Kunsthandel Widder – Aussichten

Kunsthandel Widder – Aussichten
Der Sommer geht, der Herbstkatalog kommt. Wie jedes Jahr markiert der neue Katalog für den Kunsthandel Widder in der Wiener Johannesgasse den Startschuss in den Kunstherbst. Das Opus mit dem beziehungsreichen Titel „Aussichten" vereinigt zwischen seinen leuchtend gelben Buchdeckeln Werke von 65 Künstlerinnen und Künstlern von A wie Edmund Adler bis Z wie Helmut Zobl: Proponenten der klassischen Moderne, der Zwischenkriegszeit, des 20. Jahrhunderts. Neben Künstlern wie Willy Eisenschitz, Josef Floch, Herbert Gurschner, Karl Hauk, Carry Hauser oder Hermann Serient, die mit der Geschichte des Kunsthandels Widder seit vielen Jahren eng verbunden sind, sind im neuen Katalog auch andere große Namen der österreichischen klassischen Moderne vertreten, wie Georg Ehrlich, Anton Faistauer, Trude Fleischmann, Ernst Huber, Alfred Kubin, Oskar Laske, Marie-Louise Motesiczky, Max Oppenheimer oder Wilhelm Nicolaus Prachensky. Auffällig ist der hohe Frauenanteil im Katalog. Das Kunstschaffen von Frauen im 20. Jahrhundert, lange Zeit marginalisiert oder übersehen, findet allmählich die gebührende Anerkennung. Margarete Berger-Hamerschlag, Marianne Fieglhuber-Gutscher und Marie Paneth seien hier bespielhaft genannt.
Aktualisiert: 2022-06-14
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Kunsthandel Widder – Wilhelm Jaruska

Kunsthandel Widder – Wilhelm Jaruska von Jaruska,  Wilhelm
Mit dem zweiten Buchprojekt über Wilhelm Jaruska würdigt der Kunsthandel Widder auch 2020 den Wiener Maler und Grafiker. Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule und einem Studium an der Akademie der bildenden Künste in der Klasse von Albert Paris Gütersloh, ist Jaruska neben seiner Selbständigkeit auch als Professor an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt tätig. Eng verbunden mit dem 16. Wiener Gemeindebezirk, liefern die Menschen und Straßenzüge Ottakrings sowie Auslandsreisen und Aufenthalte im Waldviertel künstlerische Inspiration.
Aktualisiert: 2020-07-18
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Kunsthandel Widder – Resonanzen

Kunsthandel Widder – Resonanzen von Dietz,  Katharina, Etzlstorfer,  Hannes, Mlekusch,  Monika, Pfaffenbichler,  Ricarda, Schwaiger,  Julia, Widder,  Roland
(…) In einer Branche, in der es um Muße und Kontemplation, um Freude und Genuss geht, mutet diese Beschleunigung gegenläufig an. Doch was ist dagegen zu tun, oder besser, was ist nicht zu tun? Was ist zu priorisieren und hintanzustellen, was abzuwarten und ruhen zu lassen, auf dass es sich von alleine ergibt? Schwierige Fragen in einer Zeit dynamischer Steigerungsprozesse und Konkurrenzdenkens. Der Soziologe Hartmut Rosa meint zu dieser systematischen Beschleunigung, dass sie die Art und Weise, wie Menschen in die Welt gestellt sind, verändert, ja ihr Verhältnis zur Welt stört. Dabei ist nicht Entschleunigung die Lösung, sondern Resonanz. (…) Der Begriff passt nicht nur für unseren Herbstkatalog, sondern beschreibt auch Grundlegendes zum Erfassen von Kunst. Um in Beziehung zu ihr zu treten muss auch das Kunstwerk zu uns sprechen, ein Wechselprozess aus Erreichen und Erreichtwerden entstehen, ohne über dieses zu verfügen. Auch wenn ich gegen mein Geschäftsmodell spreche, es ist nicht bloß der Erwerb der Kunst, der gewährleistet, emotional berührt zu werden. Es ist mit einer physischen Reaktion verbunden, vielleicht einem Schauer über den Rücken, mit leuchtenden Augen oder einer inneren Bewegung. Schließlich gibt es noch das Moment der Transformation in Form einer verwandelnden Wirkung. Wer in Resonanz gerät, bleibt dabei nicht der- oder dieselbe. Sicherlich erschüttert nicht jede Betrachtung eines interessanten Bildes das Leben, aber auch die kleinen, alltäglichen