Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 21: Texte 5970-6291 (1551)

Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 21: Texte 5970-6291 (1551) von Dall'Asta,  Matthias, Hein,  Heidi, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz
Am Jahresbeginn 1551 äußert Melanchthon den Wunsch, sein Alter in größerer Ruhe verbringen zu können; doch dieser Wunsch erfüllt sich nicht. Das ganze Jahr hindurch beschäftigt ihn die Auseinandersetzung über die Rechtfertigung mit Andreas Osiander, durch dessen Polemik er sich persönlich gekränkt fühlt. Um nichts im Alleingang zu unternehmen, versichert er sich der Zustimmung anderer Theologen, bevor er selbst ein Gutachten verfasst. Auch hinsichtlich des Konzils kommt Melanchthons theologische Autorität zur Geltung: Für das wieder eröffnete Tridentinum verfasst er im Mai die ›Confessio Saxonica‹, eine knappe und prägnante Wiederholung des Augsburger Bekenntnisses von 1530, die von den führenden Theologen Kursachsens und anderer Territorien gebilligt wird. Im Dezember reist er an den kurfürstlichen Hof nach Dresden, um Näheres über die ihm befohlene Reise nach Trient zu erfahren.
Aktualisiert: 2020-12-15
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Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 21: Texte 5970-6291 (1551)

Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 21: Texte 5970-6291 (1551) von Dall'Asta,  Matthias, Hein,  Heidi, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz
Am Jahresbeginn 1551 äußert Melanchthon den Wunsch, sein Alter in größerer Ruhe verbringen zu können; doch dieser Wunsch erfüllt sich nicht. Das ganze Jahr hindurch beschäftigt ihn die Auseinandersetzung über die Rechtfertigung mit Andreas Osiander, durch dessen Polemik er sich persönlich gekränkt fühlt. Um nichts im Alleingang zu unternehmen, versichert er sich der Zustimmung anderer Theologen, bevor er selbst ein Gutachten verfasst. Auch hinsichtlich des Konzils kommt Melanchthons theologische Autorität zur Geltung: Für das wieder eröffnete Tridentinum verfasst er im Mai die ›Confessio Saxonica‹, eine knappe und prägnante Wiederholung des Augsburger Bekenntnisses von 1530, die von den führenden Theologen Kursachsens und anderer Territorien gebilligt wird. Im Dezember reist er an den kurfürstlichen Hof nach Dresden, um Näheres über die ihm befohlene Reise nach Trient zu erfahren.
Aktualisiert: 2020-12-17
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Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 20: Texte 5643-5969 (Oktober 1549–Dezember 1550)

Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 20: Texte 5643-5969 (Oktober 1549–Dezember 1550) von Dall'Asta,  Matthias, Hein,  Heidi, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz
Das von Kaiser Karl V. erlassene Interim sorgt 1549 weiter für erhebliche Unruhe. Melanchthon ist zu Zugeständnissen in den Adiaphora bereit, um die Reinheit der Lehre zu bewahren und Kriegsgefahr abzuwenden. Angesichts der Vertreibung protestantischer Pfarrer aus Straßburg und Schwaben ist die Unsicherheit groß: Wie viele Zugeständnisse sind vertretbar, ohne eigene Glaubensüberzeugungen zu verraten? Von vielen Seiten wird Melanchthon um Rat gefragt. Doch er sieht sich auch heftigen Anfeindungen durch bisherige Freunde wie Nikolaus von Amsdorf und Matthias Flacius ausgesetzt, die das Interim rundheraus ablehnen und keinerlei Kompromisse tolerieren. Die Sorge um den Bestand und die Einheit der evangelischen Lehre macht Melanchthon auch gesundheitlich zu schaffen. Doch tröstet ihn, dass an der Wittenberger Universität weiterhin die unveränderte Lehre verbreitet wird.
Aktualisiert: 2020-02-11
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De Arcanis Rerumpublicarum libri sex

