“ von Hans-Joachim Blankenburg Kapitel VI – Der Luftkrieg über Mittelthüringen von Hans-Joachim Blankenburg und Wolfgang Seidlitz Die Forcierung des Bombenkrieges durch die RAF Der Beginn des Luftkrieges über Mittelthüringen, die Bombardierung der Treibstoffindustrie 24. Februar 1944 Die 8. USAAF Flugzeugverluste 24.2.1944 Übersicht von Flugzeugverlusten im Landkreis Eichsfeld 1944–1945 12. Mai 1944 20. Juli 1944 11. September 1944 Der 21. November 1944 Flugzeugverluste und Flugunfälle der Luftwaffe auf dem Fliegerhorst Langensalza 1939 bis 1945 Unfallverluste der USAAF während der Liegezeit auf dem Fliegerhorst Langensalza bis Juni 1945 Flugzeuge der USAAF, die auf dem Fliegerhorst Langensalza bis Juni 1945 stationiert waren Kreis Langensalza Kreis Mühlhausen Kreis Sondershausen Kreis Nordhausen Kreis Sömmerda Stadtkreis Erfurt Stadtkreis Weimar-Land Kreis Gotha Kreis Eisenach Sie sind nicht vergessen… In Memoriam Karl-Heinz Seeler Werner Kupferschmid von H.-J. Blankenburg Epilog Quellen- und Literaturverzeichnis Danke
Aktualisiert: 2019-12-21
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Hermann von Salza und die Gründung des Deutschordensstaats in Preußen.

Hermann von Salza und die Gründung des Deutschordensstaats in Preußen. von Caspar,  Erich, Rockstuhl,  Harald
Hermann von Salza und die Gründung des Deutschordensstaats in Preußen. Reprint von 1924 - Autor: Erich Caspar 116 Seiten, Pb., Die folgende Untersuchung will nicht die oft geschilderten äußeren Ereignisse der Grtindungsgeschichte des Deutschordensstaats in Preußen nochmals in zusammenhängender vollständiger Darstellung vorführen. Ich setzte mir vielmehr die Aufgabe, dem Anteil Hermanns von Salza an diesen Dingen nachzugehen, und stieß dabei sehr bald auf grundlegende Probleme der Geschichte des Ordensstaats, die mir ihrem Umfang und ihrer Bedeutung nach von der bisherigen Forschung noch nicht einmal voll erkannt, geschweige denn gelöst zu sein scheinen. Es sind die Fragen nach dem inneren Wesen dieses einzigartigen staatlichen Gebildes. Man findet nur Antwort auf sie, wenn man die Bemühungen seines Schöpfers, des großen Hochmeisters, von den ersten Anfangen an Schritt für Schritt verfolgt, und dabei nicht bloß das, was er erreicht, sondern ebenso sehr das, was er ursprünglich erstrebt hat, ins Auge faßt. Es handelt sich, kurz gesagt, um die Verknüpfung, welche Hermann von Salza seiner Staatsgründung mit den beiden Weltgewalten des Zeitalters, dem Kaisertum und dem Papsttum, geben wollte, um den Kampf widerstreitender Ideen, der dadurch über der Wiege des neuen staatlichen Gebildes entfesselt wurde, und um den Einfluß, den dieser Kampf auf die weitere Entwickelung des Ordensstaats geübt hat. Königsberg, im Herbst 1924. E. Caspar. Hermann von Salza als Vermittler zwischen Kaiser und Papst S. 1. – Die Biographie von A. Koch S. 3. – Hermann in der Spezialliteratur zur Ordensgeschichte S. 4. – Die Aufgabe S. 4. I. 5-18 Das burzenländische Unternehmen S. 5 ff. Die Privilegien des Königs Andreas II. von Ungarn S. 5. – Rechtsstellung des burzenländischen Ordensgebiets S. 6. – Exemtion und Sprengung des Diözesanverbands S. 7. – Eigen des h. Petrus S. 8. – Ungarische Reaktion und Vertreibung des Ordens S. 9. – Das ungarische Privileg für die Johanniter von 1247 im Vergleich mit den Privilegien für den deutschen Orden S. 10. – Der Orden erstrebt einen autonomen Staat S. 11. – Er erstrebt in Preußen zuerst kaiserlichen Schutz und Klarheit über die Rechtsnatur der Privilegierung S. 12. – Das Privileg