Berufsbiographien von Handelsschullehrern des 19. Jahrhunderts

Berufsbiographien von Handelsschullehrern des 19. Jahrhunderts von Pott,  Klaus Friedrich
Das 19. Jahrhundert war nicht nur das Jahrhundert der Industrialisierung, Urbanisierung, Motorisierung und Beschleunigung aller geschäftlichen Abläufe, es war auch (schulpolitisch) das Jahrhundert der Konfrontation von Neuhumanismus und Realismus. Bei der Suche nach einem allgemein anerkannten Bildungsweg neben dem Gymnasium ging es, trotz fortschreitender Technisierung, immer noch um das Abwägen zwischen "Bildung" oder "Brauchbarkeit" und eine Koexistenz zweier eigener Bildungswege war lange Zeit nicht in Sicht. Ein bedeutender Teil des um Anerkennung ringenden realistischen Schulwesens waren die kauf­männischen Vollzeitschulen. In deren Ent­stehung und Entwicklung geben die 22 Biographien von Männern Einblick, die die Herausforderungen ihrer Zeit früher als andere erkannten und eine auf (theoretischem) Wissen basierte Berufsausbildung von Kaufleuten und Fabrikanten gegen vielfältige Wider­stände fast ausschließlich in privaten Einrichtungen vorangetrieben haben. Sie waren wichtige Schrittmacher bei der Verbürgerlichung der Gesellschaft, Männer, die mit ihrem Fort­schrittsdenken den Weg in die Moderne zu ebnen halfen. Denn während Teile der Kaufmannschaft teils aus Profitstreben, teils aber auch zur Wahrung der alten Gesellschaftsordnung noch strikt an der überkommenen (ausschließlich "betriebsgebunde­nen") Ausbildungsform fest halten wollten, hatten die Betreiber von kaufmännischen Vollzeitschulen bereits begriffen, dass sich die Prozeduren der Erwerbs­qualifikation ändern mussten, wenn die Kaufleute auf den sich formierenden globalen Märkten bestehen wollten. Es sind sehr komplexe Ereignisse und Entwicklungen des 19. Jahrhunderts, die in diesem Buch nachgezeichnet und teilweise auch bewertet worden sind. Dennoch: Dieses Buch bietet längst noch keine abschließende Darstellung, sondern nimmt lediglich den Status einer "arbeitssparenden Vorarbeit" in Anspruch, die hier und da der Berichtigung, aber auf jeden Fall der Ergänzung und des Ausbaus bedarf. Zahlreiche Angaben vor allem von älterer Literatur sollen helfen, eine breite und vielfältige Quellenbasis zu erschließen und Spuren zu si­chern. Und die Auflistung der zahlreichen Neu­gründungen kaufmännischer Vollzeitschulen, die vielfach "Schulversuchen" gleich kamen, soll einen Einblick in die Breite der Reform-Bewegung geben. Beiträge über: Abraham Adler (1850 - 1922) Eduard Gottlieb Amthor (1820-1884) Ernst Wilhelm Arnoldi (1778-1841) Friedrich Gottlieb Becker (1792-1865) Albert Benser (1833 - 1898) Leopold Carl Bleibtreu (1796 - 1865) Heinrich Brentano (1810 - 1887) Heinrich Brutzer (1795 - 1872) Adolph Gutbier (1800 - 1875) Friedrich Heldmann (1776 - 1838) Leonhard Keil jun. (1788 - 1821) Arnold Lindwurm (1833 - 1911) Carl Gustav Odermann (1815 - 1904) Franz Anton Passaquay (1750 - 1828) (Johann) Georg Prottengeier (1830 - 1885) Matthias Reischle (1813 - 1897) Wilhelm Röhrich (1820 - 1908) August Schiebe (1779 - 1851) Johann Stahlmann (1842 - 1910) Friedrich Süpke (1796 - 1862) Carl Wolfrum (1825 - 1907) Bruno Zieger (1860 - 1908)
Aktualisiert: 2023-06-23
> findR *

