„Aber ich will etwas getan haben dagegen!“

„Aber ich will etwas getan haben dagegen!“ von Kowalski,  Martin
"Aber ich will etwas getan haben dagegen!" – damit bezog sich Gudrun Ensslin auf den fehlenden Widerstand im Nationalsozialismus und rechtfertigte so ihren Kampf in der Stadtguerilla. Wie sehr die rebellierende Generation der 68er jedoch selbst immer noch dem faschistischen Denken verhaftet blieb und wie wenig Distanz sie zu ihren Eltern gewinnen konnten analysiert Autor Martin Kowalski genau. Aus einer Perspektive ist die RAF vor allem auch als ein postfaschistisches Phänomen zu sehen.
Aktualisiert: 2023-06-24
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„Aber ich will etwas getan haben dagegen!“

„Aber ich will etwas getan haben dagegen!“ von Kowalski,  Martin
"Aber ich will etwas getan haben dagegen!" – damit bezog sich Gudrun Ensslin auf den fehlenden Widerstand im Nationalsozialismus und rechtfertigte so ihren Kampf in der Stadtguerilla. Wie sehr die rebellierende Generation der 68er jedoch selbst immer noch dem faschistischen Denken verhaftet blieb und wie wenig Distanz sie zu ihren Eltern gewinnen konnten analysiert Autor Martin Kowalski genau. Aus einer Perspektive ist die RAF vor allem auch als ein postfaschistisches Phänomen zu sehen.
Aktualisiert: 2023-05-24
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2. Juni 1967 – Der Schuss auf Benno Ohnesorg

2. Juni 1967 – Der Schuss auf Benno Ohnesorg von Wensierski,  Peter
Für viele Menschen in unserem Land war der 2. Juni 1967 ein Wendepunkt in ihrem Leben: Der tödliche Schuss eines Berliner Polizisten auf Benno Ohnesorg radikalisierte die Studentenbewegung, mit ihr die außerparlamentarische Opposition, er schuf die Generation der 68er und mit ihr dann die überfällige Modernisierung der Bundesrepublik, deren Auswirkung bis in die Gegenwart reicht. Für einige Radikalisierte führte er auch in die Sackgasse des Terrorismus, ob in der RAF oder der "Bewegung 2. Juni". Die ältesten SPIEGEL-Berichte, die in diesem E-Book enthalten sind, bringen dem Leser die Atmosphäre des tiefen politischen Konfliktes von 1967 nahe, detailreich und spannend sind die Enthüllungen der staatlichen Vertuschungsaktionen, der Proteste und die beständigen Versuche des Staates, sich vor seine Diener zu stellen. Opfer und Täter werden genau beschrieben, bis hin zu der überraschenden Wendung, dass der Todesschütze ein Stasi-Agent und SED-Mitglied war. Aber was hat das zu bedeuten? War es eine Exekution, ein Mord? Eine minutiöse Rekonstruktion des Geschehens zwischen Deutscher Oper und im Hinterhof der Krummen Straße versucht darauf eine Antwort. Wer sich heute mit diesem 2. Juni und dessen Folgen beschäftigt, wird überrascht sein, wie aktuell Geschichte sein kann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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2. Juni 1967 – Der Schuss auf Benno Ohnesorg

2. Juni 1967 – Der Schuss auf Benno Ohnesorg von Wensierski,  Peter
Für viele Menschen in unserem Land war der 2. Juni 1967 ein Wendepunkt in ihrem Leben: Der tödliche Schuss eines Berliner Polizisten auf Benno Ohnesorg radikalisierte die Studentenbewegung, mit ihr die außerparlamentarische Opposition, er schuf die Generation der 68er und mit ihr dann die überfällige Modernisierung der Bundesrepublik, deren Auswirkung bis in die Gegenwart reicht. Für einige Radikalisierte führte er auch in die Sackgasse des Terrorismus, ob in der RAF oder der "Bewegung 2. Juni". Die ältesten SPIEGEL-Berichte, die in diesem E-Book enthalten sind, bringen dem Leser die Atmosphäre des tiefen politischen Konfliktes von 1967 nahe, detailreich und spannend sind die Enthüllungen der staatlichen Vertuschungsaktionen, der Proteste und die beständigen Versuche des Staates, sich vor seine Diener zu stellen. Opfer und Täter werden genau beschrieben, bis hin zu der überraschenden Wendung, dass der Todesschütze ein Stasi-Agent und SED-Mitglied war. Aber was hat das zu bedeuten? War es eine Exekution, ein Mord? Eine minutiöse Rekonstruktion des Geschehens zwischen Deutscher Oper und im Hinterhof der Krummen Straße versucht darauf eine Antwort. Wer sich heute mit diesem 2. Juni und dessen Folgen beschäftigt, wird überrascht sein, wie aktuell Geschichte sein kann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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2. Juni 1967 – Der Schuss auf Benno Ohnesorg

