Memes – Formen und Folgen eines Internetphänomens

Memes – Formen und Folgen eines Internetphänomens von Nowotny,  Joanna, Reidy,  Julian
Memes dienen nicht nur der popkulturellen Unterhaltung oder der Kunst, sie werden auch in der Politik, in lokalen und internationalen Wahlkämpfen oder auf Demonstrationen verwendet. In ihrer typischsten Form sind sie Text-Bild-Gefüge, die sich digital mit viraler Geschwindigkeit verbreiten und transformieren. Joanna Nowotny und Julian Reidy nehmen sich dieses Internetphänomens aus kulturwissenschaftlicher Perspektive an. Sie betreten Neuland, indem sie einzelne Memes kasuistisch analysieren und ihre Erkenntnisse systematisieren, um diese digitale Kommunikationsform definitorisch neu zu bestimmen - in stetem Bezug zu anderen digitalen Phänomenen wie dem trolling.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das literarische Weblog

Das literarische Weblog von Fassio,  Marcella
Seit Beginn des 21. Jahrhunderts greifen viele Autor*innen auf Weblogs zurück, um über ihr Leben und ihre schriftstellerische Arbeit zu berichten und sich im Literaturbetrieb zu positionieren. Diese literarischen Blogs werden zudem oft als gedruckte Bücher publiziert, wodurch ein Wechsel des Mediums stattfindet. Marcella Fassio fokussiert die Praktiken, Poetiken und Autorschaftsentwürfe deutschsprachiger literarischer Weblogs und geht der Frage nach, inwieweit diese als Genre und Subjektivierungspraktik gefasst werden können. Mit der Verknüpfung von gattungstheoretischen und praxistheoretischen Ansätzen erschließt sie damit erstmals literarische Weblogs in einer breiten vergleichenden Analyse.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Männerroman

Der Männerroman von Knaup,  Anna Katharina
Männlichkeit ist ein modifizierbares Bündel kultureller Maximen, das immer mal wieder neu verhandelt wird. In der Gegenwartsliteratur hat die Beschäftigung mit dem, was derzeit als männlich gilt, dabei sogar zur Genese eines neuen Genres geführt: dem Männerroman. Seit Erscheinen von Tommy Jauds »Vollidiot« im Jahr 2004 ist er zum festen Bestandteil deutscher Bestsellerlisten geworden. In der Forschung wurde er bisher jedoch noch nicht beschrieben. Anna Katharina Knaup schließt diese Forschungslücke, indem sie etwa Abgrenzungen zum Pop- oder Frauenroman sucht und den literarischen Traditionen des Männerromans nachgeht. Es entsteht das reichhaltige Bild eines Genres, das sich (nicht nur) zwischen Ratgeber und Comedy bewegt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Prekäre Genres

Prekäre Genres von Berger,  Hanno, Döhl,  Frédéric, Morsch,  Thomas
Ist von Gattungen die Rede, so sind hiermit meist stabile Kategorien wie Oper, Roman oder Western gemeint. Der Einheit und Stabilität von Gattungen erwachsen jedoch Gefahren aus zwei historischen Kräften: Zum einen kann die kulturelle Evolution über sie hinweggehen und sie obsolet werden lassen. Zum anderen sind wissenschaftliche Klassifizierungen ästhetischer Erscheinungen nicht unveränderlich. Indem sie das Marginale, Periphere und Prekäre fokussieren, werfen die Beiträge des Bandes ein anderes Licht auf die Gattungen, ihre Konzeptualisierung und ihre Evolution. Damit gerät das Prekäre nicht allein der »kleinen« Genres, sondern die konstitutive Prekarität des Gattungskonzepts überhaupt in den Blick.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ordnungen der Fotografie

Ordnungen der Fotografie von Fischer,  Florian G.M.
Während Gattungssystematiken in der Literatur oder dem Film ein ebenso etabliertes wie umstrittenes Feld wissenschaftlicher Untersuchungen sind, erscheinen ganzheitliche Fragestellungen im fotografischen Diskurs unterrepräsentiert. Florian Fischer widmet sich daher bestehenden fotografischen Ordnungssystemen, untersucht programmatische Begriffe - insbesondere die dokumentarische, inszenierte, abstrakte und konzeptuelle Fotografie - und verortet sie in einem Modell diagrammatisch neu. Dieses Modell wird durch eine interaktive Web-Anwendung unterstützt und durch Bildmaterial erweitert - ein Leitfaden zur fotografischen Gattungsproblematik.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ästhetische Eigenlogiken des europäischen Genrebildes

