Ernst Rabel: Das Recht des Warenkaufs / Ernst Rabel: Das Recht des Warenkaufs. Band 2

Ernst Rabel: Das Recht des Warenkaufs / Ernst Rabel: Das Recht des Warenkaufs. Band 2 von Rabel,  Ernst
Frontmatter -- VORWORT -- INHALTSVERZEICHNIS -- VERZEICHNIS DER IN DIESEM BAND ZITIERTEN KODIFIKATIONEN UND KAUFGESETZE -- VERZEICHNIS DER ABGEKÜRZT ANGEFÜHRTEN SCHRIFTEN -- WEITERE SCHRIFTEN DES VERFASSERS ZUR VEREINHEITLICHUNG DES KAUFRECHTS -- ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS -- V. Teil: Pflichten des Käufers. Gesetzlich geregelte Käuferpflichten -- 1. KAPITEL: ZAHLUNG DES KAUFPREISES -- § 67 -- § 68 -- § 69 -- § 70 -- 2. KAPITEL: DIE ABNAHMEPFLICHT -- § 71 -- § 72 -- 3. KAPITEL: NEBENPFLICHTEN -- § 73 -- § 74 -- VI. Teil: Die Haftung wegen Sachmangels und verwandte Lehren -- 1. KAPITEL: THEORETISCHE GRUNDLAGEN -- § 75 -- § 76 -- § 77 -- § 78 -- § 79 -- 2. KAPITEL: ZUSICHERUNG -- § 80 -- § 81 -- § 82 -- § 83 -- 3. KAPITEL: GESETZLICHE GEWÄHRLEISTUNG -- § 84 -- § 85 -- § 86 -- § 87 -- § 88 -- 4. KAPITEL: VERTRAGLICHER AUSSCHLUSS DER HAFTUNG -- § 89 -- § 90 -- § 91 -- 5. KAPITEL: DAS VERHALTEN DES KÄUFERS -- § 92 -- § 93 -- § 94 -- § 95 -- § 96 -- 6. KAPITEL: DIE BESONDEREN GEWÄHRLEISTUNGSANSPRÜCHE -- § 97 -- § 98 -- § 99 -- § 100 -- § 101 -- 7. KAPITEL: DIE ALLGEMEINEN VERTRAGLICHEN ANSPRÜCHE -- § 102 -- § 103 -- § 104 -- 8. KAPITEL: DURCHFÜHRUNG DER ANSPRÜCHE -- § 105 -- § 106 -- § 107 -- 9. KAPITEL: DIE ANZUSTREBENDE REFORM -- § 108 -- § 109 -- VII. Teil: Gefahrtragung -- 1. KAPITEL: DER GEFAHRÜBERGANG -- § 110 -- § 111 -- § 112 -- 2. KAPITEL: ZEITPUNKT DES GΕFAHRÜΒΕRGANGS -- § 113 -- § 114 -- 3. KAPITEL -- § 115 -- § 116 -- ANHANG -- § 117 -- ANLAGEN -- I. DIE HAAGER KONFERENZ ÜBER DIE VEREINHEITLICHUNG DES KAUFRECHTS -- II. TEXT DER ENTWÜRFE ZUR VEREINHEITLICHUNG DES KAUFRECHTS -- III. TABELLE DER ARTIKELNUMMERN DER VERSCHIEDENEN ENTWÜRFE -- SACH- UND ENTSCHEIDUNGSVERZEICHNIS -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der vollendete Kavalier

Der vollendete Kavalier von Klostermann,  Karl
Schön war sie, wunderschön, eine der schönsten Frauen, die ich je gesehen habe. Ich sehe sie noch vor mir, ihre prächtigen, von rabenschwarzen Brauen überwölbten Augen, wie sie mich anblickten und ich folge im Geiste den schönen Bewegungen ihrer hohen, vollen, junonischen Gestalt, wie sie mit unhörbaren Schritten auf den dicken Teppichen in dem weiten Gemache des Herrenhauses von Dobylov mehr schwebte als dahinging. Ihr ganzes Wesen atmete höchste Vornehmheit, eine unbeschreibliche Grazie lag in ihrer äußeren Erscheinung, in ihrem ganzen Beginnen, umgab sie mit einem unwiderstehlichen Zauber. Eine jener Frauen, für die man ohne Bedenken sein Leben geopfert hätte, ohne einen Lohn zu fordern als den eines dankbaren Blickes aus ihren herrlichen Augen. Nicht die geringste Unregelmäßigkeit störte die seltene Harmonie ihres blassen, leicht geröteten Gesichts, das mir das Ideal einer herrlichen Göttin der Antike erschien, in weißem Marmor verewigt – nur dass es lebte.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Das Tal Vogelsang