2. Juni 1967 – Der Schuss auf Benno Ohnesorg von Wensierski,  Peter
Für viele Menschen in unserem Land war der 2. Juni 1967 ein Wendepunkt in ihrem Leben: Der tödliche Schuss eines Berliner Polizisten auf Benno Ohnesorg radikalisierte die Studentenbewegung, mit ihr die außerparlamentarische Opposition, er schuf die Generation der 68er und mit ihr dann die überfällige Modernisierung der Bundesrepublik, deren Auswirkung bis in die Gegenwart reicht. Für einige Radikalisierte führte er auch in die Sackgasse des Terrorismus, ob in der RAF oder der "Bewegung 2. Juni". Die ältesten SPIEGEL-Berichte, die in diesem E-Book enthalten sind, bringen dem Leser die Atmosphäre des tiefen politischen Konfliktes von 1967 nahe, detailreich und spannend sind die Enthüllungen der staatlichen Vertuschungsaktionen, der Proteste und die beständigen Versuche des Staates, sich vor seine Diener zu stellen. Opfer und Täter werden genau beschrieben, bis hin zu der überraschenden Wendung, dass der Todesschütze ein Stasi-Agent und SED-Mitglied war. Aber was hat das zu bedeuten? War es eine Exekution, ein Mord? Eine minutiöse Rekonstruktion des Geschehens zwischen Deutscher Oper und im Hinterhof der Krummen Straße versucht darauf eine Antwort. Wer sich heute mit diesem 2. Juni und dessen Folgen beschäftigt, wird überrascht sein, wie aktuell Geschichte sein kann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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2. Juni 1967 – Der Schuss auf Benno Ohnesorg

2. Juni 1967 – Der Schuss auf Benno Ohnesorg von Wensierski,  Peter
Für viele Menschen in unserem Land war der 2. Juni 1967 ein Wendepunkt in ihrem Leben: Der tödliche Schuss eines Berliner Polizisten auf Benno Ohnesorg radikalisierte die Studentenbewegung, mit ihr die außerparlamentarische Opposition, er schuf die Generation der 68er und mit ihr dann die überfällige Modernisierung der Bundesrepublik, deren Auswirkung bis in die Gegenwart reicht. Für einige Radikalisierte führte er auch in die Sackgasse des Terrorismus, ob in der RAF oder der "Bewegung 2. Juni". Die ältesten SPIEGEL-Berichte, die in diesem E-Book enthalten sind, bringen dem Leser die Atmosphäre des tiefen politischen Konfliktes von 1967 nahe, detailreich und spannend sind die Enthüllungen der staatlichen Vertuschungsaktionen, der Proteste und die beständigen Versuche des Staates, sich vor seine Diener zu stellen. Opfer und Täter werden genau beschrieben, bis hin zu der überraschenden Wendung, dass der Todesschütze ein Stasi-Agent und SED-Mitglied war. Aber was hat das zu bedeuten? War es eine Exekution, ein Mord? Eine minutiöse Rekonstruktion des Geschehens zwischen Deutscher Oper und im Hinterhof der Krummen Straße versucht darauf eine Antwort. Wer sich heute mit diesem 2. Juni und dessen Folgen beschäftigt, wird überrascht sein, wie aktuell Geschichte sein kann.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Schahbesuch 1967