Friedrichs II. vom Jahre 1226 S. 12 ff. Privilegierung für die Zukunft S. 13. – Die Verhandlungen mit Konrad von Masovien über das Kulmerland bis zum Vertrage von Kruschwitz 1230 S. 13. – Friedrich II. begründet sein Verfügungsrecht über Preußen auf die universalistische Theorie vom allumfassenden Kaisertum und auf das Königsrecht am herrenlosen Land S. 14. – Die Kontroverse über die Stellung Preußens und des Hochmeisters zum Reich auf Grund des Privilegs von 1226. FICKER und WERMINGHOFF S. 15. – Die Lösung: der Hochmeister nicht Reichsfürst, sondern für die Zukunft privilegiert wie ein Reichsfürst S. 16. – Keine definitive Regelung der Stellung zum Reich aus bewusster Absicht Hermanns S. 17. – Das Privileg von 1226 als Aktionsprogramm Hermanns S. 18. II. 19-37 Das baltische Missionsunternehmen als Aktion unter direkter päpstlicher Leitung S. 19. – Papsttum und Mission S. 20. – Die Missionstheorie Innozenz` III. S. 21. – Bischof Christian von Preußen und die Missionstheorie der von ihm erwirkten päpstlichen Bullen S. 23. – Hermann von Salza und die nordische Politik S. 24. – Das kaiserliche Propagandamanifest vom März 1224 S. 24. – Die päpstliche Antwort: die nordische Legation und das päpstliche Schutzprivileg für die bekehrten Preußen S. 26. – Die Polemik des Kaiserprivilegs für den deutschen Orden von 1226 gegen die päpstliche Missionstheorie und gegen Bischof Christian S. 28. – Die verschiedene Einstellung der Kaiserurkunden von 1224 und 1226 zum preußischen Problem, verursacht durch Heramanns eigenes Interesse für seinen Orden seit dem polnischen Hilferuf 1225/26 S. 29. – Die Verhandlungen mit Christian bis zum Rubenichter Vertrage 1231 S. 30. – Seine Gefangennahme 1233 und Hermanns direkte Anknüpfung mit Rom S. 31. – Die Preußenbulle Gregors IX. für den Orden von 1234 S. 31. – Päpstliche Reservate über Errichtung und Ausstattung von Bistümern S. 32. – Die endgültige Regelung der kirchlichen Verhältnisse im Jahre 1243 S. 32. – Die Stellung des Ordens in Preußen zur Kurie nach dem Privileg von 1234 S. 33 ff. Die Lehnsabhängigkeit und die Ueberlassung eines Drittels des Landes an die bischöfliche Gewalt S. 33. – Die bekehrten Preußen als päpstliche Schutzverwandte S. 34. – Die päpstliche Missionstheorie in den Bullen über Preußen für den Orden seit 1230 S. 35. – Die Bulle von 1234 unvereinbar mit Landeshoheit des Ordens S. 35. – Die Bulle Innozenz` IV. über Polexien von 1253 S. 36. – Die Preußenbulle von 1234 kein definitiver Abschluß S. 36. – Die Untertanenschaft der bekehrten Preußen im Kaiserprivileg von 1226 als Polemik Hermanns gegen die päpstliche Missionstheorie S. 37. III. 37-60 Beurteilung der Politik Hermanns von Salza gegenüber der Kurie S. 38 ff. – Hermanns Anteil am praktischen Aufbau der Ordensstaats S. 40 ff. – Die Kulmer Handfeste S. 40. – Die ersten Siedler aus den Elbelanden S. 40 – Vorangehende Beziehungen der Territorialpolitik Erzbischof Albrechts II. von Magdeburg zur östlichen Kolonisation S. 41. – Der Orden tritt die Erbschaft des Magdeburger Erzbischofs in der Leitung des elbländischen Ausdehnungsdrangs an S. 42. – Lübecks Anteil am preußischen Unternehmen durch Hermann von Salza veranlasst S. 43. – Die Kreuzfahrerstaaten in Palästina als Mutterboden der Ritterorden S. 44. – Das Johanniterterritorium bei Antiochia S. 45. – Palästinensische Einflüsse im preußischen Ordensstaats S. 45. – Die originelle Wendung auf ein europäisches Arbeitsfeld durch Hermann von Salza S. 47. – Der sizilische Staat Friedrich II. als sein Vorbild? S. 48 ff. Das