Das Tal Vogelsang von Hobizal,  František
Zu den Schriftstellern, die sich mit der Nachkriegswirklichkeit des tschechischen Böhmerwaldes während der kommunistischen Ära beschäftigten, gehört auch der Geistliche František Hobzial (1933-2001), der in dem Städtchen Bavorov/Barau, nördlich von Prachatitz, als Pfarrer wirkte. Sein literarisches Schaffen erwächst aus seiner reichen Erfahrung im Umgang mit Menschen und aus seiner Liebe zum Böhmerwald. Ihm ist bewusst, dass es deutsche Kolonisten waren, die auf Einladung der böhmischen Könige die Böhmerwaldnatur in eine Kulturlandschaft umwandelten und hier uraltes Nutzungs- und Heimatrecht erlangten. Erst eine später aufkeimende nationalistische Ideologie führte zu jener großen Tragödie nationalen Gegeneinanders zwischen Tschechen und Deutschen in Böhmen, die mit der Vertreibung der deutschen Bevölkerungsgruppe nach Ende des Zweiten Weltkrieges ihren Höhepunkt erreichte. Hobizals Verdienst besteht darin, dass er an diese Böhmerwaldtragödie nicht als Ideologe herantritt, sondern ganz konkret mittels einzelner, aus dem Leben gegriffener Personen, die Namen tragen, damit ermöglicht er einen unvoreingenommenen, persönlichen Zugang. Im Mittelpunkt des Geschehens dieser Novelle stehen das Schicksal eines in der Tschechoslowakei zurückgebliebenen deutschen Waisenkindes, das dem Deutschenhass ausgeliefert ist, sowie der Leidensweg eines Priesters in der damaligen Zeit des sich ausbreitenden Atheismus. Hobizal erweist sich keineswegs als kosmopolitischer Utopist, dem nationales Fühlen fremd wäre; sein nationales Empfinden zeigt sich jedoch immun gegen die Seuche des Nationalismus. Seine Widerstandskraft im Dienste der Menschenfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft schöpfte er aus seinem mit Hingabe und Aufrichtigkeit gelebten christlichen Glauben. Schauplatz dieser Erzählung ist das Bergreichensteiner Land der Jahre 1957-1959 mit dem Pfarrort Unterreichenstein als Handlungsmittelpunkt. Die hier beschriebenen Waldhänge rund um den Unterreichensteiner Talkessel, die naturparkartigen Gefilde des Loschnitztales, hier poetisierend „das Tal Vogelsang“ genannt, bilden bis heute ein Refugium der Stille, ein Reich des Vogelgesangs, gleichsam einen ruhenden Gegenpol zur rauen Alltagsrealität der kommunistisch-atheistischen Ära, die für Jahrzehnte auch über den Böhmerwald gekommen war.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Die Odyssee des Gerichtsdieners Mastilek

