Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit von Fauth,  Dieter, Graßl,  Hartmut, Mueller,  Volker, Stäudel,  Thea, Taigel,  Janina, Urban,  Ute
Die Freie Akademie veröffentlicht zum Thema „Nachhaltigkeit“ ein neues Buch ihrer Schriftenreihe, inzwischen Band 41. Dieser von Ute Urban herausgegebene Sammelband legt die Ergebnisse der wissenschaftlichen Tagung der Freien Akademie im Mai 2022 vor. Die Beiträge sind aus den Fachdisziplinen der Autorinnen und Autoren. Besonders bedeutsam erscheinen die interdisziplinären Ansätze und die Gegenwartsrelevanz. Nachhaltigkeit gilt als ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme (vor allem von Lebewesen und Ökosystemen) gewährleistet werden soll. Mit anderen Worten: Die beteiligten Systeme können ein bestimmtes Maß an Ressourcennutzung „dauerhaft aushalten“, ohne Schaden zu nehmen. Das Prinzip wurde zuerst in der Forstwirtschaft angewandt: Im Wald ist nur soviel Holz zu schlagen wie permanent nachwächst. Als in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkannt wurde, dass alle Rohstoffe und Energievorräte auf der Welt auszugehen drohen, ging das Verständnis dieses Prinzips bzw. der Wortgebrauch auf den Umgang mit allen Ressourcen über. In der menschlichen Geschichte entstand schon früh die Erkenntnis, dass der Mensch auch ein Teil der Natur ist, in der er wirkend und ihren Gesetzen unterworfen lebt. Natur und Umwelt sind Lebensgrundlagen des Menschen, ja der gesamten belebten Natur auf der Erde. In den letzten Jahrzehnten haben wir Raubbau an den natürlichen Ressourcen betrieben, haben die ökologische Sicherheit sträflich vernachlässigt, Umweltprobleme globalen Ausmaßes zugelassen und Klima, Atmosphäre, Wasser, Boden, Flora und Fauna wesentlich geschädigt. Welche Ursachen sehen wir hierfür und welche Entwicklungen zu Veränderungen müssen wir umgehend einleiten? Wie kann die ökologische Wende nachhaltig gelingen? Eine neue Ethik und Kultur des Lebens unter Achtung der natürlichen Grenzen ist erforderlich. Ökonomie und Politik sind neu auszurichten. Wir sind hierdurch aufgefordert, globale Strategien zu entwickeln, die erdverträgliche Lebensweisen im Anthropozän ermöglichen.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Das Goldene Mittelalter

Das Goldene Mittelalter von Wallis,  Roland
In diesem Beitrag hat der Herausgeber Roland Wallis die Forschungsarbeiten dreier Autoren so miteinander verbunden, daß sie das »finstere Mittelalter« in einem völlig neuen Licht erstrahlen lassen. Da keiner der drei Autoren offenbar die Arbeit des anderen kannte, sind sie hiermit zum ersten Mal vereint worden. Sie finden ihre Bestätigung in zwei aktuellen Forschungsarbeiten einer Münzkundlerin und eines Stadtplaners. Es geht dabei vor allem um den Zusammenhang verschiedener Schlüsselentwicklungen des 12. Jahrhunderts im mittelalterlichen Europa, deren Anfänge bis ins 10. Jahrhundert zurückreichen und in dieser Form wohl zum ersten Mal miteinander in Verbindung gebracht werden: • die rasante Ausbreitung des urchristlich interpretierten iranischen Lichtglaubens durch die bulgarischen Bogomilen vom Balkan über Süditalien (um 900) und Norditalien (um 1000) bis nach Frankreich • die daraufhin in Italien und Frankreich entstandene, von den Bogomilen geprägte religiöse Bewegung der Wanderprediger (Katharer, Humiliaten, Waldenser), die das verweltlichte Leben, den Ämterkauf und die Sittenverderbnis vieler Kleriker kritisierten • die Anfang des 12. Jhd. in den Niederlanden aus den Wanderpredigern entstandenen Laienorden (Beginen und Begarden), deren Laienpredigten zu volkssprachlichen Evangelienübersetzungen und zur Entstehung von Buchhandlungen führten, in denen diese übersetzten Evangelienbücher für jedermann zum Abschreiben auslagen • der planmäßige Städtebau nach hochentwickelten, geometrischen Grundstrukturen ab ca. 1090 • das Aufblühen lombardischer Städte kurz vor dem Tode Heinrichs IV. (1106) durch Erfindung der Brakteaten von den germanischen Langobarden • das zwischen 1150 und 1350 für Historiker unerklärliche Stadtgründungsfieber in Deutschland und Mitteleuropa • die mit den neuen Stadtgründungen einhergehende Einführung des Soester Stadtrechts nach lombardischem Vorbild spätestens um 1150 und damit die Schaffung zweier voneinander getrennter Rechtssysteme und Gerichtsbarkeiten (kirchlich und städtisch) • der Beginn der Inquisition zwischen 1160 und 1170 in Frankreich, Deutschland und den Niederlanden
Aktualisiert: 2023-03-30
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Das Goldene Mittelalter

