Wieder im Rampenlicht

Wieder im Rampenlicht von Feinberg,  Anat
Die Remigration jüdischer Theaterkünstler: Rückkehr in ein »gebrochenes Leben«. Remigration: lange Zeit war dies ein unterbelichtetes - mitunter zu heikles - Thema in der Zeitgeschichte. Das gilt auch für eine Berufsgruppe, die doch in ganz besonderer Weise »im Rampenlicht« der Öffentlichkeit stand: jüdische Theaterkünstler. Anat Feinberg unternimmt erstmals den Versuch einer Gesamtdarstellung, indem sie die Schicksale von 200 Theaterkünstlern untersucht, die nach 1945 entweder auf Dauer oder vorübergehend in einen der beiden Teile Deutschlands zurückkehrten. Zu den bekanntesten unter ihnen zählten Ernst Deutsch, Steffie Spira oder Claudius Kraushaar. Zwar gelang es der Mehrzahl der dauerhaften Rückkehrer, im deutschen Theaterleben wieder Fuß zu fassen, doch erwies sich für viele Remigranten die Rückkehr als eine Heraus- und mitunter auch als eine Überforderung. Nicht selten war es unmöglich, dort anzuknüpfen, wo die Karriere 1933 ein jähes Ende gefunden hatte. Erschwerend hinzu kamen die Narben der Vergangenheit: Ausgrenzung, Emigration und die langen Jahren im Exil hatten viele Remigranten gezeichnet. Manche Wunde verheilte nie.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Wieder im Rampenlicht

Wieder im Rampenlicht von Feinberg,  Anat
Die Remigration jüdischer Theaterkünstler: Rückkehr in ein »gebrochenes Leben«. Remigration: lange Zeit war dies ein unterbelichtetes - mitunter zu heikles - Thema in der Zeitgeschichte. Das gilt auch für eine Berufsgruppe, die doch in ganz besonderer Weise »im Rampenlicht« der Öffentlichkeit stand: jüdische Theaterkünstler. Anat Feinberg unternimmt erstmals den Versuch einer Gesamtdarstellung, indem sie die Schicksale von 200 Theaterkünstlern untersucht, die nach 1945 entweder auf Dauer oder vorübergehend in einen der beiden Teile Deutschlands zurückkehrten. Zu den bekanntesten unter ihnen zählten Ernst Deutsch, Steffie Spira oder Claudius Kraushaar. Zwar gelang es der Mehrzahl der dauerhaften Rückkehrer, im deutschen Theaterleben wieder Fuß zu fassen, doch erwies sich für viele Remigranten die Rückkehr als eine Heraus- und mitunter auch als eine Überforderung. Nicht selten war es unmöglich, dort anzuknüpfen, wo die Karriere 1933 ein jähes Ende gefunden hatte. Erschwerend hinzu kamen die Narben der Vergangenheit: Ausgrenzung, Emigration und die langen Jahren im Exil hatten viele Remigranten gezeichnet. Manche Wunde verheilte nie.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Wieder im Rampenlicht

Wieder im Rampenlicht von Feinberg,  Anat
Die Remigration jüdischer Theaterkünstler: Rückkehr in ein »gebrochenes Leben«. Remigration: lange Zeit war dies ein unterbelichtetes - mitunter zu heikles - Thema in der Zeitgeschichte. Das gilt auch für eine Berufsgruppe, die doch in ganz besonderer Weise »im Rampenlicht« der Öffentlichkeit stand: jüdische Theaterkünstler. Anat Feinberg unternimmt erstmals den Versuch einer Gesamtdarstellung, indem sie die Schicksale von 200 Theaterkünstlern untersucht, die nach 1945 entweder auf Dauer oder vorübergehend in einen der beiden Teile Deutschlands zurückkehrten. Zu den bekanntesten unter ihnen zählten Ernst Deutsch, Steffie Spira oder Claudius Kraushaar. Zwar gelang es der Mehrzahl der dauerhaften Rückkehrer, im deutschen Theaterleben wieder Fuß zu fassen, doch erwies sich für viele Remigranten die Rückkehr als eine Heraus- und mitunter auch als eine Überforderung. Nicht selten war es unmöglich, dort anzuknüpfen, wo die Karriere 1933 ein jähes Ende gefunden hatte. Erschwerend hinzu kamen die Narben der Vergangenheit: Ausgrenzung, Emigration und die langen Jahren im Exil hatten viele Remigranten gezeichnet. Manche Wunde verheilte nie.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Wieder im Rampenlicht