Die Odyssee des Gerichtsdieners Mastilek von Klostermann,  Karel, Vogl,  Gunter
Ein ganzes Dutzend Namen von unbekannten Dörfern drang an das Ohr des Herrn Richter, und alle sollten dem Vernehmen nach zu Stachy, Gemeinde Stachov, Sprengelamt Stachov, Stachovo, Stachov, Stachovy, wie man’s eben nimmt, gehören. „Unsere Gemeinde hat über zweitausend Einwohner, und davon hören gut ein Drittel auf den Namen Voldrich.“. „Weiß ich denn, wer der Richtige ist? Da gibt es eine Menge Voldrichs und ein gutes Drittel davon heißt Josef.“. „Voldrichs gibt es im Ort wenigstens zweihundert, und davon, soviel ich weiß, vielleicht zwanzig Josefs. Warten Sie mal: hier in Stachov drei, in Jirkalov einen, in Šebestov auch einen, in Ríhov zwei, in Kusov drei, in Bláhov einen, in Zadov drei, in Churánov zwei, in Nemecké chalupy zwei, in Jávornice auch zwei.“. „Bitte, das gehört alles zu Stachy. Stachy ist überall, so um die fünfzehn Dörfer sind das.“ Auf einmal begannen große Regentropfen zu fallen. Als Mastílek nach Stachov kam, war keine Faser an ihm mehr trocken, sein Schuhwerk war ganz aufgeweicht, die Füße durch die Kälte so starr, dass er sie kaum noch spürte. „Das hier ist eine verfluchte Gegend!“, entfuhr es Mastílek, und er verfluchte Josef Voldrich, ja, alle Josef Voldrichs in ganz Stachy und Stachy selbst auch; er verfluchte sie für immer.
Aktualisiert: 2023-01-11
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Ausgestoßen

Ausgestoßen von Klostermann,  Karel
Der Roman „Ausgestoßen“ erschien erstmals 1888 in tschechischer Sprache. Hier schildert Karl Klostermann einfühlsam das Schicksal des Wenzel Krenek und seiner Familie in einem böhmischen Dorf, einer Dorfgemeinschaft wie sie uns heute vollkommen fremd geworden ist: Ein kleiner Diebstahl, für den er eine Strafe verbüßt, stempelt ihn zum Ausgestoßenen aus der dörflichen Gemeinschaft. Er besitzt kein Heimatrecht und bekommt keinen Heimatschein und selbst in seinem Geburtsort Welenow wird er zum Gebrandmarkten. Wenn er auch manchmal einen Fürsprecher findet, der ihm wohl gesonnen ist, so holt ihn doch immer wieder seine Vergangenheit ein. Die Verleumdung findet ihren Weg überall hin, man kann niemandem die Zunge anbinden und den Mund stopfen. Was gilt ein armer Teufel in der Welt? Jeder wischt sich die Schuhe an ihm ab, das ist sein Schicksal! Wir können uns nicht wehren, können nur von hier fortgehen und die Strafe Gott überlassen, das ist alles!. Die Augen des Armen blieben an der Gipsfigur der Muttergottes von Lourdes haften, unwillkürlich faltete er die Hände. ‚Hilf uns!’, flüsterte er, ‚schütze uns und bewahre uns vor der bösen Nachrede, wende sie ab von uns!’. Karl Klostermann versteht es immer wieder dem Leser das harte Leben der einfachen Leute im Böhmerwald mit ihren Sorgen und Nöten nahe zu bringen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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§ 174 BGB: Zurückweisung der vom Bevollmächtigten vorgenommenen Kündigung eines Arbeitsverhältnisses und ihre Grenzen

§ 174 BGB: Zurückweisung der vom Bevollmächtigten vorgenommenen Kündigung eines Arbeitsverhältnisses und ihre Grenzen von Klostermann-Schneider,  Christian
Thema der Arbeit ist die Zurückweisung der Kündigung durch den Arbeitnehmer nach § 174 BGB. Die Anforderungen an den Nachweis der Vertretungsmacht und der Ausschluss des Zurückweisungsrechts stehen im Fokus. Der Autor setzt sich weiter mit verschiedenen Möglichkeiten zur Inkenntnissetzung der Belegschaft auseinander und analysiert diese kritisch.
Aktualisiert: 2020-09-01
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§ 174 BGB: Zurückweisung der vom Bevollmächtigten vorgenommenen Kündigung eines Arbeitsverhältnisses und ihre Grenzen

