Minderjährige StudienanfängerInnen an der Hochschule – ein Problem?

Minderjährige StudienanfängerInnen an der Hochschule – ein Problem? von Langenhorst,  Francis, Schulz-Nieswandt,  Frank
Der Start in das Hochschulstudium wird im Lichte der Transitionsforschung als Statuspassage im Lebenslauf begriffen. Das kann den Charakter eines kritischen Lebensereignisses annehmen. Spielt das Alter der ErstsemsterInnen angesichts der Verkürzung der Schulzeit und des Fortfalls der Militär- und Ersatzdienstzeit eine Rolle? Ob das Alter nun relevant ist oder nicht – stehen die Hochschulen nicht grundsätzlich vor dringlichen (auch wettbewerblichen) Herausforderungen der Förderung des gelingenden Starts? Ist hier nicht mehr zu bieten als Information und sachliche Beratung? Wie steht es angesichts der sozio-emotionalen Bewältigung dieser Statuspassage junger Erwachsener mit sozialen Integrationsangeboten? Auf der Grundlage theoriegeleiteter Fragen zu stellen sich demnach strategische Fragen für die Hochschulpolitik. Das Thema dürfte die Forschung, die Hochschulakteure, die Politik und natürlich die Betroffenen selbst interessieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wissen – Nichtwissen – Unsicheres Wissen

Wissen – Nichtwissen – Unsicheres Wissen von Engel,  Christoph, Halfmann,  Jost, Schulte,  Martin
Jede Generation muss ihren Thukydides neu lesen, sagen die Historiker. Beim Nachdenken über die Grenzen des individuellen und sozialen Wissens ist das nicht anders. Die Menge des Gewussten wächst zwar von Generation zu Generation. Aber gerade deshalb wird das sokratische »Ich weiß, dass ich nichts weiß« auch immer plausibler. Die Gegenstände des Unsicheren ändern sich. Die Unsicherheit über das Verhalten anderer Menschen verdrängt oder überlagert die (vielleicht) wachsende Sicherheit über Elemente der Natur. Die sozialen Wahrnehmung von Unsicherheit ist oft wichtiger als ihr wissenschaftlich bestimmbarer realer Kern. Der wachsende Reichtum wissenschaftlicher Konzeptionen und Methoden bietet neue Sprachen für die Rede über Unsicherheit an. All das wird in den Verhaltens-, Sozial- und Rechtswissenschaften disziplinär verhandelt und verarbeitet. Dieser Band versucht, in doppelter Hinsicht weiter zu gehen. Er versammelt disziplinäre Perspektiven aus acht Fächern. Sechs Kommentatoren versuchen, je vier fremde Perspektiven aus der Sicht ihres eigenen Fachs zu integrieren.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Innovationsforschung heute

Innovationsforschung heute von Janz,  Norbert, Licht,  Georg
Eine Innovationsorientierung der Unternehmensstrategien ist in Zeiten zunehmenden Wettbewerbsdrucks unerlässlich. Damit Innovationspotenziale optimal genutzt werden können, muss die Wirtschafts-, Innovations- und Bildungspolitik innovationsfördernde Rahmenbedingungen schaffen. Dazu bedarf es jedoch eines theoretisch fundierten und empirisch belegten Wissens über das Innovationsverhalten der Unternehmen und die resultierenden Wirkungen. Die Innovationsforschung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hat im vergangenen Jahrzehnt einen erheblichen Beitrag zur Erweiterung des vorhandenen Wissens geleistet. In fünf Beiträgen fasst der vorliegende Band den Stand der Innovationsforschung zusammen, die sich auf die vom ZEW bereitgestellten Unternehmensdatenbanken stützt. Schwerpunkte sind die Bestimmungsfaktoren der Innovationstätigkeit und deren Vernetzung, der Innovationserfolg und die Aneignung von Innovationserträgen, die Beschäftigungswirkungen von Innovationen sowie die Besonderheiten von Innovationen im Dienstleistungssektor. Die Autoren können eine jahrelange Erfahrung in der anwendungsnahen Innovationsforschung und Politikberatung vorweisen. Die Beiträge sind sowohl für die Fachwelt als auch für die interessierte Öffentlichkeit ein Gewinn.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Neue Technologien in der Umfrageforschung