Berufsbiographien von Handelsschullehrern des 19. Jahrhunderts

Berufsbiographien von Handelsschullehrern des 19. Jahrhunderts von Pott,  Klaus Friedrich
Das 19. Jahrhundert war nicht nur das Jahrhundert der Industrialisierung, Urbanisierung, Motorisierung und Beschleunigung aller geschäftlichen Abläufe, es war auch (schulpolitisch) das Jahrhundert der Konfrontation von Neuhumanismus und Realismus. Bei der Suche nach einem allgemein anerkannten Bildungsweg neben dem Gymnasium ging es, trotz fortschreitender Technisierung, immer noch um das Abwägen zwischen "Bildung" oder "Brauchbarkeit" und eine Koexistenz zweier eigener Bildungswege war lange Zeit nicht in Sicht. Ein bedeutender Teil des um Anerkennung ringenden realistischen Schulwesens waren die kauf­männischen Vollzeitschulen. In deren Ent­stehung und Entwicklung geben die 22 Biographien von Männern Einblick, die die Herausforderungen ihrer Zeit früher als andere erkannten und eine auf (theoretischem) Wissen basierte Berufsausbildung von Kaufleuten und Fabrikanten gegen vielfältige Wider­stände fast ausschließlich in privaten Einrichtungen vorangetrieben haben. Sie waren wichtige Schrittmacher bei der Verbürgerlichung der Gesellschaft, Männer, die mit ihrem Fort­schrittsdenken den Weg in die Moderne zu ebnen halfen. Denn während Teile der Kaufmannschaft teils aus Profitstreben, teils aber auch zur Wahrung der alten Gesellschaftsordnung noch strikt an der überkommenen (ausschließlich "betriebsgebunde­nen") Ausbildungsform fest halten wollten, hatten die Betreiber von kaufmännischen Vollzeitschulen bereits begriffen, dass sich die Prozeduren der Erwerbs­qualifikation ändern mussten, wenn die Kaufleute auf den sich formierenden globalen Märkten bestehen wollten. Es sind sehr komplexe Ereignisse und Entwicklungen des 19. Jahrhunderts, die in diesem Buch nachgezeichnet und teilweise auch bewertet worden sind. Dennoch: Dieses Buch bietet längst noch keine abschließende Darstellung, sondern nimmt lediglich den Status einer "arbeitssparenden Vorarbeit" in Anspruch, die hier und da der Berichtigung, aber auf jeden Fall der Ergänzung und des Ausbaus bedarf. Zahlreiche Angaben vor allem von älterer Literatur sollen helfen, eine breite und vielfältige Quellenbasis zu erschließen und Spuren zu si­chern. Und die Auflistung der zahlreichen Neu­gründungen kaufmännischer Vollzeitschulen, die vielfach "Schulversuchen" gleich kamen, soll einen Einblick in die Breite der Reform-Bewegung geben. Beiträge über: Abraham Adler (1850 - 1922) Eduard Gottlieb Amthor (1820-1884) Ernst Wilhelm Arnoldi (1778-1841) Friedrich Gottlieb Becker (1792-1865) Albert Benser (1833 - 1898) Leopold Carl Bleibtreu (1796 - 1865) Heinrich Brentano (1810 - 1887) Heinrich Brutzer (1795 - 1872) Adolph Gutbier (1800 - 1875) Friedrich Heldmann (1776 - 1838) Leonhard Keil jun. (1788 - 1821) Arnold Lindwurm (1833 - 1911) Carl Gustav Odermann (1815 - 1904) Franz Anton Passaquay (1750 - 1828) (Johann) Georg Prottengeier (1830 - 1885) Matthias Reischle (1813 - 1897) Wilhelm Röhrich (1820 - 1908) August Schiebe (1779 - 1851) Johann Stahlmann (1842 - 1910) Friedrich Süpke (1796 - 1862) Carl Wolfrum (1825 - 1907) Bruno Zieger (1860 - 1908)
Aktualisiert: 2023-06-23
> findR *