De Arcanis Rerumpublicarum libri sex von Clapmarius,  Arnold, Wehner,  Ursula
Arnold Clapmarius (1574–1604) war ab 1600 Professor für Geschichte und Politik an der Akademie und späteren Universität in Altdorf bei Nürnberg. Sein Hauptwerk ›De Arcanis Rerumpublicarum‹ – keineswegs ein Handbuch clandestiner Politik, sondern eine frühaufklärerische Schrift über die Mechanismen der Politik monarchischer, aristokratischer und demokratischer Herrschaft – wurde im 17. Jahrhundert in sieben Auflagen gedruckt. Die zahlreichen Ausgaben zeigen die Bedeutung, die diesem Text in den ständisch-religiösen Konflikten der Epoche um den Dreißigjährigen Krieg zukam: Clapmarius legt als Erster eine Systematik der staatlichen Macht vor und darf als ein Vorläufer des Rechtsstaatsdenkens gelten. Es ist überfällig, diese Schrift in den Kanon der Texte zur politischen Ideengeschichte der Frühen Neuzeit aufzunehmen. Arnold Clapmarius (1574–1604) became Professor of History and Political Science in 1600 at the Academy later University of Altdorf near Nürnberg. His main work ›De Arcanis Rerumpublicarum‹ – by no means a guide or manual on clandestine politics, but an early enlightened text about the mechanisms of politics in monarchical, aristocratical or democratical rule – was printed in eight editions throughout the 17th century. The number of issues shows the importance of this text during the religious controversies and constitutional conflicts in the period around the Thirty Years‹ War: Clapmarius first presents a system of the power by the government and the affairs of state and by that he is first in the foundation of public law, so he is regarded as precursor in the thinking about state under the rule of law. It is overdue to include this work in the canon of texts about the history of political ideas in the early modern era.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Jonas Propheta

Jonas Propheta von Steiger,  Johann Anselm
Diese Studie analysiert Martin Luthers Auslegung der Jona-Erzählung, zeigt, wie der Reformator die diesbezügliche antik-christliche Tradition (Hieronymus, Gregor von Nazianz u.a.) adaptiert und transformiert hat, und arbeitet Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede von Luthers und Johannes Calvins Jona-Interpretationen heraus. Wirkungsgeschichte und Fortentwicklung der Luther'schen Auslegung im Zeitalter des Barock werden an herausragenden Literaturdenkmälern untersucht. Anhand von ausgewählten frühneuzeitlichen Beispielen wird beschrieben, wie sich die Auslegungskunst im Medium Bild niedergeschlagen hat. - Mit einer erstmaligen kritischen Edition der ›Tuba poenitentiae prophetica‹ (1625) des Coburger Gymnasialprofessors Johann Matthäus Meyfart (1590-1642). This study analyzes Martin Luther‹s interpretation of the story of Jonah, shows how the reformer adapted and transformed ancient Christian tradition to this effect (Jerome, Gregory of Nazianzus among others) and establishes similarities as well as differences in the Jonah interpretations of Luther and Johannes Calvin. Based on great works of literature, the author studies the reception history and the further development of Luther‹s interpretation in the Baroque Era. Using selected examples from the early modern era, he describes how the art of exegesis was reflected in the visual arts. Also included is the first critical edition of the ‹Tuba poenitentiae prophetica‹ (1625) written by the Coburg grammar school teacher Johann Matthäus Meyfart (1590–1642).
Aktualisiert: 2023-03-14
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Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 19: Texte 5344-5642 (November 1548 – September 1549)

Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 19: Texte 5344-5642 (November 1548 – September 1549) von Dall'Asta,  Matthias, Hein,  Heidi, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz
Das von Kaiser Karl V. erlassene Interim sorgt 1549 weiter für erhebliche Unruhe. Melanchthon ist zu Zugeständnissen in den Adiaphora bereit, um die Reinheit der Lehre zu bewahren und Kriegsgefahr abzuwenden. Angesichts der Vertreibung protestantischer Pfarrer aus Straßburg und Schwaben ist die Unsicherheit groß: Wie viele Zugeständnisse sind vertretbar, ohne eigene Glaubensüberzeugungen zu verraten? Von vielen Seiten wird Melanchthon um Rat gefragt. Doch er sieht sich auch heftigen Anfeindungen durch bisherige Freunde wie Nikolaus von Amsdorf und Matthias Flacius ausgesetzt, die das Interim rundheraus ablehnen und keinerlei Kompromisse tolerieren. Die Sorge um den Bestand und die Einheit der evangelischen Lehre macht Melanchthon auch gesundheitlich zu schaffen. Doch tröstet ihn, dass an der Wittenberger Universität weiterhin die unveränderte Lehre verbreitet wird. In 1549, the Interim issued by Charles V continues to cause considerable concern. Melanchthon is prepared to make concessions in the adiaphora in order to preserve the purity of the doctrine and to avert the danger of war. In view of the expulsion of Protestant pastors from Strasbourg and Swabia, the situation is extremely unstable: How many concessions are justifiable without betraying one’s own religious beliefs? Melanchthon is being asked for advice from all sides, but he is also subjected to intense hostility from previous friends who object to the Interim and will not tolerate any compromises. He is concerned about the Protestant doctrine, and this causes him problems with his health. However he is comforted by the fact that the unaltered doctrine is still being taught at the Wittenberg University.
Aktualisiert: 2020-12-02
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Melanchthons Briefwechsel / Band T 12: Texte 3127-3420a (1543)

Melanchthons Briefwechsel / Band T 12: Texte 3127-3420a (1543) von Dall'Asta,  Matthias, Hein,  Heidi, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine
Das Jahr 1543 beginnt für Melanchthon ruhig. Er ist froh, dass er sich fernab von politischen Geschäften seiner Lehrtätigkeit widmen kann. Sein Daniel-Kommentar wird gedruckt und an Freunde verschickt. Doch schon bald beruft ihn der Kölner Erzbischof Hermann von Wied zur Reformation des Erzstifts Köln. Unwillig folgt Melanchthon diesem Ruf und reist von Mitte April bis Mitte August nach Bonn. Er berichtet vom Fortschritt der Arbeiten und von Intrigen der Gegner. Am Rhein bekommt er auch die Auswirkungen des Geldrischen Erbfolgekriegs vor Augen geführt. Viele Briefe zeigen seine Sorge um den Fortbestand der Kirche angesichts der gegenwärtigen und drohenden Kriege. The year 1543 began quietly for Melanchthon. He was happy to be able to devote himself to teaching far away from political affairs. His commentary on Daniel was published and sent to friends. However it was not long until the Archbishop of Cologne, Hermann of Wied, summoned him to the reformation of the archbishopric of Cologne. Melanchthon obeyed this summons unwillingly and was in Bonn from the middle of April to the middle of August. He reported on the progress of the work and on the opponents’ intrigues. It was on the Rhine that he saw clearly the implications of the Geldrian war of succession. In many of his letters he expressed his concern for the continued existence of the church in view of the wars at that time and also the threat of other wars.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Melanchthons Briefwechsel / Band T 6: Texte 1395-1683 (1534–1535)

Melanchthons Briefwechsel / Band T 6: Texte 1395-1683 (1534–1535) von Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz, Wartenberg,  Roxane, Wetzel,  Richard
Der immer dichter überlieferte Briefwechsel Melanchthons bietet umfassende Einblicke in sein öffentliches und privates Leben. Hervorzuheben sind die Verhandlungen des Schmalkaldischen Bundes mit England und Frankreich, an denen Melanchthon als theologischer Berater maßgeblich beteiligt war, und sein schon damals kritisierter Alleingang zur Beförderung einer konservativen Kirchenreform in Frankreich, der noch heute ökumenisches Interesse verdient. Melanchthon’s correspondence, more and more of which has survived, provides comprehensive insights into his public and private life. The focus here is on the negotiations of the Schmalkaldic League with England and France, to which Melanchthon made a significant contribution as a theological consultant, and his single-handed efforts to promote a conservative church reform in France, efforts which were criticized at that time and which are still of ecumenical interest today.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Melanchthons Briefwechsel / Band T 8: Texte 1980-2335 (1538–1539)

