Das von der JBZ im Auftrag des Landes Salzburg durchgeführte Projekt „Flüchtlinge im Dialog“ diente der qualitativen Erhebung der Werteeinstellungen von Flüchtlingen, die im Land Salzburg leben.
Aktualisiert: 2019-02-19
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Bärbel Maureder hat den Salzburger IT Arbeitsmarkt untersucht und dabei die Nachfrage nach den Fachkräften dem Ausbildungskapazitäten gegenübergestellt
Aktualisiert: 2019-02-19
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Robert Jungk, Gründer und Namensgeber der JBZ Salzburg, ist inzwischen zu einer Person der Zeitgeschichte geworden. So ist in einem Standardwerk aus dem Jahr 2009 die Rede vom „viel gelesene[n] und noch mehr zitierte[n] ‚Zukunftsforscher‘ Robert Jungk“. Diese Bezeichnung ist gleich in zweifacher Hinsicht typisch für neuere zeithistorische Veröffentlichungen: Erstens wird Robert Jungk in erster Linie über seine Rolle als methodischer Zukunftsdenker definiert, ohne dass diese genauer herausgearbeitet wird. Zweitens zeigen die Anführungszeichen um den „Zukunftsforscher“, wie schwer (nicht nur) Historiker sich damit tun, jegliches methodische Zukunftsdenken einzuordnen.
Aktualisiert: 2019-02-19
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Am Fallbeispiel des Windparks in der Gemeinde Munderfing, OÖ
Eva Frisch, Politikwissenschaftlerin an der TU München, und Nikolina Sokic, Politikwissenschaftlerin an der Universität Salzburg, analysieren in diesem Arbeitspapier die Frage, warum in der kleinen Gemeinde Munderfing im oberösterreichischen Innviertel ein Windpark erfolgreich umgesetzt werden konnte – während ähnliche Projekte in ähnlich strukturierten Gemeinden auf erbitterten Widerstand stoßen. Als Erfolgsfaktoren werden u.A. die Tatsache genannt, dass der Windpark Großteils in Gemeindehand verblieb, die Gemeinde damit ein großes Paktes technologischer Innovation verband und dass die Windparkfrage aus politischen Konfrontationen herausgehalten wurde.
Aktualisiert: 2019-02-19
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Peter Emberger setzt sich mit einigen österreichischen Publikationen auseinander, die sich mit Robert Jungk beschäftigten. Die für in diesen Beitrag herangezogene Literatur spiegelt Jungks Hauptanliegen in hohem Maße wieder. Sie steht in Verbindung mit Österreich und besonders mit Salzburg, wo 1986 die „Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen“ eröffnet worden ist. Zugleich macht sie deutlich, dass Robert Jungk im Denken der österreichischen Gegenwart nach wie vor präsent ist, seine Schriften rezipiert werden und er somit weiterhin als „wichtiger Ideengeber, als Schlüsselperson … und als Mobilisator“ fungiert.
Aktualisiert: 2019-02-20
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Luisa Pichler fasst die Bedeutung Robert Jungks für die Anti-Atomkraft-bewegung zusammen. Mit der deutschen und österreichischen Anti-Atomkraft-Bewegung hatte Robert Jungk – auch wenn nicht alle Forderungen durchgesetzt werden konnten – viele Erfol¬ge feiern können. In den 1980er-Jahren wandte er sich schließlich wieder dem Kampf für die (atomare) Abrüstung in der Neuen Friedensbewegung zu. Bezeichnend für diese Epoche seines Wirkens ist sein Werk „Menschenbeben“ aus 1983, in dem er über diese neue Widerstandsbewegung schreibt. Wiederum war er an den wichtigsten Schauplätzen dabei, beteiligte sich aktiv an den Kundgebungen und Besetzungen (z. B. in Mutlangen, wo gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen pro-testiert wurde). Doch auch der Anti-Atomkraft-Bewegung blieb Jungk in dieser Zeit treu: 1992 nahm er beispielsweise an der Protestversammlung gegen das tschechische Atomkraftwerk in Temelin teil. Lebte Robert Jungk in der Gegenwart, hätte er mit großer Sicherheit an den Anti-Atomkraftprotesten in Folge der Nuklearkatastrophe von Fukushima letztes Jahr teilgenommen und würde er in Salzburg aktives Mitglied der „Plattform gegen Atomgefahren“ sein.
