Landkarte Nord-Ostpreußens Mitte von Königsberg bis Insterburg

Landkarte Nord-Ostpreußens Mitte von Königsberg bis Insterburg von Bloch,  Dirk
Landkarte Nord-Ostpreußens Mitte – von Königsberg bis Insterburg - mit aktuellen Stadtplänen (mit deutschen Straßennamen) von Tapiau/Gwardejsk, Wehlau/Snamensk, Pr. Eylau/Bagrationowsk, Gerdauen/Shelesnodoroshnyj, Friedland/Prawdinsk, Nordenburg/Krylowo Die aktuelle Karte „Nord-Ostpreußens Mitte“ zeigt im detaillierten Maßstab 1:100.000 den inneren Bereich der heutigen Kaliningrader Oblast zwischen Königsberg/Kaliningrad im Westen, Insterburg/Tschernjachowsk im Osten und der heutigen polnischen Grenze im Süden. Die darin liegenden (o.g.) Städte sind jeweils mit einem detaillierten aktuellen Stadtplan im Maßstab 1:15.000 abgebildet. In jeder Stadt sind neben den aktuellen russischen (soweit bekannt) auch die Vorkriegs-Straßennamen verzeichnet. Somit zeigen diese Stadtpläne auch, wie sehr sich z.B. Wehlau oder Nordenburg durch die Kriegszerstörung und die Sowjetzeit verändert haben. In diesen Stadtplänen sind auch z.T. heute verschwundene frühere Sehenswürdigkeiten oder wichtige Bauten verzeichnet Die Landkarte zeigt fast den ganzen Verlauf des Pregels zwischen seiner Entstehung als Zusammenfluss von Inster und Angerapp und der Stadt Königsberg nebst der Deime als in Richtung zum Kurischen Haff fließender Pregelarm. Südlich daran schließen sich solche Naturschönheiten wie das Waldgebiet des Frischings, das Zehlau-Bruch, das Hügelland am Unterlauf der Alle (Lawa) oder die Wälder zwischen Nordenburg und Darkehmen an. Die Karte zeigt auch, wie die von Stalin gezogene Grenze nicht nur die Kreise Pr. Eylau, Bartenstein, und Gerdauen sondern ganze Ortschaften wie Nordenburg oder Schönbruch durchschneidet. Die Karte enthält ALLE in diesem Gebiet vor 1945 vorhandenen Orte und Wohnplätze (darunter zahlreiche Förstereien mit eigenem Wohnplatzstatus), die jeweils mit ihrem historischen Namen, dem ggf. in den Dreißigerjahren germanisierten Namen (z.B. wurde 1938 „Rudlacken“ zu „Eichenwalde“) und – wenn heute noch vorhanden – mit den aktuellen Namen in kyrillischer Schrift und lateinischer Umschrift bezeichnet werden. Von den hier einst vorhandenen ca. 1700 Orten und Wohnplätzen sind heute nur noch ca. 700 existent – darunter allerdings auch viele in denen kaum noch Vorkriegsbebauung zu finden ist. Außerdem enthält die Karte Hinweise auf besondere Sehenswürdigkeiten wie z. B. die Ordensburg-Ruinen in Insterburg, Waldau oder Gerdauen, die wenigen erhaltenen Guts- und Herrenhäuser – wie z.B. in Groß Wohnsdorf, das heute klangvoll „Kurortnoje“ heißt und die Schleusen des in der Vorkriegszeit erbauten und unvollendet gebliebenen Masurischen Kanals. Zur besseren Orientierung sind neben den Straßen und nur zum Teil befahrbaren Wegen noch die aktuellen aber auch die stillgelegten Eisenbahnstrecken und die Kreisgrenzen von 1937 dargestellt. Auch wer nicht persönlich in das heutige Kaliningrader Gebiet reisen kann, kann mit dieser Karte zu Hause am Küchentisch eine Reise dorthin nachvollziehen.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Landkarte Samland/Kurische Nehrung/Memelland