§ 174 BGB: Zurückweisung der vom Bevollmächtigten vorgenommenen Kündigung eines Arbeitsverhältnisses und ihre Grenzen von Klostermann-Schneider,  Christian
Thema der Arbeit ist die Zurückweisung der Kündigung durch den Arbeitnehmer nach § 174 BGB. Die Anforderungen an den Nachweis der Vertretungsmacht und der Ausschluss des Zurückweisungsrechts stehen im Fokus. Der Autor setzt sich weiter mit verschiedenen Möglichkeiten zur Inkenntnissetzung der Belegschaft auseinander und analysiert diese kritisch.
Aktualisiert: 2020-09-01
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§ 174 BGB: Zurückweisung der vom Bevollmächtigten vorgenommenen Kündigung eines Arbeitsverhältnisses und ihre Grenzen

§ 174 BGB: Zurückweisung der vom Bevollmächtigten vorgenommenen Kündigung eines Arbeitsverhältnisses und ihre Grenzen von Klostermann-Schneider,  Christian
Thema der Arbeit ist die Zurückweisung der Kündigung durch den Arbeitnehmer nach § 174 BGB. Die Anforderungen an den Nachweis der Vertretungsmacht und der Ausschluss des Zurückweisungsrechts stehen im Fokus. Der Autor setzt sich weiter mit verschiedenen Möglichkeiten zur Inkenntnissetzung der Belegschaft auseinander und analysiert diese kritisch.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Wildschütz Klostermann

Wildschütz Klostermann von Gödde,  Rudolf
Hermann Klostermann (geb. 28. März 1839 in Retzin) wilderte schon ab dem 20. Lebensjahr im Eggegebirge, Sauerland und Waldeckischen. Vor allem Zeitungsberichte und literarische Werke ließen ihn zum populärsten Wilddieb Westfalens werden. Bereits zu Lebzeiten erschienen ein "kriminalistischer Sachtext" (Pitaval 1869) und ein populär gehaltener "Krimi" (1872). Mehr als ein halbes Jahrhundert später kam im oberen Sauerland wieder ein Klostermann-Roman auf den Markt, der hier ohne Kürzungen neu ediert wird. Verfasser war der Marsberger Steuerberater Rudolf Gödde (1903-1980), der sich in Sachen Heimatgeschichte engagierte. Sein Buch "Wildschütz Klostermann" von 1935 enthält den Verweis auf Zeugnisse betagter Bewohner des Diemeltales, basiert jedoch weitgehend auf älteren Literaturvorlagen. Gödde zeichnet noch nicht das Bild eines abgrundtief bösen Verbrechers. Es stehen der Staat und seine Amtsdiener auf der einen, die mit Klostermann sympathisierenden Bauern und kleinen Leute auf der anderen Seite. Diese Neuedition ist ein ergänzender Quellenband zum Buch "Hermann Klostermann. Der populärste Wilddieb Westfalens und sein Fortleben in literarischen Mythen" von Peter Bürger.
Aktualisiert: 2022-04-22
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Med. Dr. Josef Klostermann

Med. Dr. Josef Klostermann von Jelinek,  Anna, Klostermann,  Karl, Reischl,  Helfried
Diese Biografie des Arztes Dr. Josef Klostermann (1814-1875) erweist sich für das Verständnis des literarischen Werkes seines Sohnes, des "Dichters des Böhmerwaldes" Karl Klostermann, von Bedeutung, da es sich an nicht wenigen Stellen dem Andenken an den Vater und dessen Erzählungen verdankt. Um ein möglichst authentisches Lebensbild entstehen zu lassen, wurden zwei einschlägige Schriftstücke zu einem Ganzen gefügt: das Textfragment des Sohnes Karl Klostermann (ins Deutsche übersetzt von Helfried Reischl), sodann das umfassende Manuskript der Enkeltochter, Anna Jelinek, mit dem Titel "Dr. Josef Klostermann - das Leben eines Arztes im Böhmerwald". Beide Autoren zeichnen einfühlsam und mitfühlend das Lebensbild des Vaters bzw. Großvaters, der im Böhmerwald des 19. Jahrhunderts als Arzt wirkte, den edle Gesinnung, Menschenliebe, soziale und demokratische Einstellung, Redlichkeit sowie unbeirrbarer Gerechtigkeitssinn auszeichneten und dessen berufliche Laufbahn sich als kaum enden wollende Abfolge wechselhafter wie leidvoller Lebensumstände entfaltete. Nahezu lebenslang verbanden den Bauernsohn aus Schlösselwald bei Rehberg im Böhmerwald und späteren Arzt Josef Klostermann enge Beziehungen mit der Glasmacherfamilie Abele zu Hurkenthal bzw. Deffernik. Die Söhne Christoph, Wilhelm und Ferdinand des großen Spiegelglasunternehmers Georg Christoph Abele waren seine brüderlichen Freunde; deren Cousine Lotte wurde seine Ehefrau. So erweist sich dieses Buch nicht von ungefähr als eine Art Klostermann-Abele´sches Familienvermächtnis.
Aktualisiert: 2021-05-12
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Ausgestoßen