Neue Technologien in der Umfrageforschung von Ehling,  Manfred, Merz,  Joachim
Neue Technologien haben mit IT- und Internet-Möglichkeiten der Umfrageforschung neue Wege eröffnet. Umfragen, wie die zur Zeitverwendung, liefern unverzichtbare Daten für eine moderne Wirtschafts- und Sozialforschung und -politik. Erhebungen zur Zeitverwendung zählen mittlerweile – auch über die OECD-Länder hinaus – zu den wichtigsten Basisstatistiken über die individuellen Arbeits- und Lebensverhältnisse. Der vorliegende Band enthält die überarbeiteten Beiträge eines internationalen Workshops, der von der Universität Lüneburg mit seinem Forschungsinstitut Freie Berufe (FFB) zusammen mit dem Statistischen Bundesamt in Lüneburg veranstaltet wurde. Internationales Expertenwissen mit wertvollen Erfahrungen und Hinweisen zur Nutzung neuer Technologien in der Umfrageforschung steht hiermit zur Verfügung, um diese Techniken einzusetzen. Die einzelnen Beiträge sind in folgende Blöcke gegliedert: • Internet, Computer und Erhebung von Zeitverwendung • Inhaltliche Weiterentwicklung der Erhebung von Zeitverwendung und neue Erhebungstechniken Namhafte Experten aus der Praxis und der Wissenschaft geben ihre Erfahrungen und Ratschläge mit diesem Buch weiter. Die Herausgeber, Dr. Manfred Ehling, Statistisches Bundesamt, Leiter des Instituts für Forschung und Entwicklung in der Bundesstatistik und Prof. Dr. Joachim Merz, Direktor des Forschungsinstituts Freie Berufe der Universität Lüneburg, haben langjährige praktische und wissenschaftliche Erfahrung in der Umfrageforschung und der Empirie zum Thema Zeitverwendung.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Kontrollierte Selbstregulierung in der naturwissenschaftlich-technischen Forschung

Kontrollierte Selbstregulierung in der naturwissenschaftlich-technischen Forschung von Steigleder,  Thomas
Insbesondere die naturwissenschaftlich-technische Forschung ist durch eine überwiegend ordnungsrechtlich geprägte staatliche Regulierung zahlreichen Beschränkungen und Behinderungen ausgesetzt. Vor diesem Hintergrund entwickelt die vorliegende Arbeit alternative Steuerungskonzepte für diesen Bereich. Aufbauend auf einer Analyse der Eigengesetzlichkeiten der naturwissenschaftlich-technischen Forschung werden konkrete Modellvorschläge erarbeitet. Die Modelle eröffnen der Forschung einerseits größere Handlungsspielräume und stellen andererseits eine adäquate Bewältigung der mit der Forschungstätigkeit verbundenen Risiken sicher. Um eine möglichst sachnahe und somit freiheitswahrende Steuerung der Forschung zu gewährleisten, nutzen die Modelle die Eigenverantwortung und Selbstregulierungsfähigkeit dieses Bereichs. Darüber hinaus beleuchtet die Arbeit die allgemeine Diskussion um das »Verwaltungsorganisationsrecht als Steuerungsressource« unter den spezifischen Bedingungen der Freiheitsgarantie des Art. 5 Abs. 3 GG und leistet damit einen Beitrag zur Fortentwicklung der rechtsdogmatischen Grundlagen auf diesem Gebiet. Das Werk bietet den an Fragen der Forschungsorganisation interessierten Entscheidungsträgern aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Justiz und Verwaltung vielfältige Anregungen. Der Autor hat bereits einige Beiträge zu diesem Themenkomplex veröffentlicht.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Juristenausbildung an Fachhochschulen – Erfahrungen und Perspektiven

Juristenausbildung an Fachhochschulen – Erfahrungen und Perspektiven von Schmidt,  Roland
Seit 1993 wird an Fachhochschulen eine stetig zunehmende Zahl von Juristen/innen speziell für die Wirtschaft ausgebildet. Die praxisnahen wirtschaftsrechtlichen Studiengänge sind durch eine Kombination von wirtschaftsnahen Rechtsmaterien, Betriebswirtschaftslehre und sog. Schlüsselqualifikationen gekennzeichnet. Über die bisherigen Erfahrungen berichtet der Autor, Verfasser des bundesweit ersten Studiengangkonzeptes, daß die Studiennachfrage hoch, die Studierenden sehr zufrieden und die ersten Absolventenjahrgänge sich auf dem Arbeitsmarkt ausgezeichnet plazieren konnten. Auch die Zukunftsperspektiven der Studiengänge sind gut. Demgegenüber wird das erkennbar vorhandene Potential der Fachhochschulen, auch für klassische Juristenberufe (Anwälte, Richter, Staatsanwälte, Verwaltungsjuristen) qualifiziert auszubilden, voraussichtlich auch weiterhin nicht genutzt werden können. Dieser an sich sinnvollen Weiterentwicklung stehen starke standespolitische Interessen universitär ausgebildeter Juristen in Politik und Ministerialverwaltungen sowie das Interesse der Universitäten entgegen, zumindest für die klassischen Juristenberufe das hochschulische Ausbildungsmonopol zu behalten.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Akademische Gerichtsbarkeit