Landkarte Samland/Kurische Nehrung/Memelland von Bloch,  Dirk
Die Karte zeigt im detaillierten Maßstab 1:100.000 einerseits das historische Samland - den Bereich zwischen Königsberg/Kaliningrad, Cranz/Selenogradsk, Pillau/Baltijsk und Labiau/Polessk - eine Landschaft die von der Ostseeküste mit ihren Steilhängen und Schluchten, den Bernsteinfeldern bei Palmnicken/Jantarnij, der malerischen Küste des Kurischen Haffs und den Häfen entlang des Königsberger Seekanals genau so wie von ihrem lieblichen Binnenland mit dem Alkgebirge und den kleinen Seen und Teichen geprägt ist. Auf der anderen Kartenseite ist der heute zu Litauen gehörende nördliche Teil des früheren Memellandes von Heydekrug/Šilutė über die Stadt Memel/Klaipėda bis zum größten litauischen Ostseebadeort Palanga gleich neben Nimmersatt/Nemirseta (dem einstmals nördlichsten Dorf des Deutschen Reiches) dargestellt. Verbindendes Glied zwischen beiden Karten ist der 100 km lange und maximal 4 km breite Streifen der Kurischen Nehrung, der heute jeweils hälftig zu Russland und zu Litauen gehört. Das Samland und die Kurische Nehrung zählen heute zu den schönsten und für Besucher interessantesten Gegenden Nord-Ostpreußens und jeder, der Kaliningrad/Königsberg besucht, sollte auch einen Ausflug an die samländische Ostseeküste oder auf die Nehrung mit ihren einmaligen Dünenlandschaften einplanen. Der bekannteste Ort der Nehrung ist Nidden, in dem Thomas Manns Sommerhaus heute als Museum und Künstlertreffpunkt einlädt. Am Nordende der Nehrung wartet die lebendige Stadt Memel/Klaipėda mit vielen historischen Gebäuden, einer liebevoll sanierten Altstadt und ihrem Ännchen-von Tharau-Denkmal auf Besucher aus nah und fern. Außerdem enthält die Karte Hinweise auf besondere Sehenswürdigkeiten wie z. B. die Ordensburgen in Schaaken, Waldau, Tapiau oder Labiau, die Ruinen der Schlösser Grünhoff, Lochstädt, Friedrichstein oder Kaymen, die Kirchen in Neuhausen oder Arnau, das St.-Adalbert-Kreuz in Tankittino, dem früheren Tenkitten, eine Vielzahl von ethnografischen Museen in historischen Bauernanwesen des Memellandes, das gesamte Stadtgebiet Königsbergs mit allen Vororten und vieles mehr. Zur zusätzlichen Orientierung sind neben den Straßen und nur zum Teil befahrbaren Wegen, die aktuellen aber auch die stillgelegten Eisenbahnstrecken und die Kreisgrenzen von 1937 dargestellt. Die Karte enthält alle aktuellen russischen bzw. litauischen Ortsnamen und die historischen deutschen Namen (ggf. auch die – in diesem Bereich Ostpreußens wenigen - neuen Namen der Umbenennungswelle nach 1933). Darüber hinaus sind in der Karte auch alle verschwundenen Orte und Wohnplätze verzeichnet. Von den hier einst vorhandenen ca. 1350 Orten und Wohnplätzen sind heute 41 % verschwunden – die meisten davon im heute russischen Teil. Wer also z.B. den Wohnort seines Urgroßvaters irgendwo im früheren Kreis Fischhausen sucht, wird hier fündig, auch wenn in der Realität höchstens noch überwucherte Trümmer zu finden sind. Die aktuellen russischen Ortsnamen sind in Kyrillisch und Latein in verständlicher Transliteration wiedergegeben.
Aktualisiert: 2022-09-05
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Warmer Wind von Osten

Warmer Wind von Osten von Othmer,  Maria
2013 bereiste die Hunsrückerin Maria Othmer Russisch-Ostpreußen, die Kaliningrader Oblast, eine russische Exklave mit Grenzen zu Litauen und Polen. Mit einer einzigartigen Natur gesegnet, befindet sich diese westlichste Oblast der russischen Förderation heute im Aufschwung. Was zunächst als private Spurensuche in Erinnerung an geliebte Menschen ihrer Familie begann wird zu einem einmaligen Reisebericht: Maria Othmer erzählt informativ und unterhaltend von ihren Reiseeindrücken, von der Kultur und Geschichte der Städte, Dörfer und Landschaften, aber auch von der wirtschaftlichen und politischen Situation der dort lebenden Menschen. Dabei kam ihr zugute, dass sie sich neugierig und aufgeschlossen auf ihre Umgebung einließ.
Aktualisiert: 2020-03-05
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