Ausgestoßen von Klostermann,  Karel
Der Roman „Ausgestoßen“ erschien erstmals 1888 in tschechischer Sprache. Hier schildert Karl Klostermann einfühlsam das Schicksal des Wenzel Krenek und seiner Familie in einem böhmischen Dorf, einer Dorfgemeinschaft wie sie uns heute vollkommen fremd geworden ist: Ein kleiner Diebstahl, für den er eine Strafe verbüßt, stempelt ihn zum Ausgestoßenen aus der dörflichen Gemeinschaft. Er besitzt kein Heimatrecht und bekommt keinen Heimatschein und selbst in seinem Geburtsort Welenow wird er zum Gebrandmarkten. Wenn er auch manchmal einen Fürsprecher findet, der ihm wohl gesonnen ist, so holt ihn doch immer wieder seine Vergangenheit ein. Die Verleumdung findet ihren Weg überall hin, man kann niemandem die Zunge anbinden und den Mund stopfen. Was gilt ein armer Teufel in der Welt? Jeder wischt sich die Schuhe an ihm ab, das ist sein Schicksal! Wir können uns nicht wehren, können nur von hier fortgehen und die Strafe Gott überlassen, das ist alles!. Die Augen des Armen blieben an der Gipsfigur der Muttergottes von Lourdes haften, unwillkürlich faltete er die Hände. ‚Hilf uns!’, flüsterte er, ‚schütze uns und bewahre uns vor der bösen Nachrede, wende sie ab von uns!’. Karl Klostermann versteht es immer wieder dem Leser das harte Leben der einfachen Leute im Böhmerwald mit ihren Sorgen und Nöten nahe zu bringen.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Die Aufhebung des Verwaltungsaktes mit Doppelwirkung im Verwaltungsverfahren

Die Aufhebung des Verwaltungsaktes mit Doppelwirkung im Verwaltungsverfahren von Klostermann,  Michael
Gegenstand des 50 VwVfG ist der Verwaltungsakt mit Doppelwirkung, der eine Person begünstigt und gerade dadurch eine andere Person belastet. Auch mehr als fünfzehn Jahre nach Inkrafttreten des VwVfG ist die Vorschrift nach wie vor hinsichtlich annähernd jeden Tatbestandsmerkmales umstritten. Die Arbeit untersucht die einzelnen Voraussetzungen der Norm und versucht, eine in sich geschlossene Systematik der Anwendungsvoraussetzungen des 50 VwVfG zu entwickeln. Sie kommt zu dem Ergebnis, daß die Norm exakt insoweit anwendbar ist, als ein Rechtsbehelf gegen den Verwaltungsakt mit Doppelwirkung zu dessen Aufhebung durch die Widerspruchsbehörde oder das Verwaltungsgericht führen würde.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Odyssee des Gerichtsdieners Mastilek