Wieder im Rampenlicht von Feinberg,  Anat
Die Remigration jüdischer Theaterkünstler: Rückkehr in ein »gebrochenes Leben«. Remigration: lange Zeit war dies ein unterbelichtetes - mitunter zu heikles - Thema in der Zeitgeschichte. Das gilt auch für eine Berufsgruppe, die doch in ganz besonderer Weise »im Rampenlicht« der Öffentlichkeit stand: jüdische Theaterkünstler. Anat Feinberg unternimmt erstmals den Versuch einer Gesamtdarstellung, indem sie die Schicksale von 200 Theaterkünstlern untersucht, die nach 1945 entweder auf Dauer oder vorübergehend in einen der beiden Teile Deutschlands zurückkehrten. Zu den bekanntesten unter ihnen zählten Ernst Deutsch, Steffie Spira oder Claudius Kraushaar. Zwar gelang es der Mehrzahl der dauerhaften Rückkehrer, im deutschen Theaterleben wieder Fuß zu fassen, doch erwies sich für viele Remigranten die Rückkehr als eine Heraus- und mitunter auch als eine Überforderung. Nicht selten war es unmöglich, dort anzuknüpfen, wo die Karriere 1933 ein jähes Ende gefunden hatte. Erschwerend hinzu kamen die Narben der Vergangenheit: Ausgrenzung, Emigration und die langen Jahren im Exil hatten viele Remigranten gezeichnet. Manche Wunde verheilte nie.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Wieder im Rampenlicht

Wieder im Rampenlicht von Feinberg,  Anat
Die Remigration jüdischer Theaterkünstler: Rückkehr in ein »gebrochenes Leben«. Remigration: lange Zeit war dies ein unterbelichtetes - mitunter zu heikles - Thema in der Zeitgeschichte. Das gilt auch für eine Berufsgruppe, die doch in ganz besonderer Weise »im Rampenlicht« der Öffentlichkeit stand: jüdische Theaterkünstler. Anat Feinberg unternimmt erstmals den Versuch einer Gesamtdarstellung, indem sie die Schicksale von 200 Theaterkünstlern untersucht, die nach 1945 entweder auf Dauer oder vorübergehend in einen der beiden Teile Deutschlands zurückkehrten. Zu den bekanntesten unter ihnen zählten Ernst Deutsch, Steffie Spira oder Claudius Kraushaar. Zwar gelang es der Mehrzahl der dauerhaften Rückkehrer, im deutschen Theaterleben wieder Fuß zu fassen, doch erwies sich für viele Remigranten die Rückkehr als eine Heraus- und mitunter auch als eine Überforderung. Nicht selten war es unmöglich, dort anzuknüpfen, wo die Karriere 1933 ein jähes Ende gefunden hatte. Erschwerend hinzu kamen die Narben der Vergangenheit: Ausgrenzung, Emigration und die langen Jahren im Exil hatten viele Remigranten gezeichnet. Manche Wunde verheilte nie.
Aktualisiert: 2023-06-20
> findR *

Wieder im Rampenlicht

Wieder im Rampenlicht von Feinberg,  Anat
Die Remigration jüdischer Theaterkünstler: Rückkehr in ein »gebrochenes Leben«. Remigration: lange Zeit war dies ein unterbelichtetes - mitunter zu heikles - Thema in der Zeitgeschichte. Das gilt auch für eine Berufsgruppe, die doch in ganz besonderer Weise »im Rampenlicht« der Öffentlichkeit stand: jüdische Theaterkünstler. Anat Feinberg unternimmt erstmals den Versuch einer Gesamtdarstellung, indem sie die Schicksale von 200 Theaterkünstlern untersucht, die nach 1945 entweder auf Dauer oder vorübergehend in einen der beiden Teile Deutschlands zurückkehrten. Zu den bekanntesten unter ihnen zählten Ernst Deutsch, Steffie Spira oder Claudius Kraushaar. Zwar gelang es der Mehrzahl der dauerhaften Rückkehrer, im deutschen Theaterleben wieder Fuß zu fassen, doch erwies sich für viele Remigranten die Rückkehr als eine Heraus- und mitunter auch als eine Überforderung. Nicht selten war es unmöglich, dort anzuknüpfen, wo die Karriere 1933 ein jähes Ende gefunden hatte. Erschwerend hinzu kamen die Narben der Vergangenheit: Ausgrenzung, Emigration und die langen Jahren im Exil hatten viele Remigranten gezeichnet. Manche Wunde verheilte nie.
Aktualisiert: 2023-06-20
> findR *