Aktualisiert: 2019-02-19
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Wer noch von einem homogenen Salzburg träumt, wird der Zukunft nicht gerecht.
Salzburg wird bunter. Kulturelle und religiöse Vielfalt, verschiedene Familienformen, internationale Wirtschaft, sogar abwechslungsreichere Politik. Wer von einem Salzburg träumt, das sich durch Homogenität auszeichnet, hat die Stoßrichtung der großen Entwicklungspfade noch nicht erfasst.
Das ist die Kernaussage der Salzburger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des „Salzburg morgen“-Kreises, der jährlich anhand der aktuellsten Daten versucht, mögliche zukünftige Entwicklungen für die Robert-Jungk-Bibliothek abzuschätzen.
Aktualisiert: 2019-02-19
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Eine Mixed-Methods Studie zu aktuellen Bedrohungswahrnehmungen und Reaktionsweisen verschiedener sozialer Gruppen
„43 Prozent der Österreicher wünschen sich einen ‚starken Mann‘ an der Staatsspitze“. Immer wieder sorgen ähnliche Schlagzeilen, basierend auf aktuellen Studienergebnissen zu autoritären Einstellungen in Österreich, für Aufsehen.
Aktualisiert: 2019-02-19
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Robert Jungks Wahrnehmung seitens der amerikanischen Öffentlichkeit beginnt in den ausgehenden 50er-Jahren. Jungk war zum damaligen Zeitpunkt amerikanischer Staatsbürger und lebte zusammen mit seiner Frau Ruth seit 1948 in den Vereinigten Staaten, tätig als Korrespondent für verschiedene deutschsprachige Zeitungen.
Michael Vereno und Blake Giragos gehen in diesem Paper der Rezeption von Robert Jungk in den USA nach.
Aktualisiert: 2019-02-19
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In Salzburg dominieren wie in Österreich auch Milieus, in denen die Werthaltungen der Modernisierung bzw. der
Neuorientierung maßgeblich sind. Traditionellen Milieus verlieren weiter an Bedeutung, die neuen Milieus der
„Digitalen Individualisten“ und der „Adaptiv Pragmatischen“ gewinnen hingegen in Salzburg wie auch in
Österreich an Größe.
Das sind Kernergebnisse der neuen Studie „Salzburger Zukunftsmilieus“ die Stefan Wally auf der Basis neuer
Daten der Integral-Marktforschung erarbeitete. Gemeinsam mit Marietta Oberrauch und Peter Wimmer zeichnen
sie anhand von Daten und konkreten Biographien das Bild von sich entwickelnden neuen gesellschaftlichen
Gruppen in Salzburg.
Aktualisiert: 2019-02-19
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Ohne das ehrenamtliche Engagement so vieler Zeitgenoss_innen würde das gesellschaftliche Zusammenleben so nicht funktionieren. Warum aber engagieren sich einige Menschen ehrenamtlich und sozialpolitisch, und andere nicht?
Der Grund dafür muss biographisch bedingt sein. Entscheidend ist die persönliche Rolle im Leben als Bürger_in zu finden und sie anzunehmen. Entdeckt man den Teil der Welt in den man sein „Herzblut“ stecken will, so wird man in der Regel erfüllter, glücklicher und gesünder als Personen die sich nicht engagieren.
Aktualisiert: 2019-02-20
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In „Strahlen aus der Asche“ schildert Robert Jungk die physischen und seelischen Folgen der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Jungks wichtigster Zuarbeiter für dieses Buch war Kaoru Ogura. Ein großer Teil der Materialien, die Ogura für Jungk zusammengestellt hatte, war verschollen und erst vor kurzem in der Wohnung von Oguras Witwe aufgetaucht. Wir nahmen dies zum Anlass, ein JBZ-Arbeitspapier darüber zu erstellen.