Ästhetische Eigenlogiken des europäischen Genrebildes von Brabant,  Dominik, Hochkirchen,  Britta
Worin liegen die ästhetischen Eigenlogiken der Gattung des Genrebildes, also Darstellungen von Alltagsszenen mit anonymen und meist typisierten Figuren? Seit dem 16. Jahrhundert entstand diese Gattung in Abgrenzung zu, aber auch im Dialog mit anderen Bildgattungen, allen voran der Historienmalerei. Die Beiträger*innen bereichern die kunsthistorische Forschung zum europäischen Genrebild von der Frühen Neuzeit bis zur Moderne um ikonographische, rezeptionsästhetische und bildwissenschaftliche Aspekte. Dabei stellen sie insbesondere Temporalität, Ambiguität sowie Latenz als spezifische Dimensionen dieser Gattung ins Zentrum ihrer Analyse und liefern so eine Neuperspektivierung der Genremalerei.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Übertragungsfehler

Übertragungsfehler von Kroesen,  Stephanie
Hybridität ist ein Schlüsselbegriff in der gesellschaftlich-politischen Debatte um Interkulturalität, Migration und Integration. In Rekurs auf Homi K. Bhabha zeigt sich jedoch sowohl im öffentlichen als auch im akademischen Diskurs, dass Hybridität im Kontext kulturübergreifender Kontaktsituationen nicht als Synthese zu verstehen ist, sondern als labiler, stets neu auszuhandelnder Prozess. Ausgewählte Texte von Feridun Zaimoglu, Yasemin Samdereli und Nuran David Calis behandeln diesen »Übertragungsfehler«. Stephanie Kroesens Studie macht nicht nur die Partizipation der Gegenwartsliteratur an aktuellen Kontroversen deutlich, sondern hebt auch die innovativen Impulse der Auseinandersetzung mit Hybridität für die Literaturdidaktik hervor.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Weihnachtsfilme lesen

Weihnachtsfilme lesen von Geier,  Andrea, Gradinari,  Irina, Hnilica,  Irmtraud
Weihnachtsfilme lesen lohnt sich! Denn ästhetisch stellen sie als transgenerisches Phänomen eine Besonderheit dar. Sie erlauben Einblicke in sozialpolitische Prozesse der geschlechtsspezifischen, ethnischen und klassenspezifischen Subjektivierung bis hin zur nationalen Gemeinschaftsbildung. Und sie machen deutlich, dass Weihnachten einem kulturhistorischen und medienästhetischen Wandel unterliegt. Die Beiträger*innen sezieren dieses kulturelle Schwergewicht und fokussieren konstitutive Wechselbeziehungen von Genre mit den Kategorien gender, race und class. Als Material nutzen sie dazu u.a. romantische Komödien, Märchen-, Familien-, Trick-, Horror-, Kinder- und Actionfilme.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die bildgesteuerte Gesellschaft

Die bildgesteuerte Gesellschaft von Heinze,  Ulrich
Die narrative Bilderflut moderner Gesellschaft erfüllt eine kommunikative Funktion. Seit 1860 reflektiert die Literatur per Traumanalyse, Science-Fiction, Horror und Krimi biographische Handlungsketten. Um 1920 springen Freud, Wells, Dalí, Poe und Holmes direkt auf die Kinoleinwand. Schon 1935 adelt Walter Benjamin ihre Kunst. Bis heute fungieren diese Genres als analoge »Handlungsmedien« für Subjekte, komplementär zu den binären »Kommunikationsmedien« der Systeme. Ulrich Heinze vereint Filmgeschichte und Medientheorie und genießt cineastisch die Frühphase unserer Lieblingsgenres - und betrachtet zugleich wissenschaftlich das komplexe Mediensystem moderner Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ordnungen der Fotografie

Ordnungen der Fotografie von Fischer,  Florian G.M.
Während Gattungssystematiken in der Literatur oder dem Film ein ebenso etabliertes wie umstrittenes Feld wissenschaftlicher Untersuchungen sind, erscheinen ganzheitliche Fragestellungen im fotografischen Diskurs unterrepräsentiert. Florian Fischer widmet sich daher bestehenden fotografischen Ordnungssystemen, untersucht programmatische Begriffe - insbesondere die dokumentarische, inszenierte, abstrakte und konzeptuelle Fotografie - und verortet sie in einem Modell diagrammatisch neu. Dieses Modell wird durch eine interaktive Web-Anwendung unterstützt und durch Bildmaterial erweitert - ein Leitfaden zur fotografischen Gattungsproblematik.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Deutschland-Analysen