Resonanzerfahrungen verändern uns in ihrem Wechselspiel von Berührung und Selbstwirksamkeit. Als letzte Bedingung identifiziert Hartmut Rosa den Begriff der Unverfügbarkeit; Resonanzbeziehungen lassen sich nicht erzwingen. Hat nicht jeder schon einmal voll Erwartung eine Ausstellung besucht und ist danach enttäuscht von dannen gezogen? Auch der Wert eines Kunstwerkes scheint mir kein Garant für gelingende Resonanzerfahrung zu sein. Ein hoher Preis lockt vielleicht durch seine Einstiegshürde und den damit verbundenen Statusgewinn, zur resonanten Freude am Besitzverhältnis gehört jedoch sicherlich mehr. (…) Wenn also der Kauf unserer Bilder, wie erwähnt, nur ein Resonanzversprechen geben kann, so hoffe ich doch, dass das eine oder andere Werk dieses Versprechen auch einlöst und Sie in der Betrachtung diese Wirksamkeit erfahren. (…) ( im Vorwort)
Aktualisiert: 2020-07-01
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Kunsthandel Widder – Wilhelm Jaruska

Kunsthandel Widder – Wilhelm Jaruska von Bübl,  Sabrina, Etzlstorfer,  Hannes, Jaruska,  Wilhelm, Widder,  Roland
(…) Es ist nicht so, dass Jaruskas Werk nicht weithin sichtbar gewesen wäre. Er war zwischen 1953 und 1975 einer der bedeutendsten Plakatkünstler Österreichs. Unter anderem schuf er die Sujets für die Olympischen Winterspiele in Innsbruck 1964, die Eishockey Weltmeisterschaft in Wien 1967 oder die Plakate für die Wiener Messe in den 1960er und 1970er Jahren. Es liegt aber in der Natur der Sache, dass in der Werbung die Botschaft den Urheber überstrahlt, und so ist Jaruska nur Insidern als Werbegrafiker und Professor an der Grafischen Lehr- und Versuchsanstalt bekannt. Neben seinen beiden Standbeinen, der Lehrtätigkeit und der Werbegrafik, schuf Jaruska indessen in siebzig Jahren ein gewaltiges Werk an Zeichnungen und Aquarellen, welches er wie seinen Augapfel hütete. Unzählige Arbeiten tragen den Vermerk „unverkäuflich“ und es war eine Ehre, wenn der Künstler jemandem eines seiner Werke anvertraute. Durch seinen Brotberuf konnte Jaruska unabhängig von den Verkäufen seiner Bilder leben, der Familie und sich ein Zuhause schaffen und Ausbildungen, Reisen und Urlaube ermöglichen. Seine Sujets fand Jaruska in den heimischen Landschaften, vor allem im Mühl- und Waldviertel, wo der Künstler mit seiner Familie viele Sommer verbrachte. Es ist die Kultur- und Naturlandschaft und die Einbettung des Menschen, die den Künstler zeitlebens faszinierte. Zahlreich sind die Bögen dicken handgeschöpften Papiers, auf denen sich zwischen geschwungenen Geländefugen Bauernhäuser und Gehöfte wie archaische Architekturen erheben, und mit der Landschaft verbunden, eine Einheit mit ihr bilden. Jaruska war aber nicht nur ein Freund und Bewunderer der Natur, sondern auch ein genauer Beobachter der Menschen. Er fand seine Sujets in Alltagssituationen im öffentlichen Raum: in Parks und am Badeteich, in der U-Bahn und im Gasthaus, auf der Straße und bei der Arbeit am Feld oder auf der Baustelle. Mit virtuoser Strichführung bringt er Typen und Physiognomien aufs Papier und macht auf den Flächen in Schreibschrift Notizen, um sie dann später mit leuchtenden Farben zu kolorieren. Aber auch im geschützten Rahmen des Ateliers entstehen Zeichnungen und intime Menschenbilder, vornehmlich weibliche Akte, in denen er in Umrisszeichnungen Positionen und Körperformen erkundet und sich der Bogen von anatomisch absuchend bis erotisch entdeckend spannt. (…) Die 138 abgebildeten Arbeiten stehen zwar durchaus repräsentativ für die vielen Jahrzehnte Jaruskas künstlerischen Schaffens, können aber trotzdem nur ansatzweise die thematische Vielfalt und die qualitative Dichte seines OEuvres widerspiegeln. So ist der vorliegende Band als Auftakt geplant (…) ( im Vorwort)
Aktualisiert: 2020-06-30