Das Goldene Mittelalter von Wallis,  Roland
In diesem Beitrag hat der Herausgeber Roland Wallis die Forschungsarbeiten dreier Autoren so miteinander verbunden, daß sie das »finstere Mittelalter« in einem völlig neuen Licht erstrahlen lassen. Da keiner der drei Autoren offenbar die Arbeit des anderen kannte, sind sie hiermit zum ersten Mal vereint worden. Sie finden ihre Bestätigung in zwei aktuellen Forschungsarbeiten einer Münzkundlerin und eines Stadtplaners. Es geht dabei vor allem um den Zusammenhang verschiedener Schlüsselentwicklungen des 12. Jahrhunderts im mittelalterlichen Europa, deren Anfänge bis ins 10. Jahrhundert zurückreichen und in dieser Form wohl zum ersten Mal miteinander in Verbindung gebracht werden: • die rasante Ausbreitung des urchristlich interpretierten iranischen Lichtglaubens durch die bulgarischen Bogomilen vom Balkan über Süditalien (um 900) und Norditalien (um 1000) bis nach Frankreich • die daraufhin in Italien und Frankreich entstandene, von den Bogomilen geprägte religiöse Bewegung der Wanderprediger (Katharer, Humiliaten, Waldenser), die das verweltlichte Leben, den Ämterkauf und die Sittenverderbnis vieler Kleriker kritisierten • die Anfang des 12. Jhd. in den Niederlanden aus den Wanderpredigern entstandenen Laienorden (Beginen und Begarden), deren Laienpredigten zu volkssprachlichen Evangelienübersetzungen und zur Entstehung von Buchhandlungen führten, in denen diese übersetzten Evangelienbücher für jedermann zum Abschreiben auslagen • der planmäßige Städtebau nach hochentwickelten, geometrischen Grundstrukturen ab ca. 1090 • das Aufblühen lombardischer Städte kurz vor dem Tode Heinrichs IV. (1106) durch Erfindung der Brakteaten von den germanischen Langobarden • das zwischen 1150 und 1350 für Historiker unerklärliche Stadtgründungsfieber in Deutschland und Mitteleuropa • die mit den neuen Stadtgründungen einhergehende Einführung des Soester Stadtrechts nach lombardischem Vorbild spätestens um 1150 und damit die Schaffung zweier voneinander getrennter Rechtssysteme und Gerichtsbarkeiten (kirchlich und städtisch) • der Beginn der Inquisition zwischen 1160 und 1170 in Frankreich, Deutschland und den Niederlanden
Aktualisiert: 2023-03-30
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E-Book – Vorwärts zur festen Kaufkraft des Geldes und zur zinsbefreiten Wirtschaft

