Betriebsdemographie

Betriebsdemographie von Bellmann,  Lutz, Wagner,  Joachim
In jedem Jahr seit 1993 wird das IAB-Betriebspanel in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland vom IAB in Zusammenarbeit mit allen Bundesländern und dem Institut für Wirtschaftsforschung Halle erhoben. Das Thema des 11. Forschungstreffen der Projektgruppe "IAB-Betriebspanel" lautete "Betriebsdemographie". Der Sammelband enthält acht Vorträge einschließlich der Korreferate. Die Auswahl der Beiträge ist durch die Anwendung der mikroanalytischen Methoden bestimmt. Inhaltlich werden folgende Punkte angesprochen: - Wovon hängt das Überleben und der Erfolg neu gegründeter Betriebe und Unternehmen ab? - Gibt es regionale Unterschiede des Gründungsgeschehens? - Bestehen Unterschiede bei der Performance junger und alter Firmen? - Haben größere Unternehmer notwendigerweise bessere Exportchancen? - Wie entwickelt sich die Qualität der Arbeitsplätze, wenn Betriebe älter werden?
Aktualisiert: 2023-05-15
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Erfolgschancen neu gegründeter Betriebe

Erfolgschancen neu gegründeter Betriebe von Heckmann,  Markus
Das Thema Existenzgründung ist in der Öffentlichkeit seit einigen Jahren sehr populär geworden. Doch welche Faktoren beeinflussen die Entwicklungschancen neu gegründeter Betriebe wirklich? Markus Heckmann hat in seiner Dissertation die Angaben von Existenzgründern ausgewertet, die im Zuge eines Betriebspanels des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung erhoben wurden. Dabei konnte er sowohl auf soziodemografische Angaben als auch auf betriebsspezifische Details wie das Startkapital zurückgreifen. Als Erfolgsmaßstab legt er in seiner Arbeit das Beschäftigungswachstum der Betriebe sowie das Überleben am Markt zugrunde. Um seine Ergebnisse zu fundieren, greift er auf Theorien aus dem Bereich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaft zurück. Außerdem vergleicht er die Daten der Neugründungen mit den Daten etablierter Betriebe. Bei seiner empirischen Betrachtung hat sich die zentrale Bedeutung des Startkapitals herauskristallisiert.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Arbeitszeitverlängerung, Arbeitszeitkonten und Teilzeitbeschäftigung

Arbeitszeitverlängerung, Arbeitszeitkonten und Teilzeitbeschäftigung von Gerner,  Hans-Dieter
Die Dissertation verknüpft empirische Analysen zur Wirkung von Arbeitszeitverlängerungen, zum Zusammenhang zwischen Arbeitszeitkonten und einer Auswahl betrieblicher Indikatoren und zum Effekt der Teilzeitansprüche auf den betrieblichen Einsatz Teilzeitbeschäftigter. Gestützt auf Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und des Forschungsdatenzentrums (FDZ) der Bundesagentur für Arbeit, untersucht Autor Hans-Dieter Gerner aktuelle arbeitszeitpolitische Schlüsselfragen, zu denen bisher nur sehr begrenzte empirische Befunde vorliegen: Welche Folgen haben verlängerte Wochenarbeitszeiten für die Beschäftigung? Wie wirken sich Arbeitszeitkonten auf die Effizienz, die Gewinnsituation und die Beschäftigungsentwicklung von Betrieben aus? Welche Auswirkungen hatte die Einführung eines gesetzlichen Teilzeitanspruchs im Jahre 2001 auf die Entwicklung der Teilzeitbeschäftigung?
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der Arbeitskräftebedarf in Deutschland 2006 bis 2011

Der Arbeitskräftebedarf in Deutschland 2006 bis 2011 von Kubis,  Alexander, Leber,  Ute, Müller,  Anne, Stegmaier,  Jens
Das Thema Fachkräftebedarf wird in Wissenschaft und Öffentlichkeit intensiv und kontrovers diskutiert. Der Bericht analysiert die Arbeitskräftenachfrage der Betriebe und versucht, aktuelle Engpässe auf dem Arbeitsmarkt zu identifizieren. Zunächst wird die Entwicklung der Betriebs- und Beschäftigungsstruktur sowie der offenen Stellen differenziert für verschiedene Teilarbeitsmärkte dargestellt. Weiterhin werden verschiedene Indikatoren diskutiert, die Hinweise auf Arbeitskräfteengpässe geben können. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass in Deutschland derzeit kein allgemeiner, flächendeckender Fachkräftemangel besteht. Dennoch sind bestimmte Berufe, Regionen und Branchen zu erkennen, in denen die Engpässe zugenommen haben. Dies gilt etwa für Berufe aus dem Gesundheits- und Sozial-, aber auch dem Elektrobereich. Auf regionaler Ebene treten Fachkräfteengpässe am ehesten in den süddeutschen Bundesländern auf, im Branchenvergleich scheinen Engpässe vornehmlich in einzelnen Dienstleistungsbereichen zu bestehen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Erfolgschancen neu gegründeter Betriebe

