Anlageberater als Finanzintermediäre

Anlageberater als Finanzintermediäre von Lerch,  Marcus P.
Investoren bedienen sich auf dem Finanzmarkt der Dienste von Informations- und Produktintermediären wie Anlageberatern. Nur in seltenen Fällen werden diese von ihren Kunden dafür direkt entlohnt. Sie realisieren ihre monetären Eigeninteressen vielmehr über Provisionen von dritter Seite und andere in den Produkten enthaltene Positionen. In zahlreichen hochumstrittenen Entscheidungen hat der Bundesgerichtshof Aufklärungspflichten etabliert, um die Kunden über die aus dieser Marktstruktur resultierenden "vertragswidrigen Interessenkonflikte" zu informieren. Dieser richterrechtlich entwickelte Anlegerschutz befindet sich beständig im Wandel und ist nicht mehr wertungskonsistent zu systematisieren. Marcus P. Lerch führt das auf dessen dogmatische Grundlage - die Fiktion eines Beratungsvertrags - zurück und entwickelt ein Konzept für vergütungsbezogene Aufklärungspflichten im Dualismus privatrechtlicher Vereinbarung und aufsichtsrechtlicher Regulierung. Marcus P. Lerch wurde für seine Arbeit mit dem Förderpreis 2015 der "Stiftung Kapitalmarktforschung für den Finanzstandort Deutschland" ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die Vermeidung von Interessenkonflikten durch das Zuwendungsverbot des § 31d WpHG

Die Vermeidung von Interessenkonflikten durch das Zuwendungsverbot des § 31d WpHG von Rohwetter,  Kerstin
Die Autorin untersucht die Voraussetzungen des § 31d WpHG und die Bedeutung des § 31d WpHG für das Zivilrecht. Dabei prüft sie das Verhältnis zwischen Aufsichtsrecht und Zivilrecht sowie einen zivilrechtlichen Herausgabeanspruch für Zuwendungen und stellt die Risiken eines absoluten Zuwendungsverbotes und der Honoraranlageberatung dar.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Vermeidung von Interessenkonflikten durch das Zuwendungsverbot des § 31d WpHG

Die Vermeidung von Interessenkonflikten durch das Zuwendungsverbot des § 31d WpHG von Rohwetter,  Kerstin
Die Autorin untersucht die Voraussetzungen des § 31d WpHG und die Bedeutung des § 31d WpHG für das Zivilrecht. Dabei prüft sie das Verhältnis zwischen Aufsichtsrecht und Zivilrecht sowie einen zivilrechtlichen Herausgabeanspruch für Zuwendungen und stellt die Risiken eines absoluten Zuwendungsverbotes und der Honoraranlageberatung dar.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Vermeidung von Interessenkonflikten durch das Zuwendungsverbot des § 31d WpHG

Die Vermeidung von Interessenkonflikten durch das Zuwendungsverbot des § 31d WpHG von Rohwetter,  Kerstin
Die Autorin untersucht die Voraussetzungen des § 31d WpHG und die Bedeutung des § 31d WpHG für das Zivilrecht. Dabei prüft sie das Verhältnis zwischen Aufsichtsrecht und Zivilrecht sowie einen zivilrechtlichen Herausgabeanspruch für Zuwendungen und stellt die Risiken eines absoluten Zuwendungsverbotes und der Honoraranlageberatung dar.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Aufklärungspflichten bei Vertriebsprovisionen im Bereich der Kapitalanlage

Aufklärungspflichten bei Vertriebsprovisionen im Bereich der Kapitalanlage von Besold,  Erik
Bedingt durch die «Schrottimmobilien» ist die Frage nach der Aufklärungsbedürftigkeit bei der Zahlung von Innenprovisionen, Kick-Backs, Retrozessionen und Rückvergütungen in den letzten Jahren in den Fokus von Rechtsprechung und Literatur gerückt. Dabei sind von einer solchen Pflicht möglicherweise Veräußerer, Initiatoren, Banken, Anlageberater und sonstige Finanzdienstleister betroffen. Unter Berücksichtigung spezialgesetzlicher Bestimmungen, wie z. B. § 31 d WpHG, § 41 InvG und § 2 Abs. 1 Nr. 1 VVG-InfoV wird der Inhalt möglicher Aufklärungspflichten ermittelt. Bei der Analyse der Rechtsprechung zeigt sich, dass die einzelnen Senate teilweise zu miteinander nicht vereinbarbaren Ergebnissen gelangen. Unter dem Aspekt der Interessenwahrungspflicht sind aber relativ weitreichende Aufklärungspflichten zu bejahen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Praktikerhandbuch Wertpapier- und Derivategeschäft 5. Auflage