Beamtengesetz der Ordensstatuten im Vergleich mit den Konstitutionen Friedrichs II. S. 49. – Stilistische Berührungen mit Diktaten des Petrus von Vinea S. 50. – Offiziales S. 51. – Der Kontroll- und Ordnungsgeist in den Ordensstatuten S. 52. – Der Mischcharakter des preußischen Ordensstaats S. 53. – Der innere Widerspruch in seiner Konstruktion als „Missionsstaat“ S. 54. – Die päpstliche Missionstheorie im Dienste der Feinde des Ordensstaats S. 54 ff. Das Bündnis Rigas mit den Litauern S. 55. – Die Rigenser Beschwerdeschriften von 1300 und 1305 S. 55. – Die Verteidigungsschrift der preußischen Bischöfe S. 57 – Realpolitische Stellungnahme der Kurie S. 58. – Schlussbetrachtung S. 59 f. Anmerkungen 61-102 Exkurs 103-107
Aktualisiert: 2019-10-26
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Als Kradschütze in der Panzer-Abteilung 66 sowie im Panzer-Regiment 25 der 7. Panzer-Division vom 17. November 1938 bis 15. Mai 1945 erlebt und niedergeschrieben

Als Kradschütze in der Panzer-Abteilung 66 sowie im Panzer-Regiment 25 der 7. Panzer-Division vom 17. November 1938 bis 15. Mai 1945 erlebt und niedergeschrieben von Kästner,  Herbert, Rockstuhl,  Harald
Als Kradschütze in der Panzer-Abteilung 66 sowie im Panzer-Regiment 25 der 7. Panzer-Division vom 17. November 1938 bis 15. Mai 1945 erlebt und niedergeschrieben. Mein Kriegstagebuch aus Dienst- und Kriegsjahren. Autor: Herbert Kästner mit einem Vor- und Nachwort von Harald Rockstuhl. 374 Seiten mit 407 Fotos und 6 Karten. Festeinband. Inhaltsverzeichnis I. Rekrutenausbildung 7 II. Einmarsch in die Tschecho-Slowakei 17 III. Ausbildung auf den Übungsplätzen 27 IV. Feldzug in Polen 46 V. In Hessen und im Ahrtal 102 VI. Feldzug in Frankreich 125 VII. Ostfeldzug 173 VIII. Auffrischung in Frankreich 282 IX. Abwehrkämpfe in Russland 310 X. In der Ersatzabteilung und an der Westfront 356 XI. Heimkehr 361 Aus dem Vorwort von Harald Rockstuhl: Es war Anfang 2010, als Hans-Dieter Buchmann mich fragte, ob ich Interesse hätte das Tagebuch seines Schwiegervaters Herbert Kästner zu veröffentlichen. Als ich wenige Tage später das beeindruckende Originalbuch mit dem Titel: „Mein Tagebuch aus Dienst- und Kriegsjahren von 17. November 1938 bis zum 15. Mai 1945 erlebt und niedergeschrieben von Herbert Kästner“ in den Händen hielt, war ich mit einer Veröffentlichung sofort einverstanden. Eine kleine Auflage sollte es werden. Das gut erhaltene Tagebuch war nicht nur eine Fotodokumentation mit Karten, sondern auch mit kurzen Beschreibungen hinterlegt. Das Besondere an dem Buch – das Alltagsleben eines einfachen Soldaten von Kriegsbeginn bis Kriegsende. Als Kradschütze in der Panzer-Abteilung 66 in Eisenach bis hin zum Panzer-Regiment 25 der 7. Panzer-Division. Herbert Kästner wurde am 16. Feburar 1918 geboren. Er wuchs in Langensalza auf und wurde Lehrling in der Kammgarnspinnerei Langensalza. Im Jahr 1957 schrieb er in doppelter Hinsicht sein Leben auf – damals 39 Jahre alt. Zum einen erarbeitete er eine Rede zum „50. Jahrestag der Kammgarnspinnerei Bad Langensalza“. Im Gleichen Jahr vollendete Herbert Kästner sein Kriegstagebuch: „Mein Tagebuch aus Dienst- und Kriegsjahren von 17. November 1938 bis zum 15. Mai 1945 erlebt und niedergeschrieben von Herbert Kästner“ Seine Rede zum „50. Jahrestag der Kammgarnspinnerei Langensalza“ ist heute noch erhalten und gibt nicht nur Einblicke in die Geschichte der Kammgarnwerke, sondern auch in das Leben des Lehrlings Kästner. Über die Gründung der Fabrik lesen wir in der „Chronik der Stadt Bad Langensalza“ unter 1907 folgenden Eintrag: „Die Kammgarnspinnerei Weiß & Co. geht an die Norddeutsche Wollkämmerei Delmenhorst.