Erfolgschancen neu gegründeter Betriebe von Heckmann,  Markus
Das Thema Existenzgründung ist in der Öffentlichkeit seit einigen Jahren sehr populär geworden. Doch welche Faktoren beeinflussen die Entwicklungschancen neu gegründeter Betriebe wirklich? Markus Heckmann hat in seiner Dissertation die Angaben von Existenzgründern ausgewertet, die im Zuge eines Betriebspanels des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung erhoben wurden. Dabei konnte er sowohl auf soziodemografische Angaben als auch auf betriebsspezifische Details wie das Startkapital zurückgreifen. Als Erfolgsmaßstab legt er in seiner Arbeit das Beschäftigungswachstum der Betriebe sowie das Überleben am Markt zugrunde. Um seine Ergebnisse zu fundieren, greift er auf Theorien aus dem Bereich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaft zurück. Außerdem vergleicht er die Daten der Neugründungen mit den Daten etablierter Betriebe. Bei seiner empirischen Betrachtung hat sich die zentrale Bedeutung des Startkapitals herauskristallisiert.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Arbeitszeitverlängerung, Arbeitszeitkonten und Teilzeitbeschäftigung

Arbeitszeitverlängerung, Arbeitszeitkonten und Teilzeitbeschäftigung von Gerner,  Hans-Dieter
Die Dissertation verknüpft empirische Analysen zur Wirkung von Arbeitszeitverlängerungen, zum Zusammenhang zwischen Arbeitszeitkonten und einer Auswahl betrieblicher Indikatoren und zum Effekt der Teilzeitansprüche auf den betrieblichen Einsatz Teilzeitbeschäftigter. Gestützt auf Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und des Forschungsdatenzentrums (FDZ) der Bundesagentur für Arbeit, untersucht Autor Hans-Dieter Gerner aktuelle arbeitszeitpolitische Schlüsselfragen, zu denen bisher nur sehr begrenzte empirische Befunde vorliegen: Welche Folgen haben verlängerte Wochenarbeitszeiten für die Beschäftigung? Wie wirken sich Arbeitszeitkonten auf die Effizienz, die Gewinnsituation und die Beschäftigungsentwicklung von Betrieben aus? Welche Auswirkungen hatte die Einführung eines gesetzlichen Teilzeitanspruchs im Jahre 2001 auf die Entwicklung der Teilzeitbeschäftigung?
Aktualisiert: 2023-04-15
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Der Arbeitskräftebedarf in Deutschland 2006 bis 2011

Der Arbeitskräftebedarf in Deutschland 2006 bis 2011 von Kubis,  Alexander, Leber,  Ute, Müller,  Anne, Stegmaier,  Jens
Das Thema Fachkräftebedarf wird in Wissenschaft und Öffentlichkeit intensiv und kontrovers diskutiert. Der Bericht analysiert die Arbeitskräftenachfrage der Betriebe und versucht, aktuelle Engpässe auf dem Arbeitsmarkt zu identifizieren. Zunächst wird die Entwicklung der Betriebs- und Beschäftigungsstruktur sowie der offenen Stellen differenziert für verschiedene Teilarbeitsmärkte dargestellt. Weiterhin werden verschiedene Indikatoren diskutiert, die Hinweise auf Arbeitskräfteengpässe geben können. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass in Deutschland derzeit kein allgemeiner, flächendeckender Fachkräftemangel besteht. Dennoch sind bestimmte Berufe, Regionen und Branchen zu erkennen, in denen die Engpässe zugenommen haben. Dies gilt etwa für Berufe aus dem Gesundheits- und Sozial-, aber auch dem Elektrobereich. Auf regionaler Ebene treten Fachkräfteengpässe am ehesten in den süddeutschen Bundesländern auf, im Branchenvergleich scheinen Engpässe vornehmlich in einzelnen Dienstleistungsbereichen zu bestehen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Arbeitsplatzdynamik in betrieblichen Neugründungen Ostdeutschlands