Die Odyssee des Gerichtsdieners Mastilek von Klostermann,  Karel, Vogl,  Gunter
Ein ganzes Dutzend Namen von unbekannten Dörfern drang an das Ohr des Herrn Richter, und alle sollten dem Vernehmen nach zu Stachy, Gemeinde Stachov, Sprengelamt Stachov, Stachovo, Stachov, Stachovy, wie man’s eben nimmt, gehören. „Unsere Gemeinde hat über zweitausend Einwohner, und davon hören gut ein Drittel auf den Namen Voldrich.“. „Weiß ich denn, wer der Richtige ist? Da gibt es eine Menge Voldrichs und ein gutes Drittel davon heißt Josef.“. „Voldrichs gibt es im Ort wenigstens zweihundert, und davon, soviel ich weiß, vielleicht zwanzig Josefs. Warten Sie mal: hier in Stachov drei, in Jirkalov einen, in Šebestov auch einen, in Ríhov zwei, in Kusov drei, in Bláhov einen, in Zadov drei, in Churánov zwei, in Nemecké chalupy zwei, in Jávornice auch zwei.“. „Bitte, das gehört alles zu Stachy. Stachy ist überall, so um die fünfzehn Dörfer sind das.“ Auf einmal begannen große Regentropfen zu fallen. Als Mastílek nach Stachov kam, war keine Faser an ihm mehr trocken, sein Schuhwerk war ganz aufgeweicht, die Füße durch die Kälte so starr, dass er sie kaum noch spürte. „Das hier ist eine verfluchte Gegend!“, entfuhr es Mastílek, und er verfluchte Josef Voldrich, ja, alle Josef Voldrichs in ganz Stachy und Stachy selbst auch; er verfluchte sie für immer.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Beiträge zur Geologie und Archäologie des Niederrheins

Beiträge zur Geologie und Archäologie des Niederrheins von Kronsbein,  Stefan, Röhling,  Heinz-Gerd, Schram,  Jürgen, Wohnlich,  Stefan, Wolf,  Rainer
Dieser Band, herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften, dem Naturwissenschaftlichen Verein zu Krefeld und dem Geologischen Dienst Nordrhein-Westfalen, ist als Festschrift Professor Dr. Josef Klostermann gewidmet und enthält Arbeiten zu Themen aus Bergbau, Denkmalpflege, Hydrologie und Geologie.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Dem Glück hinterher

Dem Glück hinterher von Klostermann,  Karl
Der nun in deutscher Übersetzung vorliegende Roman "Dem Glück hinterher" zählt mit den bekannten Böhmerwaldromanen (wie "Aus der Welt der Waldeinsamkeiten", "Im Böhmerwaldparadies") zu den literarischen wertvollsten Werken Karl Klostermanns. Im Mittelpunkt stehen junge Tschechen, die im Wien der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Arbeitssuchende oder Studenten ihr Glück versuchen. Doch mit dem Glück ist es so eine Sache! Den einen gelingt es, in der Großstadt Fuß zu fassen, aufzusteigen, die anderen erfasst der Strudel der Donaumetropole, stürzt sie in den Abgrund. Bisweilen ist es Menschen gegönnt, eine Facette des Glücks zu erhaschen; sie finden es in der Liebe, in einem ruhigen Familienleben, in der Berühmtheit, in Kunst, Wissenschaft, in guten Taten Realistisch bis drastisch schildert der Autor die Schicksale der Romanfiguren und zieht den Leser in deren Bann. Mit zeitgeschichtlichem Kolorit und milieukritischer Analyse verleiht er dem Stoff aus der Endperiode des Habsburgerreiches belebend frische Farbigkeit. Wie in allen seinen Werken, sind es auch hier im Grunde die Liebe zum Menschen, das Verständnis für ihn, der Glaube an die Kraft des menschlihcen Strebens, die Toleranz gegenüber Nationalitäten des Vielvölkerstaates, die den bleibenden Wert von Karl Klostermanns Prosa ausmachen.
Aktualisiert: 2021-03-27
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Ernst Rabel: Das Recht des Warenkaufs / Ernst Rabel: Das Recht des Warenkaufs. Band 2