“ Lassen wir Ihn sprechen: Bis Ende 1931 gehörte der Betrieb dem Konzern NW & K Norddeutsche Woll- und Kammgarnspinnerei an, die Generalaktionäre waren die Gebrüder Delmenhorst. Im Sommer 1931 machten diese Bankrott und verschwanden. Die meisten Arbeiter wurden entlassen. 1932 erwarb eine belgische Actiengesellschaft diesen Betrieb und nannte sich seitdem Kammganrwerke (KWL) Langensalza. Der Hauptbetrieb war in Eupen-Malmedi unter Leitung des Generaldirektors Pößnecker. Der Betrieb kam nun auch hier wieder unter der Leitung des Direktor Hübener in Gang. Ich wurde denn am 1. Juli 1932 als Aufstecker in der Abtg. Selfaktorspinnerei eingestellt mit einem Wochenlohn von 12,– M bei 48 Stundenwoche. Der Betrieb hatte als Hauptabteilungen die Vorspinnerei, Selfaktorspinnerei, Facherei, Zwirnerei und Weiferei. Als Grundarbeiter waren in allen Abtg. hauptsächlich Frauen beschäftigt und in der Hauptabtg. Selfaktorspinnerei ausschließlich nur Männer. Die Abtg. hatte 64 Spinnmaschinen, jeweils 2 Maschinen bildeten eine Besatzung. Diese bestand aus 1 Spinner, 4 Anleger und 1 Aufstecker. Die 2 Maschinen hatten 1200 Spindeln. Die Abtg. hatte 3 Säle. An Vorgesetzen hatte die Abtg. 1 Obermeister und 3 Saalmeister, 2 Saalschlosser, 1 Transporteur für Vorgarn und 1 Befeuchter für Klima. 38400 Spindeln wurden bedient von 192 Arbeitern, 5 Hilfsarbeitern und 4 Meistern. Da es bei den Männern fast keine Fluktuation gab, war es schwer in andere Beschäftigung zu kommen und zu höherem Lohn. Als Aufstecker mußten wir alle Arbeiten verrichten wie: Spulen nachstecken, putzen. auslesen,. transportieren, kehren und nebenbei die Maschine zu bedienen lernen. 1936 wurden die ersten Anleger eingezogen zur Wehrmacht und da wurde ich Anleger mit einem Wochenlohn von 20,– – 24,– M nach Akkord (Leistung). Diese Tätigkeit führte ich bis zu meiner Einberufung am 3.4.1938 zum Arbeitsdienst aus. Bis 1938 gab es einen Haupteingang in Uffhoven in der Fabrikstraße, außerhalb der Spinnerei ging es in den Keller wo die Garderobe untergebracht war, nach dem Umziehen führte eine Treppe hoch in den Spinnsaal, dort mußten wir zur Stempeluhr. Auf eine persönliche Karte wurde die Anwesenheit und Anfang und Ende der Uhrzeit aufgestempelt. Bei zu spät kommen oder frühzeitig verlassen stempelte die Uhr rot. 1935 wurde zum freiwilligen Arbeitseinsatz aufgerufen zum Bau eines Speisesaales, ich beteiligte mich mit an den Erdarbeiten nach der Schicht. 1936 wurde der neue Gefolgschaftsraum mit großen Holztischen u. Stühlen eingeweiht, sogar 1 Lautsprecher hing inmitten des Raumes. In meiner Abwesenheit während des Krieges wurde die Spinnereiproduktion eingestellt. Die Spinnmaschinen wurden alle abgebaut und im Schützenhaus (jetzt Kulturhaus) und Ziegelei gelagert. In den leeren großen Räumen wurde von Junkerswerken Flugzeuge gebaut. Sogar eine Nebenabteilung vom KZ war mit eingesetzt.“ Die Schilderungen seines Tagebuches – 1957 ins reine geschrieben – beginnen mit den Worten: „Es war ein grauer Novembertag, wir schreiben heute den 17. November 1938. Gegen Mittag rollte der Zug in den Bahnhof ein. Bremsen quietschen „Eisenach“ alles aussteigen! Mit einem gedrückten Gefühl nehme ich meinen Koffer zur Hand und ließ mich mit dem Strom der Menschen durch den Bahnhof schieben. Ein Tag wie jeder Andere und doch für mich ein Bedeutungsvoller. Sollte ich mich doch heute laut Gestellungsbefehl in der Kaserne Wöhrtstraße melden.