Arbeitsplatzdynamik in betrieblichen Neugründungen Ostdeutschlands von Bellmann,  Lutz, Bernien,  Maritta, Kölling,  Arnd, Möller,  Iris, Wahse,  Jürgen
"Bei der Suche nach einer Lösung zur Bewältigung der Arbeitsmarktprobleme in den neuen Bundesländern wurden die Erwartungen an die betrieblichen Neugründungen größer, je mehr der generelle Aufbau der Wirtschaft ins Stocken geriet und die ehemaligen Treuhandunternehmen Arbeitsplätze abbauten. Zuweilen entstand sogar der Eindruck, Neugründungen könnten das Beschäftigungserbe der großen Kombinate antreten. Aufgrund anhaltender Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern und einer hohen Insolvenzrate stellt sich die Frage, ob junge Unternehmen die ihnen zugetragene Aufgabe übernehmen können oder ob lediglich ein Teilsegment der neu gegründeten Betriebe in der Lage ist, Arbeitsplätze zu schaffen. Die Studie hat auf der Basis der Daten des IAB-Betriebspanels eine Vielzahl theoretischer Hypothesen zum Beschäftigungswachstum von neu gegründeten Betrieben in den neuen Bundesländern aufgegriffen und empirisch überprüft. Es werden Ursachen für die unterschiedliche Beschäftigungsentwicklung zwischen west- und ostdeutschen Betrieben einerseits und zwischen ostdeutschen Neugründungen und Altbetrieben andererseits analysiert. Die möglichen Einflussfaktoren betrieblicher Beschäftigungsdynamik werden zunächst deskriptiv dargestellt und in einem weiteren Schritt durch ein multivariates zweistufiges Wachstumsmodell ergänzt. Zentrale Ergebnisse der empirischen Untersuchung sind folgende: Die Investition der Betriebe in Produktionsgüter und Transportsysteme sowie deren Inanspruchnahme von öffentlichen Fördermitteln beeinflusst die betriebliche Beschäftigungsentwicklung positiv. Betriebe mit steigender Umsatzerwartung wachsen, mit sinkender Umsatzerwartung schrumpfen, ebenso wie Betriebe mit schlechter technischer Ausstattung. Während mit steigendem Betriebsalter die Wachstumsrate der Beschäftigung sinkt, haben die Betriebsgröße und die Eigentumsverhältnisse keinen Einfluss auf das Beschäftigungswachstum. Die empirischen Analysen auf der Basis des IAB-Betriebspanels werden ergänzt durch Fallbeispiele zur Förderung junger innovativer Unternehmen in den neuen Bundesländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Aktualisiert: 2023-01-10
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Die Rolle von Betriebsgründungen für die Arbeitsplatzdynamik

Die Rolle von Betriebsgründungen für die Arbeitsplatzdynamik von Brixy,  Udo
In der Arbeit wird die durch den transformationsbedingten Strukturbruch in Ostdeutschland ausgelöste Arbeitsplatzdynamik zwischen 1991 und 1996 in räumlicher und branchenstruktureller Differenzierung dargestellt und analysiert. Hierbei liegt ein Schwerpunkt auf der Untersuchung der Rolle der Betriebsgründungen bei der Entstehung neuer Arbeitsplätze. Wie gezeigt wird, sind die Arbeitsplatzverluste weitgehend gleichmäßig über alle Bereiche der Wirtschaft verteilt. Während jedoch den Arbeitsplatzverlusten im Dienstleistungssektor und im Baugewerbe in gleicher Größenordnung neu entstandene Arbeitsplätze gegenüberstehen, ist dies im Produzierenden Gewerbe nicht der Fall. Somit ist das Beschäftigungsproblem in den neuen Ländern vor allem auf die unzureichende Entstehung neuer Arbeitsplätze im Produzierenden Gewerbe zurückzuführen. Räumlich konzentriert sich der Aufbau neuer Stellen auf das Umland der Zentren, während die Zentren selbst aufgrund struktureller Probleme ins Hintertreffen geraten. Unabhängig von der Branche sind dort die Arbeitsplatzverluste besonders hoch und die Gewinne vergleichsweise gering. Neue Arbeitsplätze sind fast nur durch die Gründung neuer Betriebe entstanden. Für junge Unternehmen war die Zeit unmittelbar nach der Vereinigung besonders günstig. Sowohl die Überlebenschancen als auch die Expansionsmöglichkeiten der Betriebsgründungen lagen weit über denen vergleichbarer westdeutscher Betriebe. Eine Analyse der Determinanten des Wachstums dieser Gründungen zeigt einen erheblichen Einfluss der Branche, der räumlichen Lage, der Eigentumsverhältnisse, des technischen Stands der Anlagen und der betrieblichen Wettbewerbsorientierung. Damit stimmen die Ergebnisse weitgehend mit solchen überein, wie sie auch von anderen Autoren für Gründungen in Westdeutschland und weiteren Ländern gefunden wurden.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Betriebsdemographie