Wieder im Rampenlicht

Wieder im Rampenlicht von Feinberg,  Anat
Die Remigration jüdischer Theaterkünstler: Rückkehr in ein »gebrochenes Leben«. Remigration: lange Zeit war dies ein unterbelichtetes - mitunter zu heikles - Thema in der Zeitgeschichte. Das gilt auch für eine Berufsgruppe, die doch in ganz besonderer Weise »im Rampenlicht« der Öffentlichkeit stand: jüdische Theaterkünstler. Anat Feinberg unternimmt erstmals den Versuch einer Gesamtdarstellung, indem sie die Schicksale von 200 Theaterkünstlern untersucht, die nach 1945 entweder auf Dauer oder vorübergehend in einen der beiden Teile Deutschlands zurückkehrten. Zu den bekanntesten unter ihnen zählten Ernst Deutsch, Steffie Spira oder Claudius Kraushaar. Zwar gelang es der Mehrzahl der dauerhaften Rückkehrer, im deutschen Theaterleben wieder Fuß zu fassen, doch erwies sich für viele Remigranten die Rückkehr als eine Heraus- und mitunter auch als eine Überforderung. Nicht selten war es unmöglich, dort anzuknüpfen, wo die Karriere 1933 ein jähes Ende gefunden hatte. Erschwerend hinzu kamen die Narben der Vergangenheit: Ausgrenzung, Emigration und die langen Jahren im Exil hatten viele Remigranten gezeichnet. Manche Wunde verheilte nie.
Aktualisiert: 2023-06-20
> findR *

Wieder im Rampenlicht

Wieder im Rampenlicht von Feinberg,  Anat
Die Remigration jüdischer Theaterkünstler: Rückkehr in ein »gebrochenes Leben«. Remigration: lange Zeit war dies ein unterbelichtetes - mitunter zu heikles - Thema in der Zeitgeschichte. Das gilt auch für eine Berufsgruppe, die doch in ganz besonderer Weise »im Rampenlicht« der Öffentlichkeit stand: jüdische Theaterkünstler. Anat Feinberg unternimmt erstmals den Versuch einer Gesamtdarstellung, indem sie die Schicksale von 200 Theaterkünstlern untersucht, die nach 1945 entweder auf Dauer oder vorübergehend in einen der beiden Teile Deutschlands zurückkehrten. Zu den bekanntesten unter ihnen zählten Ernst Deutsch, Steffie Spira oder Claudius Kraushaar. Zwar gelang es der Mehrzahl der dauerhaften Rückkehrer, im deutschen Theaterleben wieder Fuß zu fassen, doch erwies sich für viele Remigranten die Rückkehr als eine Heraus- und mitunter auch als eine Überforderung. Nicht selten war es unmöglich, dort anzuknüpfen, wo die Karriere 1933 ein jähes Ende gefunden hatte. Erschwerend hinzu kamen die Narben der Vergangenheit: Ausgrenzung, Emigration und die langen Jahren im Exil hatten viele Remigranten gezeichnet. Manche Wunde verheilte nie.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *

Wieder im Rampenlicht

Wieder im Rampenlicht von Feinberg,  Anat
Die Remigration jüdischer Theaterkünstler: Rückkehr in ein »gebrochenes Leben«. Remigration: lange Zeit war dies ein unterbelichtetes - mitunter zu heikles - Thema in der Zeitgeschichte. Das gilt auch für eine Berufsgruppe, die doch in ganz besonderer Weise »im Rampenlicht« der Öffentlichkeit stand: jüdische Theaterkünstler. Anat Feinberg unternimmt erstmals den Versuch einer Gesamtdarstellung, indem sie die Schicksale von 200 Theaterkünstlern untersucht, die nach 1945 entweder auf Dauer oder vorübergehend in einen der beiden Teile Deutschlands zurückkehrten. Zu den bekanntesten unter ihnen zählten Ernst Deutsch, Steffie Spira oder Claudius Kraushaar. Zwar gelang es der Mehrzahl der dauerhaften Rückkehrer, im deutschen Theaterleben wieder Fuß zu fassen, doch erwies sich für viele Remigranten die Rückkehr als eine Heraus- und mitunter auch als eine Überforderung. Nicht selten war es unmöglich, dort anzuknüpfen, wo die Karriere 1933 ein jähes Ende gefunden hatte. Erschwerend hinzu kamen die Narben der Vergangenheit: Ausgrenzung, Emigration und die langen Jahren im Exil hatten viele Remigranten gezeichnet. Manche Wunde verheilte nie.
Aktualisiert: 2023-06-07
> findR *