“ Nicht einmal ein Jahr später wird er am „Polenfeldzug“ teilnehmen. Dazu schrieb er damals: „Wir werden munter, ein Blick auf die Uhr, es ist 4.45. In der Ferne hören wir Schießen. Also geht es doch los. Wir schreiben heute den 01.09.1939, 4.45, der Krieg beginnt. Wann wird er enden? Über uns ziehen deutsche Flieger Richtung Osten. Unsere Panzer rollen zum Angriff vor. Wir bleiben beim Abteilungsstab und hören vom Kofferradio die ersten Nachrichten (Bild 46). Nun kommt auch für uns der Befehl zum Abmarsch, den Panzern nach. Auf sandigen Wegen geht es der Grenze zu.“ Nebenstehend das Bild 46. Man sieht hier auch die Füße des Fotografen. Machen wir wieder mit dem Autor einen Zeitsprung zum Anfang des Jahres 1941. In Südfrankreich schreibt er: „So beginnt nun wieder ein neues Jahr. Was wird es bringen? Noch ist Krieg, und das Ende nicht abzusehen. Wann wird es zu Ende sein? Der Dienst geht inzwischen bei uns weiter. Land und Leute haben wir kennen gelernt. Im Februar kommt nun für uns ganz unerwartet der Befehl zum Packen. Wo soll es nun wieder hingehen? Fertig zum Abrücken (Bild 177), nehmen wir Abschied von unserem Quartier in Südfrankreich.“ Machen wir noch einen Zeitsprung von zwei Jahren. Januar 1943 in Russland. Wir lesen: „Nun rollen wir wieder in die endlosen Weiten von Russland. Endlich, am 04. Januar 1943, morgens 8.00 sind wir am Ziel. „Lischaja“ heißt der Ort, nicht weit vom Donez. Das Ausladen ging ohne Zwischenfall vor sich. Von Lischaja fahren wir über eine Behelfsbrücke des Donez nach Vorstadt und bezogen dort Quartier. Diesen Winter waren wir besser ausgerüstet als 1941 (Bilder 311). Die Front ist nicht mehr weit von hier. Unaufhörlich rollen Sani-Wagen hier vorbei, um die Verwundeten nach hinten zu bringen. Die Panzer mußten sofort nach vorn zum Angriff, da die Front am zurückgehen war. Die Stalingrader Armee war eingeschlossen und wir hatten die Aufgabe, den Ring aufzureißen. Wir siedelten nun nach dem Bahnhof Grotschi über, an der Eisenbahnlinie nach Stalingrad. Hier tobten schwere Abwehrkämpfe.“ Ein Jahr später immer noch in der Sowjetunion: „Am Morgen des 01. Januar 1944 will der Oberleutnant mit drei Panzern zu den stehen gelassenen Fahrzeugen. Wir stellen uns hinten auf den Panzer und fahren mit. Kommen aber nicht weit, da hält uns ein Offizier an und sagt, daß bis an der kaputten Brücke alles vom Feind besetzt ist. Da können wir mit unseren drei Panzern nicht viel erreichen. So müssen wir unverrichteter Dinge wieder umkehren.“ Bald kommt der Autor in eine Genesen-Kompanie. „Endlich, am 10. Juli 1944, werde ich zum Ersatz nach Bamberg versetzt. In der Panzer-Kaserne der Ersatz-Abteilung kam ich zur Genesungs-Kompanie. Nach 8 Tagen erhielt ich Genesungsurlaub. Nach meiner Rückkehr wurde die Genesungs-Kompanie von einem Hauptmann besucht, der suchte Leute für die Ausbildungs-Kompanie heraus. Auch ich zählte mit darunter. Die anderen kamen wieder an die Front. Ich wurde also Ausbilder.“ Bald 10 Monate sollte es noch dauern, bis er am 14. Mai 1945 – nach sieben Jahren – wieder zuhause ankommen sollte: „Ich war etwa dreißig Meter vor dem Haus, da sah ich vor diesem amerikanische PKW stehen. Erschrocken ging ich schnell in eine Seitenstraße in das erste Haus. Dort fragte ich, da mich die Leute kannten, ob Frau Kästner noch dort wohnte? Ich gab mich als ihr Neffe aus. Sie schickten ein Kind hin und dieses kam mit der Auskunft zurück, daß sie in der Steingrubenstraße sei. Da hier die Sperrstunde erst 21.00 ist, hatte ich noch zehn Minuten Zeit und machte mich auf den Weg nach dort. Nach meinem Klingeln öffnete sich die Tür, zwei Hände meiner Frau streckten sich mir entgegen. Beide freuten wir uns, daß ich nun nach sieben Jahren endlich und gesund für immer in der Heimat angekommen bin. Nun möge der Frieden bei uns einkehren, damit nie wieder ein Krieg ausbricht!