E-Book – Vorwärts zur festen Kaufkraft des Geldes und zur zinsbefreiten Wirtschaft von Schwarz,  Fritz
Ein weiteres feines kleines Stück Wirtschaftsgeschichte, das uns viele Gedankenansätze für die heutige Zeit bietet. "Vorwärts" ist keinesfalls auch nur im Ansatz eine kommunistische Schrift, auch wenn bei manchen angesichts des Titels dieser Eindruck aufkommen könnte. Erklärungen über die Fysiokraten, die Freiwirtschaftler und deren Wirtschaften werden anhand von historischen Beispielen ausgeführt. Der frische Stil von Fritz Schwarz ermuntert auch den thematisch unbedarften Leser zum Weiterlesen und hilft, auch trockene Themen mit einer gewissen Emotionalität zu vermitteln. Mit einer Einführung von Erzbischof Fr. Kordac, Prag.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Im Niedergang wird die Zukunft geboren – Staat-Kirche-Erfahrungen in drei politischen Systemen (1943-2019)

Im Niedergang wird die Zukunft geboren – Staat-Kirche-Erfahrungen in drei politischen Systemen (1943-2019) von Körner,  Christoph
Im Buch dargestellt werden Wirkungen von NS-Terror und Krieg auf ein Kind, ein Leben als junger Christ in Schule und Ausbildung zu Zeiten der DDR, ost-kirchliches Engagement im Konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung, En-gagement in der Bürgerrechts- und Reformbewegung der ausgehenden DDR, ein Streben nach Verständigung unter den Völkern, Proteste in der Antikriegs- und Antiatomkraftbewegung unter den Bedingungen der DDR und des vereinten Deutschland sowie der Eintritt für eine sozialökonomische Gesellschaft jenseits von Sozialismus und Kapitalismus im vereinten Deutschland. Gezeigt werden persönliche Erfahrungen des Autors mit Widerspruch und Widerstand gegen Herrschaftsgebaren in Staat und Kirche in drei politischen Systemen. Dabei wird das persönliche Leben intensiv in das gesellschaftliche, politische und kirchliche Zeit-geschehen eingeordnet. In diesem Sinn handelt es sich um eine theologisch-politische Autobiografie. Mit seiner prophetischen Religiosität hat der Autor immer wieder Verständigung über die Schranken von Ideologien und über die Grenzen von Gruppen hinweg erreicht, z.B. mit Atheisten, mit Vertretern des sozialistischen Staates, mit Amtsträgern der ev.-lutherischen Machtkirche, mit Gewerkschaften und Linken. Überraschenderweise fand er hinter offiziellen Drohkulissen von Machtsystemen auch Funktionsträger, die solidarisch mit ihm waren. So werden bei der Leserschaft eventuell vorherrschende einfache Geschichtsbilder immer wieder abgebaut und Raum geschaffen für den Glauben an eine Ideologien und Gruppen übergreifende Humanität.
Aktualisiert: 2020-07-30
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Mein Leben. Mein Erbe: die Freiwirtschaft

Mein Leben. Mein Erbe: die Freiwirtschaft von Wendnagel,  Wera
Eine Welt jenseits von Kapitalismus und Kommunismus – diese ökonomische Perspektive begleitete Wera Wendnagels Mutter durchs Leben und ließ sie einst der politischen Verfolgung durch die Nationalsozialisten trotzen. Das alternative Wirtschaftsmodell, das sie bewegte, ist auch in der gegenwärtigen Weltwirtschaftskrise hochaktuell. »Letzte Politik« ist für das Mädchen Wera anfangs nur eine Art Denkspiel, das schon im Elternhaus der Großeltern aufkam und mit den Namen »Silvio Gesell« und »Freiwirtschaft« zusammenhängt. Ein Spiel, das bald von der politischen Verfolgung der Eltern und den Kriegsereignissen weggewischt wird, die Wera als junge Frau schließlich nach Argentinien verschlagen. Die Liebe führt sie nach Deutschland zurück. In politischen Diskussionen mit ihrer Mutter Marianne wird Wera mehr und mehr klar, dass es bei der »Letzten Politik« letztendlich ums globale Überleben geht: Das Konzept zielt auf nichts weniger als eine alternative Wirtschaftsordnung. Nach dem Tod ihrer Mutter schließt sich Wera Wendnagel den Anhängern Gesells an und wird Vorsitzende der »Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung« (INWO).
Aktualisiert: 2019-04-02
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Mein Leben. Mein Erbe: die Freiwirtschaft