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Kunsthandel Widder – Hagenbund

Kunsthandel Widder – Hagenbund
Mit „Wien um 1900“ verbinden wir heute nicht nur die Wende zum 20. Jahrhundert, sondern vor allem eine Zeit, in der das künstlerische Schaffen dieser Stadt eine Blüte erreichte. 1897 gründete sich die Wiener Secession, die als Auffangbecken moderner Künstler mit konservativen Traditionen brach. Nur drei Jahre später trat mit dem „Künstlerbund Hagen der Genossenschaft bildender Künstler Wiens“ ein weiterer progressiver Verein auf die Bühne, der das Ausstellungsgeschehen in Wien erneuerte. Mit der Zedlitzhalle als Ausstellungsraum bot der Hagenbund nicht nur seinen Mitgliedern einen Platz zur Schaustellung ihrer Werke, sondern verstand sich auch als Ausstellungshalle für internationale Kunst. Neben der Präsentation arrivierter internationaler Künstler pflegte man vor allem Kontakte zu tschechischen, ungarischen und polnischen Künstlergruppen (Mánes, Kreve, Sztuka), die Gastausstellungen bespielten. Im Gegenzug wurden die Mitglieder der Vereinigung zu Ausstellungen ins Ausland eingeladen. Es entwickelte sich ein reges internationales Netzwerk, das den Verkauf wie den künstlerischen Austausch befördern sollte. Durch die allgegenwärtige Finanzknappheit bedingt, ging der Hagenbund Kooperationen mit anderen Vereinen, Institutionen und privaten Galerien ein, in denen er nur als Vermieter der Lokalität fungierte. Nach außen hin wurde der Verein aber sehr wohl als Organisator wahrgenommen. Dies führte 1911, nach einer von der Neukunstgruppe veranstalteten Sonderausstellung, zum Eklat und zur Delogierung aus der Zedlitz halle. Nach dem Ersten Weltkrieg zog man aber wieder am selben Ort ein und konnte sogar die Halle renovieren. Durch den gesellschaftlichen und politischen Wandel der zwanziger und dreißiger Jahre geprägt, überflügelte der Hagenbund in dieser Zeit nicht nur die anderen Wiener Kunstvereinigungen in Bezug auf sein kreatives und avantgardistisches Potential, er wurde auch zum Experimentierfeld für neue Darbietungs- und Vermarktungsstrategien. Carry Hauser läutete als Präsident thematische Ausstellungen ein und eine Kollaboration mit Otto Nierenstein, dem Gründer der Neuen Galerie, brachte in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwunges eine finanzielle Entspannung. In seiner Ära wurde ein System entwickelt, in dem der Käufer den Preis für ein Kunstwerk festlegte. Jeder, der eines der ausgestellten Werke erwerben wollte, konnte den ihm angemessenen und möglich erscheinenden Betrag mitteilen. Wenn die genannte Summe hoch genug war, wurde der Verkauf abgeschlossen, ansonsten als erstes Gebot für das Kunstwerk angeschrieben. Alle nachfolgenden Interessenten konnten mit höheren Geboten bis Ausstellungsende mitmachen. Der Zuschlag erfolgte schließlich an den Höchstbietenden. Auch aus heutiger Perspektive klingt diese Praktik durchaus verheißungsvoll, denn sie lädt die Kunst mit Kapital auf und gibt dem Ganzen eine spielerische Note. Nicht an mangelnder Finanzierung, sondern am politischen Umschwung in Folge des Anschlusses ging 1938 der Hagenbund zugrunde. Die jüdischen Mitglieder wurden ausgeschlossen, viele von ihnen flüchteten, gingen ins Exil oder wurden ermordet. Andere Mitglieder passten sich an. Wie der Hagenbund als Künstlerverein, wurden auch etliche Mitglieder in den letzten Jahrzehnten wiederentdeckt und mit Ausstellungen und Monorafien bedacht. Georg Ehrlich und seine Frau Bettina Ehrlich-Bauer, Josef Floch, Carry Hauser, Robert Kohl, Georg Mayer-Martón, Georg Merkel, Albert Reuss, Otto Rudolf Schatz, Fritz Schwarz-Waldegg oder Viktor Tischler sind, um nur einige zu nennen, auch in vorliegender Publikation zu finden. Als Mitglieder des Hagenbundes, als Exilanten, als