Betriebsdemographie von Bellmann,  Lutz, Wagner,  Joachim
In jedem Jahr seit 1993 wird das IAB-Betriebspanel in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland vom IAB in Zusammenarbeit mit allen Bundesländern und dem Institut für Wirtschaftsforschung Halle erhoben. Das Thema des 11. Forschungstreffen der Projektgruppe "IAB-Betriebspanel" lautete "Betriebsdemographie". Der Sammelband enthält acht Vorträge einschließlich der Korreferate. Die Auswahl der Beiträge ist durch die Anwendung der mikroanalytischen Methoden bestimmt. Inhaltlich werden folgende Punkte angesprochen: - Wovon hängt das Überleben und der Erfolg neu gegründeter Betriebe und Unternehmen ab? - Gibt es regionale Unterschiede des Gründungsgeschehens? - Bestehen Unterschiede bei der Performance junger und alter Firmen? - Haben größere Unternehmer notwendigerweise bessere Exportchancen? - Wie entwickelt sich die Qualität der Arbeitsplätze, wenn Betriebe älter werden?
Aktualisiert: 2023-04-15
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Lohnkostenzuschüsse und Integration schwer vermittelbarer Personen in den ersten Arbeitsmarkt

Lohnkostenzuschüsse und Integration schwer vermittelbarer Personen in den ersten Arbeitsmarkt von Hartmann,  Josef
Betriebliche Einstellungshilfen in Form von Lohnkostenzuschüssen an Arbeitgeber haben sich zu einem wichtigen Bestandteil der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland entwickelt. Mit einer repräsentativen Befragung von Betrieben, die im Jahr 1999 Lohnkostenzuschüsse in Anspruch genommen haben, einer Nachbefragung zum Verbleib der geförderten Personen im Jahr 2000, qualitativen Erhebungen bei geförderten und nicht geförderten Betrieben sowie Auswertungen des IAB-Betriebspanels zu strukturellen Unterschieden zwischen Förder- und Nichtförderbetrieben wurde die Datenbasis für die bivariaten und multivariaten Analysen gelegt. Im Mittelpunkt stand die Frage, inwieweit durch die Lohnkostenzuschüsse tatsächlich die intendierten arbeitsmarktpolitischen Ziele erreicht werden und welche Nebenwirkungen zu beobachten sind.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Zur Entwicklung von Lohn und Beschäftigung auf der Basis von Betriebs- und Unternehmensdaten