Mein Leben. Mein Erbe: die Freiwirtschaft von Wendnagel,  Wera
Eine Welt jenseits von Kapitalismus und Kommunismus – diese ökonomische Perspektive begleitete Wera Wendnagels Mutter durchs Leben und ließ sie einst der politischen Verfolgung durch die Nationalsozialisten trotzen. Das alternative Wirtschaftsmodell, das sie bewegte, ist auch in der gegenwärtigen Weltwirtschaftskrise hochaktuell. »Letzte Politik« ist für das Mädchen Wera anfangs nur eine Art Denkspiel, das schon im Elternhaus der Großeltern aufkam und mit den Namen »Silvio Gesell« und »Freiwirtschaft« zusammenhängt. Ein Spiel, das bald von der politischen Verfolgung der Eltern und den Kriegsereignissen weggewischt wird, die Wera als junge Frau schließlich nach Argentinien verschlagen. Die Liebe führt sie nach Deutschland zurück. In politischen Diskussionen mit ihrer Mutter Marianne wird Wera mehr und mehr klar, dass es bei der »Letzten Politik« letztendlich ums globale Überleben geht: Das Konzept zielt auf nichts weniger als eine alternative Wirtschaftsordnung. Nach dem Tod ihrer Mutter schließt sich Wera Wendnagel den Anhängern Gesells an und wird Vorsitzende der »Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung« (INWO).
Aktualisiert: 2019-04-02
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Gebt uns Freiheit!

Gebt uns Freiheit! von Blaschzok,  Markus
Die Deutschen leben in einer Scheinwelt, die ihnen Freiheit, Selbstbestimmung und Wohlstand vorgaukelt. Kaum ein anderes Volk ist so desinformiert, so manipuliert und lebt so fernab der politischen sowie der ökonomischen Realität. Die Mainstreammedien setzen alles daran, die Wahrheit zu verschleiern und den um sich greifenden wirtschaftlichen Niedergang schönzureden. Opposition gibt es nicht, alles ist "alternativlos". Die Deutschen sehen lethargisch zu, wie die Europäische Zentralbank ihr Vermögen in ganz Europa verteilt. Markus Blaschzok zeigt als Experte der Österreichischen Schule der Nationalökonomie logisch, wissenschaftlich fundiert und doch einfach die wahren Ursachen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Niedergangs auf. Aus dieser Analyse liefert er nicht nur Lösungen, sondern enttarnt wirtschaftliche und politische Mythen sowie Scheinlösungen, die gezielt gestreut werden, um die öffentliche Meinung nur noch weiter in die Irre zu leiten, weg von der ökonomischen und individuellen Freiheit.
Aktualisiert: 2019-03-20
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Gebt uns Freiheit!

Gebt uns Freiheit! von Blaschzok,  Markus
Die Deutschen leben in einer Scheinwelt, die ihnen Freiheit, Selbstbestimmung und Wohlstand vorgaukelt. Kaum ein anderes Volk ist so desinformiert, so manipuliert und lebt so fernab der politischen sowie der ökonomischen Realität. Die Mainstreammedien setzen alles daran, die Wahrheit zu verschleiern und den um sich greifenden wirtschaftlichen Niedergang schönzureden. Opposition gibt es nicht, alles ist "alternativlos". Die Deutschen sehen lethargisch zu, wie die Europäische Zentralbank ihr Vermögen in ganz Europa verteilt. Markus Blaschzok zeigt als Experte der Österreichischen Schule der Nationalökonomie logisch, wissenschaftlich fundiert und doch einfach die wahren Ursachen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Niedergangs auf. Aus dieser Analyse liefert er nicht nur Lösungen, sondern enttarnt wirtschaftliche und politische Mythen sowie Scheinlösungen, die gezielt gestreut werden, um die öffentliche Meinung nur noch weiter in die Irre zu leiten, weg von der ökonomischen und individuellen Freiheit.
Aktualisiert: 2019-03-20
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Mein Leben. Mein Erbe: die Freiwirtschaft