Berufsbiographien von Handelsschullehrern des 19. Jahrhunderts

Berufsbiographien von Handelsschullehrern des 19. Jahrhunderts von Pott,  Klaus Friedrich
Das 19. Jahrhundert war nicht nur das Jahrhundert der Industrialisierung, Urbanisierung, Motorisierung und Beschleunigung aller geschäftlichen Abläufe, es war auch (schulpolitisch) das Jahrhundert der Konfrontation von Neuhumanismus und Realismus. Bei der Suche nach einem allgemein anerkannten Bildungsweg neben dem Gymnasium ging es, trotz fortschreitender Technisierung, immer noch um das Abwägen zwischen "Bildung" oder "Brauchbarkeit" und eine Koexistenz zweier eigener Bildungswege war lange Zeit nicht in Sicht. Ein bedeutender Teil des um Anerkennung ringenden realistischen Schulwesens waren die kauf­männischen Vollzeitschulen. In deren Ent­stehung und Entwicklung geben die 22 Biographien von Männern Einblick, die die Herausforderungen ihrer Zeit früher als andere erkannten und eine auf (theoretischem) Wissen basierte Berufsausbildung von Kaufleuten und Fabrikanten gegen vielfältige Wider­stände fast ausschließlich in privaten Einrichtungen vorangetrieben haben. Sie waren wichtige Schrittmacher bei der Verbürgerlichung der Gesellschaft, Männer, die mit ihrem Fort­schrittsdenken den Weg in die Moderne zu ebnen halfen. Denn während Teile der Kaufmannschaft teils aus Profitstreben, teils aber auch zur Wahrung der alten Gesellschaftsordnung noch strikt an der überkommenen (ausschließlich "betriebsgebunde­nen") Ausbildungsform fest halten wollten, hatten die Betreiber von kaufmännischen Vollzeitschulen bereits begriffen, dass sich die Prozeduren der Erwerbs­qualifikation ändern mussten, wenn die Kaufleute auf den sich formierenden globalen Märkten bestehen wollten. Es sind sehr komplexe Ereignisse und Entwicklungen des 19. Jahrhunderts, die in diesem Buch nachgezeichnet und teilweise auch bewertet worden sind. Dennoch: Dieses Buch bietet längst noch keine abschließende Darstellung, sondern nimmt lediglich den Status einer "arbeitssparenden Vorarbeit" in Anspruch, die hier und da der Berichtigung, aber auf jeden Fall der Ergänzung und des Ausbaus bedarf. Zahlreiche Angaben vor allem von älterer Literatur sollen helfen, eine breite und vielfältige Quellenbasis zu erschließen und Spuren zu si­chern. Und die Auflistung der zahlreichen Neu­gründungen kaufmännischer Vollzeitschulen, die vielfach "Schulversuchen" gleich kamen, soll einen Einblick in die Breite der Reform-Bewegung geben. Beiträge über: Abraham Adler (1850 - 1922) Eduard Gottlieb Amthor (1820-1884) Ernst Wilhelm Arnoldi (1778-1841) Friedrich Gottlieb Becker (1792-1865) Albert Benser (1833 - 1898) Leopold Carl Bleibtreu (1796 - 1865) Heinrich Brentano (1810 - 1887) Heinrich Brutzer (1795 - 1872) Adolph Gutbier (1800 - 1875) Friedrich Heldmann (1776 - 1838) Leonhard Keil jun. (1788 - 1821) Arnold Lindwurm (1833 - 1911) Carl Gustav Odermann (1815 - 1904) Franz Anton Passaquay (1750 - 1828) (Johann) Georg Prottengeier (1830 - 1885) Matthias Reischle (1813 - 1897) Wilhelm Röhrich (1820 - 1908) August Schiebe (1779 - 1851) Johann Stahlmann (1842 - 1910) Friedrich Süpke (1796 - 1862) Carl Wolfrum (1825 - 1907) Bruno Zieger (1860 - 1908)
Aktualisiert: 2023-06-23
> findR *