Melanchthons Briefwechsel / Band T 8: Texte 1980-2335 (1538–1539) von Hein,  Heidi, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz, Steiniger,  Judith
Die im Band enthaltenen 371 Briefe geben Einblick in den aufreibenden Alltag Melanchthons: Empfehlungsschreiben für Studenten und 10 Vorreden zu wissenschaftlichen Werken dokumentieren seine Tätigkeit als Wittenberger Professor, 17 Briefe an Joachim Camerarius in Tübingen und 29 Briefe an Veit Dietrich in Nürnberg zeigen ihn als treuen Freund. Als Ratgeber und Gutachter war er an der Einführung der Reformation in Brandenburg und im Herzogtum Sachsen beteiligt. Dazu beschäftigten ihn theologische Auseinandersetzungen (Abendmahlsauffassung, gute Werke). Immer wieder zur Sprache kommen das erwartete Konzil und die Sorge um den Frieden in Deutschland. In mehreren Briefen an Heinrich VIII. versuchte Melanchthon, den englischen König auf die Seite der Protestanten zu ziehen. Durch die 1539 in Wittenberg grassierende Epidemie und eigene gesundheitliche Probleme wurde Melanchthon dazu veranlaßt, sein Testament zu schreiben. The 371 letters in this volume provide insights into Melanchthon’s exhausting everyday life: letters of recommendation for students and ten prefaces for scholarly works document his work as a professor in Wittenberg, 17 letters to Joachim Camerarius in Tübingen and 29 letters to Veit Dietrich in Nuremberg show him to be a loyal friend. As an advisor and an expert, he was involved in the implementation of the Reformation in Brandburg and in the Duchy of Saxony. In addition to this, he was dealing with theological disputes (concepts of the Lord’s Supper, good works). There is repeated mentioned of the anticipated council and the concern about peace in Germany. In several letters to Henry VIII, Melanchthon tried to get the English king to take the side of the Protestants. The epidemic which was spreading in Wittenberg in 1539 and the problems with his own health caused Melanchthon to write his will.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Melanchthons Briefwechsel / Band T 4,1-2: Texte 859-1109 (1530)

Melanchthons Briefwechsel / Band T 4,1-2: Texte 859-1109 (1530) von Heidelberger Akademie der Wissenschaft, Loehr,  Johanna, Melanchthon,  Philipp, Scheible,  Heinz
Ein Höhepunkt der Reformationsgeschichte, der Augsburger Reichstag 1530, ist in Melanchthons Briefwechsel so sehr präsent, dass dieses Thema den gesamten vorliegenden Band füllt: Melanchthon stand als einflussreicher Berater im Zentrum des Geschehens. Dadurch entstanden außer den üblichen Schriftstücken auch Gutachten in Gemeinschaft mit anderen Verfassern, deren verschiedene Stufen in den amtlichen Akten verblieben sind und nun erhebliche paläographische und editorische Probleme aufwerfen. Große Beachtung fand schon immer der Briefwechsel mit Luther auf der Coburg, dessen zahlreiche Abschriften und Drucke erstmals vollständig erfasst und nach den Regeln methodischer Textkritik ediert werden. A high point of the history of the Reformation, the imperial diet in Augsburg in 1530, is so well represented in Melanchthon’s correspondence that it fills an entire volume. As the most influential Saxon advisors, Melanchthon stood in the very center of the action. In this way, besides the normal documents, a whole host of opinions written in common with other authors were written, bringing with them a variety of drafts in the official records and posing considerable paleographic and editorial problems. The correspondence with Luther in the Fortress Coburg has always aroused great interest, and its various copies and printings are presented here in complete form for the first time ever, edited according to the rules of modern text criticism. Other themes of this portion of Melanchthon’s correspondence include the development of the Augsburg Confession and its Apology, Melanchthon’s exploratory conversations with the opposition, the official attempts at reaching agreement in the various committees, and finally (after the imperial diet) the reevaluation of the right of resistance in connection with the formation of the Smalcaldic League.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Melanchthons Briefwechsel / Band T 13: Texte 3421-3779 (1544)