Mein Leben. Mein Erbe: die Freiwirtschaft von Wendnagel,  Wera
Eine Welt jenseits von Kapitalismus und Kommunismus – diese ökonomische Perspektive begleitete Wera Wendnagels Mutter durchs Leben und ließ sie einst der politischen Verfolgung durch die Nationalsozialisten trotzen. Das alternative Wirtschaftsmodell, das sie bewegte, ist auch in der gegenwärtigen Weltwirtschaftskrise hochaktuell. »Letzte Politik« ist für das Mädchen Wera anfangs nur eine Art Denkspiel, das schon im Elternhaus der Großeltern aufkam und mit den Namen »Silvio Gesell« und »Freiwirtschaft« zusammenhängt. Ein Spiel, das bald von der politischen Verfolgung der Eltern und den Kriegsereignissen weggewischt wird, die Wera als junge Frau schließlich nach Argentinien verschlagen. Die Liebe führt sie nach Deutschland zurück. In politischen Diskussionen mit ihrer Mutter Marianne wird Wera mehr und mehr klar, dass es bei der »Letzten Politik« letztendlich ums globale Überleben geht: Das Konzept zielt auf nichts weniger als eine alternative Wirtschaftsordnung. Nach dem Tod ihrer Mutter schließt sich Wera Wendnagel den Anhängern Gesells an und wird Vorsitzende der »Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung« (INWO).
Aktualisiert: 2019-11-07
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Mein Leben. Mein Erbe: die Freiwirtschaft – Großdruck

Mein Leben. Mein Erbe: die Freiwirtschaft – Großdruck von Wendnagel,  Wera
Eine Welt jenseits von Kapitalismus und Kommunismus – diese ökonomische Perspektive begleitete Wera Wendnagels Mutter durchs Leben und ließ sie einst der politischen Verfolgung durch die Nationalsozialisten trotzen. Das alternative Wirtschaftsmodell, das sie bewegte, ist auch in der gegenwärtigen Weltwirtschaftskrise hochaktuell. »Letzte Politik« ist für das Mädchen Wera anfangs nur eine Art Denkspiel, das schon im Elternhaus der Großeltern aufkam und mit den Namen »Silvio Gesell« und »Freiwirtschaft« zusammenhängt. Ein Spiel, das bald von der politischen Verfolgung der Eltern und den Kriegsereignissen weggewischt wird, die Wera als junge Frau schließlich nach Argentinien verschlagen. Die Liebe führt sie nach Deutschland zurück. In politischen Diskussionen mit ihrer Mutter Marianne wird Wera mehr und mehr klar, dass es bei der »Letzten Politik« letztendlich ums globale Überleben geht: Das Konzept zielt auf nichts weniger als eine alternative Wirtschaftsordnung. Nach dem Tod ihrer Mutter schließt sich Wera Wendnagel den Anhängern Gesells an und wird Vorsitzende der »Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung« (INWO).
Aktualisiert: 2019-04-29
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Christliche Sozialökonomie

Christliche Sozialökonomie von Körner,  Christoph
Geboten werden Artikel, Vorträge, Tagebuchaufzeichnungen sowie Erzählungen und Gedichte, die der Autor im Zeitraum von 1989-2015 zu den Themen Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung aus aktuellen Anlässen verfasst hat. Es handelt sich um theologische Grundsatzartikel über das prophetische Amt der Kirche und ihren Auftrag mit Schwerpunkt im sozialökonomischen Bereich. Als besonders wichtige Themen kristallisieren sich für den Autor Geld, Boden, Arbeit und Wirtschaft heraus. Angestrebt wird eine von Solidarität geprägte Gesellschaft. Abschließend vergleicht der Autor sein gesellschaftliches Engagement mit dem zeitgleichen Wirken von Roland Geitmann (Band 1) in unterschiedlichen Gesellschaftsordnungen (BRD / DDR).
Aktualisiert: 2020-01-02
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Sozialökonomische Weisheitsschätze der Religionen