Ernst Rabel: Das Recht des Warenkaufs / Ernst Rabel: Das Recht des Warenkaufs. Band 2 von Rabel,  Ernst
Frontmatter -- VORWORT -- INHALTSVERZEICHNIS -- VERZEICHNIS DER IN DIESEM BAND ZITIERTEN KODIFIKATIONEN UND KAUFGESETZE -- VERZEICHNIS DER ABGEKÜRZT ANGEFÜHRTEN SCHRIFTEN -- WEITERE SCHRIFTEN DES VERFASSERS ZUR VEREINHEITLICHUNG DES KAUFRECHTS -- ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS -- V. Teil: Pflichten des Käufers. Gesetzlich geregelte Käuferpflichten -- 1. KAPITEL: ZAHLUNG DES KAUFPREISES -- § 67 -- § 68 -- § 69 -- § 70 -- 2. KAPITEL: DIE ABNAHMEPFLICHT -- § 71 -- § 72 -- 3. KAPITEL: NEBENPFLICHTEN -- § 73 -- § 74 -- VI. Teil: Die Haftung wegen Sachmangels und verwandte Lehren -- 1. KAPITEL: THEORETISCHE GRUNDLAGEN -- § 75 -- § 76 -- § 77 -- § 78 -- § 79 -- 2. KAPITEL: ZUSICHERUNG -- § 80 -- § 81 -- § 82 -- § 83 -- 3. KAPITEL: GESETZLICHE GEWÄHRLEISTUNG -- § 84 -- § 85 -- § 86 -- § 87 -- § 88 -- 4. KAPITEL: VERTRAGLICHER AUSSCHLUSS DER HAFTUNG -- § 89 -- § 90 -- § 91 -- 5. KAPITEL: DAS VERHALTEN DES KÄUFERS -- § 92 -- § 93 -- § 94 -- § 95 -- § 96 -- 6. KAPITEL: DIE BESONDEREN GEWÄHRLEISTUNGSANSPRÜCHE -- § 97 -- § 98 -- § 99 -- § 100 -- § 101 -- 7. KAPITEL: DIE ALLGEMEINEN VERTRAGLICHEN ANSPRÜCHE -- § 102 -- § 103 -- § 104 -- 8. KAPITEL: DURCHFÜHRUNG DER ANSPRÜCHE -- § 105 -- § 106 -- § 107 -- 9. KAPITEL: DIE ANZUSTREBENDE REFORM -- § 108 -- § 109 -- VII. Teil: Gefahrtragung -- 1. KAPITEL: DER GEFAHRÜBERGANG -- § 110 -- § 111 -- § 112 -- 2. KAPITEL: ZEITPUNKT DES GΕFAHRÜΒΕRGANGS -- § 113 -- § 114 -- 3. KAPITEL -- § 115 -- § 116 -- ANHANG -- § 117 -- ANLAGEN -- I. DIE HAAGER KONFERENZ ÜBER DIE VEREINHEITLICHUNG DES KAUFRECHTS -- II. TEXT DER ENTWÜRFE ZUR VEREINHEITLICHUNG DES KAUFRECHTS -- III. TABELLE DER ARTIKELNUMMERN DER VERSCHIEDENEN ENTWÜRFE -- SACH- UND ENTSCHEIDUNGSVERZEICHNIS -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-03-27
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Controlling zur Unterstützung von Least-Cost Planning im Elektrizitätsunternehmen

Controlling zur Unterstützung von Least-Cost Planning im Elektrizitätsunternehmen von Klostermann,  Ulf
Vor dem Hintergrund drohender Klimaveränderungen gewinnen Konzepte zum Stromsparen besondere Bedeutung in der Elektrizitätswirtschaft. Als ein solches Konzept fordert Least-Cost Planning von den Elektrizitätsunternehmen, sämtliche Möglichkeiten der Stromeinsparung beim Verbraucher auszuschöpfen, solange deren spezifische Kosten unter jenen der Strombereitstellung liegen. Dieses Vorgehen bedeutet für die Stromunternehmen eine komplexe Koordination ihrer Ressourcenplanung, die sinnvollerweise durch Controlling unterstützt werden sollte. In der Arbeit wird untersucht, wie ein Controllingsystem zu gestalten ist, das sich an den Zielen und Zwecken von Least-Cost Planning orientiert und Least-Cost Planning nach Kräften unterstützt. Auch wird der Frage nachgegangen, wie das Stromunternehmen ein auf Least-Cost Planning ausgerichtetes Controlling in seine Organisation einbinden kann.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Das Tal Vogelsang