Berufsbiographien von Handelsschullehrern des 19. Jahrhunderts

Berufsbiographien von Handelsschullehrern des 19. Jahrhunderts von Pott,  Klaus Friedrich
Das 19. Jahrhundert war nicht nur das Jahrhundert der Industrialisierung, Urbanisierung, Motorisierung und Beschleunigung aller geschäftlichen Abläufe, es war auch (schulpolitisch) das Jahrhundert der Konfrontation von Neuhumanismus und Realismus. Bei der Suche nach einem allgemein anerkannten Bildungsweg neben dem Gymnasium ging es, trotz fortschreitender Technisierung, immer noch um das Abwägen zwischen "Bildung" oder "Brauchbarkeit" und eine Koexistenz zweier eigener Bildungswege war lange Zeit nicht in Sicht. Ein bedeutender Teil des um Anerkennung ringenden realistischen Schulwesens waren die kauf­männischen Vollzeitschulen. In deren Ent­stehung und Entwicklung geben die 22 Biographien von Männern Einblick, die die Herausforderungen ihrer Zeit früher als andere erkannten und eine auf (theoretischem) Wissen basierte Berufsausbildung von Kaufleuten und Fabrikanten gegen vielfältige Wider­stände fast ausschließlich in privaten Einrichtungen vorangetrieben haben. Sie waren wichtige Schrittmacher bei der Verbürgerlichung der Gesellschaft, Männer, die mit ihrem Fort­schrittsdenken den Weg in die Moderne zu ebnen halfen. Denn während Teile der Kaufmannschaft teils aus Profitstreben, teils aber auch zur Wahrung der alten Gesellschaftsordnung noch strikt an der überkommenen (ausschließlich "betriebsgebunde­nen") Ausbildungsform fest halten wollten, hatten die Betreiber von kaufmännischen Vollzeitschulen bereits begriffen, dass sich die Prozeduren der Erwerbs­qualifikation ändern mussten, wenn die Kaufleute auf den sich formierenden globalen Märkten bestehen wollten. Es sind sehr komplexe Ereignisse und Entwicklungen des 19. Jahrhunderts, die in diesem Buch nachgezeichnet und teilweise auch bewertet worden sind. Dennoch: Dieses Buch bietet längst noch keine abschließende Darstellung, sondern nimmt lediglich den Status einer "arbeitssparenden Vorarbeit" in Anspruch, die hier und da der Berichtigung, aber auf jeden Fall der Ergänzung und des Ausbaus bedarf. Zahlreiche Angaben vor allem von älterer Literatur sollen helfen, eine breite und vielfältige Quellenbasis zu erschließen und Spuren zu si­chern. Und die Auflistung der zahlreichen Neu­gründungen kaufmännischer Vollzeitschulen, die vielfach "Schulversuchen" gleich kamen, soll einen Einblick in die Breite der Reform-Bewegung geben. Beiträge über: Abraham Adler (1850 - 1922) Eduard Gottlieb Amthor (1820-1884) Ernst Wilhelm Arnoldi (1778-1841) Friedrich Gottlieb Becker (1792-1865) Albert Benser (1833 - 1898) Leopold Carl Bleibtreu (1796 - 1865) Heinrich Brentano (1810 - 1887) Heinrich Brutzer (1795 - 1872) Adolph Gutbier (1800 - 1875) Friedrich Heldmann (1776 - 1838) Leonhard Keil jun. (1788 - 1821) Arnold Lindwurm (1833 - 1911) Carl Gustav Odermann (1815 - 1904) Franz Anton Passaquay (1750 - 1828) (Johann) Georg Prottengeier (1830 - 1885) Matthias Reischle (1813 - 1897) Wilhelm Röhrich (1820 - 1908) August Schiebe (1779 - 1851) Johann Stahlmann (1842 - 1910) Friedrich Süpke (1796 - 1862) Carl Wolfrum (1825 - 1907) Bruno Zieger (1860 - 1908)
Aktualisiert: 2023-05-17
> findR *