Sozialökonomische Weisheitsschätze der Religionen von Geitmann,  Roland
Das vorliegende Buch ist Teil eines zweibändigen Werkes über Religionen in sozialökonomischer Sicht. Die Autoren sind Roland Geitmann (Band 1) und Christoph Körner (Band 2). Geitmann war in der BRD vor der Wende von 1989/90 in verschiedenen Bürgerbewegungen für Frieden, nachhaltige Ökologie und gerechtes Wirtschaften engagiert. Körner engagierte sich entsprechend als evangelischer Pfarrer in der DDR und gestaltete dann auch maßgeblich die Reformbewegungen der ausgehenden DDR mit. Nach 1990 bis zum Tod von Roland Geitmann im Jahr 2013 sind dann beide Personen im vereinigten Deutschland Seite an Seite für das Recht aller Menschen auf faire, friedvolle und demokratische Teilhabe an Natur(ressourcen) und in der Ökonomie eingetreten. Insofern bietet dieses zweibändige Werk auch einen vergleichenden Einblick in Aspekte der Geschichte beider damaligen Teile Deutschlands und der ersten Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung. Beide Personen gelten als die führenden Vertreter einer Gesellschaftskritik, die sich aus der Verbindung von sozialökonomischen Weisheitsschätzen in Religionen und Überzeugungen der Freiwirtschafts¬bewegung speist. Geboten werden Aufsätze und Vorträge von Roland Geitmann (1941-2013), mit denen er die Standpunkte in Judentum, Christentum und Islam zum Umgang mit Grund und Boden sowie mit Geld herausstellt und deren Aktualität durch die Verbindung dieses Gedankengutes mit sozialökonomischen Theorien der Freiwirtschaft u.a. des Silvio Gesell (1862-1930) aufzeigt. Bedacht werden die heiligen Texte der drei genannten Religionen, einschlägige Verlautbarungen von Vertretern dieser Religionen und gesellschaftliche Gestaltungen in den drei Kulturbereichen. Roland Geitmann hat die religiösen Traditionen in Verbindung mit der Freiwirtschaft auch mit der Anthroposophie verbunden, so dass auch diesem Gebiet seines Wirkens ein Kapitel gewidmet ist.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Das Experiment von Wörgl

Das Experiment von Wörgl von Schwarz,  Fritz
Das Experiment von Wörgl war der einzige praktische Versuch, die Freiwirtschaftslehre von Silvio Gesell umzusetzen. Er wurde nach eineinhalb Jahren von staatlicher Seite verboten. In der Zwischenzeit jedoch (1932/33) erlebte die Gemeinde Wörgl in Österreich mit ihrem Freigeldversuch einen ungeahnten wirtschaftlichen Aufschwung inmitten der Weltwirtschaftskrise. „Freigeld ist ein Bargeld, das nie ohne Risiko oder Schaden gehamstert, thesauriert werden kann und stets in einer Menge im Umlauf erhalten wird, die dem Warenangebot entspricht, so daß seine Kaufkraft fest bleiben muss. Im Gegensatz zum heutigen Geld, dem Dauergeld, kann es also nie von Privaten ohne Risiko oder Schaden dem Umlauf entzogen und später nach Belieben wieder in den Umlauf gegeben werden.” (Fritz Schwarz)
Aktualisiert: 2021-03-25
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Weder Kapitalismus noch Kommunismus

Weder Kapitalismus noch Kommunismus von Schmück,  Jochen, Senft,  Gerhard
Der österreichische Wirtschaftswissenschaftler (Prof.) Gerhard Senft beschreibt Leben und Werk von Silvio Gesell (1862-1930), dem Begründer der Freiwirtschaft. Senft untersucht in seiner 1989 als Dissertation an der Wirtschaftsuniversität Wien eingereichten Arbeit den philosophischen Unterbau der sozialpolitischen Ideen Silvio Gesells und seine ökonomische Lehre. Dabei berücksichtigt er auch Vorläufer und Geistesverwandte von Gesell. Danach ordnet Senft die Freiwirtschaft in die Theoriegeschichte der Ökonomie ein. Eine Skizze der Geschichte der Freiwirtschaftsbewegung rundet seine kenntnisreiche Arbeit ab. Die "zeitschrift für sozialökonomie" lobt das Werk: "Durch die Vielfalt der Blickwinkel, in die die Freiwirtschaft gerückt wird, ist sie wie kaum eine andere Arbeit geeignet, der Gegenwart Zugänge zur Gedankenwelt Silvio Gesells zu öffnen." (aus: "zeitschrift für sozialökonomie", Folge 81, 26. Jg., Juli 1989)
Aktualisiert: 2022-01-01
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Gebt uns Freiheit!