Wieder im Rampenlicht

Wieder im Rampenlicht von Feinberg,  Anat
Die Remigration jüdischer Theaterkünstler: Rückkehr in ein »gebrochenes Leben«. Remigration: lange Zeit war dies ein unterbelichtetes - mitunter zu heikles - Thema in der Zeitgeschichte. Das gilt auch für eine Berufsgruppe, die doch in ganz besonderer Weise »im Rampenlicht« der Öffentlichkeit stand: jüdische Theaterkünstler. Anat Feinberg unternimmt erstmals den Versuch einer Gesamtdarstellung, indem sie die Schicksale von 200 Theaterkünstlern untersucht, die nach 1945 entweder auf Dauer oder vorübergehend in einen der beiden Teile Deutschlands zurückkehrten. Zu den bekanntesten unter ihnen zählten Ernst Deutsch, Steffie Spira oder Claudius Kraushaar. Zwar gelang es der Mehrzahl der dauerhaften Rückkehrer, im deutschen Theaterleben wieder Fuß zu fassen, doch erwies sich für viele Remigranten die Rückkehr als eine Heraus- und mitunter auch als eine Überforderung. Nicht selten war es unmöglich, dort anzuknüpfen, wo die Karriere 1933 ein jähes Ende gefunden hatte. Erschwerend hinzu kamen die Narben der Vergangenheit: Ausgrenzung, Emigration und die langen Jahren im Exil hatten viele Remigranten gezeichnet. Manche Wunde verheilte nie.
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *

Jüdisch & Links

Jüdisch & Links von Herzberg,  Wolfgang
Säkulare, linke deutsche Juden, die nach 1945 in die DDR als auch BRD zurückkehrten, leisteten einen bedeutenden Beitrag für das politische und kulturelle Leben beider deutscher Staaten. Wie weitgehend dieser Beitrag war, ist bisher kaum bekannt. Wolfgang Herzberg argumentiert, dass jüdische Überlebende den Kern einer linken Nachkriegsintelligenz in der DDR bildeten und dort oft konfliktreich die (politische) Kultur prägten. Wolfgang Herzberg schildert all das aus der Innenperspektive seiner jüdischen Familie. Seine Eltern remigrierten nach 1945 in die DDR und waren Teil der hier beschriebenen linken Intelligenz der DDR. Die autobiografischen Berichte von Mutter, ehemalige Generalstaatsanwältin in der DDR, und Vater, Parteijournalist, und aus bürgerlichem Hause stammend, werden ergänzt durch seine eigene biografische Erzählung. Herzberg arbeitete als Texter für die DDR-Rockband „Pankow“ und vor allem als Zeitzeugen-Dokumentarist. Ein zusammenfassendes Essay über jüdische Remigranten in die DDR verdichtet die biografischen Darstellungen. Engagiert argumentierend, betroffen, in die Geschichte als Außenseiter verwickelt, spannt Herzberg einen weiten thematischen wie methodischen Bogen. Ein provozierendes Buch.
Aktualisiert: 2023-05-24
> findR *

Wieder im Rampenlicht

Wieder im Rampenlicht von Feinberg,  Anat
Die Remigration jüdischer Theaterkünstler: Rückkehr in ein »gebrochenes Leben«. Remigration: lange Zeit war dies ein unterbelichtetes - mitunter zu heikles - Thema in der Zeitgeschichte. Das gilt auch für eine Berufsgruppe, die doch in ganz besonderer Weise »im Rampenlicht« der Öffentlichkeit stand: jüdische Theaterkünstler. Anat Feinberg unternimmt erstmals den Versuch einer Gesamtdarstellung, indem sie die Schicksale von 200 Theaterkünstlern untersucht, die nach 1945 entweder auf Dauer oder vorübergehend in einen der beiden Teile Deutschlands zurückkehrten. Zu den bekanntesten unter ihnen zählten Ernst Deutsch, Steffie Spira oder Claudius Kraushaar. Zwar gelang es der Mehrzahl der dauerhaften Rückkehrer, im deutschen Theaterleben wieder Fuß zu fassen, doch erwies sich für viele Remigranten die Rückkehr als eine Heraus- und mitunter auch als eine Überforderung. Nicht selten war es unmöglich, dort anzuknüpfen, wo die Karriere 1933 ein jähes Ende gefunden hatte. Erschwerend hinzu kamen die Narben der Vergangenheit: Ausgrenzung, Emigration und die langen Jahren im Exil hatten viele Remigranten gezeichnet. Manche Wunde verheilte nie.
Aktualisiert: 2023-05-19
> findR *