Akademische Gerichtsbarkeit von Alenfelder,  Klaus Michael
Fast vergessen ist die Zeit, in der Professoren und Studenten unantastbar waren für alle Gerichte außer den eigenen. Über Mord, Duelle, Unzucht und unbezahlte Rechnungen saßen Kollegen zu Gericht. Vom Todesurteil bis zum Schuldturm reichte die Strafbefugnis. Die Arbeit gibt einen umfassenden Überblick über die gesamte Gerichtsbarkeit der Universitäten. Die Arbeit geht weit über die bisherige – unvollständige – Literatur hinaus und berücksichtigt zahlreiche unveröffentlichte Quellen. Das Buch richtet sich an (Rechts-) Historiker und Alle, die mehr über diesen spannenden Teil der studentischen und universitäten Geschichte wissen wollen. Der Autor ist Anwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht in Bonn sowie Dozent.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Evolution und Struktur von Wissenschaftsnetzwerken am Beispiel der Astrophysik

Evolution und Struktur von Wissenschaftsnetzwerken am Beispiel der Astrophysik von Heidler,  Richard
Das Werk untersucht die Struktur und Dynamik von wissenschaftlichen Kooperationen und Netzwerken am Beispiel der Astrophysik. Die fundamentale Tendenz der Zunahme kooperativer Forschung hat in den letzten Jahrzehnten weiter Schwung bekommen. Die Vernetzung von Forschern wird von Förderorganisationen allerorten gefordert. Wissenschaftspolitische Maßnahmen bleiben jedoch häufig pauschal, ohne für die jeweiligen Disziplinen zu differenzieren. Um zu einem besseren Verständnis disziplinär fundierter wissenschaftlicher Netzwerke zu führen, wird eine integrierte Theorie wissenschaftlicher Netzwerke entwickelt, die sowohl die Ebene der Forscher, sowie die strukturellen Einflussfaktoren (z.B. die Reputation von Forschern), als auch die Makrostruktur von wissenschaftlichen Kooperationsnetzwerken berücksichtigt. Die Untersuchung wird für ein Netzwerk der weltweiten Elite der Astrophysiker durchgeführt. Der Autor zeigt, wie Forschungsdurchbrüche (hier: Entdeckung der beschleunigten Expansion des Universums) die Entwicklung von Netzwerkstrukturen beeinflussen können. Methodisch kombiniert er verschiedene Verfahren wie die Netzwerkanalyse, Befragungen, Interviews und die Szientometrie.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Minderjährige StudienanfängerInnen an der Hochschule – ein Problem?

Minderjährige StudienanfängerInnen an der Hochschule – ein Problem? von Langenhorst,  Francis, Schulz-Nieswandt,  Frank
Der Start in das Hochschulstudium wird im Lichte der Transitionsforschung als Statuspassage im Lebenslauf begriffen. Das kann den Charakter eines kritischen Lebensereignisses annehmen. Spielt das Alter der ErstsemsterInnen angesichts der Verkürzung der Schulzeit und des Fortfalls der Militär- und Ersatzdienstzeit eine Rolle? Ob das Alter nun relevant ist oder nicht – stehen die Hochschulen nicht grundsätzlich vor dringlichen (auch wettbewerblichen) Herausforderungen der Förderung des gelingenden Starts? Ist hier nicht mehr zu bieten als Information und sachliche Beratung? Wie steht es angesichts der sozio-emotionalen Bewältigung dieser Statuspassage junger Erwachsener mit sozialen Integrationsangeboten? Auf der Grundlage theoriegeleiteter Fragen zu stellen sich demnach strategische Fragen für die Hochschulpolitik. Das Thema dürfte die Forschung, die Hochschulakteure, die Politik und natürlich die Betroffenen selbst interessieren.
Aktualisiert: 2023-04-04
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