Zur Entwicklung von Lohn und Beschäftigung auf der Basis von Betriebs- und Unternehmensdaten von Bellmann,  Lutz, Kohaut,  Susanne, Lahner,  Manfred
Thema des im Band dokumentierten Forschungstreffens am 19.11.1997 in Erfurt war die Bedeutung der Arbeitsnachfrage als Analysegegenstand und die Notwendigkeit der Verwendung von Mikrodaten der Betriebe und Unternehmen. Wissenschaftler mit Zugang zu unterschiedlichen Datensätzen mit betrieblichen Informationen präsentierten mikroökonometrische Untersuchungen zur Entwicklung von Beschäftigung, Betriebsgründungen, der Lohnstruktur, Produktivität und Betriebsratstätigkeit. Der erste größere Themenbereich des Tagungsbandes behandelt Fragen der Lohnstruktur. Bellmann und Kohaut analysieren die betrieblichen Lohnunterschiede getrennt für private und öffentliche Betriebe mit Daten des IAB-Betriebspanels, wobei erstmals auch die neuen Bundesländer einbezogen werden konnten. Jurjahn und Klodt untersuchen mit Daten des Hannoveraner Firmenpanels den Einfluß der industriellen Beziehungen und von Produktmärkten auf das betriebliche Lohnniveau. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, inwieweit Gewerkschaften die Aufteilung produktmarktbedingter Renten zwischen Belegschaft und Firmeneigentümern beeinflussen. Dilger untersucht mit den Daten des NIFA-Panels den Einfluß von Betriebsräten auf das Betriebsergebnis - berücksichtigt werden dabei auch die Errichtung oder Auflösung eines Betriebsrates sowie unterschiedliche Betriebsratstypen. Der Produktivitätsrückstand ostdeutscher gegenüber westdeutschen Betrieben wird als eine wesentliche Ursache angesehen, daß ostdeutsche Unternehmen trotz der mehrheitlich erreichten Rentabilitätsschwelle nicht expandieren und folglich zur Entlastung des Arbeitsmarktes wenig beitragen. In diesem Forschungsfeld untersuchen Falk und Pfeiffer die Auswirkungen von Produkt- und Prozeßinnovationen auf die Produktivitätsentwicklung ostdeutscher Industrieunternehmen unter Verwendung des Mannheimer Innovationspanels. Gold analysiert mit den Daten des Hannoveraner Firmenpanels die Determinanten der Veränderung der Beschäftigungshöhe in Betrieben. Ebenfalls mit Daten des Hannoveraner Firmenpanels untersuchen Carstensen und Brand die Beschäftigungsdynamik unterschiedlicher Gruppen von Arbeitskräften. Der abschließende Beitrag von Jaenichen befaßt sich mit der Inanspruchnahme von Beschäftigungshilfen der Bundesanstalt für Arbeit. Dabei konnte auf die Daten des IAB-Betriebspanels aus den Jahren 1993 und 1994 für die alten Bundesländer zurückgegriffen werden.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Erfolgschancen neu gegründeter Betriebe

Erfolgschancen neu gegründeter Betriebe von Heckmann,  Markus
Das Thema Existenzgründung ist in der Öffentlichkeit seit einigen Jahren sehr populär geworden. Doch welche Faktoren beeinflussen die Entwicklungschancen neu gegründeter Betriebe wirklich? Markus Heckmann hat in seiner Dissertation die Angaben von Existenzgründern ausgewertet, die im Zuge eines Betriebspanels des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung erhoben wurden. Dabei konnte er sowohl auf soziodemografische Angaben als auch auf betriebsspezifische Details wie das Startkapital zurückgreifen. Als Erfolgsmaßstab legt er in seiner Arbeit das Beschäftigungswachstum der Betriebe sowie das Überleben am Markt zugrunde. Um seine Ergebnisse zu fundieren, greift er auf Theorien aus dem Bereich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaft zurück. Außerdem vergleicht er die Daten der Neugründungen mit den Daten etablierter Betriebe. Bei seiner empirischen Betrachtung hat sich die zentrale Bedeutung des Startkapitals herauskristallisiert.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Anonymität von Betriebsdaten

Anonymität von Betriebsdaten von Brand,  Ruth
Grundsätzlich sollten Daten, die bei Personen oder Betrieben erhoben und dann weitergegeben werden, anonymisiert sein. Für Personen- und Haushaltsdaten sind hierzu verschiedene statistische Verfahren entwickelt worden, die auch angewendet werden. Gänzlich ungeklärt ist, wie eine Anonymisierung von Betriebsdaten durchgeführt werden kann. Die Dissertation beschäftigt sich mit dieser Fragestellung und versucht Wege aufzuzeigen, wie eine Anonymisierung von Betriebsdaten für einen allgemein zugänglichen Scientific-Use-File aussehen könnte. Dieses Vorgehen unterscheidet sich von den Standardverfahren, die für die Anonymisierung von Personaldaten im Einsatz sind, da im Vergleich zu Personaldaten Betriebsdaten besondere Charakteristika aufweisen, die die Anwendung dieser Standardverfahren erheblich erschweren. Die Autorin kommt zu dem Schluß, daß die Anwendung maskierender Verfahren einen gangbaren Weg darstellt, die Erstellung von sogenannten Scientific-Use Files für Betriebsangaben durchzuführen.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Arbeitszeitverlängerung, Arbeitszeitkonten und Teilzeitbeschäftigung