Praktikerhandbuch Wertpapier- und Derivategeschäft 5. Auflage von Clouth,  Dr. Peter, Ellenberger,  Prof. Dr. Jürgen
In der 5. Auflage unseres erfolgreichen und renommierten Werks sind aktuell die zum 03.01.2018 durch MiFID II/MiFIR ins nationale Recht umzusetzenden grundlegenden Neuerungen und Änderungen im Wertpapiergeschäft – sowohl anlegerschutzbezogene als auch markt- und börsenbezogenen Thematiken – eingearbeitet. Insbesondere finden Sie aktuellste Darstellungen zur neuen Geeignetheitsprüfung und -erklärung, zu den verschärften Anforderungen an Zuwendungen, neuen Aufzeichnungspflichten (z. B. Taping), Product Governance mit Zielmarktbestimmung und Produktintervention wie auch zu Handelstransparenz, Verhinderung von Marktmissbrauch, Zentralverwahrer- und PRIIPs-Verordnung und Handelspflicht für OTC-Derivate. Zentrale Rechtsprechung zu Kick-Backs und Beratungshaftung sowie MiFID II-bedingte Neuerungen in Compliance, interner und externer Prüfung sind ebenfalls in gewohnter Weise Bestandteil des Werks. Unsere im Wertpapierrecht ausgewiesenen und erfahrenen Autoren – insbesondere aus Anwaltschaft (Rechts- und Syndikusrechtsanwälte), Rechtsprechung, interner und externer Prüfung – geben einen umfassenden Überblick über die wichtigsten aktuellen Rechts- und Praxisfragen des Wertpapier- und Derivategeschäfts. Das Buch verschafft damit allen mit der Materie befassten Mitarbeitern in Kreditinstituten, Finanzdienstleistern und Rechtsanwälten die Möglichkeit, sich umfassend und aktuell zu den grundlegenden Wertpapierthemen – insbesondere auch im Hinblick auf die wichtigen MiFID II/MiFIR-Neuerungen/Änderungen – praxisgerecht zu informieren.
Aktualisiert: 2022-05-23
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Das Delikt der Untreue im internationalen Rechtsvergleich

Das Delikt der Untreue im internationalen Rechtsvergleich von Lüthge,  Benedikt
Das Delikt der Untreue gemäß § 266 StGB ist aus dem deutschen Wirtschaftsstrafrecht nicht mehr wegzudenken. Es markiert seit Jahrzehnten ein Lieblingsinstrument der Strafverfolger im Kampf gegen die Wirtschaftskriminalität. Kaum ein Monat vergeht, in dem nicht wenigstens ein aufsehenerregender Untreueprozess die Schlagzeilen der Zeitungen dominiert; genannt seien hier nur die Verfahren in Sachen „Mannesmann“, „Siemens“, „HSH-Nordbank“ und „Middelhoff“. Der vermehrte Einsatz des § 266 StGB kann jedoch nicht über den Umstand hinwegtäuschen, dass der Untreuetatbestand unter einem großem Legitimationsdruck steht. Die Klagen über seinen breiten Anwendungsbereich sowie seine lediglich schwach ausgeprägte (verfassungsrechtliche) Bestimmtheit reißen nicht ab. Diesen Befund nimmt der Autor zum Anlass, das Untreuedelikt aus der Perspektive der (Rechts-) Vergleichung – als „reichste Quelle aller Entdeckungen in jeder Wissenschaft“ – zu untersuchen. Geprüft wird insbesondere, ob und wie ausländische Rechtsordnungen untreueartige Verhaltensweisen strafrechtlich erfassen und ob es ihnen dabei besser als dem deutschen Tatbestand gelingt, rechtsstaatlichen Anforderungen zu genügen. Aus diesen Resultaten können anschließend Rückschlüsse darüber gezogen werden, wie § 266 StGB im internationalen Vergleich zu bewerten ist. Zu diesem Zweck werden insgesamt 85 Rechtsordnungen analysiert, um ein möglichst repräsentatives Ergebnis zu erhalten. Zugleich werden die Normen und die Rechtsprechung einzelner Staaten, vor allem die der Länder Schweiz, Österreich, Frankreich, England, USA und China im Detail ausgewertet, um die notwendige Eindringtiefe zu gewährleisten. Methodisch wird dabei nicht nur den Maßstäben einen funktionalen, sondern gerade auch einer fallbasierten Strafrechtsvergleichung Genüge getan, indem zunächst ein allgemeiner rechtsvergleichender Teil erfolgt, an den sich ein konkreter Vergleich in Bezug auf die Fallgruppen „schwarze Kassen“, „Kick-Backs“ und „exzessive Vorstandsvergütungen“ anschließt.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Aufklärungspflichten bei Vertriebsprovisionen im Bereich der Kapitalanlage