Schahbesuch 1967 von Michels,  Eckard
Der neuntägige Staatsbesuch des persischen Schahs Mohammed Reza Pahlavi und seiner Frau Farah im Mai/Juni 1967 wurde von bundesweiten Protesten begleitet, in deren Verlauf am 2. Juni der Polizist Karl-Heinz Kurras den Studenten Benno Ohnesorg in West-Berlin erschoss. Über die historische Bedeutung des 2. Juni 1967 als Ausgangspunkt von "68" und als Wendepunkt in der Geschichte der Bundesrepublik ist bereits viel geschrieben worden. Doch der ursprüngliche Anlass der Proteste, der Schahbesuch, findet in den meisten Darstellungen kaum Berücksichtigung. Eckard Michels rekonstruiert minutiös und auf breiter Quellenbasis Vorgeschichte, Planungen, Verlauf und Nachspiel dieses Staatsbesuches und der gegen ihn gerichteten Proteste. Der Autor liefert so die erste umfassende Geschichte des 2. Juni 1967 als innen- wie außenpolitisches Ereignis.
Aktualisiert: 2021-01-02
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„Aber ich will etwas getan haben dagegen!“

„Aber ich will etwas getan haben dagegen!“ von Kowalski,  Martin
"Aber ich will etwas getan haben dagegen!" – damit bezog sich Gudrun Ensslin auf den fehlenden Widerstand im Nationalsozialismus und rechtfertigte so ihren Kampf in der Stadtguerilla. Wie sehr die rebellierende Generation der 68er jedoch selbst immer noch dem faschistischen Denken verhaftet blieb und wie wenig Distanz sie zu ihren Eltern gewinnen konnten analysiert Autor Martin Kowalski genau. Aus einer Perspektive ist die RAF vor allem auch als ein postfaschistisches Phänomen zu sehen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Der Schahbesuch 1967 und „politische Theorie“

Der Schahbesuch 1967 und „politische Theorie“ von Möller,  Harald
Was geschah am 1. und 2. Juni 1967 in Berlin? Harald Möller stellt eine Diskussionsveranstaltung mit Bahman Nirumand und Hans Heinz Heldmann am Abend des 1. Juni 1967 im Audimax der FU-Berlin vor, die eine grundsätzliche Kritik an dem Staatsstreich 1953 in Iran enthielt sowie auf massive Menschenrechtsverletzungen verwies. Dass sich aus dieser Kritik eine Auseinandersetzung zwischen entstehender antiautoritärer Bewegung und den Autoritäten des Systems entwickelte, bedurfte es allerdings erst des folgenden Tages, sprich dem Einsatz der "Jubelperser" vor dem Rathaus Schöneberg, dem Polizeieinsatz vor der Deutschen Oper und der Erschießung von Benno Ohnesorg durch den Polizisten Karl-Heinz Kurras. Außerdem fragt Möller nach Erklärungen für diese Ereignisse. Diskutiert wird ein breites Spektrum politischer Theorien und Erklärungsansätze, angefangen von der Position, dass wir es hier mit einem linken Faschismus von Studenten zu tun gehabt haben sollen, über die These, dass sich hier ein Prä- oder Postfaschismus der Bundesrepublik äußerte, bis hin zu Behauptung des Ajatollah Khomeini, dass der Schah ein "Taghut" gewesen sei (ein zutiefst unmoralisches, Grenzen nicht mehr akzeptierendes Wesen, eine Art Teufel). Möller plädiert für einen intergenerationellen Ansatz, der das Autoritätsthema in den Mittelpunkt der Analyse rückt: Der 2. Juni bewirkte bei einer Großgruppe von Jugendlichen ein maßloses und ungläubiges Erstaunen über das, was sie im Umgang mit den Autoritäten dieses Systems erlebt hatten. Hieraus ergab sich eine Infragestellung von bisherigen Einschätzungen des politischen Systems der Bundesrepublik sowie die Suche nach Neuem. Schließlich verweist er darauf, dass es damals eine Annäherung von UdSSR, DDR und Iran gegeben hat, die weiterer Analyse bedürfe. War im Westen bekannt, dass es so etwas gab und wurde hierauf einzuwirken versucht? Und wenn ja, wie?
Aktualisiert: 2022-12-21
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