Abstrakt-generelle Duldungen im europäisierten Glücksspielstrafrecht

Abstrakt-generelle Duldungen im europäisierten Glücksspielstrafrecht von Gaede,  Karsten
Gaede untersucht die kaum erörterte Frage, ob Duldungen der Verwaltung dem Vorwurf unerlaubten Glücksspiels vor dem Hintergrund des EU-Rechts entgegenstehen. Er zeigt, dass das bis zur vollen Vollziehbarkeit des Glücksspielstaatsvertrages 2021 etablierte Übergangsregime die Strafbarkeit begrenzt. Im Einzelnen legt er dar, weshalb ein totales Internetverbot für virtuelle Automatenspiele nicht mehr unionskonform ist. Er verdeutlicht, dass auch generelle Duldungen § 284 StGB ausschließen können, wenn sie im Einklang mit dem gesetzlichen Ermessen der Behörden stehen. Gaede thematisiert die Rechtslage vor und nach dem 1.7.2021. Der Autor ist Mitherausgeber der Reihe und Professor insbesondere für deutsches und europäisches Wirtschaftsstrafrecht.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Abstrakt-generelle Duldungen im europäisierten Glücksspielstrafrecht

Abstrakt-generelle Duldungen im europäisierten Glücksspielstrafrecht von Gaede,  Karsten
Gaede untersucht die kaum erörterte Frage, ob Duldungen der Verwaltung dem Vorwurf unerlaubten Glücksspiels vor dem Hintergrund des EU-Rechts entgegenstehen. Er zeigt, dass das bis zur vollen Vollziehbarkeit des Glücksspielstaatsvertrages 2021 etablierte Übergangsregime die Strafbarkeit begrenzt. Im Einzelnen legt er dar, weshalb ein totales Internetverbot für virtuelle Automatenspiele nicht mehr unionskonform ist. Er verdeutlicht, dass auch generelle Duldungen § 284 StGB ausschließen können, wenn sie im Einklang mit dem gesetzlichen Ermessen der Behörden stehen. Gaede thematisiert die Rechtslage vor und nach dem 1.7.2021. Der Autor ist Mitherausgeber der Reihe und Professor insbesondere für deutsches und europäisches Wirtschaftsstrafrecht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktuelle Betrachtung des Glücksspielstrafrechts

Aktuelle Betrachtung des Glücksspielstrafrechts von Bertrand,  Christian
Der Autor untersucht die aktuelle Ausgestaltung des deutschen Glücksspielrechts, um eine Antwort auf die derzeit kontrovers diskutierte Frage zu finden, unter welchen Voraussetzungen sich Veranstalter oder Spieler eines Glücksspiels im Allgemeinen und eines Pokerspiels im Besonderen strafbar machen. Im Anschluss an einen kurzen Überblick über die historische Entwicklung des Glücksspielstrafrechts und des Pokerspiels, werden zur Verdeutlichung der Notwendigkeit dieser Studie zunächst die wirtschaftliche Entwicklung des Glücksspielmarktes und das kriminologische Lagebild des Glücksspiels angesprochen. Im Anschluss erfolgt zur besseren Verständlichkeit der folgenden Ausführungen ein kurzer Überblick über Spielregeln und Fachbegriffe des Pokerspiels in der heute beliebtesten und verbreitesten Variante Texas Hold`em. Einen Schwerpunkt stellt die folgende Analyse der Tatbestandsmerkmale der Glücksspielnormen (§§ 284, 285 StGB) dar, wobei insbesondere der Frage nach dem Schutzgut und der Rechtfertigung dieser Glücksspieltatbestände nachgegangen wird. Äußerst umstritten und vermehrt Gegenstand juristischer Aufsätze ist darüber hinaus die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen sich das Pokerspiel als Glücksspiel oder als Geschicklichkeitsspiel darstellt. Im folgenden Kapitel soll dem mit dem Glücksspiel untrennbar verbundenen Aspekt der Spielsucht Beachtung geschenkt und dabei erörtert werden, ob pathologisches Spiel Auswirkungen auf die Strafbarkeit der Spieler haben kann. In den beiden anschließenden wichtigen Kapiteln wird schließlich untersucht, ob (und inwieweit) das Glücksspielstrafrecht gegen Verfassungs- und Europarecht verstößt. Besondere Bedeutung wird dabei aufgrund der Verwaltungsakzessorietät der strafrechtlichen Normen auch dem Glücksspielmonopol des in Landesrecht transformierten Glücksspielstaatsvertrags geschenkt. Nach Fertigstellung des Werkes konnten auch die von vielen als wegweisend bewerteten Urteile des EuGH vom September 2010 noch analysiert werden. Das Buch schließt mit der Analyse der Probleme, die sich bei im Internet angebotenen Glücksspielen stellen, und einem kurzen Ausblick auf künftige Änderungen insbesondere im Bereich des Glücksspielstaatsvertrages.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Strafbarkeit des Anbietens von Internetglücksspielen gemäß § 284 StGB

Strafbarkeit des Anbietens von Internetglücksspielen gemäß § 284 StGB von Thumm,  Maya
Glücksspiele - seit Jahrhunderten ist der Mensch von dieser Art Zeitvertreib fasziniert. Die Arten der Ausführung dieser Spiele sind vielfältig und wandelten sich in jeder Epoche mit dem jeweiligen Zeitgeist. Im heutigen Internetzeitalter sind die Möglichkeiten des Glücksspiels nahezu unbegrenzt. Nur mit einigen Mausklicks kann sich jeder Internetnutzer an dem beinahe unerschöpflichen Angebot von meist aus dem Ausland aus angebotenen Internetglücksspielen beteiligen. Doch ist diese Möglichkeit wirklich grenzenlos? Oder findet sie nicht doch ihre Grenzen weniger im tatsächlichen Bereich als in den einzelnen nationalen Rechtsordnungen? Hierbei stellt sich nun die Frage inwieweit dies auf das Deutsche Recht zutrifft. Wird das Anbieten von Internetglücksspielen durch den deutschen Straftatbestand in § 284 des Strafgesetzbuches "Unerlaubte Veranstaltung eines Glücksspeils" erfasst und damit begrenzt? Um diese Frage zu beantworten werden zunächst die Funktionsweise des Internets und die damit verbundenen unterschiedlichen Verfahrensweisen des Anbietens von Glücksspielen dargestellt. Anschließend wird für die einzelen Verfahrensweisen jeweils gesondert die Verwirklichung des Straftatbestandes geprüft. Dabei spielt nicht nur das Anbieten des Glücksspiel eine Rolle sondern auch das in § 284 StGB unter Strafe gestellte Werben für ein solches Spiel. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Problem des "Zugänglichmachens" im Internet. Hierbei erfolgt auch eine nähere Auseinandersetzung mit der Frage nach der Täterschaft. Letztlich geht die Arbeit der Frage nach, ob und inwieweit das Deutsche Strafrecht überhaupt auf diese vom Ausland aus angebotenen Internetglücksspiele Anwendung findet.
Aktualisiert: 2020-12-04
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