Berufsbiographien von Handelsschullehrern des 19. Jahrhunderts

Berufsbiographien von Handelsschullehrern des 19. Jahrhunderts von Pott,  Klaus Friedrich
Das 19. Jahrhundert war nicht nur das Jahrhundert der Industrialisierung, Urbanisierung, Motorisierung und Beschleunigung aller geschäftlichen Abläufe, es war auch (schulpolitisch) das Jahrhundert der Konfrontation von Neuhumanismus und Realismus. Bei der Suche nach einem allgemein anerkannten Bildungsweg neben dem Gymnasium ging es, trotz fortschreitender Technisierung, immer noch um das Abwägen zwischen "Bildung" oder "Brauchbarkeit" und eine Koexistenz zweier eigener Bildungswege war lange Zeit nicht in Sicht. Ein bedeutender Teil des um Anerkennung ringenden realistischen Schulwesens waren die kauf­männischen Vollzeitschulen. In deren Ent­stehung und Entwicklung geben die 22 Biographien von Männern Einblick, die die Herausforderungen ihrer Zeit früher als andere erkannten und eine auf (theoretischem) Wissen basierte Berufsausbildung von Kaufleuten und Fabrikanten gegen vielfältige Wider­stände fast ausschließlich in privaten Einrichtungen vorangetrieben haben. Sie waren wichtige Schrittmacher bei der Verbürgerlichung der Gesellschaft, Männer, die mit ihrem Fort­schrittsdenken den Weg in die Moderne zu ebnen halfen. Denn während Teile der Kaufmannschaft teils aus Profitstreben, teils aber auch zur Wahrung der alten Gesellschaftsordnung noch strikt an der überkommenen (ausschließlich "betriebsgebunde­nen") Ausbildungsform fest halten wollten, hatten die Betreiber von kaufmännischen Vollzeitschulen bereits begriffen, dass sich die Prozeduren der Erwerbs­qualifikation ändern mussten, wenn die Kaufleute auf den sich formierenden globalen Märkten bestehen wollten. Es sind sehr komplexe Ereignisse und Entwicklungen des 19. Jahrhunderts, die in diesem Buch nachgezeichnet und teilweise auch bewertet worden sind. Dennoch: Dieses Buch bietet längst noch keine abschließende Darstellung, sondern nimmt lediglich den Status einer "arbeitssparenden Vorarbeit" in Anspruch, die hier und da der Berichtigung, aber auf jeden Fall der Ergänzung und des Ausbaus bedarf. Zahlreiche Angaben vor allem von älterer Literatur sollen helfen, eine breite und vielfältige Quellenbasis zu erschließen und Spuren zu si­chern. Und die Auflistung der zahlreichen Neu­gründungen kaufmännischer Vollzeitschulen, die vielfach "Schulversuchen" gleich kamen, soll einen Einblick in die Breite der Reform-Bewegung geben. Beiträge über: Abraham Adler (1850 - 1922) Eduard Gottlieb Amthor (1820-1884) Ernst Wilhelm Arnoldi (1778-1841) Friedrich Gottlieb Becker (1792-1865) Albert Benser (1833 - 1898) Leopold Carl Bleibtreu (1796 - 1865) Heinrich Brentano (1810 - 1887) Heinrich Brutzer (1795 - 1872) Adolph Gutbier (1800 - 1875) Friedrich Heldmann (1776 - 1838) Leonhard Keil jun. (1788 - 1821) Arnold Lindwurm (1833 - 1911) Carl Gustav Odermann (1815 - 1904) Franz Anton Passaquay (1750 - 1828) (Johann) Georg Prottengeier (1830 - 1885) Matthias Reischle (1813 - 1897) Wilhelm Röhrich (1820 - 1908) August Schiebe (1779 - 1851) Johann Stahlmann (1842 - 1910) Friedrich Süpke (1796 - 1862) Carl Wolfrum (1825 - 1907) Bruno Zieger (1860 - 1908)
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *

Berufsbiographien von Handelsschullehrern des 19. Jahrhunderts

Berufsbiographien von Handelsschullehrern des 19. Jahrhunderts von Pott,  Klaus Friedrich
Das 19. Jahrhundert war nicht nur das Jahrhundert der Industrialisierung, Urbanisierung, Motorisierung und Beschleunigung aller geschäftlichen Abläufe, es war auch (schulpolitisch) das Jahrhundert der Konfrontation von Neuhumanismus und Realismus. Bei der Suche nach einem allgemein anerkannten Bildungsweg neben dem Gymnasium ging es, trotz fortschreitender Technisierung, immer noch um das Abwägen zwischen "Bildung" oder "Brauchbarkeit" und eine Koexistenz zweier eigener Bildungswege war lange Zeit nicht in Sicht. Ein bedeutender Teil des um Anerkennung ringenden realistischen Schulwesens waren die kauf­männischen Vollzeitschulen. In deren Ent­stehung und Entwicklung geben die 22 Biographien von Männern Einblick, die die Herausforderungen ihrer Zeit früher als andere erkannten und eine auf (theoretischem) Wissen basierte Berufsausbildung von Kaufleuten und Fabrikanten gegen vielfältige Wider­stände fast ausschließlich in privaten Einrichtungen vorangetrieben haben. Sie waren wichtige Schrittmacher bei der Verbürgerlichung der Gesellschaft, Männer, die mit ihrem Fort­schrittsdenken den Weg in die Moderne zu ebnen halfen. Denn während Teile der Kaufmannschaft teils aus Profitstreben, teils aber auch zur Wahrung der alten Gesellschaftsordnung noch strikt an der überkommenen (ausschließlich "betriebsgebunde­nen") Ausbildungsform fest halten wollten, hatten die Betreiber von kaufmännischen Vollzeitschulen bereits begriffen, dass sich die Prozeduren der Erwerbs­qualifikation ändern mussten, wenn die Kaufleute auf den sich formierenden globalen Märkten bestehen wollten. Es sind sehr komplexe Ereignisse und Entwicklungen des 19. Jahrhunderts, die in diesem Buch nachgezeichnet und teilweise auch bewertet worden sind. Dennoch: Dieses Buch bietet längst noch keine abschließende Darstellung, sondern nimmt lediglich den Status einer "arbeitssparenden Vorarbeit" in Anspruch, die hier und da der Berichtigung, aber auf jeden Fall der Ergänzung und des Ausbaus bedarf. Zahlreiche Angaben vor allem von älterer Literatur sollen helfen, eine breite und vielfältige Quellenbasis zu erschließen und Spuren zu si­chern. Und die Auflistung der zahlreichen Neu­gründungen kaufmännischer Vollzeitschulen, die vielfach "Schulversuchen" gleich kamen, soll einen Einblick in die Breite der Reform-Bewegung geben. Beiträge über: Abraham Adler (1850 - 1922) Eduard Gottlieb Amthor (1820-1884) Ernst Wilhelm Arnoldi (1778-1841) Friedrich Gottlieb Becker (1792-1865) Albert Benser (1833 - 1898) Leopold Carl Bleibtreu (1796 - 1865) Heinrich Brentano (1810 - 1887) Heinrich Brutzer (1795 - 1872) Adolph Gutbier (1800 - 1875) Friedrich Heldmann (1776 - 1838) Leonhard Keil jun. (1788 - 1821) Arnold Lindwurm (1833 - 1911) Carl Gustav Odermann (1815 - 1904) Franz Anton Passaquay (1750 - 1828) (Johann) Georg Prottengeier (1830 - 1885) Matthias Reischle (1813 - 1897) Wilhelm Röhrich (1820 - 1908) August Schiebe (1779 - 1851) Johann Stahlmann (1842 - 1910) Friedrich Süpke (1796 - 1862) Carl Wolfrum (1825 - 1907) Bruno Zieger (1860 - 1908)
Aktualisiert: 2023-04-25
> findR *