Melanchthons Briefwechsel / Band T 13: Texte 3421-3779 (1544) von Dall'Asta,  Matthias, Hein,  Heidi, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine
Von Wittenberg aus verfolgt Melanchthon den Speyrer Reichstag. Die Türken in Ungarn und andere Krisenherde verbreiten eine gefährliche Unruhe in Europa und überschatten den Alltag des Wittenberger Professors. 369 Briefe und andere Schriftstücke dokumentieren die vielfältigen Tätigkeitsbereiche Melanchthons, der über die große Last der Aufgaben klagt. Der neu entflammte Abendmahlsstreit und Spannungen mit Luther lassen ihn an den Weggang aus Wittenberg denken. Privat bereitet ihm die unglückliche Ehe seiner Tochter Anna großen Kummer; zutiefst besorgt verfolgt er den Umzug ihrer Familie ins ferne Königsberg. Melanchthon followed the Diet of Speyer from Wittenberg. The Turks in Hungary and other trouble spots were causing a great deal of concern in Europe and overshadowed the everyday life of the Wittenberg professor. 369 letters and other documents show Melanchthon’s manifold fields of activity, and he did in fact complain about the burden of all his tasks. The newly inflamed dispute about the Lord’s Supper and tension with Luther made him think of leaving Wittenberg. In his private life, he was very distressed about his daughter Anna’s unhappy marriage. He was deeply worried when she and her family moved to far away Königsberg.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Melanchthons Briefwechsel / Band T 14: Texte 3780-4109 (1545)

Melanchthons Briefwechsel / Band T 14: Texte 3780-4109 (1545) von Dall'Asta,  Matthias, Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Hein,  Heidi, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine
Das beherrschende Thema des Jahres 1545 ist die Religionspolitik. Bereits im Januar weiß Melanchthon, dass Papst Paul III. für den April das schon seit Jahren angekündigte Konzil nach Trient berufen hat; doch der Beginn verzögert sich bis zum Dezember. Für den Reichstag in Worms verfasst Melanchthon mehrere Gutachten. Neben seinen universitären Pflichten wirkt er an etlichen Stellenbesetzungen und Ordinationen mit und setzt sich in etwa 50 Empfehlungen und Fürsprachen für den wissenschaftlichen Nachwuchs ein. The main subject of the year 1545 was religious policy. In January, Melanchthon already knew that Pope Paul III had convened the Council of Trient, which had been announced years ago, for April. However, the start was delayed until December. Melanchthon wrote several expert reports for the diet at Worms. In addition to his duties at the university he was involved in filling vacant positions and in ordinations and spoke up for young academics in about 50 letters of recommendation and intercessions.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Melanchthons Briefwechsel / Band T 10: Texte 2605-2865 (1541)

Melanchthons Briefwechsel / Band T 10: Texte 2605-2865 (1541) von Bechtold,  Marion, Dall'Asta,  Matthias, Hein,  Heidi, Kurz,  Simone, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz
Auch das Jahr 1541 steht im Zeichen der Religionsverhandlungen zwischen katholischer und evangelischer Seite. Nur sechs Wochen nach seiner Rückkehr aus Worms fährt Melanchthon Mitte März zum Reichstag nach Regensburg, der bis Ende Juli dauert. Beim Umstürzen des Reisewagens zieht er sich eine Handverletzung zu, die ihn nachhaltig behindert. Während des Religionsgespräches verfasst Melanchthon Gutachten, Voten, Briefe und Berichte. Eine große Freude bedeutet für ihn die im Herbst erfolgte Berufung seines Freundes Joachim Camerarius an die Universität Leipzig. The year 1541 as well was characterized by the religious negotiations between the Catholics and the Protestants. Only six weeks after his return from Worms, Melanchthon went to the Diet of Regensburg in the middle of March, which went on until the end of July. He injured his hand when the carriage in which he was travelling overturned, and this injury hampered him for a long time. During the religious discussion, Melanchthon wrote expert reports, votums and letters. He was very happy when his friend Joachim Camerarius was given a professorship at the University of Leipzig in the fall.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Melanchthons Briefwechsel / Band T 1: Texte 1-254 (1514–1522)