“ Aus diesen 7 Jahren wurde das hier vorliegende Buch mit seinen 384 Seiten und 349 Fotos. Herbert Kästner arbeitete nach dem Krieg in den Kammgarnwerken in Bad Langensalza bis zu seiner Rente. Er verstarb am 26. März 2005. Mehr dazu im Nachwort.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Mein langer Weg von Schlesien nach Gotha 1933–1950

Mein langer Weg von Schlesien nach Gotha 1933–1950 von Rockstuhl,  Harald, Scholz,  Heinz
von Heinz Scholz - Erinnerungen an eine schlesische Kindheit und Jugend in NS-Zeit, Hitlerkrieg und Nachkriegsjahren, 21 Fotos und Zeichnungen, 214 Seiten. 2. bearbeitete Auflage 2009. BAND 1 VON 2 Inhaltsverzeichnis Statt eines Vorworts 5 Bahnerfamilie mit Kuh 6 Politik im Dorfe 9 In der Schule 18 Deutsche Helden 33 Blond und blauäugig 35 Vom Leben in Haus, Familie und Dorf 37 Im Deutschen Jungvolk 54 Jungenstreiche 61 „Lesekultur“ 65 Harmonikaspieler 71 Unsere Neuländer 72 Das Jahr 1938, 78 Was soll der Junge werden? 87 Abschied vom Dorf und von der Kindheit 88 Lehrjahre sind keine Herrenjahre! 89 „Blitzkriege“ 93 In Neuhammer am Queis, unserer neuen Wohnstätte an Bahnhof und Truppenübungsplatz 94 Kernige Sprüche 103 Zwischen Traum und Wirklichkeit 104 Mein Bruder Helmut 116 Soldat an der Ostfront 118 In Gefangenschaft 128 Stalingrad, Dezember 1944 („Meine Weihnachtsgeschichte“ ) 137 Im Stalingrader Lager 1945 159 Wohin jetzt – in der „Freiheit“? 169 Thüringen – meine neue Heimat? 176 Familienangelegenheiten 186 In Erfurt 191 Auf der „PF“ in Langensalza 197 In Gotha 209 Vom Stand der Dinge – 1950 211. STATT EINES VORWORTS: --- Aus einem Brief an meine Enkeltochter. am 01.09.1990 Liebe Franziska, bei Deiner Vorbereitung auf das Referat über die Hitler-Diktatur in Euerem Geschichtsunterricht hast Du mich nach Fakten und Meinungen gefragt. Indem wir daraufhin ins Gespräch kamen, hattest Du gemeint, ich solle doch mehr erzählen von meinen Erlebnissen und Erfahrungen in Kindheit und Jugend während der NS-Zeit möglichst auch schriftlich. Zuerst habe ich gezögert: Wie das alles machen? Wo anfangen, wo aufhören? Wie werde ich damit fertig? Nun will ich es gern versuchen und Deinem Wunsche nachkommen, wenngleich ich mir nicht schlüssig bin, wie ich vorgehen müsste. Sagen wir so: Ich will ganz einfach beginnen aufzuschreiben, wie es uns jungen Leuten von damals, uns schlesischen Dorfkindern und Jugendlichen, in Nazideutschland ergangen ist, wie ich diese kurze Geschichtsära von 1933 1945 bis in die Nachkriegsjahre hinein bewusst miterlebt, durchlebt. und was ich dabei erfahren, gedacht, gefühlt und getan habe und wieso ich zu guter Letzt hier in Gotha angekommen bin. Dies alles natürlich aus rein subjektiver Sicht nach meinen ganz persönlichen Wahrnehmungen und Erinnerungen, möglichst ehrlich und redlich nach bestem Wissen und Gewissen und authentisch! Ich will mich da als ein Zeitzeuge verstehen, der denkt, dass manches historische Geschehen aus dem Großen und Ganzen der jüngsten Geschichte vielleicht anschaulicher und verständlicher werden kann durch subjektiv erzählte Geschichte(n) kleiner Leute. Dein Großvater Heinz
Aktualisiert: 2019-12-29
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