Wieder im Rampenlicht

Wieder im Rampenlicht von Feinberg,  Anat
Die Remigration jüdischer Theaterkünstler: Rückkehr in ein »gebrochenes Leben«. Remigration: lange Zeit war dies ein unterbelichtetes - mitunter zu heikles - Thema in der Zeitgeschichte. Das gilt auch für eine Berufsgruppe, die doch in ganz besonderer Weise »im Rampenlicht« der Öffentlichkeit stand: jüdische Theaterkünstler. Anat Feinberg unternimmt erstmals den Versuch einer Gesamtdarstellung, indem sie die Schicksale von 200 Theaterkünstlern untersucht, die nach 1945 entweder auf Dauer oder vorübergehend in einen der beiden Teile Deutschlands zurückkehrten. Zu den bekanntesten unter ihnen zählten Ernst Deutsch, Steffie Spira oder Claudius Kraushaar. Zwar gelang es der Mehrzahl der dauerhaften Rückkehrer, im deutschen Theaterleben wieder Fuß zu fassen, doch erwies sich für viele Remigranten die Rückkehr als eine Heraus- und mitunter auch als eine Überforderung. Nicht selten war es unmöglich, dort anzuknüpfen, wo die Karriere 1933 ein jähes Ende gefunden hatte. Erschwerend hinzu kamen die Narben der Vergangenheit: Ausgrenzung, Emigration und die langen Jahren im Exil hatten viele Remigranten gezeichnet. Manche Wunde verheilte nie.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Jüdisch & Links

Jüdisch & Links von Herzberg,  Wolfgang
Säkulare, linke deutsche Juden, die nach 1945 in die DDR als auch BRD zurückkehrten, leisteten einen bedeutenden Beitrag für das politische und kulturelle Leben beider deutscher Staaten. Wie weitgehend dieser Beitrag war, ist bisher kaum bekannt. Wolfgang Herzberg argumentiert, dass jüdische Überlebende den Kern einer linken Nachkriegsintelligenz in der DDR bildeten und dort oft konfliktreich die (politische) Kultur prägten. Wolfgang Herzberg schildert all das aus der Innenperspektive seiner jüdischen Familie. Seine Eltern remigrierten nach 1945 in die DDR und waren Teil der hier beschriebenen linken Intelligenz der DDR. Die autobiografischen Berichte von Mutter, ehemalige Generalstaatsanwältin in der DDR, und Vater, Parteijournalist, und aus bürgerlichem Hause stammend, werden ergänzt durch seine eigene biografische Erzählung. Herzberg arbeitete als Texter für die DDR-Rockband „Pankow“ und vor allem als Zeitzeugen-Dokumentarist. Ein zusammenfassendes Essay über jüdische Remigranten in die DDR verdichtet die biografischen Darstellungen. Engagiert argumentierend, betroffen, in die Geschichte als Außenseiter verwickelt, spannt Herzberg einen weiten thematischen wie methodischen Bogen. Ein provozierendes Buch.
Aktualisiert: 2023-04-24
> findR *