Künstler der Zwischenkriegszeit und Proponenten der Avantgarde sind ihre Arbeiten seit Gründung meiner Galerie Bestandteil des Ausstellungsprogrammes. Als ich Anfang 2018 die umfangreiche Hagenbund-Sammlung von Peter Chrastek erwarb, versprach ich ihm eine Publikation zu machen, die zwar ein Verkaufskatalog ist, aber gleichzeitig auch seine jahrzehntelange Sammler- und Forschungstätigkeit dokumentiert. Der zeitgleich mit diesem Katalog erschienene Band ist das Resultat dieses Versprechens. Nun befindet sich im Bestand meiner Galerie, wie beschrieben, eine ansehnliche Zahl an Kunstwerken von Hagenbundmitgliedern, die ich zeitgleich präsentieren und anbieten, aber nicht mit den Werken aus Peter Chrasteks Sammlung mischen wollte. Deswegen halten Sie hiermit den zweiten Teil unseres Hagenbundprojekts in Händen (…). ( im Vorwort)
Aktualisiert: 2020-06-30
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Gottfried Salzmann

Gottfried Salzmann von Löffler,  Arno, Salzmann,  Gottfried, Schwaiger,  Julia, Widder,  Roland
Die Frage der Gegenständlichkeit in der Kunst hat in der jüngeren Vergangenheit, konkret im 20. Jahrhundert, häufig die Gemüter bewegt. Die Richtungskämpfe jener Zeit sind mittlerweile zwar Geschichte, die grundsätzliche Frage nach der Bezugnahme der Kunst auf die reale Welt stellt sich jedoch immer wieder neu. In den Augen von Gottfried Salzmann fehlt der nichtgegenständlichen Kunst eine ganz entscheidende Eigenschaft. Er nennt diese „das Schwingen einer inneren Präsenz“. Salzmann zeigt eine Welt, die wir kennen oder zu kennen glauben, indem er sich mit den Spiegelungen von Schiffen und Gebäuden im Wasser beschäftigt oder Stadtlandschaften von Metropolen auf die Leinwand bringt, die von einem erheblichen Teil der Betrachter auf Anhieb erkannt werden dürften, da sie sie entweder selbst bereist oder vermittels fotografischer oder filmischer Reproduktion etliche Male erfahren haben. Salzmann lenkt dabei die Aufmerksamkeit nicht etwa auf Details oder Teilaspekte, von denen er seinem Publikum unterstellte, es habe diese bisher übersehen, sondern er forscht unter der Oberfläche an der Sichtbarmachbarkeit dessen, was man als den Wesenskern des Abgebildeten bezeichnen könnte. Die topografische Identifikation sollte dabei nicht unbedingt als Einschränkung verstanden werden. „Le profondeur“, die Tiefe, ist das, was Salzmann in seinen Arbeiten zum Schwingen und zum Leuchten bringt. Denn die Liebe zum warmen, tiefgründigen Licht, das das Ephemere wie das scheinbar Dauerhafte gleichermaßen umfängt und durchglänzt und dadurch ästhetisch in Erscheinung treten lässt, verbindet ihn mit seinen Lieblingskünstlern, mit Pierre Bonnard und Joseph Mallord William Turner. Oftmals arbeitet Salzmann mit Fotografien, die er teilweise über malt. Interessanterweise nimmt der Betrachter diese Übermalungen nicht als Verdecken wahr, sondern ganz im Gegenteil öffnet der Künstler durch seine Setzungen tiefe Vorstellungsräume, die allerdings niemals leugnen, dass sie im Zusammenspiel mit der äußeren Wirklichkeit schwingen, die stets von der inneren Präsenz dieser äußeren Wirklichkeit durchdrungen sind. Die großartigen Stadtlandschaften, Hochhausschluchten und Straßentäler, die Salzmann vor dem Betrachter ausbreitet, stehen in der Tradition der arkadischen Landschaften der Vormoderne. Sie sind gleichsam deren legitime und logische Nachfolger in unserer heutigen, urbanisierten und globalisierten Welt, die vorgibt, aufgeklärt, rational, bürgerlich und demokratisch zu sein. Und in Salzmanns Wasserspiegelungen der Achtziger- und Neunzigerjahre trifft ohnehin beides aufeinander. Wer Salzmanns Bilder sieht, bekommt mehr als eine bloße Ahnung von dem Mysterium der so offenkundig sicht- und erfahrbaren Welt. Die Weitung des Blicks erreicht Salzmann