Wirtschaft(swissen) auf den Punkt gebracht – Band 1

Wirtschaft(swissen) auf den Punkt gebracht – Band 1 von Bensch,  Jörg
Wirtschaft(swissen) auf den Punkt gebracht. BWL-Fachwissen gehört zu den grundlegenden Kompetenzen bei der kaufmännischen Ausbildung sowie in kaufmännisch orientierten Bildungsgängen. Der Lernstoff ist umfangreich und teils sehr komplex. Spätestens bei der Vorbereitung auf Klausuren oder Zwischen- und Abschlussprüfungen stellen sich die Fragen: Wo soll ich mit dem Lernen anfangen? Was ist wirklich wichtig? Klar strukturiert und mit zahlreichen lernunterstützenden Details hilft „Wirtschaft(swissen) auf den Punkt gebracht“, den Durchblick zu bekommen: Jedes Thema ist inhaltlich abgegrenzt und kompakt dargestellt. Das detaillierte Inhaltsverzeichnis garantiert das schnelle Finden benötigter Informationen. Sachinformationen werden leicht verständlich erklärt und anhand zahlreicher praktischer Beispiele veranschaulicht. Hintergrundinformationen erleichtern das Verstehen inhaltlicher Zusammenhänge. Schaubilder und Grafiken stellen die Lerninhalte übersichtlich und in ihrer inhaltlichen Struktur dar. Die Inhalte decken alle fachlichen Kernkompetenzen ab, die in der kaufmännischen beruflichen Bildung erwartet werden. Dies macht das Buch zu einem verlässlichen Lernbegleiter für die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts sowie beim Lernen vor Prüfungen. Aus dem Inhalt: Finanzierung, Vertragsrecht, Unternehmensformen, ausgewählte Inhalte der Volkswirtschaftslehre. Die Inhalte der Volkswirtschaftslehre werden in einem zweiten, ergänzenden Band („Wirtschaft(swissen) auf den Punkt gebracht – Band 2“) dargestellt. Band 1 und Band 2 sind sowohl einzeln, als auch im günstigen Bücherpaket erhältlich. Aus dem Inhalt: 1. Grundlagen der Wirtschaft. 2. Geschäftsprozesse. 3. Beschaffung. 4. Produktion. 5. Absatz. 6. Berufsausbildung und Beruf.
Aktualisiert: 2022-07-22
> findR *

Berufsbiographien von Handelsschullehrern des 19. Jahrhunderts

Berufsbiographien von Handelsschullehrern des 19. Jahrhunderts von Pott,  Klaus Friedrich
Das 19. Jahrhundert war nicht nur das Jahrhundert der Industrialisierung, Urbanisierung, Motorisierung und Beschleunigung aller geschäftlichen Abläufe, es war auch (schulpolitisch) das Jahrhundert der Konfrontation von Neuhumanismus und Realismus. Bei der Suche nach einem allgemein anerkannten Bildungsweg neben dem Gymnasium ging es, trotz fortschreitender Technisierung, immer noch um das Abwägen zwischen „Bildung“ oder „Brauchbarkeit“ und eine Koexistenz zweier eigener Bildungswege war lange Zeit nicht in Sicht. Ein bedeutender Teil des um Anerkennung ringenden realistischen Schulwesens waren die kaufmännischen Vollzeitschulen. In deren Entstehung und Entwicklung geben die 22 Biographien von Männern Einblick, die die sozialen Herausforderungen ihrer Zeit früher als andere erkannten und eine auf (theoretischem) Wissen basierte Berufsausbildung von Kaufleuten und Fabrikanten gegen vielfältige Widerstände fast ausschließlich in privaten Einrichtungen vorangetrieben haben. Sie reagierten auf die vielfältigen Veränderungen, welche die Industrialisierung, die Urbanisierung und die (rasante) Beschleunigung des wirtschaftlichen Geschehens insbesondere für die Kaufleute mit sich brachten. Während Teile der Kaufmannschaft weiterhin strikt an der bestehenden (ausschließlich „betriebsgebundenen“) Ausbildungsform festhalten wollten, hatten die Betreiber von kaufmännischen Vollzeitschulen bereits begriffen, dass sich die Prozeduren der Erwerbsqualifikation ändern mussten, wenn die Kaufleute auf den sich formierenden globalen Märkten bestehen wollten. Es sind sehr komplexe Ereignisse und Entwicklungen des 19. Jahrhunderts, die in diesem Buch nachgezeichnet und teilweise auch bewertet worden sind. Dennoch: Dieses Buch bietet längst noch keine abschließende Darstellung, sondern nimmt lediglich den Status einer „arbeitssparenden Vorarbeit“ in Anspruch, die hier und da der Berichtigung, aber auf jeden Fall der Ergänzung und des Ausbaus bedarf. Zahlreiche Angaben vor allem von älterer Literatur sollen helfen, eine breite und vielfältige Quellenbasis zu erschließen und Spuren zu sichern. Und die Auflistung der zahlreichen Neugründungen kaufmännischer Vollzeitschulen, die vielfach „Schulversuchen“ gleich kamen, soll einen Einblick in die Breite der Reform-Bewegung geben.
Aktualisiert: 2020-02-06
> findR *

