Emilie Mayer

Emilie Mayer von Beuys,  Barbara
Die erste Aufführung ihrer Kompositionen am 21. April 1850 im Konzertsaal des Königlichen Schauspielhauses in Berlin nannte die renommierte Vossische Zeitung »ein unicum in der Weltgeschichte«. Es war der Beginn einer beispiellosen Karriere, in deren Verlauf Emilie Mayer Europas größte Komponistin wurde. Ihr Werk verbindet auf einzigartige Weise Qualität und Quantität; sie schuf allein acht Sinfonien. Gegen das vorherrschende Geschlechtermodell, das Frauen von Natur aus jede Kreativität absprach, setzte sich die bescheiden auftretende, aber zielstrebig agierende Emilie Mayer im männlichen Musikbetrieb durch. Die Musikkritiker überhäuften sie mit Lobeshymnen. Und doch erging es Emilie Mayer wie allen Komponistinnen: Nach ihrem Tod 1883 verschwand ihr Werk aus den Konzert Programmen. Erst in jüngster Zeit wird es wieder neu entdeckt. Barbara Beuys legt die erste umfassende Biografie dieser Jahrhundertkomponistin vor. Im Mittelpunkt steht die Persönlichkeit Emilie Mayer, eingebunden in das Panorama ihrer Zeit. Barbara Beuys hat neue Spuren entdeckt, die Emilie Mayers Profil schärfen und tiefere Einblicke in ihr Umfeld geben, wie ihre Freundschaft mit der Familie des berühmten Historikers Leopold von Ranke.
Aktualisiert: 2022-06-16
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Die Frau des Ochsen (LA FEMMINA DEL BUE)

Die Frau des Ochsen (LA FEMMINA DEL BUE) von Gailhofer,  Reinhard, Kaufmann,  Rolf Dieter
Humorvoll legen Michièl Muffa und Stefano Conte di San Donà di Piave die Vorgaben der großen Religionen zum Wert der Frau dar, wobei sie niemals vergessen, darauf hinzuweisen, dass sie zu diesem Thema alles beweisen können. Sie müssen deshalb den beiden gar nichts glauben. Wie bei der Existenz Gottes, die man auch nicht glauben muss, dürfen Sie alles in Frage stellen, solange Sie selbst auch nur annähernd glaubhaft machen können, dass Sie eindeutig richtiger liegen. Es geht um Toleranz, dulden, das Gehenlassen eines Übels, weil dem zur Wahrung der Ordnung Berufenen der Verzicht auf ein Eingreifen klüger erscheint als der Versuch des Unterdrückens. Toleranz kann zum Indifferentismus führen: Vermeintliche Toleranz, im Venezianischen LA FEMMINA DEL BUE, die Frau des Ochsen geheißen. Die Entwicklung des Frauenbildes wurde zu allen Zeiten begleitet von Lehrmeinungen der Kirchen. Diese wurden den Männern fast immer als zwingende Lebens- und Verhaltensregeln im Umgang mit Frauen aufgetischt, teils mit, teils ohne körperliche Gewalt, jedoch immer mit der Maßgabe, dass FRAU kein Mensch sei und dass FRAU sittliche Mängel und Defizite mangels Menschsein in den Grenzen einer religiös-moralischen Männer-Welt besäße.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Die Frau des Ochsen (LA FEMMINA DEL BUE)

Die Frau des Ochsen (LA FEMMINA DEL BUE) von Gailhofer,  Reinhard, Kaufmann,  Rolf Dieter
Humorvoll legen Michièl Muffa und Stefano Conte di San Donà di Piave die Vorgaben der großen Religionen zum Wert der Frau dar, wobei sie niemals vergessen, darauf hinzuweisen, dass sie zu diesem Thema alles beweisen können. Sie müssen deshalb den beiden gar nichts glauben. Wie bei der Existenz Gottes, die man auch nicht glauben muss, dürfen Sie alles in Frage stellen, solange Sie selbst auch nur annähernd glaubhaft machen können, dass Sie eindeutig richtiger liegen. Es geht um Toleranz, dulden, das Gehenlassen eines Übels, weil dem zur Wahrung der Ordnung Berufenen der Verzicht auf ein Eingreifen klüger erscheint als der Versuch des Unterdrückens. Toleranz kann zum Indifferentismus führen: Vermeintliche Toleranz, im Venezianischen LA FEMMINA DEL BUE, die Frau des Ochsen geheißen. Die Entwicklung des Frauenbildes wurde zu allen Zeiten begleitet von Lehrmeinungen der Kirchen. Diese wurden den Männern fast immer als zwingende Lebens- und Verhaltensregeln im Umgang mit Frauen aufgetischt, teils mit, teils ohne körperliche Gewalt, jedoch immer mit der Maßgabe, dass FRAU kein Mensch sei und dass FRAU sittliche Mängel und Defizite mangels Menschsein in den Grenzen einer religiös-moralischen Männer-Welt besäße.
Aktualisiert: 2020-07-01
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