auch mit der Erhöhung des Beobachtungspunkts. Wer durch Salzmanns Augen auf die Welt blickt, verliert oft den vermeintlich sicheren Boden unter den Füßen, der Betrachter entschwebt mit dem Künstler der gewöhnlichen Straßenperspektive und lässt die Bindewirkung der Schwerkraft hinter sich, die zwar etwas Einengendes, aber doch durchaus auch etwas Beruhigendes hat. Dennoch verflüchtigen sich niemals die Wahrnehmungsbilder, man ist nie geneigt, in das unkontrollierbare Gelände seelischer Innenschau hinüberzuwechseln. Salzmann betreibt keine Stimmungsmalerei, sondern forscht mit seinen Arbeiten in der Differenz zwischen Sehen und Erkennen. Es ist nahezu unmöglich, von Gottfried Salzmanns Arbeiten unberührt zu bleiben, angesichts der immensen Sogwirkung, die sie entfalten. Gottfried Salzmanns Arbeiten faszinieren und begeistern. Ein stetig wachsendes Publikum fühlt sich von Salzmanns Sicht der Welt direkt angesprochen. In diesem Katalog laden wir auch Sie ein, Ihren Blick für seinen Kosmos zu öffnen und sich davon begeistern zu lassen. (, , in der Einleitung)
Aktualisiert: 2022-05-24
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Gottfried Salzmann – Wien · Paris · New York

Gottfried Salzmann – Wien · Paris · New York von Salzmann,  Gottfried, Widder,  Roland
Jahrzehnte hindurch hat Gottfried Salzmann die Kunst der Aquarellmalerei auf eine aufregend neuartige und originelle Ebene gehoben. In seinen zahllosen Stadtlandschaften von Wien, Paris und New York verbindet der Künstler Wasserfarben mit Mischtechnik, Fotos und Collagen. Obwohl er auch mit anderen Medien arbeitet, sieht sich der Künstler selbst vorrangig als Aquarellisten, denn er liebt es, die Flexibilität des Mediums einzusetzen, die engen Kriterien über seine Anwendung zu durchbrechen und Brücken zu den anderen visuellen Künsten zu bauen. So öffnen seine Bilder ein Fenster zum städtischen Leben, von dem sein Schaffen inspiriert wird. Wien, Paris und New York gehören wohl zu den am häufigsten abgebildeten Städten der Welt. Die immense Anziehungskraft, die Salzmanns Bilder auf Kunstfreunde ausüben, lässt sich durch den Wiedererkennungseffekt aber nur unzureichend erkennen, denn Salzmann stellt uns die Metropolen in einer Art und Weise vor Augen, die den aufmerksamen Betrachter den Ort zwar erkennen lässt, ihm aber gleichzeitig und vor allem die Erkenntnis beschert, dass er eben nicht kennt. Salzmann schichtet und stückelt, oft nach eigenen fotografischen Vorarbeiten und Handzeichnungen, seine topografischen Konstruktionen in minutiöser Kleinarbeit aufeinander, ohne einem banalen Realismus zu frönen …
Aktualisiert: 2022-05-24
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Kunsthandel Widder – Gelegenheiten

Kunsthandel Widder – Gelegenheiten von Eberhardt,  Karoline, Heinecker,  Malin, Mlekusch,  Monika, Schwaiger,  Julia, Widder,  Roland
Der aktuelle Katalog des Kunsthandels Widder präsentiert Werke von Herbert Breiter, Klemens Brosch, Rudolf Buchner, Hanns Diehl-Wallendorf, Alexander Drobik, Robert Eckert, Georg Ehrlich, Willy Eisenschitz, Josef Floch, Mathilde Flögl, Herbert Gurschner, Felix Albrecht Harta, Karl Hauk, Carry Hauser, Josef Hoffmmann, Giselbert Hoke, Maximilian Kahrer, Karl Kasberger, Gustav Klimt, Alfred Kubin, Kunstgewerbeschule, Maximilian Kurzweil, Oskar Laske, Maria Likarz, Max Oppenheimer, Sepp Orgler, Sylvia Penther, Hans Robert Pippal, Herbert Ploberger, Hans Pühringer, Maximilian Reinitz, Ernestine Rotter-Peters, Gottfried Salzmann, Otto Rudolf Schatz, Erich Schmid, Maria Schwamberger-Riemer, Fritz Schwarz-Waldegg, Hermann Serient, Victor Tischler, Sylvain Vigny, Max Weiler, Franz Wiegele, Wiener Werkstätte, Franziska Zach und Alfred Zoff.
Aktualisiert: 2020-01-03
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