Berufsbiographien von Handelsschullehrern des 19. Jahrhunderts

Berufsbiographien von Handelsschullehrern des 19. Jahrhunderts von Pott,  Klaus Friedrich
„Kaufmann“ ist ein Begriff, der seit Jahrhunderten Bestandteil des allgemeinen Sprachgebrauchs ist, der jedoch nie befriedigend definiert und der vielfach nur plakativ verwendet worden ist. Und er bezeichnet weit mehr als eine Person (zumeist einen Mann), die mit fertigen Waren handelt. Seine Tätigkeit geht über das reine Kaufen und Verkaufen hinaus, so dass man seit dem Ende des 19. Jahrhunderts nur noch sagen kann, dass er ein disponierender, organisierender und verwaltender Berufstätiger des Tertiärsektors ist, ein Mittler zwischen Produktion und Konsumtion. Diese Menschen steuerten die Wirtschaftsabläufe, zumindest in den Städten. Im Laufe des 19. Jahrhunderts gingen allerdings immer mehr Impulse von den Fabriken als von den Kontoren aus… Doch über welche Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten, kurz: über welche Qualifikationen muss jemand verfügen, der als „Kaufmann“ im Erwerbsleben Fuß fassen will? Das war im 19. Jahrhundert noch lange nicht klar, ein „Berufsprofil“ wie bei Ärzten, Juristen und (nach dem Entstehen der Polytechnischen Schulen) auch bei Ingenieuren gab es noch nicht einmal in Umrissen. Die Ungewissheiten, die den Prozess der stürmischen Industrialisierung kennzeichneten, spiegeln sich auch in Schulversuchen wider, die in diesem Buch zur Sprache kommen. Die handelnden Personen waren bestrebt jungen Menschen zu helfen, sich im späteren Erwerbsleben als „Kaufmann“ zu behaupten, mit den so alten wie vagen Vorstellungen der Vergangenheit und angesichts einer völlig unbekannten Zukunft. Es sind sehr komplexe Ereignisse und Entwicklungen des 19. Jahrhunderts, die in diesem Buch nachgezeichnet und teilweise auch bewertet worden sind. Dennoch: dieses Buch bietet längst noch keine abschließende Darstellung, sondern nimmt lediglich den Status einer „arbeitssparenden Vorarbeit“ in Anspruch, die hier und da der Berichtigung, aber auf jeden Fall der Ergänzung und des Ausbaus bedarf. Zahlreiche Angaben vor allem von älterer Literatur sollen helfen, eine breite und vielfältige Quellenbasis zu erschließen und Spuren zu sichern.
Aktualisiert: 2020-02-06
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Kaufmännische Vollzeitschulen

Sie suchen ein Buch über Kaufmännische Vollzeitschulen? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Kaufmännische Vollzeitschulen. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Kaufmännische Vollzeitschulen im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Kaufmännische Vollzeitschulen einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Kaufmännische Vollzeitschulen - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Kaufmännische Vollzeitschulen, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Kaufmännische Vollzeitschulen und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.