Aktualisiert: 2019-02-14
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Das JBZ-Arbeitspapier 40 gibt einen Überblick über Politische Bildung in Salzburg an Schulen, in der Jugend- und Frauenarbeit sowie in Erwachsenenbildungseinrichtungen. Zudem hat das AutorInnen-Team von Dagmar Baumgartner, Markus Pausch und Stefan Wally Zielgruppenanalysen und Erhebungen zum Qualitätsniveau von Angeboten der Politischen Bildung durchgeführt.
Aktualisiert: 2019-02-19
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In diesem Aufsatz von Katharina Gammer steht ein Name und eine implizierte Frage am Anfang: Wer war Robert Jungk? Eine Frage die nun nicht mehr mit bloßem Raten beantwortet werden muss. Robert Jungk scheint ein Mensch gewesen zu sein, der sich an geografische und gesellschaftliche Veränderungen rasch anpassen konnte. Ein Mensch, der sich in unsicheren Lebenslagen nicht entmutigen oder sich zum Schweigen bringen ließ. Er war auf keinen Fall ein Mensch, der passiv durchs Leben ging Es war ihm ein wesentliches Anliegen, die Welt um sich herum zu verstehen, sich über technische und soziale Entwicklungen zu informieren und sein Wissen weiterzugeben. Er hat immer wieder versucht, sein gesellschaftliches Umfeld mitzugestalten. Robert Jungk war darauf bedacht, persönliche Wertvorstellungen wie Friede, Freiheit und Selbstbestimmung nicht aus den Augen zu verlieren und aktiv einzufordern. Er war ein Mensch, den man sich zum Vorbild nehmen möchte. In jedem Fall war Robert Jungk jemand, dessen Arbeiten und Ansichten man gerade in Zeiten neu aufgeflammter Atomdebatten, nicht vergessen sollte.
Aktualisiert: 2019-02-19
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Das Web 2.0 ist nicht nur in der Lage Freunde im Internet zu verbinden. Es kann auch das Zusammenspiel zwischen Bürgern sowie Staat und Politik verbessern. Das meint David Röthler, ein Salzburger Internetexperte, in einem Arbeitspapier für die Robert-Jungk-Stiftung. Von Verbesserungsvorschlägen an die Gemeinde bis hin zur Erstellung von Budgets können mit dem Web 2.0 neue Chancen genutzt werden.
Aktualisiert: 2019-02-19
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Die Idee, dass Nationen etwas Urwüchsiges seien, das uns Menschen prägt, hat es heutzutage schwer. Die überwiegende Mehrzahl der Menschen in Salzburg meint, dass die Nationalität nichts oder fast nichts über sie als Menschen aussagt. Und für die Zugehörigkeit zur Nation ist es nur sehr wichtig, die Sprache zu sprechen und die Gesetze zu achten. Das ist das Ergebnis einer Erhebung in Salzburg, die heute, Dienstag, 29. September, in der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen (JBZ) präsentiert wurde.
Um als Österreicher zu gelten halten es 75 Prozent für sehr wichtig die deutsche Sprache zu sprechen. 74 Prozent bewerten das Achten der österreichischen Gesetze für sehr wichtig. Österreichische Eltern zu haben oder in Österreich geboren zu sein, ist hingegen nur mehr 26 bzw. 30 Prozent sehr wichtig. Für Fabian Habersack, den Autor der Studie für die JBZ sind diese Ergebnisse bemerkenswert: „Die Salzburgerinnen und Salzburger haben eine offene Idee der Nation: Nationalität ist ihrer Meinung nach kein Los, dass man mit der Geburt zieht, sondern eine Frage der Einstellung zur Gesellschaft.“
Diese nüchterne Einstellung zur Nation wurde auch an anderer Stelle der Untersuchung deutlich. Dort wird klar, dass man in Salzburg wenig von nationalen Stereotypen hält. 74 Prozent der Salzburgerinnen und Salzburger sagen, dass man ausgehend von der eigenen Nationalität „wenig“ oder „nichts“ über sie als Personen weiß. Auch darin spiegelt sich einerseits die Abkehr von Ideen wie „nationalen Volks-Charakteren“ wider und andererseits eine Aufwertung der Individualität und der Unterschiede zwischen den einzelnen Menschen.