Aufklärungspflichten bei Vertriebsprovisionen im Bereich der Kapitalanlage von Besold,  Erik
Bedingt durch die «Schrottimmobilien» ist die Frage nach der Aufklärungsbedürftigkeit bei der Zahlung von Innenprovisionen, Kick-Backs, Retrozessionen und Rückvergütungen in den letzten Jahren in den Fokus von Rechtsprechung und Literatur gerückt. Dabei sind von einer solchen Pflicht möglicherweise Veräußerer, Initiatoren, Banken, Anlageberater und sonstige Finanzdienstleister betroffen. Unter Berücksichtigung spezialgesetzlicher Bestimmungen, wie z. B. § 31 d WpHG, § 41 InvG und § 2 Abs. 1 Nr. 1 VVG-InfoV wird der Inhalt möglicher Aufklärungspflichten ermittelt. Bei der Analyse der Rechtsprechung zeigt sich, dass die einzelnen Senate teilweise zu miteinander nicht vereinbarbaren Ergebnissen gelangen. Unter dem Aspekt der Interessenwahrungspflicht sind aber relativ weitreichende Aufklärungspflichten zu bejahen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die Vermeidung von Interessenkonflikten durch das Zuwendungsverbot des § 31d WpHG

Die Vermeidung von Interessenkonflikten durch das Zuwendungsverbot des § 31d WpHG von Rohwetter,  Kerstin
Die Autorin untersucht, ob § 31d WpHG zur Vermeidung von Interessenkonflikten beiträgt. Dazu legt sie zunächst die aufsichtsrechtlichen Voraussetzungen, europarechtliche Bezüge und mögliche Auslegungen der Norm dar und prüft, ob ein absolutes Zuwendungsverbot zu einem Marktversagen führen würde und welche Vor- und Nachteile eine Honoraranlageberatung für den Anleger haben kann. Außerdem beleuchtet sie die zivilrechtlichen Auswirkungen des § 31d WpHG, die Beziehungen zwischen Aufsichtsrecht und Zivilrecht und den Einfluss der europarechtlichen Vorgaben auf das deutsche Zivilrecht. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frage, ob ein zivilrechtlicher Herausgabeanspruch für Zuwendungen existiert und ob dieser gegebenenfalls abbedungen werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Anlageberater als Finanzintermediäre

Anlageberater als Finanzintermediäre von Lerch,  Marcus P.
Investoren bedienen sich auf dem Finanzmarkt der Dienste von Informations- und Produktintermediären wie Anlageberatern. Nur in seltenen Fällen werden diese von ihren Kunden dafür direkt entlohnt. Sie realisieren ihre monetären Eigeninteressen vielmehr über Provisionen von dritter Seite und andere in den Produkten enthaltene Positionen. In zahlreichen hochumstrittenen Entscheidungen hat der Bundesgerichtshof Aufklärungspflichten etabliert, um die Kunden über die aus dieser Marktstruktur resultierenden "vertragswidrigen Interessenkonflikte" zu informieren. Dieser richterrechtlich entwickelte Anlegerschutz befindet sich beständig im Wandel und ist nicht mehr wertungskonsistent zu systematisieren. Marcus P. Lerch führt das auf dessen dogmatische Grundlage - die Fiktion eines Beratungsvertrags - zurück und entwickelt ein Konzept für vergütungsbezogene Aufklärungspflichten im Dualismus privatrechtlicher Vereinbarung und aufsichtsrechtlicher Regulierung. Marcus P. Lerch wurde für seine Arbeit mit dem Förderpreis 2015 der "Stiftung Kapitalmarktforschung für den Finanzstandort Deutschland" ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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