Deutschland-Analysen von Hahn,  Marcus, Ponten,  Frederic
Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Auch jüngste Wechselwirkungen von Human- und Naturwissenschaften werden reflektiert. Gegenwärtig lässt sich eine Konjunktur von Texten über Deutschland beobachten. Vor allem die neuen migrantischen Fremdwahrnehmungen der Bundesrepublik haben wichtige Erkenntnisse über die deutsche Kultur hervorgebracht, die in Konkurrenz mit innerdeutschen Selbstbeschreibungen und -beschwörungen stehen, da sie das gleiche Genre bedienen: Deutschland-Analysen. Diese Ausgabe der ZfK versteht sich als Beitrag zur historischen Aufklärung über die longue durée dieses Genres und seiner gegenwärtigen Ausprägung. Im Debattenteil des aktuellen Heftes wird die Frage nach Allozentrismus und Eurozentrismus am Beispiel der Reise- und der ›Welt‹-Literatur verhandelt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Autorschaft, Genres und digitale Medien

Autorschaft, Genres und digitale Medien von Karnatz,  Ella Margaretha
Um als Autor*in wahrgenommen zu werden, muss man als solche*r erkennbar sein. Bei diesem Prozess des Sichtbarmachens entstehen Autor*innenbilder, die von verschiedenen Urheber*innen und Medien hervorgebracht werden. Ella Margaretha Karnatz widmet sich diesen Bildern und geht erstmals der Frage nach, in welchem Zusammenhang Autorschaft, Genres und digitale Medien stehen. Mithilfe eines literatursoziologischen und medienwissenschaftlichen Vorgehens wertet sie u.a. Rezensionen, Interviews, Webseiten und soziale Netzwerkplattformen von Sibylle Berg, Markus Heitz, Cornelia Funke und Michael Köhlmeier aus.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Potemkinsche Dörfer der Idylle

Potemkinsche Dörfer der Idylle von Ananka,  Yaraslava, Marszalek,  Magdalena
Dörfliche Idylle oder Trugbild? Ländliche Landschaften stellen die Ur-Topographie des Idyllischen dar, die Idylle selbst hat aber kaum eine Mimesis des realen Landlebens zum Ziel. Vielmehr hängt es vom historischen und sozialen Kontext ab, wie viel Dörflichkeit die Idylle als Genre und als Denkbild verträgt: von den Prozessen der Urbanisierung und Globalisierung, von politischer Ideologisierung dörflicher Gemeinschaften oder aber von Konzepten eines guten Lebens. Die Beiträger_innen des Bandes befragen das paradoxe Verhältnis von Idylle und Dorf in der Literatur aus einer komparatistischen ost-westeuropäischen Perspektive. Mit Beiträgen u.a. von Werner Nell, Marcus Twellmann, Alina Molisak und Alhierd Bacharevic.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Weihnachtsfilme lesen II

Weihnachtsfilme lesen II von Geier,  Andrea, Gradinari,  Irina, Hnilica,  Irmtraud
Weihnachtsfilme lesen lohnt sich! Im zweiten Band der Genreanalyse geht es um Krisengeschichten. Entgegen dem Klischee, dass Weihnachtsfilme von einer heilen Welt erzählen, zeigen sich häufig Verwerfungen in Familie und Liebesbeziehungen sowie verunsicherte Genderrollen und ökonomische Probleme. Die weihnachtliche Harmonievorstellung bildet lediglich den Hintergrund, vor dem sich private wie soziale Krisen abzeichnen. Sind Krisen also sogar genrekonstitutiv? Die Beiträger*innen diskutieren Deregulierung und Verunsicherung als ästhetische Phänomene des Weihnachtsfilms. Dazu nehmen sie diskursive Verhandlungsprozesse der (De-)Stabilisierung sowie genrespezifische Mechanismen der Krisendarstellung in den Blick und zeigen: Weihnachten und Krise(n) gehören zusammen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Memes – Formen und Folgen eines Internetphänomens

Memes – Formen und Folgen eines Internetphänomens von Nowotny,  Joanna, Reidy,  Julian
Memes dienen nicht nur der popkulturellen Unterhaltung oder der Kunst, sie werden auch in der Politik, in lokalen und internationalen Wahlkämpfen oder auf Demonstrationen verwendet. In ihrer typischsten Form sind sie Text-Bild-Gefüge, die sich digital mit viraler Geschwindigkeit verbreiten und transformieren. Joanna Nowotny und Julian Reidy nehmen sich dieses Internetphänomens aus kulturwissenschaftlicher Perspektive an. Sie betreten Neuland, indem sie einzelne Memes kasuistisch analysieren und ihre Erkenntnisse systematisieren, um diese digitale Kommunikationsform definitorisch neu zu bestimmen - in stetem Bezug zu anderen digitalen Phänomenen wie dem trolling.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ästhetische Eigenlogiken des europäischen Genrebildes