Gebt uns Freiheit! von Blaschzok,  Markus
Die Deutschen leben in einer Scheinwelt, die ihnen Freiheit, Selbstbestimmung und Wohlstand vorgaukelt. Kaum ein anderes Volk ist so desinformiert, so manipuliert und lebt so fernab der politischen sowie der ökonomischen Realität. Die Mainstreammedien setzen alles daran, die Wahrheit zu verschleiern und den um sich greifenden wirtschaftlichen Niedergang schönzureden. Opposition gibt es nicht, alles ist »alternativlos«. Die Deutschen sehen lethargisch zu, wie die Europäische Zentralbank ihr Vermögen in ganz Europa verteilt. Markus Blaschzok zeigt als Experte der Österreichischen Schule der Nationalökonomie logisch, wissenschaftlich fundiert und doch einfach die wahren Ursachen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Niedergangs auf. Aus dieser Analyse liefert er nicht nur Lösungen, sondern enttarnt wirtschaftliche und politische Mythen sowie Scheinlösungen, die gezielt gestreut werden, um die öffentliche Meinung nur noch weiter in die Irre zu leiten, weg von der ökonomischen und individuellen Freiheit.
Aktualisiert: 2019-03-25
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Fritz Schwarz – Das Lebensbild eines Volksfreundes

Fritz Schwarz – Das Lebensbild eines Volksfreundes von Schmid,  Werner
"Ein wichtiges Dokument der Schweizer Kulturgeschichte nennt Peter von Matt die Jugenderinnerungen des Berner Lehrers, Politikers, Publizisten und Verlegers Fritz Schwarz, der 1887 als fünfzehntes Kind von Emmentaler Bauern zur Welt kam. Sie brechen mit den Erfahrungen des jungen Lehrers mit seinen Schülern ab. Werner Schmid zeichnet nun mit dem "Lebensbild eines Volksfreundes" die erstaunliche Biografie von Fritz Schwarz nach. Es ist die Geschichte eines Kämpfers, der sich zeitlebens für Wahrheit und Gerechtigkeit einsetzte und, obwohl es immer wieder Rückschläge gab, nie seine Menschlichkeit und seinen Humor verlor. Als junger Lehrer und Familienvater gab er seine sichere Stelle auf, um sich voll in den Dienst der Sache zu stellen, die er als richtig erkannt hatte: So kämpfte er als bekanntester Vertreter der Freiwirtschaftslehre von Silvio Gesell in der Politik für ein gerechtes Bodenrecht, für die feste Kaufkraft des Geldes - was ihm sogar einen zustimmenden Brief von Albert Einstein eintrug - und gegen das Zinssystem. In zahlreichen Vorträgen und Büchern, deren Klarheit noch heute verblüfft, untermauerte er seine Thesen.
Aktualisiert: 2020-03-17
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Katholizismus und Freiwirtschaft

Katholizismus und Freiwirtschaft von Karner,  Christoph
In dieser Arbeit wird der österreichische Theologe und Wirtschaftsreformer Johannes Ude (1874-1965) vorgestellt. Dabei kommt seine kompromisslose Gegnerschaft zum Kapitalismus, insbesondere die Kritik am Zinssystem zur Sprache. Udes umfassendes Lebensreformprogramm sowie seine Position innerhalb des «Sozialkatholizismus» werden erläutert. Seiner Übernahme der «Freiwirtschaftslehre» und seinem Verhältnis zu dieser antikapitalistischen Reformbewegung ist ein besonderes Augenmerk gewidmet. Eine kritische Würdigung von Udes Reformthesen unter dem Blickwinkel heutiger Problemstellungen und eine exemplarische Darstellung seiner Wirkungsgeschichte runden die Arbeit ab.
Aktualisiert: 2023-04-12
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