Jüdisch & Links

Jüdisch & Links von Herzberg,  Wolfgang
Säkulare, linke deutsche Juden, die nach 1945 in die DDR als auch BRD zurückkehrten, leisteten einen bedeutenden Beitrag für das politische und kulturelle Leben beider deutscher Staaten. Wie weitgehend dieser Beitrag war, ist bisher kaum bekannt. Wolfgang Herzberg argumentiert, dass jüdische Überlebende den Kern einer linken Nachkriegsintelligenz in der DDR bildeten und dort oft konfliktreich die (politische) Kultur prägten. Wolfgang Herzberg schildert all das aus der Innenperspektive seiner jüdischen Familie. Seine Eltern remigrierten nach 1945 in die DDR und waren Teil der hier beschriebenen linken Intelligenz der DDR. Die autobiografischen Berichte von Mutter, ehemalige Generalstaatsanwältin in der DDR, und Vater, Parteijournalist, und aus bürgerlichem Hause stammend, werden ergänzt durch seine eigene biografische Erzählung. Herzberg arbeitete als Texter für die DDR-Rockband „Pankow“ und vor allem als Zeitzeugen-Dokumentarist. Ein zusammenfassendes Essay über jüdische Remigranten in die DDR verdichtet die biografischen Darstellungen. Engagiert argumentierend, betroffen, in die Geschichte als Außenseiter verwickelt, spannt Herzberg einen weiten thematischen wie methodischen Bogen. Ein provozierendes Buch.
Aktualisiert: 2023-03-13
> findR *

Wieder im Rampenlicht

Wieder im Rampenlicht von Feinberg,  Anat
Die Remigration jüdischer Theaterkünstler: Rückkehr in ein »gebrochenes Leben«. Remigration: lange Zeit war dies ein unterbelichtetes - mitunter zu heikles - Thema in der Zeitgeschichte. Das gilt auch für eine Berufsgruppe, die doch in ganz besonderer Weise »im Rampenlicht« der Öffentlichkeit stand: jüdische Theaterkünstler. Anat Feinberg unternimmt erstmals den Versuch einer Gesamtdarstellung, indem sie die Schicksale von 200 Theaterkünstlern untersucht, die nach 1945 entweder auf Dauer oder vorübergehend in einen der beiden Teile Deutschlands zurückkehrten. Zu den bekanntesten unter ihnen zählten Ernst Deutsch, Steffie Spira oder Claudius Kraushaar. Zwar gelang es der Mehrzahl der dauerhaften Rückkehrer, im deutschen Theaterleben wieder Fuß zu fassen, doch erwies sich für viele Remigranten die Rückkehr als eine Heraus- und mitunter auch als eine Überforderung. Nicht selten war es unmöglich, dort anzuknüpfen, wo die Karriere 1933 ein jähes Ende gefunden hatte. Erschwerend hinzu kamen die Narben der Vergangenheit: Ausgrenzung, Emigration und die langen Jahren im Exil hatten viele Remigranten gezeichnet. Manche Wunde verheilte nie.
Aktualisiert: 2023-04-21
> findR *

„Auch in Deutschland waren wir nicht wirklich zu Hause“

„Auch in Deutschland waren wir nicht wirklich zu Hause“ von Lühe,  Irmela von der, Schildt,  Axel, Schüler-Springorum,  Stefanie
Juden in Deutschland nach 1945: der schwierige Prozess der Remigration. Der Band enthält Beiträge zu Rollen und Wahrnehmungen nach 1945 remigrierter Juden in beiden Teilen Deutschlands sowie zu den Reaktionen in den Mehrheitsgesellschaften. Aus dem Inhalt: Werner Bergmann: Reaktionen in der Bevölkerung und Öffentlichkeit Ursula Büttner: Mühsame Rückkehr nach Hamburg Kirsten Heinsohn: Jüdische Identität und Remigration Andrea Sinn: Über die Aufnahme jüdischer Remigranten in München Andreas Nachama: Berlin Monica Kingreen: Zurück nach Hessen Andreas Brämer: 'Ein Rabbiner darf die Juden nicht allein lassen.' Christiane Berth: Remigration von Kindertransport-Teilnehmern Michael Brenner: Vergessene Historiker Carola Dietze: Helmuth Plessner an den deutschen Universitäten Mario Kessler: Der Beitrag Ossip K. Flechtheims Annette Leo: Wolfgang Steinitz Stefanie Schüler-Springorum: Max und Margot Fürst Marita Krauss: Theaterlandschaft München Claus-Dieter Krohn: Arnold Schönbergs Oper 'Moses und Aron' Margret Karsch: Heimat in Hilde Domins Roman 'Das zweite Paradies' Katalin Madácsi: Imre Kertesz Doron Rabinovici: Reflektion
Aktualisiert: 2022-11-17
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Jüdische Remigration

Sie suchen ein Buch über Jüdische Remigration? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Jüdische Remigration. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Jüdische Remigration im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Jüdische Remigration einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Jüdische Remigration - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Jüdische Remigration, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Jüdische Remigration und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.