Melanchthons Briefwechsel / Band T 1: Texte 1-254 (1514–1522) von Melanchthon,  Philipp, Scheible,  Heinz, Wetzel,  Richard
Der erste Textband dokumentiert Melanchthons Entwicklung vom siebzehnjährigen Tübinger Reuchlinisten über den stürmischen Beginn seiner Wittenberger Professorenzeit bis zur Konsolidierung der Reformation nach Luthers Rückkehr von der Wartburg. Die gesamte Überlieferung der Texte wird erfasst, bewertet und übersichtlich dargeboten. Dabei werden die älteren Editionen wie das ›Corpus Reformatorum‹ durchgehend verbessert, bei Luthers Wartburgbriefen konnten sogar bisher unbeachtete Lesungen als richtig erkannt werden. Die Zitate und Anspielungen sind verifiziert. The first volume of texts documents Melanchthon’s development from a seventeen-year-old follower of Reuchlin in Tübingen through the stormy beginnings of his Wittenberg professorship and concludes with the consolidation of the Reformation there after Luther’s return from the Wartburg. The volume offers a complete tradition history of each text with appropriate evaluations and summaries. Subsequently, the older editions such as the Corpus Reformatorum are thoroughly corrected and improved upon. For example, Luther’s letters from the Wartburg have been corrected on the basis of a new text-critical reading. Citations and allusions are also verified.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Melanchthons Briefwechsel / Band T 11: Texte 2866-3126 (1542)

Melanchthons Briefwechsel / Band T 11: Texte 2866-3126 (1542) von Dall'Asta,  Matthias, Hein,  Heidi, Kurz,  Simone, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine
Nach den Reisen der vergangenen Jahre zu Reichstagen und Religionsgesprächen verbringt Melanchthon das Jahr 1542 fast ausschließlich in Wittenberg. Von hier aus verfolgt er die Reichstage in Speyer und Nürnberg und tauscht mit seinen Korrespondenzpartnern Informationen aus. Mit banger Furcht werden die in Ungarn stehenden Türken und der Heerzug Joachims von Brandenburg gegen sie beobachtet. Viele Briefe aus dem Alltag Melanchthons zeigen, wie groß der Einfluss des Professors war; neben zahlreichen Empfehlungsschreiben ist seine Mitwirkung an der Besetzung etlicher vakanter Schul- und Pfarrstellen und an der Gründung der Königsberger Universität dokumentiert. After the journeys of the past years to diets and religious discussions, Melanchthon spent the year 1542 almost exclusively in Wittenberg. It was from here that he followed the diets in Speyer and Nuremberg and exchanged information with the persons with whom he corresponded. With great anxiety he observed the Turks in Hungary and Joachim of Brandenburg’s military campaign against them. Many of the letters from Melanchthon’s everyday life show how much influence he had; in addition to numerous letters of recommendation, his involvement in filling several vacancies for positions at schools or positions as clergymen and in founding the University of Königsberg is well documented.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Melanchthons Briefwechsel / Band T 7: Texte 1684-1979 (1536–1537)