Arbeitszeitverlängerung, Arbeitszeitkonten und Teilzeitbeschäftigung von Gerner,  Hans-Dieter
Die Dissertation verknüpft empirische Analysen zur Wirkung von Arbeitszeitverlängerungen, zum Zusammenhang zwischen Arbeitszeitkonten und einer Auswahl betrieblicher Indikatoren und zum Effekt der Teilzeitansprüche auf den betrieblichen Einsatz Teilzeitbeschäftigter. Gestützt auf Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und des Forschungsdatenzentrums (FDZ) der Bundesagentur für Arbeit, untersucht Autor Hans-Dieter Gerner aktuelle arbeitszeitpolitische Schlüsselfragen, zu denen bisher nur sehr begrenzte empirische Befunde vorliegen: Welche Folgen haben verlängerte Wochenarbeitszeiten für die Beschäftigung? Wie wirken sich Arbeitszeitkonten auf die Effizienz, die Gewinnsituation und die Beschäftigungsentwicklung von Betrieben aus? Welche Auswirkungen hatte die Einführung eines gesetzlichen Teilzeitanspruchs im Jahre 2001 auf die Entwicklung der Teilzeitbeschäftigung?
Aktualisiert: 2023-01-10
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Betriebliche Arbeitszeitpolitik im Wandel

Betriebliche Arbeitszeitpolitik im Wandel von Bellmann,  Lutz, Schnabel,  Claus
Mit dem 9. Forschungstreffen am 11./12. Dezember 2003 in Iphofen führte die Projektgruppe "IAB-Betriebspanel" die Tradition der seit 1995 regelmäßig stattfindenden Forschungstreffen fort. Die Tagung in Iphofen wurde gemeinsam mit Prof. Dr. Claus Schnabel, Inhaber des Lehrstuhls für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg vorbereitet. Das Thema der Tagung lautete "Neuere Entwicklungen in der betrieblichen Arbeitszeitpolitik". Insgesamt enthält der Tagungsband 12 Beiträge einschließlich der Korreferate. Das inhaltliche Spektrum reicht von der Diskussion des geeigneten Arbeitszeit-Beschäftigten-Modells und den Effizienzwirkungen von Arbeitszeitflexibilität über die Determinanten von Überstunden, Schichtarbeit und Arbeitszeitkonten, die Arbeitszeitsituation und Industrial Relations bis zu dem Zusammenhang von Arbeitsplatz- und Arbeitszeitmobilität.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Betriebe im Wettbewerb um Arbeitskräfte

Betriebe im Wettbewerb um Arbeitskräfte von Czepek,  Judith, Dummert,  Sandra, Kubis,  Alexander, Leber,  Ute, Müller,  Anne, Stegmaier,  Jens
Wie beurteilen Betriebe den Arbeitsmarkt in Deutschland? Der Band berichtet über die aktuelle Arbeitskräftenachfrage und bestehende Engpässe aus Sicht der Unternehmen. Schwerpunktkapitel beleuchten einzelne Aspekte des Themas.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Panelanalysen zu Lohnstruktur, Qualifikation und Beschäftigungsdynamik

Panelanalysen zu Lohnstruktur, Qualifikation und Beschäftigungsdynamik von Bellmann,  Lutz, Steiner,  Viktor
Der Band enthält die Beiträge und Koreferate, die im Rahmen des 4. Forschungstreffens der Projektgruppe "IAB-Betriebspanel" vorgetragen wurden. Auf diesem Forschungstreffen wurden empirische Studien präsentiert, die mit Mikrodatensätzen wie dem IAB-Betriebspanel, dem Hannoveraner Firmenpanel, dem Mannheimer Innovationspanel, Ifo-Unternehmensdaten und dem Sozio-ökonomischen Panel erstellt worden sind. Das Spektrum der auf der Tagung behandelten Themen reichte von Analysen der Arbeitsnachfrage, der Entlohnung und Lohnstruktur, Ausbildungsentscheidungen von Abiturienten bis zu Fragen der Teilnahme unterschiedlicher sozialer Gruppen an der betrieblichen Weiterbildung und ihren Einfluß auf die Dauer der Betriebszugehörigkeit sowie der Wirkung unterschiedlicher Formen der Weiterbildung auf die Wiederbeschäftigungschancen von Arbeitslosen. Die einzelnen Beiträge dieses Tagungsbands lassen sich in die drei Themenbereiche Lohnstruktur, Beschäftigungsdynamik und Qualifikation zusammenfassen.
Aktualisiert: 2023-01-10
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