Ästhetische Eigenlogiken des europäischen Genrebildes von Brabant,  Dominik, Hochkirchen,  Britta
Worin liegen die ästhetischen Eigenlogiken der Gattung des Genrebildes, also Darstellungen von Alltagsszenen mit anonymen und meist typisierten Figuren? Seit dem 16. Jahrhundert entstand diese Gattung in Abgrenzung zu, aber auch im Dialog mit anderen Bildgattungen, allen voran der Historienmalerei. Die Beiträger*innen bereichern die kunsthistorische Forschung zum europäischen Genrebild von der Frühen Neuzeit bis zur Moderne um ikonographische, rezeptionsästhetische und bildwissenschaftliche Aspekte. Dabei stellen sie insbesondere Temporalität, Ambiguität sowie Latenz als spezifische Dimensionen dieser Gattung ins Zentrum ihrer Analyse und liefern so eine Neuperspektivierung der Genremalerei.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Weihnachtsfilme lesen II

Weihnachtsfilme lesen II von Geier,  Andrea, Gradinari,  Irina, Hnilica,  Irmtraud
Weihnachtsfilme lesen lohnt sich! Im zweiten Band der Genreanalyse geht es um Krisengeschichten. Entgegen dem Klischee, dass Weihnachtsfilme von einer heilen Welt erzählen, zeigen sich häufig Verwerfungen in Familie und Liebesbeziehungen sowie verunsicherte Genderrollen und ökonomische Probleme. Die weihnachtliche Harmonievorstellung bildet lediglich den Hintergrund, vor dem sich private wie soziale Krisen abzeichnen. Sind Krisen also sogar genrekonstitutiv? Die Beiträger*innen diskutieren Deregulierung und Verunsicherung als ästhetische Phänomene des Weihnachtsfilms. Dazu nehmen sie diskursive Verhandlungsprozesse der (De-)Stabilisierung sowie genrespezifische Mechanismen der Krisendarstellung in den Blick und zeigen: Weihnachten und Krise(n) gehören zusammen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die bildgesteuerte Gesellschaft

Die bildgesteuerte Gesellschaft von Heinze,  Ulrich
Die narrative Bilderflut moderner Gesellschaft erfüllt eine kommunikative Funktion. Seit 1860 reflektiert die Literatur per Traumanalyse, Science-Fiction, Horror und Krimi biographische Handlungsketten. Um 1920 springen Freud, Wells, Dalí, Poe und Holmes direkt auf die Kinoleinwand. Schon 1935 adelt Walter Benjamin ihre Kunst. Bis heute fungieren diese Genres als analoge »Handlungsmedien« für Subjekte, komplementär zu den binären »Kommunikationsmedien« der Systeme. Ulrich Heinze vereint Filmgeschichte und Medientheorie und genießt cineastisch die Frühphase unserer Lieblingsgenres - und betrachtet zugleich wissenschaftlich das komplexe Mediensystem moderner Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das literarische Weblog

Das literarische Weblog von Fassio,  Marcella
Seit Beginn des 21. Jahrhunderts greifen viele Autor*innen auf Weblogs zurück, um über ihr Leben und ihre schriftstellerische Arbeit zu berichten und sich im Literaturbetrieb zu positionieren. Diese literarischen Blogs werden zudem oft als gedruckte Bücher publiziert, wodurch ein Wechsel des Mediums stattfindet. Marcella Fassio fokussiert die Praktiken, Poetiken und Autorschaftsentwürfe deutschsprachiger literarischer Weblogs und geht der Frage nach, inwieweit diese als Genre und Subjektivierungspraktik gefasst werden können. Mit der Verknüpfung von gattungstheoretischen und praxistheoretischen Ansätzen erschließt sie damit erstmals literarische Weblogs in einer breiten vergleichenden Analyse.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Formelkino

Formelkino von Scheinpflug,  Peter
Genre-Labels determinieren Genre-Korpora und -Geschichten, sie lenken die Text-Lektüre. Ausgehend von dieser Prämisse fragt Peter Scheinpflug nach den Diskursen und Praktiken der kulturellen Aneignung von Genres. Hierzu erweitert er die filmwissenschaftliche Genre-Theorie um eine medienkulturwissenschaftliche Perspektive: Anhand von Filmen, die im Kino als Krimis, auf VHS als Horror/Slasher und auf DVD als Giallo klassifiziert sind, werden die Interdependenzen von Texten, Medien, ihrer Rezeption und ihrer Diskursivierung fokussiert. Die so erzielte Genre-Theorie lässt sich auf Genres in allen Medien und auf alle Disziplinen übertragen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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