Melanchthons Briefwechsel / Band T 7: Texte 1684-1979 (1536–1537) von Hein,  Heidi, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz, Steiniger,  Judith
Die 311 enthaltenen Briefe zeichnen ein deutliches Bild von Melanchthons privatem, reformatorischem und politischem Engagement. Themen sind u.a. die Bemühungen um Verständigung mit den oberdeutschen Theologen, die in der Wittenberger Konkordie und Luthers Schmalkaldischen Artikeln Ausdruck finden, die Verhandlungen des Schmalkaldischen Bundes mit England und Frankreich sowie die Beratungen über das Konzil. The 311 letters in this volume paint a clear picture of Melanchthon’s private, reformational and political commitment. Among other things, they deal with the efforts to come to an understanding with the Upper German theologians, which are expressed in the Wittenberg Concord and Luther’s Schmalkaldic Articles, the negotiations of the Schmalkaldic League with England and France as well as the consultations about the council.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Melanchthons Briefwechsel / Band T 16: Texte 4530-4790 (Januar–Juni 1547)

Melanchthons Briefwechsel / Band T 16: Texte 4530-4790 (Januar–Juni 1547) von Dall'Asta,  Matthias, Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Hein,  Heidi, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine
Aus seinem Exil in Zerbst beobachtet Melanchthon die Schrecken des Schmalkaldischen Krieges, vertraut aber darauf, dass Gott die Kirche und die Studien erhalten werde. Trost findet er nicht nur in den Briefen, die er bekommt, sondern auch, wenn er selbst schreibt: Von den 272 im Band enthaltenen Stücken stammen gut 240 von Melanchthon. Gerade im Chaos des Krieges empfindet er den Zusammenhalt unter den Gelehrten als besonders wichtig. Zusätzliches Leid beschert ihm die Nachricht vom Tod seiner Tochter Anna Sabinus in Königsberg. Nach der Niederlage des sächsischen Kurfürsten in der Schlacht von Mühlberg flieht Melanchthon mit seiner Familie nach Nordhausen. Mehrere Universitäten, Städte und Fürsten bieten ihm Asyl und Stellen an. Bevor Melanchthon eine Entscheidung fällt, kursieren bereits Gerüchte über die Wiedereröffnung der Wittenberger Universität durch den neuen Landesherrn Moritz von Sachsen. From his exile in Zerbst, Melanchthon witnessed the horrors of the Schmalkaldic War, but was however confident that God would preserve the church and the studies. He derived comfort from the letters he received as well as those he wrote himself. Approximately 240 of the 272 letters and texts contained in this volume were written by Melanchthon. It was in the chaos of war in particular that he believed solidarity among scholars to be of special importance. The news of the death of his daughter, Anna Sabinus, in Königsberg, caused him additional suffering. After the defeat of the electors of Saxony at the Battle of Mühlberg, Melanchthon fled with his family to Nordhausen. A number of universities, cities and rulers offered him asylum and jobs. Before Melanchthon was able to make a decision there were already rumors that the new ruler, Maurice of Saxony, was going to reopen the University of Wittenberg.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Melanchthons Briefwechsel / Band T 9: Texte 2336-2604 (1540)

Melanchthons Briefwechsel / Band T 9: Texte 2336-2604 (1540) von Bechtold,  Marion, Hein,  Heidi, Kurz,  Simone, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz, Steiniger,  Judith
Den thematischen Schwerpunkt dieses Bandes bilden die Bemühungen um die Beilegung des Religionsstreites. Bei den Vorbereitungen des vom Kaiser angekündigten Religionsgesprächs sind Melanchthon und andere Theologen wichtige Ratgeber; sie verfassen u.a. Gutachten als Basis für eine einheitliche Position der evangelischen Seite. Im Frühjahr 1540 hält sich Melanchthon beim Bundestag in Schmalkalden auf. Der Sommer ist überschattet von der Doppelehe des Landgrafen Philipp von Hessen, die Melanchthon derart krank machte, dass er nicht zu den Verhandlungen nach Hagenau reisen kann. Von Oktober an hält sich Melanchthon in Worms auf, um am Religionsgespräch teilzunehmen. This volume focuses on the efforts to settle the religious dispute. Melanchthon and other theologians were important advisors in the preparations for the religious discussion announced by the emperor; among other things, they wrote expert reports as a basis for a common position on the Protestant side. In the spring of 1540, Melanchthon was in the Schmalkaldic Diet. The summer was overshadowed by Landgrave Philipp of Hesse’s bigamy, which made Melanchthon so ill that he could not go the negotiations at Hagenau. From October on Melanchthon was in Worms in order to take part in the religious discussion.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Melanchthons Briefwechsel / Band T 15: Texte 4110-4529a (1546)