Schließlich ging man in der Studie auch der Frage nach, wie man sich jemandem von außerhalb Europas vorstellen würde. 49 Prozent würden sich als Österreicherinnen oder Österreicher vorstellen, 26 Prozent als Salzburgerinnen oder Salzburger und jeweils 10 Prozent als Einwohnerinnen oder Einwohner ihres Heimatorts oder als Europäerinnen oder Europäer.
Die Studie des Politikwissenschaftlers Fabian Habersack basiert auf einer Umfrage in Zusammenarbeit mit dem IGF Salzburg unter 503 Salzburgerinnen und Salzburgern. Die Studie ist als JBZ-Arbeitspapier 32 unter dem Titel „Zur Bedeutung nationaler Identität in Salzburg“ erschienen. Die Studie ist hier zu lesen, der Datensatz ist in der JBZ bestellbar.
Aktualisiert: 2019-02-20
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Georg Gruber leitet das Jugendzentrum IGLU und organisiert dort Unterricht für junge Flüchtlinge im Rahmen eines ESF Projektes mit der Volkshochschule und dem SOS ClearingHouse. Für die Robert-Jungk-Stiftung hat er nun in qualitati-ven Interviews erhoben, welche Zukunftsvorstellungen diese Jugendlichen ha-ben. Er fand bemerkenswert konservative Vorstellungen von einem guten Leben. „Bodenständiger als viele Österreicher,“ meint Georg Gruber.
In öffentlichen Gesprächen werden Asylwerber/innen oft auf ihren Wunsch re-duziert, nach Österreich einzuwandern reduziert. Tatsächlich ist nicht die Ein-wanderung an sich das Ziel, sondern es dominiert der Traum von einem be-stimmten Leben. Und das unabhängig davon, ob die Asylwerber/innen als sol-che in der Folge anerkannt werden oder nicht.
Aktualisiert: 2019-02-14
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Silvia Augeneder hat untersucht, welche ethischen Argumente zählen, wenn es darum geht, mehr Organspender zu gewinnen Immer wieder sind erkrankte Menschen auf Organtransplantationen angewiesen. In Österreich ist die Bereitschaft, Organe zu spenden, besonders gering. Die rechtliche Situation wiederum ermöglicht Organentnahmen nach dem Tod, solange kein Widerspruch vorliegt. Silvia Augeneder, Rechtsethikerin an der Universität Salzburg, hat untersucht, wie die Anzahl der bewussten Spenden erhöht werden könnte, ohne dass ethische Prinzipien über Bord geworfen werden müssten.
Aktualisiert: 2019-02-19
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Familien in denen gleich viel gearbeitet und verdient wird, müssen oft deutlich verschiedene Lebensstile zur Kenntnis nehmen, je nachdem, ob Wohnraum ererbt wird. In Salzburg ist der Unterschied besonders eklatant. Für Ausgaben, die über das Notwendige hinausgehen, oder zum Sparen, bleiben Erben zwanzig Jahre lang jeden Monat rund 1200 Euro mehr als anderen Familien. Das ist der Kern der Ergebnisse, die der Politikwissenschaftler Christian Resch für die Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen (JBZ) errechnete. Die Ergebnisse sind nun im Arbeitspapier 31 der JBZ veröffentlicht worden.
Aktualisiert: 2019-02-19
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Leopold Kohr und Robert Jungk waren Zeitgenossen. Sie kannten sich und schätzten sich. In ihren Texten bezogen sie sich jedoch selten aufeinander. Zu verschieden waren die Zusammenhänge, in denen sie lebten, arbeiteten oder politisch aktiv waren. Umso bemerkenswerter ist es, dass beide gemeinsame Werthaltungen zum Ausdruck brachten.
Aktualisiert: 2019-02-19
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