Das Tal Vogelsang von Hobizal,  František
Zu den Schriftstellern, die sich mit der Nachkriegswirklichkeit des tschechischen Böhmerwaldes während der kommunistischen Ära beschäftigten, gehört auch der Geistliche František Hobzial (1933-2001), der in dem Städtchen Bavorov/Barau, nördlich von Prachatitz, als Pfarrer wirkte. Sein literarisches Schaffen erwächst aus seiner reichen Erfahrung im Umgang mit Menschen und aus seiner Liebe zum Böhmerwald. Ihm ist bewusst, dass es deutsche Kolonisten waren, die auf Einladung der böhmischen Könige die Böhmerwaldnatur in eine Kulturlandschaft umwandelten und hier uraltes Nutzungs- und Heimatrecht erlangten. Erst eine später aufkeimende nationalistische Ideologie führte zu jener großen Tragödie nationalen Gegeneinanders zwischen Tschechen und Deutschen in Böhmen, die mit der Vertreibung der deutschen Bevölkerungsgruppe nach Ende des Zweiten Weltkrieges ihren Höhepunkt erreichte. Hobizals Verdienst besteht darin, dass er an diese Böhmerwaldtragödie nicht als Ideologe herantritt, sondern ganz konkret mittels einzelner, aus dem Leben gegriffener Personen, die Namen tragen, damit ermöglicht er einen unvoreingenommenen, persönlichen Zugang. Im Mittelpunkt des Geschehens dieser Novelle stehen das Schicksal eines in der Tschechoslowakei zurückgebliebenen deutschen Waisenkindes, das dem Deutschenhass ausgeliefert ist, sowie der Leidensweg eines Priesters in der damaligen Zeit des sich ausbreitenden Atheismus. Hobizal erweist sich keineswegs als kosmopolitischer Utopist, dem nationales Fühlen fremd wäre; sein nationales Empfinden zeigt sich jedoch immun gegen die Seuche des Nationalismus. Seine Widerstandskraft im Dienste der Menschenfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft schöpfte er aus seinem mit Hingabe und Aufrichtigkeit gelebten christlichen Glauben. Schauplatz dieser Erzählung ist das Bergreichensteiner Land der Jahre 1957-1959 mit dem Pfarrort Unterreichenstein als Handlungsmittelpunkt. Die hier beschriebenen Waldhänge rund um den Unterreichensteiner Talkessel, die naturparkartigen Gefilde des Loschnitztales, hier poetisierend „das Tal Vogelsang“ genannt, bilden bis heute ein Refugium der Stille, ein Reich des Vogelgesangs, gleichsam einen ruhenden Gegenpol zur rauen Alltagsrealität der kommunistisch-atheistischen Ära, die für Jahrzehnte auch über den Böhmerwald gekommen war.
Aktualisiert: 2022-10-19
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Der vollendete Kavalier

Der vollendete Kavalier von Klostermann,  Karl
Schön war sie, wunderschön, eine der schönsten Frauen, die ich je gesehen habe. Ich sehe sie noch vor mir, ihre prächtigen, von rabenschwarzen Brauen überwölbten Augen, wie sie mich anblickten und ich folge im Geiste den schönen Bewegungen ihrer hohen, vollen, junonischen Gestalt, wie sie mit unhörbaren Schritten auf den dicken Teppichen in dem weiten Gemache des Herrenhauses von Dobylov mehr schwebte als dahinging. Ihr ganzes Wesen atmete höchste Vornehmheit, eine unbeschreibliche Grazie lag in ihrer äußeren Erscheinung, in ihrem ganzen Beginnen, umgab sie mit einem unwiderstehlichen Zauber. Eine jener Frauen, für die man ohne Bedenken sein Leben geopfert hätte, ohne einen Lohn zu fordern als den eines dankbaren Blickes aus ihren herrlichen Augen. Nicht die geringste Unregelmäßigkeit störte die seltene Harmonie ihres blassen, leicht geröteten Gesichts, das mir das Ideal einer herrlichen Göttin der Antike erschien, in weißem Marmor verewigt – nur dass es lebte.
Aktualisiert: 2023-01-31
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