Melanchthons Briefwechsel / Band T 15: Texte 4110-4529a (1546) von Dall'Asta,  Matthias, Hein,  Heidi, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine
Am 18. Februar 1546 stirbt Luther. Der Tod seines langjährigen Kollegen und Freundes stürzt Melanchthon in tiefe Trauer und große Sorge um den Zusammenhalt des evangelischen Lagers. Das Konzil in Trient wird von der evangelischen Seite nicht anerkannt, und das Religionsgespräch auf dem Regensburger Reichstag endet ergebnislos. Was schon lange befürchtet wurde, tritt im Juli ein: Kaiser Karl V. erklärt den Schmalkaldischen Bundesgenossen den Krieg. Obwohl viele Studenten Wittenberg verlassen, geht der Lehrbetrieb an der Universität vorerst weiter; doch im November wird die Leucorea geschlossen, und Melanchthon zieht sich nach Zerbst zurück. Luther died on 18 February 1546 . The death of his longtime friend and colleague plunged Melanchthon into mourning and he was very concerned about the solidarity of the Protestant side. The Council of Trent was not recognized by the Protestants, and the religious discussion at the Diet of Regensburg was inconclusive. What many had feared for a long time finally happened in July: Emperor Charles V declared war on the Schmalkaldic allies. Although many students left Wittenberg, lectures at the university did continue, but in November the Leucorea was closed and Melanchthon retired to Zerbst.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 18: Texte 5011-5343 (Januar–Oktober 1548)

Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 18: Texte 5011-5343 (Januar–Oktober 1548) von Dall'Asta,  Matthias, Hein,  Heidi, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine
Während 1548 die Neugründung der Universität Wittenberg Fortschritte macht, beruhigt sich die politische Situation im Reich keineswegs. Nach dem Sieg über den Schmalkaldischen Bund versucht Kaiser Karl V., seine religionspolitischen Ziele durchzusetzen. Mit dem Interim, das im Juni 1548 auf dem Reichstag in Augsburg erlassen wird, will er die Reformation in Deutschland rückgängig machen. Durch Kurfürst Moritz von Sachsen wird Melanchthon frühzeitig über die Verhandlungen informiert. In etlichen Gutachten empfiehlt er, das Interim abzulehnen. Von vielen Pfarrern um Rat gefragt, ermahnt er sie, ihre Entscheidungen über die christliche Lehre klar von den Erwägungen der Politiker zu trennen. Erstmals kritisch ediert wird Melanchthons berüchtigter Brief an den sächsischen Diplomaten Christoph von Carlowitz. Eine darin enthaltene Äußerung über Luther erregte schon auf dem Augsburger Reichstag Aufsehen; diese Brisanz machte das Schriftstück wohl zum am weitesten verbreiteten Brief des Reformators. Although the reestablishment of the University of Wittenberg was progressing, the political situation in the empire had by no means calmed down. After the victory over the Schmalkaldic League, Emperor Charles V attempted to achieve his religious and political goals. By means of the »Interim,« the decree issued at the Diet of Augsburg in June 1548, his goal was to countermand the Reformation in Germany. However Maurice, Elector of Saxony, was able to inform Melanchthon at an early stage about the negotiations. He then wrote several treatises in which he recommended rejecting the Interim. When asked by many clergymen for his advice, he urged them to clearly differentiate between their decisions regarding the Christian doctrine and the politicians’ views. This is the first critical edition of Melanchthon’s infamous letter to Christoph von Carlowitz, the Saxonian diplomat. One of the remarks it contained about Luther created a stir at the Diet of Augsburg, and because of the explosive nature of this utterance this document became the reformer’s most well-known letter.
Aktualisiert: 2020-11-27
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